AT145967B - Projektionseinrichtung. - Google Patents

Projektionseinrichtung.

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AT145967B
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Artur Kremsner
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Artur Kremsner
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Description


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  Projektionseinrichtung. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf insbesondere zur Projektion von Reklamen und Reklamebildern verwendbare Projektionseinrichtungen jener Art, bei der zwei Projektionsapparate verwendet werden, deren optische Achsen in der Ebene der Bildauffangfläche in einem und demselben Punkt zusammentreffen können. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Projektionseinrichtung zu schaffen, die es gestattet, zur gleichen Zeit Projektionen von der erwünschten Art auf   n   verschiedene Flächen durchzuführen, was dadurch erreicht wird, dass n erste Projektionsapparate, die auf die gleiche Anzahl von Auffangflächen ein Bild werfen, mit einem oder mehreren zweiten Projektoren und Reflexionsspiegeln vereinigt sind, die n zweite Bilder auf den n Auffangflächen hervorbringen, wobei die Achsen dieser beiden auf eine Bildfläche geworfenen Lichtstrahlenbündel in einem Punkt dieser Fläche zusammenlaufen und eine gemeinsame Antriebsvorrichtung die zu projizierenden Diapositivbilder fortschaltet. 



   Zwischen jeden der n ersten Projektoren und der zugehörigen Bildauffangfläche ist eine bewegliche, mit einer   Durchgangsöffnung   für die vom Projektor auf die Fläche geworfenen Lichtstrahlen versehene Blende eingeschaltet, die mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, durch welche die Blende für den Durchtritt des auf die Auffangfläche geworfenen Lichtstrahles geöffnet wird, wenn eines der Bilder des Diapositivbandes in dem Projektor stillsteht, hingegen bei Fortschalten des Diapositivbandes geschlossen wird, um die Bildfläche während des Bildwechsels gegen den Projektor abzuschirmen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein auf die   Auffangfläche   geworfenes Bild, Fig. 2 eine Draufsicht der Projektionseinrichtung zur gleichzeitigen Projektion auf vier verschiedene Bildflächen, Fig. 3 im grösseren Massstabe einen Querschnitt durch die Diapositivkammer des einen Projektors mit den drehbaren Ringplatten, Fig. 4 die Anordnung und den Antrieb einer Blende, Fig. 5 und 6 eine optische Reflexvorrichtung mit vier Reflexionsflächen in Stirnansicht und in Draufsicht. 



   Mit der Projektionseinrichtung wird auf jede   Bildauffangfläche   z. B.   1" in   Fig. 1 mit Hilfe eines ersten Projektors ein ringförmiges Bild A projiziert, dessen innere Kreisfläche B ein durch diesen Projektor nicht beleuchtetes Feld darstellt, auf welch letzteres von einem zweiten Projektor das Bild C projiziert ist. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung ermöglicht es, Projektionen dieser Art gleichzeitig auf vier 
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 bis   2fil,   die den vier Bildflächen   '-   entsprechend angeordnet sind und auf den letzteren das zentrale Feld B beleuchten und auf dieses ein Bild, z. B. C, in Fig. 1 werfen. Vier optische Vorrichtungen   3"-3'1   werfen auf die   Auffangfläche     la-1,   ringförmige Bilder, z.   B. JL   in Fig. 1, die die mittleren Felder B umschliessen. Die optischen   Vorrichtungen @     z   können aus Spiegeln oder Prismen gebildet werden. 



  In der Fig. 2 sind die beiden Spiegel   ll und 3v   an einem und die Spiegel 3b und   3 < 1   an einem zweiten optischen Prisma angeordnet. 



   Die von den Projektoren   2a-2d   zu projizierenden Diapositivbilder sind auf einem gemeinsamen Band 4 angeordnet, das alle Projektoren durchquert und über Führungsrollen 5 läuft. Die Fortbewegung des Bildbandes geschieht mittels irgendeiner bekannten Vorrichtung, z. B. eines Malteserkreuzes, das an irgendeiner Stelle der Bandbahn, z. B. an einem Projektor, in der Fig. 2 an dem Projektor. 2a, 

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 angeordnet ist. Dieser Schaltmechanismus wird durch das Triebrad 6, die endlose Kette 7 von dem Elektromotor 8 aus, betätigt. 



   Die   Spiegel   und 3c empfangen durch einen gemeinsamen Projektor   9e   ein Bild, das von einem in diesem Projektor angeordneten Diapositiv geliefert wird, und werfen dieses Bild, u. zw. der eine 
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 das zweite Spiegelpaar 3b und 3d von einem ähnlichen Projektor 9f das Bild von einem in letzterem angeordneten Diapositiv und wirft dieses Bild, u. zw. der Spiegel 3b auf die   Fläche     lb,   der Spiegel   M   auf die Fläche 1 d. 



   Das in jedem der Projektoren te und angeordnete Diapositiv kann, wie schon erwähnt wurde, in bekannter Weise aus zwei drehbaren Scheiben bestehen, die in Fig. 3, welche die Diapositivkammer des Projektors 9e darstellt, mit   J ? Ce und He bezeichnet   sind. Die Scheiben sind gleichachsig angeordnet und zueinander um diese gemeinsame Achse drehbar. Jede Scheibe weist einen ringförmigen durchsichtigen   Bildteil10'bzw. 11'auf,   die ein mittleres kreisförmiges undurchsichtiges Feld   10"bzw. 11"umgeben.   



  Die Scheiben   10 e   und   11 e   sind in konischen Zahnkränzen   12 e bzw. 13 e   befestigt, die mit einem Zahntrieb 14e in Eingriff stehen, der auf einer Welle   15   sitzt, die mittels des Kettenrades Me und der Kette 17 e von dem Motor 8 angetrieben ist. Eine ähnliche Diapositivkammer ist an dem Projektor   9f angeordnet.   



   Wie schon eingangs erwähnt, ist zwischen jedem der vier ersten Projektoren 2a-2d und den zugehörigen Bildauffangflächen   1a, -1d   eine bewegliche Blende   mu-cm   angeordnet. Jede solche Blende besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus einem aufrechten hohlen Prisma   18   von viereckiger Quersehnittsform, das auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Öffnungen 19a, 20a versehen ist, durch die die vom   Projektor 2a kommenden Lichtstrahlen auf die Bildfläche 1 a fallen, wenn diese Öffnungen in die Richtung   des Lichtstrahles eingestellt sind.

   Die Blende   18a   sitzt auf einer in den Lagern 22a drehbaren Welle   21a,   auf deren unterem Ende ein Kegelrad 23a sitzt, das mit einem Kegelrad 24 kämmt, dessen Achse 25 mittels eines zweiten Kegelräderpaares unter Vermittlung der Welle   25',   die mit dem Antrieb für das diapositive Bildband in Verbindung steht, angetrieben wird, derart, dass die Blende   18 a stillsteht   und ihre Öffnungen 19a, 20a den Lichtstrahl vom Projektor durchlassen, wenn das Bildband 4 gleichfalls stillsteht, die Blende jedoch um   90  gedreht   wird, wenn sich das Band 4 um eine Länge verschiebt, die der Entfernung zweier auf dem Band aufeinanderfolgender Bilder entspricht,

   so dass die nicht durchbohrten Seitenwände der Blende in die Richtung des vom Projektor kommenden Lichtstrahles zu liegen kommen und diesen daher gegen die Bildfläche hin abblenden. Auf der Welle 21 a sitzt ein Zahnrad 26 a, u. zw. gehört zu jeder Blende 18a-18d ein solches Zahnrad 26a-26d, die untereinander durch eine endlose Kette 27 verbunden sind, so dass alle vier Blenden synchron sich bewegen gleichzeitig mit dem Diapositivband 4. 



   In der Fig. 2 sind bloss wegen der   Übersichtlichkeit   der Zeichnung die Bildflächen   la-li   ganz nahe bei den Projektionsapparaten dargestellt ; es ist selbstverständlich, dass bei der praktischen Ausführung der Einrichtung die Auffangflächen in jeder gewünschten Entfernung von dem Projektor angeordnet werden können. 



   Fig. 5 und 6 zeigen ein optisches Reflexsystem, bei dem die vier reflektierenden Spiegelflächen 3 a bis 3d auf einem gemeinsamen Grundkörper von viereckiger Form angeordnet sind. Diese Spiegelanordnung bedarf nur eines einzigen zentral vor ihr angeordneten Projektors 9, der gleichzeitig die ringförmigen Bilder A auf die vier Auffangflächen la-li wirft. 



   Im Falle eine Projektionseinrichtung gemäss der Erfindung mit fünf oder sechs   Bildauffangflächen   ausgerüstet wird, so kann der erwähnte eine Projektor 9 seine Lichtstrahlen auf ein optisches System werfen, das ähnlich der Fig. 5 und 6 mit einer mit der Zahl der Bildauffangflächen übereinstimmenden Spiegelanzahl versehen ist, die dann auf einer   fünf-oder sechseckigen Unterlage   angeordnet werden und dazu dienen kann, um auf die besagten Bildauffangflächen die ringförmigen Bilder A zu werfen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur gleichzeitigen Projektion von Bildern auf n Flächen, gekennzeichnet durch die Kombination von n ersten Projektionsapparaten, die auf die gleiche Anzahl von Auffangflächen je ein Bild werfen, mit einem oder mehreren zweiten Projektoren und Reflexionsspiegeln, die n zweite Bilder auf den n Auffangflächen hervorbringen, wobei die Achsen dieser beiden auf eine   Bildfläche   geworfenen   Lichtstrahlenbündel   in einem Punkt dieser Fläche zusammenlaufen und eine gemeinsame Antriebsvorrichtung die zu projizierenden Diapositivbilder   fortschaltet.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem der n ersten Projektoren und der zugehörigen Bildauffangfläche eine bewegliche mit einer Durchgangsöffnung für die von dem Projektor auf die Fläche geworfenen Lichtstrahlen versehene Blende eingeschaltet ist, die mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, durch welche die Blende für den Durchtritt des an die Auffangfläche geworfenen Lichtstrahles geöffnet wird, wenn eines der Bilder des Diapositivbandes in dem Projektor stillsteht, hingegen bei Fortschalten des Diapositivbandes geschlossen wird, um die Bildfläche während des Bildwechsels gegen den Projektor abzuschirmen.
AT145967D 1934-03-30 1934-06-22 Projektionseinrichtung. AT145967B (de)

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AT145967D AT145967B (de) 1934-03-30 1934-06-22 Projektionseinrichtung.

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