DE2216608C3 - Vorrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes aus einer Vielzahl von Lichtbildquellen - Google Patents

Vorrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes aus einer Vielzahl von Lichtbildquellen

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DE2216608C3
DE2216608C3 DE19722216608 DE2216608A DE2216608C3 DE 2216608 C3 DE2216608 C3 DE 2216608C3 DE 19722216608 DE19722216608 DE 19722216608 DE 2216608 A DE2216608 A DE 2216608A DE 2216608 C3 DE2216608 C3 DE 2216608C3
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Donald Alexander West Hanningfield Essex Pay (Großbritannien)
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The Mavconi Co. Ltd, Chelmsford, Essex (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes aus einer Vielzahl von Lichtbildquellen auf eine Bildaufnahmeröhre, mit einer Bildauswahleinrichtung, deren Umlenkspiegel so ausgerichtet sind, daß die Lichtbündel aus den verschiedenen Lichtbildquellen auf getrennten optischen Pfaden und in unterschiedlichen Richtungen bezüglich der optischen Achse in die Bildaufnahmeröhre eintreten, wobei in den optischen Pfaden vor der Bildaufnahmeröhre steuerbare Blenden zur selektiven Blockierung der optischen Pfade vorgesehen sind, und mit einer Monitoreinrichtung.
Derartige Einrichtungen werden beispielsweise im Fernsehstudio zur Aufnahme bzw. Sendung eines aus verschiedenen Lichtbildkonserven zusammengestellten Fernsehprogramms verwendet. In diesem Zusammenhang ist für die Vorrichtung auch die Bezeichnung »Teleciner« gebräuchlich. Als Träger der Bildkonserven kommen beispielsweise photographische Filme und Diapositive in Frage, die mittels entsprechender Projektoren in Lichtbilder umgewandelt werden. Auch die Erfassung von Studioszenen oder Draufsichtbildern ist in Betracht zu ziehen und ohne weiteres möglich. Dabei ist es nicht nur notwendig, einen lückenlosen Übergang von einer Bildkonserve auf die andere zu gewährleisten, sondern ein solches Studiogerät muß vielfältigere Aufgaben erfüllen können. Beispielsweise muß es möglich sein, während der Aufnahme bzw. Sendung des einen Lichtbildes gleichzeitig das als nächstes abzutastende Lichtbild zu überwachen, um seinen Bildausschnitt, seine Qualität und die sonstigen
ίο Eigenschaften überprüfen und evtl. Korrekturen (z. B. Scharfeinstellung, Helligkeitsregulierung) durchführen bzw. besondere Aussteuerungsmaßnahmen für die Bildabtastung vorbereiten zu können. Diese Überwachung wird mit der Monitoreinrichtung vorgenommen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ist bereits in der US-PS 27 45 901 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden die aus einer Studioaufnahme-Kamera, aus Dia-Projektoren und aus Filmprojektoren gelieferten Lichtbilder über Umlenkspiegel an eine
Fernsehkamera geliefert. Die Überwachung des auf die Fernsehkamera projizierten Lichtbildes wird durch eine elektrisch mit der Fernsehkamera verbundene Monitoreinrichtung bewerkstelligt. Eine direkte optische Überprüfung des gelieferten Lichtbildes vcr der Aufnahme in
der Kamera ist nicht möglich und im Zusammenhang mit der beschriebenen Einrichtung auch nicht angestrebt, da sich die Einrichtung zur Aufgabe stellt, verschiedene Lichtbilder miteinander zu mischen bzw. aneinanderzureihen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht
}o die US-PS 27 45 901 vor, in die Strahlengänge der einzelnen Projektoren entsprechend geformte Masken einzuführen, die den Bildausschnitt des einzelnen Lichtbildes begrenzen und somit eine Überlagerung von mehreren Lichtbildern auf der Fernsehkamera ermöglichen. in zwei von den Strahlengängen sind Blenden zur wahlweisen Blockierung eines oder beider Strahlengänge angeordnet. Diese Vorrichtung dient also vornehm lieh dazu, Text- oder Bildeinblendungen (z. B. Werbespots) in ein laufendes Fernsehprogramm vorzunehmen.
Das besondere Problem besteht dabei darin, daß diese Einblendungen seitenrichtig vorgenommen werden müssen. Bei dieser Vorrichtung kann also jeweils nur das auf der Bildaufnahmeröhre abgebildete Lichtbild über den elektrisch damit verbundenen Monitor überwacht werden. Es ist nicht möglich, ein anderes als das bereits übertragene Bild auf dem Monitor zu prüfen bzw. eine Vorselektion der angebotenen Lichtbilder vorzunehmen.
Nach dem Stand der Technik ist aus der FR-PS 7 37 242 eine Einrichtung zum Vorführen von Lichtbildern bekannt, bei der Maßnahmen getroffen sind, um aufeinanderfolgende Lichtbilder ohne dazwischenliegende Dunkelzeit projizieren zu können. Hierzu enthält diese bekannte Einrichtung zwei abwechselnd betriebene Projektoren, die beide ein und dieselbe Projektionsfläche bestrahlen. Die Lampen beider Projektoren werden während des Bildwechsels nicht gelöscht vielmehr ist eine hin- und herschwingende Blendenvorrichtung vorgesehen, welche jeweils das Objektiv des
gerade mit dem Bildwechsel beschäftigten Projektors abdeckt. Die Lichtbilder der Projektoren werden übet getrennte optische Wege wahlweise auf den Bildschirm gerichtet, wobei im Strahlengang zwischen den Protektoren und dem Bildschirm ein gemeinsamer
fts Umlenkspiegel vorgesehen ist. Zur Bildauswahl in einem Fernsehstudio ist diese Einrichtung nicht geeignet, da insbesondere eine Überwachung der Lichtbilder nicht vorgenommen wird.
Eine weitere Einrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes ist in der GB-PS 1180 499 beschrieben. In dieser Paten schrift ist eine Vorrichtung angegeben mit einer Frmsehkamera, einer Monitoreinrichtung und einer mit Spiegeln ausgestatte- s ten Bildauswahl-Vorrichtung, wobei diese Bildauswahl-Vorrichtung dazu dient, in unterschiedlichen mechanischen Betriebsstellungen das von ausgewählten Projektoren ausgehende Lichtbündel in die Kamera bzw. in die Monitoreinrichtung gelangen zu lassen. Die Projektoren strahlen ihre Lichtbündel aus verschiedenen Richtungen und auf getrennten optischen Wegen in die Bildauswahl-Vorrichtung, in welcher die Umlenkspiegel beweglich so angeordnet sind, daß sie selektiv in diese getrennten Licht wege geschoben werden können, um die Achse des von irgendeinem Projektor ausgehenden Lichtbündels in die optische Achse dei Bildaufnahmeröhre oder der Monitoreinrichtung umzulenken. Eine gleichzeitige Übertragung des ausgewählten Bildes auf die Bildaufnahmeröhre und auf die Monitoreinrichtung ist nicht möglich. Besonders nachteilig ist hierbei jedoch, daß in der Bildauswahl-Vorrichtung mechanisch verschiebliche Spiegel angeordnet sind, die zu Ungenauigkeiten in der Ausrichtung des Bildes führen, da es bekanntermaßen nicht einfach ist, ein optisches 2s Element, wie einen Spiegel, beweglich so zu lagern, daß er nach Verlassen einer bestimmten Betriebsstellung wieder in exakt dieselbe Betriebsstellung rückiuhrbar ist. Kleinste Abweichungen oder Ungenauigkeiten in der Orientierung des Spiegels führen bereits zu merklichen Fehlern in der Bildprojektion. Eine Lösung dieses Problems ist nur mit großem mechanischem Aufwand möglich, der die Kosten und Abmessungen des Geräts erhöht und wegen der vergrößerten Verschleißgefahr eine häufige Wartung notwendig macht. Darüber ;,s hinaus jedoch haftet der aus dieser britischen Patentschrift bekannten Einrichtung der Mangel an, daß sie nur begrenzt einsetzbar ist. Diese Einrichtung ist nämlich so angelegt, daß ein zur Umlenkung eines Lichtbündels in die Aufnahmeröhre bzw. Monitoreinrichtung wirksamer Spiegel gleichzeitig dazu dienen muß, ein aus einem anderen Projektor kommendes Lichtbündel abzuschirmen. Dadurch knnn das ausgewählte Lichtbild nur wahlweise entweder der Monitoreinrichtung oder der Bildaufnahmeröhre zugeführt werden. Die beschriebene Bildauswahl-Vorrichtung ist überdies auf drei Lichtbildquellen beschränkt, wie anhand der F i g. 1 der britischen Patentschrift 11 80 499 zu erkennen ist.
Mit Bezug auf die Fig. 1 der Zeichnung wird im folgenden das bekannte Prinzip einer Bildauswahl-Vorrichtung erläutert, wie es auch in ähnlicher Form in der vorgenannten GB-PS 1180 499 beschrieben ist. Der Unterschied zu dieser britischen Patentschrift besteht lediglich darin, daß anstatt verschieblicher Spiegel ss drehbare Spiegel verwendet werden. Wie in der F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist, wird ein Bild von einem Filmprojektor 1 mit einer Lampe Γ in eine Bildaufnahmeröhre 2 einer Fernsehkamera mittels eines Umlenkspiegels 3 und eines weiteren Umlenkspiegels 4 fokussiert. Der Spiegel 4 und ein weiterer Umlenkspiegel 7 sind mechanisch miteinander so verbunden, daß dann, wenn ein Bild auf die Aufnahmeröhre 2 vom Projektor 1 fokussiert wird, der Spiegel 4 in den optischen Pfad hinein- und der Spiegel 7 aus dem optischen Pfad herausgeschwenkt ist. Das Bild von einem Filmprojektor 5 mit einer Lampe 5' wird auf die Bildaufnahmeröhre 2 mittels eines Spiegels 6 abgebildet, indem der Spiegel 7 in den optischen Pfad eingeführt, und gleichzeitig der Spiegel 4 aus dem optischen Pfad herausgedreht wird. Ein Bild von einem Diaprojektor 8 mit einer Lampe 8' wird auf die Empfängerröhre 2 dadurch fokussiert, daß die Spiegel 3 und 7 aus dem Projektionspfad herausgedreht werden, so daß das Bild von dem Projektor 8 durch den Umlenkspiegel 4 auf die Empfängerröhre 2 reflektiert wird. In ähnlicher Weise wird ein Bild von einem Diaprojektor 9 mit einer Lampe 9' auf die Empfängerröhre 2 fokussiert, indem die Umlenkspiegel 6 und 4 aus dem optischen Pfad herausgedreht werden, so daß das Bild auf die Bildaufnahmeröhre durch den Umlenkspiegel 7 reflektiert wird. Durch Benutzung der in Fig. 1 dargestellter. Einrichtung ist es also möglich, vier Lichtbilder aus den Projektoren 1, 5, 8 und 9 in zeitlicher Folge auf eine Bildaufnahmeröhre 2 zu lenken, so daß eine aufeinanderfolgende Serie von Bildern übertragen werden kann.
Bei dieser Einrichtung können die drehbaren Umlenkspiegel 3 und 6 auch halbdurchlässige Spiegel sein. Wenn halbdurchlässige Spiegel verwendet werden, müssen die Lampen Γ, 5', 8' und 9' in den Projektoren, die gerade nicht benutzt werden, entweder gelöscht werden oder es muß eine nicht dargestellte Verschlußblende vorgesehen sein, um den optischen Pfad der gerade nicht betrachteten Projektoren zu blockieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mechanisch einfach aufgebaut ist und die eine Zuordnung der aus den verschiedenen Lichtbildquellen kommenden Lichtbilder zur Bildaufnahmeröhre und zur Monitoreinrichtung in beliebiger Kombination ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Umlenkspiegeln und der Bildaufnahmeröhre in den optischen Pfaden ein Strahlenteiler vorgesehen ist, über den die Lichtbündel aus den verschiedenen Lichtbildquellen in entsprechender Weise wie zur Bildaufnahmeröhre auch zur Monitoreinrichtung geführt sind, und daß hinter dem Strahlenteiler in den optischen Pfaden sowohl vor der Bildaufnahmeröhre als auch vor der Monitoreinrichtung jeweils eine unabhängig steuerbare Blende angeordnet ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, daß die aus den verschiedenen Lichtbildquellen gelieferten Lichtbilder über räumlich voneinander getrennte optische Pfade, die in der Abbildungsebene der Bildaufnahmeröhre konvergieren, in die Bildaufnahmeröhre eintreten. Der Strahlengang für jedes der Lichtbilder kann dadurch geometrisch starr gestaltet werden, mechanisch bewegliche Teile sind vollständig vermieden. Zur Auswahl eines der Lichtbilder ist vor der Bildaufnahmeröhre eine Blende angeordnet, die durch entsprechende Steuerung einen der optischen Pfade und mithin eines der angebotenen Lichtbilder auswählt. Im Strahlengang vor dieser Blende ist ein Strahlenteiler vorgesehen, der gemeinsam für alle optischen Pfade ist und somit ebenfalls mechanisch und optisch starr, über den die auf den einzelnen Pfaden übermittelten Bildinformationen in eine Monitoreinrichtung auf ebenfalls räumlich voneinander getrennten optischen Pfaden, welche in der Monitoreinrichtung konvergieren, übertragen werden. Vor der Monitoreinrichtung ist eine zweite Blende angeordnet, die unabhängig von der, der Bildaufnahmeröhre zugeordneten Blende die Auswahl eines optischen Pfades und mithin eines Lichtbildes gestattet. Somit ist es in vorteilhafter Weise möglich,
unabhängig von dem gerade auf die Bildaufnahmeröhre abgebildeten Lichtbild selektiv irgendein anderes Lichtbild oder aber das gleiche zu überwachen. Eine derartige Ausgestaltung erweist sich als ganz besonders vorteilhaft beim Zusammenstellen einer Fernsehsendung aus Bildkonserven oder Studioaufnahmen, da einerseits ständig das gesamte Angebot an Lichtbildern selektiv überwacht werden kann und gleichzeitig aber der Empfang des gerade angewählten Lichtbildes in der Bildaufnahmeröhre ungehindert und ohne Störungen fortlaufen kann. Es wird also nicht nur die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst, sondern darüber hinaus auch noch eine nach dem Stand der Technik unerreichbare Flexibilität der Bildüberwachung erreicht.
Ergänzend soll hierzu bemerkt werden, daß die Tatsache, daß die verschiedenen Lichtbündel aus unterschiedlichen Richtungen in die Bildaufnahmeröhre eintreten, kein ernstliches Problem mit sich bringen. Falls nämlich die durch die unterschiedlichen Einfallsrichtungen hervorgerufenen Bildverzerrungen als störend empfunden werden sollten, stehen dem Fachmann seit langem an sich bekannte und sehr einfache Korrekturmöglichkeiten zur Verfugung. So können beispielsweise die Lichtbilder in den Projektoren entsprechend vorverzerrt werden, was z. B. durch einfache Verschiebung der Vorderlinse des Projektors parallel zum Bildträger erreichbar ist. Diese oder evtl. andere dem Fachmann geläufige Maßnahmen zur Vorverzerrung stehen hinsichtlich ihres Aufwandes in keinem Verhältnis zu den Vorteilen und Vereinfachungen, die der Anmeldungsgegenstand gegenüber bekannten Einrichtungen bietet.
Besonders vorteilhaft erweist sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bewußte geometrische Trennung der den einzelnen Lichtbildquellen zugeordneten optischen Pfade, da gerade hierdurch eine besonders einfache mechanische Konstruktion der steuerbaren Blenden ermöglicht wird.
Bevorzugte Weiterbildungen und besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 2 erläutert;
Fig. 2 zeigt eine optische Anordnung für eine erfindungsgemäße Fernsehbild-Projektionseinrichtung.
Gleiche Teile in der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Nach F i g. 2 wird ein Lichtbild von dem kinematographischen Projektor bzw. Filmprojektor 1 durch einen versilberten Spiegel 10 und einen weiteren versilberten Spiegel 11 reflektiert, bevor das Bild schließlich auf der Empfängerröhre 2 durch eine Feldlinse 12a und eine Relaislinse 13a gebildet wird. Eine drehbare Blende 14 mit einer öffnung, die weit genug ist, so daß die Projektion nur eines Bildes dorthindurch möglich ist, ist zwischen die Relaislinse 13a und die Empfängerröhre 2 eingesetzt. Zwischen die Feldlinsc 12a und die Relaislinse 13a ist ein halbversilbertcr Spiegel 15 eingesetzt, der um 45° zu der Achse der Empfängerröhre 2 geneigt ist. Der Spiegel 15 reflektiert das Bild über eine Relaislinsc 16a und eine drehbare Klappe bzw. Blende 17 zu einer Kontroll- bzw. Monitor-Aufnahmeröhre 18. Die Blende 17 kann in ähnlicher Weise wie die Blende 14 konstruiert sein.
In ähnlicher Weise wird ein Lichtbild von dem Filmprojektor 5 durch versilberte Spiegel 19 und 20 reflektiert, bevor es auf die Empfängerröhre 2 durch eine Feldlinse i2b und eine Relaislinse 130 fokussier wird. Der halbversilberte Spiegel 15 reflektiert das BiIi von dem Projektor 5 über eine Relaislinse 166 auf dii Aufnahmeröhre 18.
Ein Lichtbild von dem Diaprojektor 8 wird durch dii versilberien Spiegel 21, 22 und 23 reflektiert, bevor e: auf die Aufnahmeröhre durch eine Feldlinse 12c unc eine Relaislinse 13c fokussiert wird. Wiederum wird da: Bild von dem Projektor 8 durch den halbversilberter
ίο Spiegel 15 reflektiert, um auf die Aufnahmeröhre It durch eine Relaislinse löcfokussiert zu werden.
Ein von dem Diaprojektor 9 erzeugtes Lichtbild wire durch einen versilberten Spiegel 24 und einen weiterer versilberten Spiegel 25 reflektiert, bevor das Bild auf die Aufnahmeröhre 2 mittels einer Feldlinse 12t/und einer Relaislinse 13c/ fokussiert wird. Der halbversilberte Spiegel 15 reflektiert das von dem Projektor 9 erzeugte Bild und eine Relaislinse 16 fokussiert das Bild auf die Aufnahmeröhre 18. Der Kinofilm in den Projektoren 1 und 5 ist so angeordnet, daß er parallel mit der Fläche der Aufnahmeröhre 2 verläuft, und die Dias in den Projektoren 8 und 9 sind so angeordnet, daß sie im rechten Winkel liegen. Ebenfalls sind die Achsen der nicht getrennt gezeigten Linsen bzw. Objektive der Projektoren 1 und 5, der Feldlinsen 12a, 120,12cund 12c/ und der Relaislinsen 13a, 136,13cund 13c/jeweils normal (d. h. rechtwinklig) zu der Ebene der Fläche bzw. der Stirnseite der Aufnahmeröhre 2 angeordnet und die Achsen der nicht gezeigten Linsen bzw. Objektive der Projektoren 8 und 9 sind parallel zu der Ebene der Stirnfläche der Aufnahmeröhre 2 angeordnet.
Aus Gründen einer kompakten Anordnung sind die Linsen 12a, 126,12c, 12c/, 13a, 136,13c, 13c/und 16a, 16& 16c und 16c/so mit Abstand angeordnet, als ob sie sich an den Ecken viereckiger Pyramiden befänden. Obgleich in der obigen Beschreibung die Benutzung von nicht gezeigten Projektionsobjektiven, Feldlinsen 12a, 126,12c und 12c/, in welchen ein Bild des Kinofilms oder Dias gebildet wird, und Relaislinsen 13a, i3b, 13c und 13c/, die das Abschlußbild auf der Empfängerröhre 2 formen, beschrieben ist kann die Linsenanordnung auch einfach nur aus den Projektorobjektiven bestehen. Die besondere Anordnung der versilberten Spiegel 10, 11, 19, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 wird so getroffen, daß eine
geeignete mechanische Anordnung der Projektoren 1, 5, 8 und 9 vorliegt und ebenfalls gewährleistet ist, daß die Bilder von allen Projektoren die geforderte Ausrichtung aufweisen, wenn sie auf die Empfängerröhre produziert werden. Die Emulsion auf den Filmen ist zu den Lampen der Projektoren 1, 5 und 9 gerichtet, während die Emulsion der in Verbindung mit dem Projektor 8 benutzten Filmdias von der Lampe 8' weggerichtet ist. Es gibt viele mögliche Spielanordnungen, die zufriedenstellend arbeiten, jedoch sind diese
anderen Anordnungen nicht beschrieben.
Im Betrieb können die Lampen Γ, 5', 8' und 9' der Projektoren erleuchtet sein und das erforderliche durch die Empfängerröhre 2 zu beobachtende Bild kann gewählt werden, indem die Blende 14 gedreht wird. Zur
gleichen Zeit kann aufgrund der Rcflektion des halbvcrsilbertcn Spiegels 15 jedes der Bilder von den Projektoren auf der Aufnahmeröhre 18 kontrolliert bzw. überwacht werden, indem die Blende 17 gedreht wird.
Der halbvcrsilbcrtc Spiegel kann alternativ durch einen dichroitischcn Spiegel oder einen total reflektierenden sich bewegenden Spiegel ersetzt werden. In dem Fall eines total reflektierenden, sirh hr-wpcmnrlpn
Spiegels bzw. Drehspiegels, der eine öffnung aufweist, die genügend breit ist, daß nur ein Bild dort hindurch verlaufen kann, sind die Blenden 14 und 17 nicht erforderlich. Dann ist es erforderlich, die Lampen 1', 5', 8' oder 9' der nicht empfangenen oder kontrollierten Projektoren zu löschen.
Die Empfängerröhre 2 kann durch einen optischen Strahlenteiler oder entweder eine Drei- oder Vierröhren-Farbfernsehkamera ersetzt werden. Ebenfalls die Blenden 14 und 17 können durch eine komplexere Einrichtung ersetzt werden, die es gestattet zwei odei mehr Eingänge zu mischen.
Erfindungsgemüß wird also eine Einrichtung geschaf fen, mit der die Bilder von den Projektoren auf die Fläche bzw. Stirnseite der Empfängerröhre 2 iibei gelrennte optische Wege vereinigt werden bei der eir relativ einfacher Mechanismus zum Überwachen vor Bildern vor deren Darstellung auf der Empfängerröhn 2 vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes aus einer Vielzahl von Lichtbildquellen auf eine Bildaufnahmeröhre, mit einer Bildauswahlvorrichtung, deren Umlenkspiegel so ausgerichtet sind, daß die Lichtbündel aus den verschiedenen Lichtbildquellen auf getrennten optischen Pfaden und in unterschiedlichen Richtungen bezüglich der optischen Achse in die Bildaufnahmeröhre eintreten, wobei in den optischen Pfaden vor der Bildaufnahmeröhre steuerbare Blenden zur selektiven Blockierung der optischen Pfade vorgesehen sind, und mit einer Monitoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkspiegeln (11, 20, 23, 25) und der Bildaufnahmeröhre (2) in den optischen Pfaden ein Strahlenteiler (15) vorgesehen ist, über den die Lichtbündel aus den verschiedenen Lichtbildquellen (1, 5, 8, 9) in entsprechender Weise wie zur Bildaufnahmeröhre (2) auch zur Monitoreinrichtung (18) geführt sind, und daß hinter dem Strahlenteiler (15) in den optischen Pfaden sowohl vor der Bildaufnahmeröhre (2) als auch vor der Monitoreinrichtung (18) jeweils eine unabhängig steuerbare Blende (14, 17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der optischen Pfade eine Feldlinse (12a, 126, 12c, 12J), eine Relaislinse (13a, 130, 13c, 13d) vor der Bildaufnahmeröhre (2) und eine weitere Relaislinse (16a, 16£>, 16c, 16c/) vor der Monitoreinrichtung (18) zur Abbildung des Lichtbildes in die Bildaufnahmeröhre (2) bzw. die Monitoreinrichtung (18) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenteiler (15) aus einem halbdurchlässigen Spiegel besteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenteiler (15) aus einem dichroitischen Spiegel besteht.
DE19722216608 1971-04-06 1972-04-06 Vorrichtung zur selektiven optischen Übertragung eines Lichtbildes aus einer Vielzahl von Lichtbildquellen Expired DE2216608C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB881571A GB1338144A (en) 1971-04-06 1971-04-06 Telecine equipment
GB881571 1971-04-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2216608A1 DE2216608A1 (de) 1972-11-02
DE2216608B2 DE2216608B2 (de) 1977-05-05
DE2216608C3 true DE2216608C3 (de) 1977-12-22

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