DE3215713C2 - Einrichtung zum Abtasten einer auf einem unbeweglichen Film befindlichen Abbildung mit einer Fernsehkamera - Google Patents

Einrichtung zum Abtasten einer auf einem unbeweglichen Film befindlichen Abbildung mit einer Fernsehkamera

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtasten einer auf einem Dia befindlichen Abbildung mit einer Fernsehkamera unter Verwendung eines Projektors. Das Abtasten eines Dias von einer Mattscheibe, auf die das Dia über einen teildurchlässigen Spiegel projiziert wird, hat wegen wesentlicher Verschlechterung der Bildqualität Nachteile. Dies gilt auch für das Abtasten der Abbildung von einer Projektionswand, auf die das Dia projiziert wird. Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, die Lampe des zu verwendenden Projektors für eine Lichtleistung auszulegen, die im Vergleich zu der Lichtleistung der Lampe eines normalen Projektors um mindestens 50% herabgesetzt ist, und das Dia unmittelbar auf die Aufnahmeröhre der Fernsehkameras zu projizieren. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Bildqualität bei gleichzeitiger Verringerung des technischen Aufwandes.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtasten einer auf einem unbeweglichen Film befindlichen Abbiiso dung mit einer Fernsehkamera und einem eine Lampe enthaltenden Projektor, der die Abbildung unmittelbar auf die Aufnahmeröhre der Fernsehkamera projiziert.
Es ist bekannt, ein Dia über einen teildurchlässigen Spiegel auf eine Mattscheibe mit entsprechenden Abis messungen zu projizieren. Letztere wird von einer Fernsehkamera abgetastet Der teildurchlässige Spiegel dient dem Zweck, einen Teil des aus dem Projektor austretenden Lichts abzulenken und nur einen restlichen Teil auf die Mattscheibe umzulenken. Eine zu große Lichtmenge könnte nämlich die Aufnahmeröhre der Fernsehkamera zerstören.
Diese Einrichtung hat mehrere Nachteile. Der Umlenkspiegel und die Mattscheibe sind Bestandteile eines zusätzlich erforderlichen Gerätes. Ferner wird die Qualität des von der Fernsehkamera aufgenommenen und auf einem Fernsehschirm wiedergegebenen Bildes durch das Korn der Mattscheibe und durch auch nur geringe Fehler oder Staub an der Oberfläche des Umlenkspiegels beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Fernsehkamera auf die bei jedem Diaprojektor vorhandene Ungleichmäßigkeit der Ausleuchtung zwischen der Bildmitte und den Bildecken mit Fehlbelichtungen in den entsprechenden Bereichen reagiert, die Farbverfälschungen zur Folge haben. Auch durch zusätzliche Verwendung von Verlauffiltern ist dieser Nachteil nicht auszugleichen.
Eine andere Möglichkeit zum Abtasten einer auf einem Dia befindlichen Abbildung mit einer Femsehkamera besteht darin, das Dia mit einem Projektor auf eine Projektionswand zu projizieren und die Fernsehkamera auf diese Projektionswand zu richten. Hierbei muß aber zwangsläufig ein unterschiedlicher Verlauf der optischen Achsen der Fernsehkamera und des Projektors in Kauf genommen werden. Dies hat zur Folge, daß das Bild verzeichnet wird. Auch das Korn der Projektionswand wirkt sich nachteilig auf die Bildqualität aus. Es besteht ferner auch der im Zusammenhang mit der erstgenannten Möglichkeit bestehende und die Ungleichmäßigkeit der Ausleuchtung zwischen der Bildmitte und den Bildecken betreffenden Nachteil.
Ferner ist eine Einrichtung zur unmittelbaren Projektion der Abbildung eines Filmes auf die Aufnahmeröhre einer Fernsehkamera bekannt (DE-OS 30 13 095). Bei dieser, als »Köhlersche Beleuchtungseinrichtung« bekannten Einrichtung sind im Strahlengang ein Kondensor und ein Zwischenkondensor angeordnet. Um bei Filmstillstand eine starke Verformung des Films durch den dafür verantwortlichen Lichtstrom zu vermeiden, wird zur Reduzierung des Lichtstroms anstelle der als nachteilig gefundenen Verringerung der Lampenspannung oder eines in den Strahlengang eingeschwenkten Filters eine Schlitzblende vorgeschlagen, die mittels des Zwischenkondensors auf dem Film abgebildet wird, so daß bei stillstehendem Film nur wenige Fernsehzeilen von der Aufnahmeröhre erfaßt werden. Für die Wiedergabe eines stehenden ganzen Bildes, wie es bei einem Diaprojektor der Fall ist, ist eine solche Einrichtung
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Abtasten der auf einem Dia befindlichen Abbildung in einem Diaprojektor zu schaffen, mit dem es ohne großen Aufwand möglich ist, die Abbildung eines Dias qualitativ hochwertig auf die Aufnahmeröhre einer Fernsehkamera zu projizieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Projektor ein für die normale Projektion der auf einem in ihm einsetzbaren Dia befindlichen Abbildung ausgelegter Diaprojektor ist, daß in den Strahlengang zwischen der Projektorlampe und dem Dia eine Zerstreuungsscheibe eingesetzt ist und daß die Lichtleistung der Projektoriampe gegenüber dem normalen Betrieb um mindestens 50% herabgesetzt ist.
Bei der Erfindung wird durch die Herabsetzung der Lichtleistung der Projektorlampe gegenüber der Lichtleistung bei Normalprojektion die unmittelbare Projektion der Abbildung auf die Aufnahmeröhre der Fernkamera möglich, ohne die Aufnahmeröhre zu überlasten. Die die Qualität der Abbildung beeinträchtigenden Zwischenabbildungen, wie die auf einer Mattscheibe oder Projektionswand, entfallen bei der Erfindung. Die Herabsetzung der Lichtleistung dient also nicht, wie an sich bekannt (Prospekt der Firma Leitz IX/68/FLX/SD »Pradovit Color 21 Fakten«), dazu, die Lebensdauer der Projektionslampe zu verlängern, sondern dazu, einen für die normale Projektion bestimmten Projektor für die unmittelbare Projektion auf die Aufnahmeröhre einer Fernsehkamera verwendbar zu machen. Die in handelsübliche Diaprojektoren auch nachträglich ohne Schwierigkeiten einsetzbare Zerstreuungsscheibe erfordert einen wesentlich geringeren Aufwand als der bei der Köhlerschen Beleuchtungseinrichtung eingesetzte Zwischenkondensor mit Schlitzscheibe, der bei handelsüblichen Diaprojektoren aus Raumgründen ohnehin kaum unterzubringen ist.
Der bei der nr.ch der Erfindung ausgebildeten Einrichtung verwendete Projektor kann speziell nur für diesen Zweck ausgebildet und mit einer Lampe von entsprechend geringer Leistung bestückt sein. Es ist aber ebenfalls auch möglich, handelsübliche Diaprojektoren auf einfache Weise in bezug auf die Lichtleistung entsprechend anzupassen, was nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird.
Die Anpassung des jeweiligen Abbildungsformates an das Bildformat der Aufnahmeröhre läßt sich ohne Schwierigkeiten bewirken. Bei den herkömmlichen Abbildungsformaten wird im allgemeinen eine Verkleinerung in Betracht kommen, während bei Kleinstformaten wie zum Beispiel dem Format 8x11 eine Vergrößerung erforderlich sein wird.
In jedem Fall läßt sich eine gleichmäßige Ausleuchtung über das Bildformat hin erreichen. Zur Optimierung kann gegebenenfalls eine Bildfeldlinse vorgeschaltet werden. Die im Projektor zu verwendende Lampe wird meist nur eine Lichtleistung zu haben brauchen, die etwa 30% der für normale Projektion üblic'nen Lichtleistung (etwa 150—200 Watt) beträgt.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Strahlengang zwischen der Fernsehkamera und dem Projektor gegen Fremdlichteinfall zumindest teilweise abgeschirmt ist. Eine vollständige Abschirmung ist jedoch besser. Die Abschirmung kann beispielsweise durch Verwendung eines Tubus oder eines Faltenbalges erreicht werden.
Die nachfolgend erläuterten Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf die Anpassung eines für normale Diaprojektion ausgelegten Projektors an die Verwendung im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Da sich die Farbwiedergabe bei mit Fernsehkameras hergestellten Aufnahmen in weiten Grenzen an die Farbtemperatur des Aufnahmelichtes anpassen läßt, ist es erfindungsgemäß auch denkbar, die zur normalen Projektion dienende Lampe eines Projektors durch einen Vorschaltwiderstand oder durch Umschalten auf eine niedrigere Spannung auf die bei unmittelbarer Projektion in die Aufnahmeröhre der Fernsehkamera notwendige geringere Lichtintensität zu bringen. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Dias zu erreichen, wird vorzugsweise das im Dia-Projektor befindliche Wärmeschutzfilter gegen die Zerstreuungsscheibe ausgewechseit oder es wird nur hinzugefügt.
Das Herabsetzen der Lichtleistung einer für eine normale Diaprojektion ausgelegten Lampe kann erfindungsgemäß auch dadurch erfolgen, daß die Lampe durch einen Parallelwiderstand überbrückbar ist. Auch kann im Projektor ein Transformator vorgesehen sein, der zusätzlich eine gegenüber der normalen Projektionslampenspannung niedrigere Spannung erzeugt, auf die die Lampe im Bedarfsfall umschaltbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein für normale Diaprojektion ausgelegter Projektor ein zusätzliches, eine weitere Lampe geringerer Leistung enthaltendes Beleuchtungssystem aufweist, das gegen das normale Beleuchtungssystem austauschbar ist. Die Lampe geringerer Leistung kann also mit ihrer vollen Nennleistung betrieben werden, so daß das von ihr ausgestrahlte Licht auch die normale Farbtemperatur hat.
Ferner kann der Projektor erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß das normale Beleuchtungssystem und das zusätzliche Beleuchtungssystem insgesamt gegeneinander auswechselbar und jeweils als Steckeinheit ausgebildet sind und daß den Steckeinheiten unterschiedliche Anschlußsteckteile am Projektor zugeordnet sind. Die Anpassung des Projektors an die jeweilige Betriebsart läßt sich auf diese Weise sehr einfach erreichen, wobei ein falsches Anschließen der jeweiligen Steckeinheit vermieden wird.
Das die Lampe geringerer Leistung enthaltende Beleuchtungssystem wird im allgemeinen keinen Hohlspiegel haben, jedoch anstelle eines Wärmeschutzfilters mit einer Zerstreuungsscheibe versehen sein.
Alternativ hierzu ist es erfindungsgemäß auch denkbar, daß die Lampen des normalen und des zusätzlichen Beleuchtungssystems im Projektor wahlweise in den Strahlengang bewegbar angeordnet sind. Die Lampen sind also ständig im Projektor enthalten und können je nach Bedarf wahlweise durch Verschieben oder Verschwenken in den Strahlengang bewegt werden.
Ferner kann das dem normalen Beleuchtungssystem zugeordnete Wärmeschutzfilter gegen eine Zerstreuungsscheibe des zusätzlichen Beleuchtungssystems austauschbar sein, beispielsweise mit Hilfe geeigneter Führungen oder Steckvorrichtungen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die gegeneinander austauschbaren Teile der Beleuchtungssysteme auf einem gemeinsamen beweglichen Tragelement und so angeordnet sind, daß eine dem normalen Bele'ichtungssystem zugeordnete Asphäre auch bei Betrieb des zusätzlichen Beleuchtungssystems im Strah-
b5 lengang verbleibt.
Das Umschalten der Lampenspannung kann vorteilhaft mittels eines durch die Bewegung der austauschbaren Teile betätigbaren Schalters erfolgen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine nach der Erfindung ausgebildete Einrichtung, im Bereich des Projektorsals Schnitt;
F i g. 2 ein zusätzliches Beleuchtungssystem als Steckeinheit;
F i g. 3 in Draufsicht einen Teil des Projektors im Bereich der Beleuchtungseinheit gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, wobei das normale Beleuchtungssystem in Betriebsstellung ist;
Fig.4 in einer der Darstellung nach Fig.3 entsprechenden Darstellung den Projektor, wobei sich das zusätzliche Beleuchtungssystem in Betriebsstellung befindet.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Ein Projektor 10 hat ein Gehäuse 11, das zur Spannungsversorgung einen Transformator 12 enthält. Dieser erzeugt zwei unterschiedliche Spannungen, von denen die niedrigere Spannung an einen Anschlußsteckteil 13 und die höhere Spannung an einen Anschlußsteckteil 14 angeschlossen sind. Beide Anschlußsteckteile 13 und 14 sind in eine horizontale Grundplatte 15 eingesetzt.
Der Projektor 10 hat einen Wechselschieber 16, der zwei Dias 17 aufnehmen kann und sich so verschieben läßt, daß sich jeweils eines von innen im Strahlengang 18 befindet, der durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Eine Fernsehkamera 19 hat ein Aufnahmeobjektiv 20 und ein Vorsatzobjektiv 21, das jedoch nur für bestimmte Objektivtypen verwendet werden muß. Die optische Achse der Objektive 20 und 21 befindet sich in Verlängerung des Strahlenganges 18.
Der in F i g. 1 dargestellte Projektor 10 hat ein als Steckeinheit 22 ausgebildetes Beleuchtungssystem mit einer Lampe 23, einer Beleuchtungslinse 24 und einer zwischen diesen angeordneten Zerstreuungsscheibe 25. Am Boden der Steckeinheit 22 befindet sich ein Zentrierstift 26, der in eine entsprechende Bohrung der Grundplatte 15 paßt. Die Lampe 23 ist an die Pole eines Steckers 27 angeschlossen, der so angeordnet ist, daß er mit dem Anschlußsteckteil 13 und nur mit diesem zusammengesteckt werden kann. Um die Steckeinheit 22 noch besser in justierter Lage zu halten, ist eine federnde Halteklammer 28 vorgesehen, die in Rückwand der Steckeinheit 22 eingreift und nach hinten gedrückt werden kann, wenn die Steckeinheit 22 entfernt werden soll. Das bei normaler Projektion benötigte und dann in einen Objektivbock 29 eingesetzte Objektiv des Projektors 10 wurde entfernt In diesen Bereich ragt ein Tubus 30 in das Gehäuse 11 des Projektors 18 hinein, dessen anderes Ende das Vorsatzobjektiv 21 der Fernsehkamera 19 umgibt Durch den Tubus 30 wird ein ausreichender Schutz gegen den Einfall von Fremdlicht gewährleistet
Die Steckeinheit 22 läßt sich gegen die in F i g. 2 dargestellte Steckeinheit 31 austauschen. Diese hat eine Lampe 32, mit einer Leistung von etwa 150—250 Watt während die Leistung der Lampe 23 nur etwa 10—20 Watt beträgt Hinter der Lampe 32 befindet sich ein Hohlspiegel 33. Zwischen der Lampe 32 und einer Bildfeldlinse 34 befinden sich eine Asphäre 35 und ein WärmesehutzFilter36.
Die Lampe 32 ist an die Pole eines Steckers 37 angeschlossen, der nur in den Anschlußsteckteil 14 eingesteckt werden kann, wenn die Steckeinheit 31 in den Projektor 10 eingesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist auf der Grundplatte 15 im Gehäuse 11 des Projektors 10 eine Trag-Platte 38 vorgesehen, die in einer horizontalen und quer zum Strahlengang 18 verlaufenden Richtung mittels eines Stellhebels 39 verschiebbar ist. Ein Dia 17 und eine Bildfeldlinse 40 sind im Strahlengang 18 feststehend angeordnet.
Auf der Tragplatte 38 sind eine Lampe 41 für normale Diaprojektion, eine Asphäre 42, ein Wärmeschutzfilter 43 und ein Hohlspiegel 44 angeordnet, die zu einem Beleuchtungssystem gehören, das der normalen Diaprojektion dient. Daneben sind auf der Tragplatte 38 eine Lampe 45 mit niedriger Lichtleistung sowie eine Zerstreuungsscheibe 46 montiert, die beide durch entsprechendes Verschieben der Tragplatte 38 von der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die in Figur 4 dargestellte Stellung in Ausrichtung mit der Mittelachse der Bildfeldlinse 40 gebracht werden können. Wenn sich die Tragplatte 38 also in der in F i g. 3 gezeigten Stellung befindet, kann ein Dia 17 in üblicher Weise auf eine Projektionswand projiziert werden. Bei der in F i g. 4 gezeigten Stellung kann man den Projektor dazu verwenden, die auf dem Dia 17 enthaltene Abbildung unmittelbar auf die Objektive 20 und 21 der Fernsehkamera 19 zu projizieren.
Die in den F i g. 3 und 4 nicht dargestellten und zu den Lampen 41 bzw. 45 führenden Anschlußleitungen sind mit einem Umschalter 47 in einer solchen Weise verbunden, daß jeweils nur diejenige Lampe 41 oder 45 leuchtet, die gerade benötigt wird. Hierbei sorgt der Umschalter 47 gleichzeitig auch für den Anschluß der jeweils richtigen Lampenspannung. Der Umschalter 47 ist mit der Tragplatte 38 in einer hier nur angedeuteten Weise so verbunden, daß durch das Verschieben der Tragplatte 38 die jeweils notwendige Umschaltung erfolgt
Wenn zum Abtasten einer auf einem Dia 17 befindlichen Abbildung Lampen von sehr geringer Leistung verwendet werden, ist es auch denkbar, zur Lichtverstärkung zusätzliche Linsen zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abtasten einer auf einem unbeweglichen Film befindlichen Abbildung mit einer Fernsehkamera und einem eine Lampe enthaltenden Projektor, der die Abbildung unmittelbar auf die Aufnahmeröhre der Fernsehkamera projiziert, d a durch gekennzeichnet, daß der Projektor ein für die normale Projektion der auf einem in ihm einsetzbaren Dia (17) befindlichen Abbildung ausgelegter Dia-Projektor ist, daß in den Strahlengang (18) zwischen der Projektorlampe (23, 45) und dem Dia (17) eine Zerstreuungsscheibe (25,46) eingesetzt ist und daß die Lichtleistung der Projektorlampe (23, 45) gegenüber dem normalen Betrieb um mindestens 50% herabgesetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang (18) zwischen Fernsehkamera (19) und Projektor (10) gegen Fremdiichteinfall zumindest teilweise abgeschirmt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine normale Diaprojektion ausgelegte Lampe (32, 41) des Projektors (10) durch einen Parallelwiderstand überbrückbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine normale Diaprojektion ausgelegte Lampe (32, 41) auf eine niedrigere Spannung umschaltbar ist.
5. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Projektor (10) enthaltener Transformator (12) zusätzlich eine gegenüber der normalen Projektionslampenspannung niedrigere Spannung erzeugt.
6. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (10) für die Diaprojektion mit he-abgesetzter Lichtleistung ein zusätzliches, eine Lampe (23,45) mit geringerer Leistung enthaltendes Beleuchtungssystem aufweist, das gegen das normale Beleuchtungssystem austauschbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das normale Beleuchtungssystem und das zusätzliche Beleuchtungssystem insgesamt gegeneinander auswechselbar und jeweils als Steckeinheit (22, 31) ausgebildet sind, und daß den Steckeinheiten (22,31) unterschiedliche Anschlußsteckteile (13, 14) am Projektor (10) zugeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektorlampen (41, 45) des normalen und des zusätzlichen Beleuchtungssystems im Projektor (10) wahlweise in den Strahlengang (18) bewegbar angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem normalen Beleuchtungssystem zugeordnetes Wärmeschutzfilter (36, 43) gegen die Zerstreuungsscheibe 125, 46) des zusätzlichen Beleuchtungssystems austauschbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander austauschbaren Teile der Beleuchtungssysteme auf einem gemeinsamen beweglichen Tragelement (39) und so angeordnet sind, daß eine dem normalen Beleuchtungssystem zugeordnete Asphäre (35, 42) auch bei Betrieb des zusätzlichen Beleuchtungssystems im Strahlengang (18) verbleibt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der austauschbaren Teile der Beleuchtungssysteme ein zum Umschalten der Lampenspannung dienender Schalter (47) betätigbar ist
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