DE9203027U1 - Projektor - Google Patents

Projektor

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DE9203027U1
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Description

EM 1521
Kodak AG
7000 Stuttgart 60
Proj ektor
Die Erfindung betrifft einen Projektor mit einer Lichtquelle und einer ein Objektiv aufweisenden optischen Einrichtung, die einen von der Lichtquelle zum Objektiv verlaufenden Strahlengang definiert, und mit einer Bildbühne für ein im Strahlengang liegendes, vom Licht der Lichtquelle durchleuchtbares Bild.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektor zu schaffen, der für eine Verwendung als Hilfsmittel bei Vorträgen, Lehrveranstaltungen und dergleichen besonders gut geeignet ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Projektor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Bildbühne für ein zusätzliches zweites Bild vorgesehen ist, das gemeinsam mit dem ersten Bild durch das Objektiv hindurch projizierbar ist.
Bei Vorträgen, Lehrveranstaltungen oder auch der Unterhaltung des Publikums dienenden Darbietungen ist es vielfach notwendig oder vorteilhaft, unterschiedliche visuelle Informationen nebeneinanderliegend auf eine Bildwand zu projizieren. Beispielsweise kann es sich um ein Bild oder eine Grafik handeln, neben der ein erläuternder Text oder eine zugehörige Beschriftung auf der Bildwand erscheinen soll. Zwei nebeneinander zu projizierende Bilder, Schaubilder oder Texte sind weitere Beispiele einer Vielzahl von Fallbeispielen, wie sie sich bei informativen oder unterhaltenden Veranstaltungen ergeben können.
Während man bislang gezwungen war, gesonderte Projektionsgeräte für diesen Zweck aufzustellen, die je für sich auf die Bildwand ausgerichtet, entsprechend eingestellt und betätigt werden müssen, eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, mit nur einem einzigen Gerät unterschiedliche visuelle Informationen nebeneinanderliegend darzubieten. Dadurch, daß erfindungsgemäß zwei Bilder gemeinsam durch das Objektiv eines einzigen Projektors projizierbar sind, genügt ein einmaliges Einstellen des einzigen erforderlichen Projektors bezüglich des Projektionsabstandes und der Bildgröße. Zum einen wird hierdurch die Bedienung wesentlich einfacher und bequemer. Zum anderen ist die Gefahr vermieden, daß es während des Betriebs zu einer Änderung der richtigen gegenseitigen Ausrichtung der beiden Bilder auf der Bildwand kommen kann, wie es bei üblichen Projektoren dann eintritt, wenn es während des Betriebs versehentlich zu einer Lageveränderung eines Projektors kommt. Beim erfindungsgemäßen Projektor ist die Lage der beiden Bilder relativ zueinander, da sie gemeinsam durch ein Objektiv projiziert werden, durch die optische Einrichtung des Projektors fest vorgegeben.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der erfindungsgemäße Projektor entsprechend Anspruch 2 als Video-Projektor ausgebildet ist, bei dem die Bilderzeugung durch entsprechende
Ansteuerung mindestens eines im Strahlengang liegenden LC-Displays erfolgt.
Die Erzeugung der elektrischen Ansteuerungssignale für die LC-Displays kann in der bei üblichen Video-Projektoren bekannten Art und Weise in Digitaltechnik erfolgen. Bei Ausbildung des erfindungsgemäßen Projektors in Form eines Video-Projektors für die gemeinsame Projektion zweier nebeneinanderliegender Bilder erhält man ein digitales Projektionssystem, durch das visuelle Informationen unterschiedlicher Art und unterschiedlichen Formats gemeinsam wiedergebbar sind, also ein Gerät für Multimedia-Anwendungen. Während für Multimedia-Anwendungen bislang mehrere Diaprojektoren, Episkope und TV-Bildschirme mit zugeordneten Videorecordern erforderlich waren, die bei Vortragsveranstaltungen und ähnlichen Darbietungen an unterschiedlichen Stellen des Vortragsraumes plaziert waren, so daß eine gemeinsame Bedienung schwierig oder unmöglich war, erlaubt die Erfindung Multimedia-Präsentationen auf einfachste Weise mit nur einem einzigen Gerät durchzuführen. Hintereinander oder parallel zueinander können Bilder, Texte, Graphiken oder Videosequenzen gezeigt werden. Weitere moderne Medien, z.B. Computer, können angeschlossen werden.
Bei Ausführungsbeispielen, bei denen der Projektor gemäß Anspruch 8 ein eingebautes CD-Plattenlaufwerk enthält, steht ein autark arbeitendes Projektionssystem zur Verfügung, das ohne die Zufuhr extern generierter Daten betreibbar ist. So lassen sich beispielsweise die auf einer Foto-CD gespeicherten Bilder oder auf CD-Platten gespeicherte Videosequenzen widergeben.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn zwei CD-Plattenaufwerke eingebaut sind oder wenn das oder jedes CD-Plattenlaufwerk für wiederbespielbare CD-Platten ausgelegt ist. Texte und Grafiken, die beispielsweise am Computer generiert sind, lassen sich auf die CD-Platte überspielen. Bei Vorhandensein zweier Laufwerke im Projektor ist es möglich, Bilder von einem Lauf-
werk auf das andere zu überspielen und dadurch einen individuellen Vortrag vorzubereiten.
Um die Reihenfolge der zu zeigenden Informationen festzulegen, können, wie bei herkömmlichen Audio-CD-Spielern, Programme in einen Arbeitsspeicher programmiert oder direkt auf die CD-Platte gespielt werden. Dadurch wird die Vorprogrammierung eines Vortrages sowohl am Projektor als auch unabhängig von ihm möglich.
Vorzugsweise ist das Breiten/Höhen-Verhältnis der bilderzeugenden Fläche der LC-Displays dem Breiten/Höhen-Verhältnis desjenigen zu projizierenden Bildformats angepaßt, bei dem die Bildbreite, verglichen mit der Bildhöhe, am größten ist. Unter den derzeit in Frage kommenden Formaten wie Video-Bild und -Text, Textseiten in DIN-Formaten, Filmbildformaten und dergleichen, stellt derzeit das HDTV-Format (des hochlauflösenden Fernsehens) das Format mit größter Breite im Vergleich zur Höhe dar. Bei Auslegung der LC-Displays in Anpassung an dieses Format lassen sich zwei HDTV-Bilder formatfüllend auf den LC-Displays darstellen und nebeneinanderliegend auf der Bildwand abbilden. Bei Übergang auf andere Formate mit kleinerem Breiten-Höhen-Verhältnis lassen sich diese, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung des Projektors so programmiert wird, daß sie die Ansteuerungssignale für die LC-Displays mit entsprechend geänderten Abbildungsmaßstäben erzeugt, mit der gleichen Bildhöhe wie die HDTV-Bilder darstellen, wobei lediglich die Bildbreite nicht mehr formatfüllend ist. Dies bedeutet, daß keine vertikalen Bildsprünge auftreten, wenn Formatwechsel erfolgen oder Bilder unterschiedlichen Formats als erstes und als zweites Bild gleichzeitig projiziert werden.
Vorzugsweise weist die Lichtquelle des Projektors mehr als eine Lampe auf, beispielsweise zwei Lampen, von denen je eine zur Durchleuchtung der LC-Displays für das erste und für das zweite Bild dient. Die Lampen können zusammen mit Ersatzlampen auf einem Lampenrevolver angeordnet sein, der bei einem evtl.
Lampenausfall einen schnellen und einfachen Lampenwechsel ohne wesentliche Betriebsunterbrechung ermöglicht.
Der Projektor kann mit einer Einrichtung zur Überkopfprojektion versehen sein, die eine dem Objektiv optisch vorschaltbare Spiegelanordnung aufweist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Spiegelanordnung einen am Projektorgehäuse in der. Nähe des Objektivs schwenkbar gelagerten Spiegelträgerarm aufweist, an dessen dem Objektiv benachbarten Endbereich eine erster Umlenkspiegel so angelenkt ist, daß er in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Spiegelträgerarms in den Strahlengang des Objektivs oder aus dem Strahlengang bewegbar ist. Dieser schwenkbare Umlenkspiegel kann auch als schwenkbare Objektivabdeckung dienen, die bei Nichtgebrauch des Projektors an die Frontseite des Objektivs anklappbar ist.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispielen kann am Projektor eine Halterung vorgesehen sein, in der eine Fernbedienung lösbar festlegbar ist, mittels deren Tastatur die Datenverarbeitungseinrichtung des Projektors programmierbar und/oder steuerbar ist. Eine eigene Bedienungstastatur braucht in diesem Falle am Projektor nicht vorhanden zu sein.
Für eine Kontrolle des für die Projektion vorgesehenen Programms oder um ein Programm zusammenstellen zu können, ohne eine Bildprojektion auf die Bildwand durchführen zu müssen, kann am Projektor ein externes LC-Display als Kontrollmonitor vorhanden sein. Vorzugsweise ist der Kontrollmonitor vom Projektor abnehmbar und mit Koppelungseinrichtungen für den Datenaustausch mit der Fernbedienung und/oder der Datenverarbeitungseinrichtung des Projektors versehen.
Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Kontrollmonitor in Form eines an der Bodenseite des Gerätes befindlichen, herausziehbaren Panels ausgebildet ist, an welches die Fernbedienung des Projektors angesteckt werden kann. Die
Datenübertragung vom Projektor zum Panel kann über Funk oder über eine flexible Datenleitung erfolgen. Die Aufladung der im Panel integrierten Stromquellen kann über Kabel oder über Kontaktorgane bei eingeschobenem Panel erfolgen. Das Panel dient nicht nur zur Anzeige momentan projizierter, vorangegangener oder folgender Bilder oder zur projektionsunabhängigen Vorprogrammierung, sondern kann auch wie eine Leerfolie verwendet werden. Dazu kann, entsprechend üblicher Computertechnik, das Panel bei ausgeschaltetem Anzeigebild eine Leerseite bilden, die mit Hilfe eines im Panel untergebrachten Elektronikstifes beschrieben werden kann. Die so eingegebenen Informationen werden dann durch den Projektor projiziert oder durch das CD-Plattenlaufwerk abgespeichert. Des weiteren besteht die Möglichkeit, mit dem Elektronikstift Bildpunkte auszuwählen, wodurch an dieser Stelle eine Marke, beispielsweise ein kleiner Pfeil, projiziert wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisch vereinfacht und perspektivisch gezeichnete, schräg von vorn gesehena Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Projektors mit zugehöriger Fernbedienung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht des Projektors, jedoch schräg von hinten gesehen, wobei ein Kontrollmonitor vom Projektor abgenommen und eine Überkopfeinrichtung des Projektors in ihrer Arbeitsstellung ist;
Fig. 3 eine stark schematisch vereinfacht und teils abgebrochen gezeichnete Vorderansicht des Projektors, wobei auf der linken und der rechten Zeichnungshälfte die Überkopfeinrichtung in Ruhestellung bzw. in Arbeitsstellung befindlich angedeutet ist;
Fig. 4 eine stark schematisch und teils abgebrochen gezeichnete Draufsicht des mit seiner Rückseite
dem Betrachter zugekehrten Projektors; Fig. 5 eine stark schematisch vereinfacht und abgebrochen gezeichnete Seitenansicht des Anlenkbereichs der
Uberkopfeinrichtung des Projektors; Fig. 6 eine stark schematisch vereinfacht gezeichnete
Seitenansicht des Projektors; Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht des vom
Projektor abgenommenen Kontrollmonitors ; Fig. 9 eine stark schematisch vereinfachte Draufsicht des
Projektors mit abgenommener Gehäuseabdeckung; Fig. 10 einen stark schematisch vereinfacht gezeichneten
zentralen Längsschnitt des Projektors und Fig. 11 und 12 Schaubilder, die Beispiele der Anordnung unterschiedlicher, zu projizierender Bildformate zeigen.
Fig. 1 zeigt den Projektor mit Blick auf dessen Vorderseite mit einem mittig angeordneten Objektiv 3 und je einem Lautsprecher 5 beidseits neben dem Objektiv 3. Dieses ist ein mittels eines Verstellantriebes 7 (Fig. 10) motorisch steuerbares Zoom-Objektiv, dessen Linsenform nicht kreisrund, sondern in Anpassung an die Erfordernisse einer "Breitwandprojektion", bei der zwei Bilder nebeneinanderliegend auf einer Bildwand abgebildet werden, eine breitgestreckte, augenförmige Gestalt besitzt. Genauer gesagt, ist das Objektiv 3 ein Ausschnitt aus einem runden Objektiv, wobei an Ober- und Unterseite ein Umfangsbereich mit ovaler Begrenzungslinie abgeschnitten ist. Seitlich weist das Objektiv 3 ebene, vertikale Begrenzungsflächen auf, s. Fig. 1. Bei den Lautsprechern 5 handelt es sich um Breitband-Aktivlautsprecher mit zugehöriger Elektronik 9, s. Fig. 9.
An der Oberseite seines Gehäuses weist der Projektor längs eines Seitenrandes eine muldenartige Halterung 11 auf, in die eine Fernbedienung 13 einsetzbar ist. Um letztere in der
Halterung 11 lösbar zu sichern, sind am Boden der Halterung 11 knopfartige Haltemagnete 15 vorgesehen, die mit ferrormagnetischen Gegenstücken an der Unterseite der Fernbedienung 13 zusammenwirken. Die Haltemagnete 15 weisen an ihrer Oberseite außerdem je ein Kontaktstück auf, die als Ladekontakte zur Aufladung von in der Fernbedienung 13 befindlichen Stromquellen vorgesehen sind. Eine stirnseitig an der Fernbedienung 13 vorgesehene Infrarot-Sende- und Empfängereinheit 17 ist bei in die Halterung 11 eingesetzter Fernbedienung 13 für den Datenaustausch mit einer in der Halterung 11 vorgesehenen Koppelungseinrichtung 19 vorgesehen. Der Datenaustausch zwischen der aus der Halterung 11 entnommenen Fernbedienung 13 und dem Projektor erfolgt entweder über eine an dessen Vorderseite vorgesehene weitere, nicht dargestellte Koppelungseinrichtung, die mit der Sende- Empfängereinheit 17 der Fernbedienung 13 zusammenwirkt, oder erfolgt über Funk. Die Fernbedienung 13 kann bei dieser Anordnung sowohl in üblicher Weise räumlich getrennt vom Projektor zu dessen Steuerung und Betätigung benutzt werden, als auch, wenn die Fernbedienung 13 in der Halterung 11 angebracht ist, mit ihrer Tastatur 23 das projektorseitige Tastenfeld darstellen, so daß ein eigenes, ortsfestes Tastenfeld am Projektor nicht erforderlich ist.
Auf der der Halterung 11 entgegengesetzten Seite befinden sich im Projektorgehäuse zwei CD-Plattenlaufwerke 21, die von der Oberseite her beschickbar sind. Die Laufwerke 21 sind mit Lasereinrichtungen für das Wiederbespielen von CD-Platten versehen.
Der Projektor weist eine Überkopfprojektionseinrichtung auf, die in Fig. 1 in ihrer unwirksamen Ruhestellung, in der die Projektion in normaler Lichtfallrichtung des Objektivs 3 erfolgt, und in Fig. 2 in ihrer Arbeitsstellung gezeigt ist. Weitere Einzelheiten der Überkopfprojektionseinrichtung sind in Fig. 3 bis 6 dargestellt. Die Überkopfprojektionseinrichtung weist einen ersten ebenen Umlenkspiegel 25 auf, der unterhalb des Objektivs 3 am Projektorgehäuse in einer
Schwenklagerung 27 schwenkbar angeordnet ist. Fig. 1 zeigt den Umlenkspiegel 25 in horizontaler, vom Objektiv 3 weggeklappter Stellung, in der das Objektiv 3 für die Normalprojektion frei ist. Fig. 4 und 6 sowie die linke Zeichnungshälfte von Fig. 3 zeigen den Umlenkspiegel 25 in vor das Objektiv 3 hochgeklappter Stellung, wobei der Umlenkspiegel 25 eine Schutzabdeckung des Objektivs 3 bei Nichtgebrauch bildet. Fig. 2 und 5 zeigen den Umlenkspiegel 25 in 45° Schrägstellung für die Überkopfprojektion. In dieser Lage, die der Umlenkspiegel 25 bei der Arbeitsstellung der Uberkopfprojektionseinrichtung einnimmt, wie sie in Fig. 2 und 5 sowie auf der rechten Zeichnungshälfte von Fig. 3 gezeigt ist, lenkt der Umlenkspiegel 25 das Lichtbündel vertikal nach oben zu einem zweiten Umlenkspiegel 29 ab, der ebenfalls eben ist und in einem Spiegelhalterrahmen 31 sitzt, der, wie es in Fig. 3 und 5 gezeigt ist, auf das freie Ende eines Spiegelträgerarms 33 aufsteckbar ist. Der Spiegelträgerarm 33 ist mit seinem entgegengesetzten Endbereich an der Schwenklagerung 27 am Projektor angelenkt. An dem dem Spiegelhalterrahmen 31 des oberen, zweiten Umlenkspiegels 29 zugordneten Ende weist der Spiegelträgerarm 33 einen Halter 35 auf, der über ein Scharnier 37 am Spiegelträgerarm 33 angelenkt ist. Der Halter endigt in zwei gabelförmigen Vorsprüngen 41, die in passende Schlitzöffnungen im Spiegelhalterrahmen 31 einsteckbar sind, so daß dieser mittels einer Steckverbindung am freien Ende des Spiegelträgerarms 33 befestigbar ist. Das Scharnier 37 ist, ebenso wie die Schwenklagerung 27, so ausgebildet, daß Schwenkbewegungen gegen hohe Reibungskräfte erfolgen, so daß eingestellte Schwenkstellungen des ersten Umlenkspiegels 25, des Spiegelträgerarms 33 und des Spiegelträgerrahmens 31 mit dem oberen Umlenkspiegel 29 durch Reibungskraftschluß erhalten bleiben.
Beide seitlichen Holme des Spiegelträgerarms 33 sind durch eine opalglasartig gefärbte, gewölbte Plexiglashaube 43 verbunden. Bei an die Oberseite des Projektors angeklappter, der Ruhestellung der Uberkopfprojektionseinrichtung entsprechender Schwenklage des Spiegelträgerarms 33, wie sie
in Fig. 1, 6 und linksseitig in Fig. 3 gezeigt ist, bildet die Haube 43 eine Schutzabdeckung, die sich oberhalb der Oberseite des Projektors längs der optischen Achse des Objektivs 3 erstreckt. Unter diese durch die Haube 43 gebildete Schutzabdeckung läßt sich der abgenommene Spiegelträgerrahmen 31 mit dem oberen Umlenkspiegel 29 einschieben, s. Fig. 6. In eingeschobener Stellung erstreckt sich ein Griffstück 39, das an der einen Schmalseite des Spiegelträgerrahmens 31 angeformt ist (Fig. 3), zwischen den gabelzinkenartigen Vorsprüngen 41, so daß es von der Bedienungsperson bequem ergriffen werden und als Handhabe zum Hochschwenken des Spiegelträgerarms 33 dienen kann .
Unterhalb der Halterung 11 für die Fernbedienung 13 erstreckt sich längs des Projektorgehäuses eine als Ganzes mit 45 bezeichnete Anschlußleiste mit Buchsen für Netzanschluß, Audio-, Video- und digitalisierte Daten.
Fig. 9 und 10 zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung die wesentlichen Teile des inneren Aufbaus des Projektors. Ein groß dimensionierter Axiallüfter 51, der von einem Antriebsmotor 52 angetrieben ist und sich längs der Anschlußleiste 45 erstreckt, saugt Kaltluft an der Rückseite des Projektors an und bläst diese durch einen Lampenkasten 53 und die dem Objektiv 3 vorgeschaltete optische Einrichtung hindurch, von wo die Luft über Schlitze 55 an der Rückseite und Schlitze 57 (Fig. 2) an der Oberseite austritt.
Für eine gleichzeitige Projektion zweier nebeneinanderliegender Farbbilder weist die optische Einrichtung zwischen dem Lampenkasten 53 und dem Objektiv 3 drei LC-Displays auf, nämlich ein LC-Display 61, das Teilbilder erzeugt, die dem Rotanteil der zu projizierenden Bilder entsprechen, ein LC-Display 62, das Teilbilder erzeugt, die dem Blauanteil der zu projizierenden Bilder entsprechen, sowie ein LC-Display 63,
das Teilbilder erzeugt, die dem Grünanteil der zu projizierenden Bilder entsprechen. In der bei Video-Projektoren üblichen Weise erzeugt eine in Digitaltechnik arbeitende elektronische Datenverarbeitungseinrichtung 65, deren Leiterplatten 67 unterhalb der CD-Plattenlaufwerke 21 angeordnet sind, die elektrischen Ansteuerungssignale für die LC-Displays 61, 62 und 63. Da beim vorliegenden Projektor zwei nebeneinanderliegende Bilder gleichzeitig projizierbar sind, ist die Datenverarbeitungseinrichtung 65 entsprechend mehrteilig, d.h. mit zwei Bildkanälen ausgebildet. Auch der Audio-Teil der Datenverarbeitungseinrichtung 65 weist mehrere Signalverarbeitungskanäle auf, beispielsweise für eine Stereo-Tonwidergabe durch die Lautsprecher 5.
Wegen der für die Erzeugung zweier nebeneinanderliegender Bilder erforderlichen großen Breite der LC-Displays 61, 62 und 63 sind im Lampenkasten 53 zwei nebeneinanderliegende Halogen-Metalldampflampen 69 gleichzeitig in Betrieb, um ein dem breiten, auszuleuchtenden Format entsprechendes breites Lichtbündel zu erzeugen. Die Lampen 69 sind nebeneinander auf einem an der Rückwand des Lampenkastens 53 drehbar gelagerten Lampenrevolver 71 angeordnet. Oberhalb der beiden jeweils in Betrieb befindlichen Lampen 69 befinden sich zwei nebeneinanderliegende Ersatzlampen 70, die durch Drehen des Revolvers 71 in Arbeitsposition gebracht werden können. Ein gegebenenfalls erforderlicher Lampenwechsel hat daher keine wesentliche Betriebsunterbrechung zur Folge.
Das Licht der in Betrieb befindlichen Lampen 69 gelangt durch einen Kondensor 73 und ein UV-IR-Sperrfilter 74 zu einem den LC-Displays 61, 62, 63 optisch zugeordneten Spiegelsystem 75, das in der bei Farb-Video-Projektoren üblichen Art und Weise ausgebildet ist und voll- und teilreflektierende Spiegel unterschiedlicher spektraler Durchlässigkeit und Reflektivität aufweist, die in Fig. 10 mit 77 bis 82 bezeichnet sind.
Fig. 2, 7 und 8 zeigen einen Kontrollmonitor in Form eines
Panels 85, das an der Unterseite des Projektors in diesen einschiebbar ist. Das Panel 85 weist ein großflächiges LC-Display 84 auf, das von einem Rahmen mit einer Handhabe 86 eingefaßt ist. Am Rahmen befindet sich eine Erweiterung mit einer Führung 87, die als Aufnahme für die auf die Führung 87 aufschiebbare Fernbedienung 13 dient. An der Führung 87 ist eine nicht dargestellte Koppelungseinrichtung, die in entsprechender Weise ausgebildet ist, wie die Koppelungseinrichtung 19 an der Halterung 11 des Projektors, vorhanden, so daß bei am Panel 85 angebrachter Fernbedienung 13 der Datenaustausch mit der im Panel 85 befindlichen Ansteuerungselektronik für das LC-Display 84 erfolgt. Bei auf die Führung 87 des Panels 85 aufgesteckter Fernbedienung 13, s. Fig. 2, erfolgt der Datenaustausch zwischen" der Fernbedienung 13 und dem Projektor über Funk. Alternativ könnte die Datenverarbeitungseinrichtung 65 des Projektors mit dem Panel 85 über eine Datenleitung in Form eines flexiblen Kabels erfolgen, wobei in diesem Falle auch das Aufladen von im Panel 85 untergebrachten Stromquellen über das Verbindungskabel erfolgen könnte.
Die Fläche des LC-Displays 84 des Panels 85 kann in der in der Computertechnik üblichen Weise als sensitive Fläche ausgebildet sein, die bei ausgeschaltetem LC-Display 84 eine Leerseite bildet, die mittels eines Elektronikstiftes beschreibbar ist, um Daten direkt einzugeben oder Markierungen des projizierten Bildes vorzunehmen. Zur Aufbewahrung des nicht gezeigten Elektronikstifts ist am Rahmen des Panels eine Mulde 88 ausgebildet.
Das Format der LC-Displays 61, 62, 63, d.h. das Verhältnis der Breite zur Höhe, ist so gewählt, daß es demjenigen zu projizierenden Bildformat angepaßt ist, bei dem dieses Verhältnis den Größtwert hat. Anders ausgedrückt, sind beide Teile der bilderzeugenden Fläche jedes LC-Displays 61, 62, 63, die zur Erzeugung des ersten zu proj!zierenden Bildes und des danebenliegend zu projizierenden zweiten Bildes vorgesehen sind, je im Format an das "breitwandigste" zu projizierende Format
angepaßt. Dies ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das HDTV-Fernsehformat. Fig. 11 zeigt in der untersten Bildreihe, daß bei der Projektion zweier nebeneinanderliegender HDTV-Bilder die Fläche der LC-Displays 61, 62, 63 vollformatig belegt ist. Die darüberliegende Bildzeile zeigt, daß bei gleichzeitiger Projektion zweier Textseiten oder Bilder im Hochformat diese die ganze Formathöhe ausfüllen, daß jedoch seitlich bildfreie Leerflächen vorhanden sind. Beim Übergang vom Projizieren zweier HDTV-Bilder zum Projizieren zweier hochformatiger Textseiten oder Bilder ergibt sich also kein Bildhöhensprung, sondern lediglich eine Verringerung der Bildbreite. Entsprechendes gilt für die Wiedergabe zweier Video-Bilder (nächsthöhere Bildzeile von Fig. 11) oder die Wiedergabe von zwei Textseiten oder Bildern im Querformat (oberste Bildzeile von Fig. 11). In jedem Falle ergeben sich bei Formatübergängen keine Bildhöhensprünge, sondern lediglich nicht störende Bildbreitenänderungen. Werden nebeneinander unterschiedliche Bildformate projiziert, so ergeben sich ebenfalls, wie Fig. 12 zeigt, keine Bildhöhensprünge, sondern lediglich unterschiedliche Bildbreiten. Fig. 12 zeigt oben die Kombination aus Bild oder Text, querformatig, mit einem normalen Fernsehbild. In dem mittleren Beispiel von Fig. 12 handelt es sich um Bild oder Text, querformatig, in Verbindung mit Text oder Bild, hochformatig, und die untere Bildzeile zeigt die Kombination aus Text oder Bild, hochformatig, mit einem normalen Fernsehbild. Es versteht sich, daß die Abbildungsmaßstäbe bei der Erzeugung der Ansteuerungssignale durch die Datenverarbeitungseinrichtung 65 jeweils so gewählt sind, daß die Höhe der bilderzeugenden Fläche der LC-Displays jeweils vollformatig belegt ist. Die Vergrößerung ist also unterschiedlich, je nach dem, ob beispielsweise eine Textseite hochformatig oder querformatig projiziert wird, s. Fig. 11, dritte Bildzeile bzw. erste Bildzeile.
Fig. 1 zeigt den Projektor in Normalprojektion, wobei der Umlenkspiegel 25 vom Objektiv 3 weg geklappt ist. Wenn mit der Überkopfprojektionseinrichtung gearbeitet werden soll, wird
der Spiegelträgerarm 33 von der Oberseite des Projektors weg in die vertikale Stellung geschwenkt, die in Fig. 2 gezeigt ist. Der unter der Haube 43 liegende Spiegelhalterrahmen 31 mit dem oberen Umlenkspiegel 29 wird dadurch freigegeben, so daß er auf die Haltevorsprünge 41 am oberen Ende des Spiegelträgerarms 33 aufgesteckt werden kann, s. Fig. 2, 3 und 5. Der untere Umlenkspiegel 25 wird in die in Fig. 2 und 5 gezeigte 45°-Winkelstellung gebracht. Sodann wird die gewünschte Winkelstellung des oberen Umlenkspiegels 29 am oberen Scharnier 37 eingestellt.
Die Überkopfprojektion erfolgt bei der dargestellten Spiegelanordnung nunmehr, bezogen auf die Lichtwurfrichtung des Objektivs 3, nach rückwärts. Bei dieser Umlenkung wäre das projizierte Bild, verglichen mit dem unmittelbar durch das Objektiv 3 normal projizierte Bild, kopfstehend und seitenverkehrt. Um dem Rechnung zu tragen, ist die Datenverarbeitungseinrichtung 65 so programmierbar, daß die Ansteuerung der LC-Displays 61 bis 63 in diesem Falle mit entsprechend umgekehrter Lageorientierung erfolgt. Die Änderung der Programmierung kann selbsttätig durch Betätigen eines Tastschalters beim Hochstellen des Spiegelarms 33 erfolgen.
Bei den LC-Displays kann für die Erzeugung des ersten und des zweiten Bildes je eine Teilfläche auf einem betreffenden, einstückigen LC-Element vorgesehen sein. Es versteht sich, daß jedoch auch gesonderte, nebeneinanderliegende LC-Elemente für erstes Bild und zweites Bild vorgesehen sein könnten.
Anstelle zweier nebeneinanderliegender Lampen zur gleichmäßigen Ausleuchtung der breitformatigen LC-Displays könnte auch eine andersartige Lichtquelle, beispielsweise in Form einer waagerechten Röhre, vorgesehen sein.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispielsweise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit die Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung.

Claims (20)

ANSPRÜCHE
1. Projektor mit einer Lichtquelle und einer ein Objektiv aufweisenden optischen Einrichtung, die einen von der Lichtquelle zum Objektiv verlaufenden Strahlengang definiert, und mit einer Bildbühne für ein im Strahlengang liegendes, vom Licht der Lichtquelle durchleuchtbares Bild, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (61, 62, 63) für ein zusätzliches zweites Bild vorgesehen ist, das gemeinsam mit dem ersten Bild durch das Objektiv (3) hindurch projizierbar ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildbühne mindestens ein LC-Display (61, 62, 63) vorgesehen ist.
3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung des ersten Bildes und des zweiten Bildes je ein eigenes LC-Display (61, 62, 63) vorgesehen ist.
4. Projektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als Farb-Videoprojektor ausgebildet ist und ein zu seiner optischen Einrichtung gehörendes Spiegelsystem (75) zur Farbzerlegung des Lichtes der Lichtquelle (69) aufweist und daß mehrere, dem Spiegelsystem (75) optisch zugeordnete LC-Displays (61, 62, 63) vorgesehen sind, um Farbinformationen des ersten und des zweiten Bildes enthaltende Teilbilder zu erzeugen.
5. Projektor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine programmierbare elektronische Datenverarbeitungseinrichtung (65) für die Erzeugung elektrischer Ansteuerungssignale für die LC-Displays (61, 62, 63) vorhanden ist und daß die Datenverarbeitungseinrichtung (65) für eine wahlweise und gesonderte Verarbeitung von Bildinformationen des ersten Bildes und des zweiten Bildes
mehrteilig ausgelegt ist.
6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Datenverarbeitungseinrichtung (65) mehrere Signalverarbeitungskanäle für Farbvideosignale des ersten und des zweiten Bildes aufweist.
7. Projektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung (65) zumindest einen Signalverarbeitungskanal für Audiosignale enthält.
8. Projektor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest ein der Datenverarbeitungseinrichtung (65) zugeordnetes CD-Plattenlaufwerk (21) für die Zufuhr von Farbvideo- bzw. Audiosignalen zu den Signalverarbeitungskanälen aufweist.
9. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch Anschlußeinrichtungen (45) für die wahlweise Zufuhr extern generierter Farbvideo- und/oder Audiosignale zu der Datenverarbeitungseinrichtung (65) .
10. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Projektion unterschiedlicher Bildformate die elektrischen Ansteuerungssignale für die LC-Displays (61, 62, 63) durch die Datenverarbeitungseinrichtung (65) in Signalformen erzeugbar sind, die unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben entsprechen, und daß das Breiten/Höhen-Verhältnis der bilderzeugenden Fläche der LC-Displays (61, 62, 63) dem Breiten/Höhen-Verhältnis desjenigen zu projizierenden Bildformats angepaßt ist, bei dem dieses Verhältnis den größten Betrag besitzt.
11. Projektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Breiten/Höhen-Verhältnis demjenigen des HDTV-Formats entspricht, so daß zwei HDTV-Bilder als erstes und als zweites Bild je formatfüllend auf dem zugeordneten
LC-Display (61, 62, 63) erzeugbar sind.
12. Projektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mehrere Lampen (67, 70) aufweist, die für eine wahlweise Bewegung in den Strahlengang hinein und aus dem Strahlengang heraus auf einem Lampenwechselrevolver (71) angeordnet sind.
13. Projektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenwechselrevolver (71) zwei Gruppen mit je zwei nebeneinanderliegenden Lampen (69, 70) trägt, von denen die beiden Lampen jeweils einer Gruppe in auf den Strahlengang ausgerichteter Stellung zur Projektion des ersten und des zweiten Bildes dienen und die beiden Lampen der jeweils anderen Gruppe außerhalb des Strahlenganges liegend als Ersatzlampen dienen.
14. Projektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß er eine dem Objektiv (3) für Überkopfprojektion optisch vorschaltbare Spiegelanordnung aufweist, die zwischen einer unwirksamen, das Objektiv (3) für normale Projektion freilassenden Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der ein erster Umlenkspiegel (25) das Licht des Objektivs (3) nach oben vertikal ablenkt, und die mindestens einen im Lichtweg folgenden weiteren Umlenkspiegel (29) zur Horizontalablenkung des Lichts aufweist.
15. Projektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung einen am Projektorgehäuse in der Nähe des Objektivs (3) schwenkbar gelagerten Spiegelträgerarm (33) aufweist, an dessen dem Objektiv (3) benachbarten Endbereich der erste Umlenkspiegel (25) so gelagert ist, daß er vor das Objektiv oder in den Strahlengang des Objektivs (3) oder aus dem Strahlengang bewegbar ist.
16. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Halterung (11) aufweist, in der eine Fernbedienung (13) lösbar festlegbar ist, mittels deren Tastatur (23) die Datenverarbeitungseinrichtung (65) programmierbar und/oder steuerbar ist, und daß an der Halterung (11) eine Koppelungseinrichtung (19) für die Datenübertragung zwischen der in der Halterung (11) befindlichen Fernbedienung (13) und der Datenverarbeitungseinrichtung (65) vorhanden ist.
17. Projektor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) als Ladestation für die Fernbedienung (13) vorgesehen und mit Anschlußeinrichtungen (15) für die Energieübertragung zu aufladbaren Stromquellen der Fernbedienung (13) versehen ist.
18. Projektor nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er ein externes LC-Display (84) als Konrollmonitor für projizierte oder zu projizierende Bilder aufweist.
19. Projektor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmonitor vom Projektor abnehmbar und mit einer Koppelungseinrichtung für den Datenaustausch mit einer Fernbedienung (13) und/oder der Datenverarbeitungsseinrichtung (65) des Projektors versehen ist.
20. Projektor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Kontrollmonitor eine Aufnahme (87) vorhanden ist, in die die Fernbedienung (13) einsetzbar ist und die die Koppelungseinrichtung für den Datenaustausch mit der Fernbedienung (13) aufweist.
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