DE19621714A1 - Vorsatzeinrichtung für einen Diaprojektor - Google Patents

Vorsatzeinrichtung für einen Diaprojektor

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DE19621714A1
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DE1996121714
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Michael Dipl Ing Wolf
Ralf-Guenter Dipl Ing Mueller
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Reflecta Foto GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorsatzeinrichtung zum Ersetzen eines Wechselobjektives bei einem Diaprojektor, wobei die Vorsatzeinrichtung einen Befestigungsabschnitt zum Festlegen an dem Diaprojektor und eine elektronische Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, die an ein TV-Gerät und/oder an einen Videorecorder anschließbar ist.
Eine derartige Vorsatzeinrichtung ist bspw. aus dem Firmenprospekt "PAXIMAT MULTIMAG" der Fa. Braun bekannt. Um dort die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung der Vorsatzeinrichtung nicht durch die zu große Lichtintensität der Lichtquelle des Diaprojektors zu beschädigen, ist es erforderlich, in den Kondensorsatz des Diaprojektors eine Opalscheibe einzufügen. Wird vergessen, die Opalscheibe in den Kondensorsatz einzusetzen, so ist eine Beschädigung der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung bei dieser bekannten Vorsatzeinrichtung nicht vermeidbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorsatzeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den zuletzt genannten Mangel nicht aufweist, d. h. die vollkommen unproblematisch ein Wechselobjektiv eines Diaprojektors ersetzen kann, um entsprechende Diabilder nicht durch das Wechselobjektiv auf eine Bildwand o. dgl. zu projizieren, sondern mit Hilfe eines TV-Gerätes betrachten und/oder mittels eines Videorecorders abspeichern zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorsatzeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorsatzeinrichtung ein Weitwinkel-Projektionsobjektiv und zwischen diesem und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung eine Mattscheibe aufweist, die in Durchsicht von der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet wird. Mit Hilfe des weitwinkel-Projektionsobjektives der erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung in Kombination mit der Mattscheibe ist eine homogene Ausleuchtung des jeweiligen Dias möglich, d. h. durch die Abbildung des jeweiligen Dias auf die Mattscheibe wird in vorteilhafter Weise eine homogene Ausleuchtung sichergestellt, wobei außerdem durch die Abbildung auf die Mattscheibe die Lichtintensität geeignet reduziert wird. Durch den Einsatz des Weitwinkel-Projektionsobjektives ergibt sich eine Lösung des Problems des relativ kurzen Projektionsabstandes von bspw. größenordnungsmäßig 10 bis 20 cm.
Bei der erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung kann zwischen dem Weitwinkel-Projektionsobjektiv und der Mattscheibe eine Strahlumlenkeinrichtung vorgesehen sein. Diese Strahlumlenkeinrichtung ist zweckmäßigerweise von einem Spiegel gebildet. Bei der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung kann es sich um einen handelsüblichen CCD-Sensor handeln.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß die Vorsatzeinrichtung ein kleines lichtschwaches Objektiv und zwischen diesem und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung eine Mattscheibe aufweist, die in Durchsicht von der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung abgebildet wird. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung ergibt sich eine geeignete Abbildung des jeweiligen Dias auf die an das kleine lichtschwache Objektiv abmessungsmäßig angepaßte kleine Mattscheibe, die mit dem kleinen lichtschwachen Objektiv passend kombiniert sein kann, und eine Abbildung des Mattscheibenbildes in die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung.
Bei einer Vorsatzeinrichtung der zuletzt genannten Art kann es ebenfalls zweckmäßig sein, zwischen dem kleinen lichtschwachen Objektiv und der Mattscheibe eine Strahlumlenkeinrichtung vorzusehen, die zweckmäßigerweise von einem Spiegel gebildet sein kann.
Zwischen der Mattscheibe und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung eine Anpaßlinseneinrichtung oder eine Weitwinkellinseneinrichtung vorgesehen sein. Der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung kann ein Kameraobjektiv vorgeordnet sein, das eine relativ große Bildfläche in eine vergleichsweise kleine Einlaßfläche der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung umwandelt. Dieses Kameraobjektiv kann Bestandteil der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung sein, bei der es sich bspw. um eine handelsübliche Videokamera handeln kann.
Bei einer Vorsatzeinrichtung der oben genannten Art erfolgt also die entsprechende Abbildung nicht direkt in die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung, sondern mittels der erwähnten Anpaßlinsen- oder Weitwinkellinseneinrichtung auf das Kameraobjektiv der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung und von dort in die Bildaufnahmeeinrichtung.
Die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung kann auch von einem handelsüblichen Scanner gebildet sein.
Die erfindungsgemäße Vorsatzeinrichtung kann nach der Entfernung des zum entsprechenden Diaprojektor zugehörigen Projektionsobjektives an den Diaprojektor angeschlossen werden, wobei mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung die Probleme bezüglich der Lichtintensität und der homogenen Ausleuchtung des jeweiligen Dias gelöst werden. Da erfindungsgemäß keine Modifikation der Kondensoreinrichtung mit ihrer Lichtquelle erfolgt, ist dafür Sorge zu tragen, daß die Abbildung des jeweiligen Dias dem normalen Projektionsprinzip entsprechend durch ein Quasi-Projektionsobjektiv erfolgt, das - wie ausgeführt worden ist - von einem Weitwinkel- Projektionsobjektiv oder von einem kleinen lichtschwachen Objektiv gebildet sein kann. Damit ist eine homogene Ausleuchtung an der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung möglich. Diese homogene Ausleuchtung an der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung ist insbes. bei einem CCD-Sensor von großer Wichtigkeit, da der Kontrastumfang eines solchen Sensors im Vergleich mit dem Kontrastumfang eines Dias klein ist.
Die erfindungsgemäße Vorsatzeinrichtung weist den Vorteil auf, daß in ihr selbst dafür Sorge getragen ist, daß die in ihr vorgesehene elektronische Bildaufnahmeeinrichtung nicht mit einer zu großen Lichtintensität beaufschlagt wird. Durch zu große Lichtbeaufschlagungen mögliche Beschädigungen der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung werden erfindungsgemäß also mit einfachen Mitteln zuverlässig ausgeschlossen.
Die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung kann von einer handelsüblichen Videokamera oder von einem handelsüblichen Bildscanner gebildet sein. Eine solche elektronische Bildaufnahmeeinrichtung dient in bekannter Weise dazu, ein optisches Bild in eine Bildmatrix mit einer entsprechenden Anzahl Bildpunkte und diese in elektronische Daten bzw. Impulse umzuwandeln.
Die Mattscheibe kann eine Fresnelstruktur aufweisen. Durch eine solche Ausbildung ist eine verbesserte Lichtsammlung an den Ecken der Mattscheibe möglich.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch in einer Blockdarstellung angedeuteten Diaprojektors in Kombination mit einer schematisch in einer Blockdarstellung gezeichneten erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung, an die ein TV-Gerät und/oder ein Videorecorder anschließbar bzw. angeschlossen sind, die ebenfalls nur schematisch verdeutlicht sind, sowie von Ausbildungen der Vorsatzeinrichtung jeweils in Blockdarstellung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Blockdarstellung einen Diaprojektor mit einer sein Wechselobjektiv ersetzenden erfindungsgemäßen Vorsatzeinrichtung, die an ein TV-Gerät bzw. an einen Videorecorder angeschlossen ist,
Fig. 2 in einer Blockdarstellung eine erste Ausbildung der Vorsatzeinrichtung,
Fig. 3 in einer Blockdarstellung eine zweite Ausführungsform der Vorsatzeinrichtung, bei der es sich um eine Modifikation der Vorsatzeinrichtung gemäß Fig. 2 handelt,
Fig. 4 in einer Blockdarstellung eine dritte Ausbildung der Vorsatzeinrichtung,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der Vorsatzeinrichtung, bei der es sich um eine modifizierte Ausbildung der Vorsatzeinrichtung gemäß Fig. 4 handelt, und
Fig. 6 eine fünfte Ausbildung der Vorsatzeinrichtung in einer Blockdarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Diaprojektor 10 mit einem Diamagazin 12, einer Kondensoreinrichtung 14 mit einer Lichtquelle 16, einem mit dünnen strichpunktierten Linien angedeuteten Wechselobjektiv 18 und einer Diawechseleinrichtung 20 zwischen der Kondensoreinrichtung 14 und dem Wechselobjektiv 18.
Bei dem Diaprojektor 10 ist das Wechselobjektiv 18 - wie der Name sagt - auswechselbar, d. h. entfernbar und durch eine Vorsatzeinrichtung 22 ersetzbar. Die Vorsatzeinrichtung 22 weist ein Gehäuse 24 auf, das zur temporären Festlegung am Diaprojektor 10 nach Entfernung des Wechselobjektives 18 festlegbar ist. Die Vorsatzeinrichtung 22 weist eine elektronische Bildaufnahmeeinrichtung 26 auf, die von einer handelsüblichen Videokamera, von einem handelsüblichen Scanner, von einem CCD-Sensor o. dgl. gebildet ist. Die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung 26 ist an ein TV-Gerät 28 und/oder an einen Videorecorder 30 anschließbar, was durch die Pfeile 32 angedeutet ist.
Die Fig. 2 verdeutlicht schematisch in einer Blockdarstellung eine Ausbildung der Vorsatzeinrichtung 22, in deren Gehäuse 24 ein Weitwinkel-Projektionsobjektiv 34 angeordnet ist. Zwischen dem Weitwinkel-Projektionsobjektiv 34 und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 ist eine Mattscheibe 36 angeordnet. Durch die Abbildung des entsprechenden Dias mittels des Weitwinkel-Projektionsobjektives 34 auf die Mattscheibe 36 wird eine homogene Ausleuchtung sichergestellt. Außerdem wird durch die Abbildung auf die Mattscheibe 36 die Lichtintensität geeignet reduziert. Die Homogenität der Ausleuchtung ist weiter verbesserbar, wenn die Mattscheibe 36 mit einer Fresnelstruktur ausgebildet ist.
Der elektronische Bildaufnahmeeinrichtung 26 ist ein Kameraobjektiv 38 vorgeordnet. Das Kameraobjektiv 38 kann integrales Bestandteil der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 sein. Mit der Bezugsziffer 32 ist auch in Fig. 2 der die Verbindung der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 mit einem TV-Gerät und/oder mit einem Videorecorder verdeutlicht.
Fig. 3 zeigt schematisch in einer Blockdarstellung eine Ausbildung der Vorsatzeinrichtung 22, die sich von der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform der Vorsatzeinrichtung 22 insbes. dadurch unterscheidet, daß zwischen dem Weitwinkel- Projektionsobjektiv 34 und der Mattscheibe 36 eine Strahlumlenkeinrichtung 40 angeordnet ist, bei der es sich zweckmäßigerweise um einen Spiegel 42 handelt.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 3 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 2 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 3 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildung der Vorsatzeinrichtung 22, in deren Gehäuse 24 ein kleines lichtschwaches Objektiv 42 vorgesehen ist. Außerdem ist im Gehäuse 24 eine elektronische Bildaufnahmeeinrichtung 26, ein der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 zugeordnetes Kameraobjektiv 38 und zwischen diesem und dem kleinen lichtschwachen Objektiv 42 eine Mattscheibe 36 angeordnet. Der Pfeil 32 verdeutlicht auch in Fig. 4 schematisch die Verbindung der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 mit einem TV-Gerät und/oder mit einem Videorecorder (sh. Fig. 1).
Die Fig. 5 verdeutlicht schematisch eine Ausbildung der Vorsatzeinrichtung 22, die sich von der in Fig. 4 gezeichneten Ausführungsform der Vorsatzeinrichtung 22 dadurch unterscheidet, daß zwischen dem kleinen lichtschwachen Objektiv 42 und der Mattscheibe 36 eine Strahlumlenkeinrichtung 40 vorgesehen ist, die zweckmäßigerweise als Spiegel 41 ausgebildet ist. Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 5 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 4 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 5 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 6 verdeutlicht schematisch eine Ausbildung der Vorsatzeinrichtung 22 ähnlich der in Fig. 5 schematisch gezeichneten Ausführungsform der Vorsatzeinrichtung 22, wobei jedoch zwischen der Mattscheibe 36 und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 bzw. dem zur elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung 26 zugehörigen Kameraobjektiv 38 eine Anpaßlinseneinrichtung oder eine Weitwinkellinseneinrichtung 44 vorgesehen ist.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 5 und 6 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 6 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Die erfindungsgemäße Vorsatzeinrichtung 22 ist durch passende Gestaltung mit jedem beliebigen, ein Wechselobjektiv 18 aufweisenden, Diaprojektor 10 kombinierbar.

Claims (10)

1. Vorsatzeinrichtung zum Ersetzen eines Wechselobjektives (18) bei einem Diaprojektor (10), wobei die Vorsatzeinrichtung (22) am Diaprojektor (10) temporär festlegbar ist und eine elektronische Bildaufnahmeeinrichtung (26) aufweist, die an ein TV-Gerät (28) und/oder an einen Videorecorder (30) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzeinrichtung (22) ein Weitwinkel- Projektionsobjektiv (34) und zwischen diesem und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) eine Mattscheibe (36) aufweist, die in Durchsicht von der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) abgebildet wird.
2. Vorsatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Weitwinkel-Projektionsobjektiv (34) und der Mattscheibe (36) eine Strahlumlenkeinrichtung (40) vorgesehen ist.
3. Vorsatzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkeinrichtung (40) von einem Spiegel (41) gebildet ist.
4. Vorsatzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzeinrichtung (22) ein kleines lichtschwaches Objektiv (42) und zwischen diesem und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) eine Mattscheibe (36) aufweist, die in Durchsicht von der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) abgebildet wird.
5. Vorsatzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kleinen lichtschwachen Objektiv (42) und der Mattscheibe (36) eine Strahlumlenkeinrichtung (40) vorgesehen ist.
6. Vorsatzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkeinrichtung (40) von einem Spiegel (41) gebildet ist.
7. Vorsatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mattscheibe (36) und der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) eine Anpaßlinseneinrichtung oder eine Weitwinkellinseneinrichtung (44) vorgesehen ist.
8. Vorsatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) ein Kameraobjektiv (38) vorgeordnet ist, das eine relativ große Bildfläche in eine vergleichsweise kleine Einlaßfläche der elektronischen Bildaufnahmeeinrichtung (26) umwandelt.
9. Vorsatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Bildaufnahmeeinrichtung (26) von einer Videokamera, von einem Scanner oder von einem CCD-Sensor gebildet ist.
10. Vorsatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe (36) eine Fresnelstruktur aufweist.
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