DE1127617B - Fokussierungsvorrichtung fuer Projektoren, insbesondere Stehbildwerfer - Google Patents

Fokussierungsvorrichtung fuer Projektoren, insbesondere Stehbildwerfer

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Publication number
DE1127617B
DE1127617B DEV18899A DEV0018899A DE1127617B DE 1127617 B DE1127617 B DE 1127617B DE V18899 A DEV18899 A DE V18899A DE V0018899 A DEV0018899 A DE V0018899A DE 1127617 B DE1127617 B DE 1127617B
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DE
Germany
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focusing device
photo
intermediate piece
projectors
optical element
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Pending
Application number
DEV18899A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Korf
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
Application filed by Feinmess Dresden GmbH filed Critical Feinmess Dresden GmbH
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Publication of DE1127617B publication Critical patent/DE1127617B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Fokussierungsvorrichtung für Projektoren, insbesondere Stehbildwerfer Die Erfindung betrifft eine Fokussierungsvorrichtung für Projektoren, insbesondere Stehbildwerfer, deren Scharfeinstellung durch die Auswertung des Ablenkungswinkels eines von der Filmoberfläche reflektierten Lichtstrahles mittels lichtempfindlicher Elemente erfolgt.
  • Es handelt sich somit um eine Vorrichtung, mittels welcher sich infolge unterschiedlicher Filmlage während der Projektion ergebende Bildunschärfen korrigiert werden können.
  • In bekannter Weise wird eine Korrektur der Bildschärfe durch manuelles bzw. motorisches Verschieben des Projektionsobjektivs eingeleitet, sobald sich für den Vorführer eine sichtbare Unschärfe ergibt.
  • Es sind weiterhin. Vorrichtungen bekannt, bei denen die Fokussierung kontrolliert wird, indem als Auffanggerät für einen von dem Fihn reflektierten Lichtstrahl eine Fotozelle dient, die eine Anzeige-oder Signalvorrichtung betätigt. Der Vorführer wird also durch entsprechende akustische oder Lichtsignale auf eine vorhandene Unschärfe aufmerksam gemacht und kann diese mit obengenanuten Mitteln ausgleichen.
  • Der Nachteil dieser bekannten Verfahren zur Schärfenkorrektur besteht darin, daß sich insbesondere wegen der sehr unterschiedlichen Stärke der Diagläser während Projektionen in größeren Räumen eine ständige Korrektur seitens des Vorführers notwendig macht.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß voneinander unabhängige Fotoelemente derartig hinter einem im Strahlengang des reflektierten Lichtes angeordneten, den Lichtstrahl ablenkenden optischen Element liegen, daß jedem Auswandern des Films aus der Schärfenebene je ein Fotoelement lichttechnisch zugeordnet ist, das mit einem die Bewegung der Diaführung in Richtung der optischen Achse bewirkenden Motor in Verbindung steht.
  • Nachdem die richtige Bildschärfe bei Beginn der Projektionsserie eingestellt ist, erübrigt sich also jede manuell eingeleitete Schärfenkorrektur, da durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ein. geschlossener Wirkungskreis, also ein Regelkreis, gebildet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematische Darstellung des Regelkreises zur Schärfenkorrektur, Fig. 2 Strahlengang des von dem in verschiedenen Lagen zur Schärfenebene gelegenen Film reflektierten Lichtes.
  • Ein Teil des nicht für die Ausleuchtung des Dias ausnutzbären Kondensorlichtes wird durch einen Spiegel t aus dem Strahlengang abgezweigt und über weitere Umlenkspiegel2 und 3 durch eine Schlitzblende 4 auf den zwischen den Diagläsern 5 und 6 befindlichen Film 7 geleitet. Von der Glanzseite des Films 7 oder einer speziellen Spiegelschicht desselben wird das von der Schlitzblende 4. kommende Licht reflektiert und gelangt durch eine weitere Schlitzblende 8 auf ein optisches System, welches aus zwei Keilen 9 und 10 und einer dazwischenliegenden planparallelen Platte 11 besteht. Hinter dem optischen Element sind Fotoelemente 12 und 13 mit einem der Länge der planparallelen Platte 11 entsprechenden Abstand nebeneinander so angeordnet, daß dem Fotoelement 12 der Keil 10; dem Fotoelement 13 der Keil 9 und dem Raum zwischen den Fotoelementen die planparallele Platte 11 gegenübersteht. Den Fotoelementen 12, 13 ist ein Verstärker 14 nachgeschaltet, der mit dem Speisestromkreis eines polumschaltbaren Motors 15 in Verbindung steht. Eine auf der Motorwelle 16 angeordnete Schnecke 17 kämmt mit einem Schrägzahnrad 18 und dieses wiederum mit einer an der Diaführung befestigten, sich in Richtung der optischen Achse erstreckenden Zahnstange 19. Das mit einer Nut 20 versehene Projektionsobjektiv 21 ist in der Objektivhalterung 22 in bekannter Weise längs verschiebbar gelagert.
  • Die Wirkungsweise der automatischen Fokussierungsvorrichtung ist folgende: Zunächst wird eine einmalige manuelle Verstellung des Projektionsobjektivs 21 vorgenommen, um sich nötigenfalls den jeweiligen räumlichen Verhältnissen anzupassen. Für alle folgenden Diapositive erfolgt eine automatische Schärfenkorrektur. Befindet sich der Film 7 genau in der vorher festgelegten Schärfenebene, dann fällt das von ihm reflektierte Licht senkrecht auf die planparallele Platte 11 und geht demzufolge ungebrochen hindurch. Da der Platte 11 der Raum zwischen den Fotoelementen 12 und 13 gegenüberliegt, trifft das Licht auf keines der beiden lichtempfindliche Elemente, und die Motorspeisung bleibt unterbrochen. Liegt jedoch der Film 7 infolge ungleicher Stärke der Diagläser zunächst nicht in der Schärfenebene (vgl. Fig. 2), so fällt das reflektierte Licht auf einen der beiden lichtbrechenden Keile 9 oder 10 und wird- derartig stark gebrochen, daß selbst bei sehr geringen Abweichungen des Diapositivs aus der Schärfenebene der abgelenkte Lichtstrahl einwandfrei auf eines der beiden Fotoelemente trifft. Damit tritt eine wesentliche Steigerung der Betriebssicherheit ein. Infolge der geringen Intensität des von dem Film 7 reflektierten Lichtes ist den Fotoelementen 12 und 13 der Verstärker 14 nachgeschaltet, der ein nicht dargestelltes polarisiertes Relais ansprechen läßt, welches in bekannter Weise den Motorstromkreis schließt. Je nachdem, auf welches Fotoelement der Lichtstrahl trifft, wird der Motor 15 auf Vorwärts-oder Rückwärtsgang geschaltet und die Diaführung entsprechend verschoben. Sobald das Diapositiv wieder in der Schärfenebene erscheint, fällt das reflektierte Licht zwischen die Fotoelemente 12 und 13, ; das Relais kehrt in seine Ruhestellung zurück, und der Motorstromkreis wird unterbrochen. Dieser Regelvorgang wiederholt sich so oft als Unschärfen der projizierten Bilder auftreten und bedarf keiner manuellen Betätigung seitens des Vorführers.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fokussierungsvorrichtung für Projektoren, insbesondere Stehbildwerfer, deren Scharfeinstellung durch die Auswertung des Ablenkungswinkels eines von der Filmoberfläche reflektierten Lichtstrahles mittels lichtempfindlicher Elemente erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Fotoelemente derartig hinter einem im Strahlengang des reflektierten Lichtes angeordneten, den Lichtstrahl ablenkenden optischen Element liegen, daß jedem Auswandern des Films aus der Schärfenebene je ein Fotoelement lichttechnisch zugeordnet ist, das mit einem die Bewegung der Diaführung in Richtung der optischen Achse bewirkenden Motor in Verbindung steht.
  2. 2. Fokussierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element aus zwei Keilen (9,10) und einem optisch unwirksamen Zwischenstück (11) besteht und sich in einer solchen Lage zu den Fotoelementen (12, 13) befindet, daß jedem Keil ein Fotoelement und dem Zwischenstück (11) ein Raum zwischen den. Fotoelementen gegenüberliegt.
  3. 3. Fokussierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch unwirksame Zwischenstück (11) von einer planparallelen Platte bzw. einer Ausnehmung im Glaskörper des optischen Elementes gebildet wird.
  4. 4. Fokussierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (5) polumschaltbar ausgebildet und über eine Schnecke (17), ein Schrägzahnrad (18) und eine Zahnstange (19) mit der Diaführung verbunden ist:
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3264935A (en) * 1964-01-06 1966-08-09 Robert W Vose Self-focusing slide projector
DE1261338B (de) * 1962-06-18 1968-02-15 Honeywell Inc Photographisches Projektionsgeraet mit selbsttaetiger Fokussierungsvorrichtung
DE1284540B (de) * 1965-02-04 1968-12-05 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
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DE1258624B (de) * 1963-06-10 1975-08-21 Honeywell Inc., Minneapolis, Minn. (V. St.A.) Dia-Projektor mit selbsttätiger Scharfeinstellung

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