DE414104C - Kinematograph mit optischem Ausgleich - Google Patents

Kinematograph mit optischem Ausgleich

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DE414104C
DE414104C DEB102819D DEB0102819D DE414104C DE 414104 C DE414104 C DE 414104C DE B102819 D DEB102819 D DE B102819D DE B0102819 D DEB0102819 D DE B0102819D DE 414104 C DE414104 C DE 414104C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 23. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 414104 KLASSE 57a GRUPPE 37
(B 102819 VII57CL*)
Oswald Büchner in München, und Oskar Büchner in Neukölln. Kinematograph mit optischem Ausgleich.
Zusatz zum Patent 395305.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1921 ab. Längste Dauer: 12. Dezember 1939.
Gegenstand der Erfindung ist eine leine- das mittels dieser erzeugte reelle Bild in einer
matographische Einrichtung, die mit einem die mechanische Drehachse der Ringlinse
Linsensystem zum optischen Ausgleich nach schneidenden Ruhezone liegt. Die Lichtachse
Patent 395305 ausgebildet ist; danach steht verläuft hierbei senkrecht zu der Ebene des
die Umlaufebene des Films derart schräg reellen Bildes und zum Film.
zum drehenden System einer Ringlinse, daß Die den Gegenstand der Erfindung bil-

Claims (4)

  1. elende Einrichtung ist als schwenkbarer Apparat ausgebildet, in dem zwei- Filme arbeiten, die durch ein und dieselbe Ringlinse projiziert werden können.
    Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann der Apparat so geschwenkt werden, daß wechselweise der eine und der andere Film in den Bereich der Lichtachse bewegt wird, und zwar spult, wäihrend die Bilder des einen Films projiziert werden, der andere Film sich selbsttätig auf. Diese Einrichtung eignet sich insbesondere für Reklameapparate, bei denen Betriebssicherheit und hohe mechanische Einfachheit von besonderer Bedeutung sind. Mit Rücksicht darauf, daß die Verwendung der Ringlinsen eine Verringerung der Sekundenbilderzahl von 20 auf 4 gestattet, erhält der gleichmäßig ; abrollende Film eine so geringe Beschleunigung, daß ungünstige Momente, welche bisher infolge der hohen Sekundenbilderzahl mechanische Schwierigkeiten bieten, nicht mehr auftreten. Insbesondere ist hierdurch die Möglichkeit geschaffen, in störungsfreier Weise die Umspulung vorzunehmen.
    Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
    In einem Gehäuse 10, das im Querschnitt etwa V-Form aufweist, ist die Apparatur derart eingebaut, daß zwei in der Schwenkachse des Gehäuses sich schneidende Projektionsrichtungen A und B geschaffen werden. Für jede Projektionsrichtung wird ein besonderer, im Bildfenster 8 geführter Film 4/ und 4ß verwendet. Es ist Vorsorge getroffen, daß der eine Film von seiner Abwickelrolle zur Aufwickelrolle des anderen Films umgespult j wird. Dieser Vorgang kann mit bekannten ι Mitteln durchgeführt werden (nicht dargestellt). ; Bei der dargestellten Ausführungsform ist : der Film 4··1 in Gebrauchslage im Bereich der Lichtquelle 4, also in deren Lichtadhse 7-7', und seine Bilder werden durch das Objektiv 2 auf den Schirm S projiziert. Während der Film 4^ abrollt, spult sich der andere Film 4Ä auf. Wenn Film 4^ abgerollt, also die durch ihn veranlaßte Projektion beendigt ist, ist der Film 45 5" fertig umgespult und kann nun dadurch, daß der Apparat in Richtung der Pfeile 6 geschwenkt wird, in den Bereich der Lichtquelle 4 gedreht, also mit dem zugehörigen . Objektiv 3 vorführungsbereit in die Lichtachse 7-7' gebracht werden.
    Mit der Schwenkvorrichtung kann zugleich .
    eine Umschaltvorrichtung (nicht dargestellt) in Verbindung gebracht werden, welche gestattet, die Drehrichtung des Antriebes so zu ändern, daß die Vorführung des Films 4s vor sich1 geht wie vorher die des Films 4^.
    Das Ringlinsensystem 1, das den optischen Ausgleich bewirkt, ist in einer Drehscheibe 9 mit geeigneter Fassung gelagert. Die Drehscheibe 9 treibt zwei Zahnräder 11, 13, auf deren Achsen die Filmschaltrollen 12, 14 sitzen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Filmschaltrollen 12, 14 entspricht der Abwicklung bei Umdrehung einer Scheibe, deren Halbmesser von dem Schwenkpunkt 15 bis zum Film 4Λ, 4Ä reichen würde.
    Der Antrieb des umlaufenden Ringlinsensystems erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Handkurbel 16 und eine Achse 17, auf der die Scheibe 9 befestigt ist. Die Mittellinie dieser mechanischen Achse 17 schneidet die Lichtachse y-y' in dem Schwenkpunkt 15.
    Der Apparat gestattet auch, nach zwei Richtungen zu projizieren, zu welchem Zwecke für den zweiten Film 4ß eine besondere Lichtquelle erforderlich wäre. Bei dieser Verwendungsart würde eine Projektionspause eintreten müssen für die Filmrückspulung oder den Filmwechsel.
    Paten ϊ-Αν Spruch E:
    i. Kinematograph mit einem Linsensystem zum optischen Ausgleich nach Patent 3953O5- dadurch gekennzeichnet, daß schräg zum drehenden System einer Ringlinse (i) zwei Filme (4-4, 4ß) angebracht sind, derart, daß sie durch dieselben Ringlinsen projiziert werden können.
  2. 2. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart schwenkbar gelagert ist, daß der zweite Film in die Lichtachse des ersten Films geschwenkt werden kann.
  3. 3. Kinematograph nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filme (4-4, 4B) mit einer Umspulvorrichtung so verbunden sind, daß der projizierende, also abrollende Film sich gleichzeitig auf der Aufwickelrolle des anderen Films aufspult.
  4. 4. Kinematograph nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der projizierende Film und der sich aufspulende Film durch eine gemeinsame Triebscheibe im entgegengesetzten Drehsinn bewegt werdden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB102819D 1921-12-18 1921-12-18 Kinematograph mit optischem Ausgleich Expired DE414104C (de)

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