DE2420731A1 - Vorrichtung zur einstellung des objektivs an einer fotografischen kamera - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung des objektivs an einer fotografischen kamera

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DE2420731A1
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Germany
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lens
camera
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red
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DE2420731A
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English (en)
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Werner Dr Holle
Klaus Dieter Dipl Ing Schaefer
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders
    • G03B13/16Viewfinders combined with focusing aids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Focusing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera Die Erfindung betrifft eine Vorriohtung zur Einstellung des Objektivs an einer fotografischen Kamera auf die Entfernung eines Objektes, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers ein insbesondere infraroter Lichtfleck auf das Objektiv geworfen und die von diesem reflektierten Strahlen von einer an der Kamera hinter einem sammelnden optischen Glied angeordneten Empfangseinrichtung aufgenommen werden, wobei als Strahler an der Kamera eine im wesentlichen starre optische Projektionseinrichtung und als sammelndes optisches Glied vor der Empfangseinrichtung das Aufnahme objektiv der Kamera selbst verwendet werden, ueber das die ausgestrahlte Energie der Empfangseinrichtung zugeleitet wird, nach Patent... (Anmeldung P 20 60 194.9).
  • Eine solche Vorrichtung weist, sofern sie mit Infrarotlicht betrieben wird, den Nachteil auf, daß Fotoobjektive normalerweise ftir Infrarot nicht korrigiert sind. Daraus ergibt sich, daß sich entsprechend der Wellenlänge des verwendeten Strahlers (vornehmlich Gallium-Arsenid-Dioden) für jeden Objektiv typ eine Differenz zwisohen der Brennebene des sichtbaren Liohtes und der Brennebene des IR-Strahlers in der Größenordnung bis zu 1 mm ergeben kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu ilberwinden.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß an dem Objektiv und an der Kamera zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, die ob-Jektivseitig auf das jeweilige Objektiv abgestimmt sind und die Differenz zwischen der Brennebene des sichtbaren Lichtes und der Brennebene der infraroten Strahlen durch eine entsprechende räumliche Verlagerung der Empfangseinrichtung oder optischer Zwischenglieder ausgleichen.
  • An sich schwankt die auszugleichende Differenz der Brennebene auch bei ein und demselben Objektiv je nach der Ent--£ernungseinstellung. Allerdings sind diese Schwankungen so gering, daß bei Einstellung einer mittleren festen Korrektur die entfernungsabhängigen Abweichungen gut innerhalb der Tiefenschärfe liegen.
  • Die Mittel zum Ausgleich können daher objektivseitig aus einem festen Anschlag bestehen, durch den die räumliche Verlagerung der Empfangseinrichtung unabhängig von der Entfernungseinstellung durch das Objektiv um einen konstanten Wert erfolgt.
  • Für höchste Ansprüche ist es jedoch auch möglich, diese Mittel objektivseitig derart als Steuerkurve auszubilden, daß die räumliche Verlagerung der Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von der tntfernungseinstellung des Objektivs um unterschiedliche Werte erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 schematisch den Sucherstrahlengang mit ausgespiegeltem Entfernungsmeßstrahlengang einer Spiegelreflexkamera, sowie Verlagerung der Empfangseinrichtungen in Abhängigkeit vom angesetzten Objektiv, Fig. 2 schematisch den Sucherstrahlengang mit ausgespiegeltem Entfernungsmeßstrahlengang einer Spiegelreflexkamera sowie Verlagerung eines optischen Gliedes vor den Empfangs einrichtungen in Abhängigkeit vom angesetzten Objektiv, Fig. 3 eine Teilansicht des Pentaprismas in Pfeilrichtung A der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das schematisch dargestellte Gehäuse einer Spiegelreflexkamera gezeigt. In bekannter Weise enthält das Gehäuse einen Reflexspiegel 2, eine Mattscheibe 3, eine Feldlinse 4 sowie ein Pentaprisma 5. Das auf der Mattsoheibe entworfene Bild des Objektes kann durch ein Okular 6 betrachtet werden.
  • An das Gahäuse 1 ist vorne eineWechselobjektiv 7 angesetzt und z.B. mittels einer Bajonettverriegelung gehalten. Die Objektivfassung besitzt einen festen Anschlagstift 7a, der in das Kameragehäuse hineinragt und dessen Länge für das jeweilige Objektiv charakteristisch ist.
  • Für die Entfernungseinstellung sind vor allem zwei Empfangseinrichtungen 8, 9 vorgesehen, die in der im Hauptpatent...
  • (Anmeldung P 20 60 194.9) erläuterten, aber hier nicht dargestellten Weise mit einer Auswertschaltung verbunden sind.
  • In der Darstellung der Fig. 1 liegen die beiden Empfangseinrichtungen 8, 9 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander auf der einen Seite eines zweiarmigen Hebels 10, der um eine Achse 11 schwenkbar ist. Der Hebel 10 besitzt an seinem unteren Ende einen abgewinkelten Arm 10a, der mit dem Anschlagstift 7a des Objektivs 7 zusammenwirkt. Außerdem unterliegt der Hebel 10 der Kraft einer Zugfeder 12, die bestrebt list, ihn im Uhrzeigersinn zu drehens An das Pentaprisma 5 sind in Lichtrichtung hinten beidseitig der Strahlenaustrittsfläche je ein Hohlspiegel 13 und 14 angesetzt. Diese Hohlspiegel spiegeln diejenigen Strahlen, die neben dem Okular 6 auftreffen, durch das Pentaprisma hindurch zu den beiden Empfangs einrichtungen 8 und 9 und verwerten diese Strahlen für die Entfernungseinstellung.
  • Beim Ansetzen eines Wechselobjektivs 7 trifft der Stift 7a auf den abgewinkelten Arm 10a. Dadurch wird der Hebel 10 mehr oder weniger geschwenkt, so daß die Empfangseinriohtungen 8, 9 jeweils in die Lage gebraoht werden, in der bei dem gerade angesetzten Objektiv die Brennebene des Infrarotlichtes liegt.
  • Wie bereits gesagt, schwankt die Lage der Brennebene Je nach Entfernungseinstellung des Objektivs. Es wurde jedooh festgestellt, daß bei einer mittleren Lage die Abweichungen gut innerhalb der Tiefenschärfe des Objektivs liegen. Will man diese letzte Differenz aber auch noch berdcksiohtigen so wird vorgeschlagen, den Stift 7a als Kurve auszubilden und diese derart am Entfernungseinstellring zu befestigen, daß sie sich mit ihm zusammen dreht und die Lage der Empfangseinriohtungen Jeweils in Abhängigkeit von der eingestellten Entfernung variiert.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird die gleiche Wirkung dadurch erreicht, daß die Empfangseinriohtungen 8 t t 9t zwar stationär auf der Wand des Gehäuses gelagert sind, der Hebel 10 jedoch ein optisches Element 15 trägt, dessen Position in Abhängigkeit von dem angesetzten Objektiv variiert wird.

Claims (3)

  1. Ans prüohe
    Öf Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs einer fotografisohen Kamera auf die Entfernung eines Objektes, bei der mittels eines an der Kamera angeordneten Strahlers ein infraroter Liohtfleck auf das Objektiv geworfen und die von diesem reflektierten Strahlen von einer an der Kamera hinter einem sammelnden optischen Glied angeordneten Empfangseinrichtung aufgenommen werden, wobei als Strahler an der Kamera eine im wesentlichen starre optische Projektionseinrichtung und als sammelndes optisches Glied vor der Empfangseinrichtung das Aufnahmeobjektiv der Kamera selbst verwendet werden, Uber das die ausgestrahlte Energie der Empfangseinrichtung zugeleitet wird, nach Patent... (Anmeldung P 20 60 194.9), d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e tt daß an dem Objektiv (7) und an der Kamera (1) zusammenwirkende Mittel (7a, 10a) vorgesehen sind, die objektivseitig auf das jeweilige Objektiv abgestimmt sind und die Lagedifferenz zwischen der Brennebene des siohtbaren Lichtes und der Brennebene der infraroten Strahlen durch eine entsprechende räumliche Verlagerung der Empfangseinrichtung (8, 9) oder optisoher Zwischenglieder (15) ausgleichen.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel objektivseitig aus einem festen Anschlag (7a) bestehen, durch den die räumliche Verlagerung der Empfangseinriohtung (8, 9) unabhängig von der Entfernungseinstellung durch das Objektiv um einen konstanten Wert erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel objektivseitig derart als Steuerkurve ausgebildet sind, daß die räumliche Verlagerung der Empfangseinrichtung (8, 9) in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung des Objektivs um unterschiedliche Werte erfolgt.
DE2420731A 1974-04-29 1974-04-29 Vorrichtung zur einstellung des objektivs an einer fotografischen kamera Pending DE2420731A1 (de)

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DE (1) DE2420731A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4523828A (en) * 1984-06-01 1985-06-18 Canon Kabushiki Kaisha Focus detecting device
US4595271A (en) * 1983-11-05 1986-06-17 Canon Kabushiki Kaisha In-focus state detection device

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US4595271A (en) * 1983-11-05 1986-06-17 Canon Kabushiki Kaisha In-focus state detection device
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