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Optisches Gerät zum Projizieren von Zeichen in den Raum.
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Winkeln angeordnet, zweckentsprechend so, dass sie auf einen gemeinsamen Punkt gerichtet sind und die LichtstrahlenbÜndel aller Projektionslampen sich in einem gegebenen Punkte schneiden müssen. Die Führungen 4 mögen auf der Grundplatte 1 so gelagert werden, dass ihre Winkelstellung zueinander gegebenenfalls geändert werden kann.
Eine der Projektionslampen 2 hat das zur Schau zu stellende Bild oder Zeichen zu projizieren ; nach Fig. 1 soll hiezu die mittlere Projektionslampe bestimmt sein. Ein Längsschnitt durch die mittlere
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Wagen 8, der selbst in den schon einmal erwähnten Führungen 4 vor dem Transparent 5 verschiebbar ist. Zur Einstellung ist das Objektiv mit einer besonderen Einstellvorrichtung 7a versehen. In der Linsenfassung des Objektivs befindet sich eine Blende 9, die verstellbar oder auswechselbar sein soll. Vorteilhaft wird eine sogenannte Irisblende verwendet, die durch Drehung eines aussen auf der Linsenfassung sitzenden Ringes 10 sieh verstellen lässt.
Am entgegengesetzten Ende, unmittelbar gegenüber der mittleren Projektionslampe. 3 ist auf der Grundplatte 1 ein Spiegel bzw. Reflektor 11 angeordnet. Dieser Spiegel 11 wird mit einem Fuss 12 getragen, der eine allseitige Verstellung bzw. Einstellung des Spiegels zulässt. Zur Einstellung ist eine Schnecke mit einem am Spiegel sitzenden Zahnsegment in Eingriff gebracht. Mit dieser Vorrichtung lässt sich die Winkelstellung des Spiegels in der Richtung des Strahlenganges verändern, während die Winkelstellung seitlich oder quer zum Strahlengange durch eine zweite Stellvorrichtung 14 geändert werden kann.
Der Fuss selbst kann schliesslich um seine vertikale Achse verstellt werden, u. zw. mit Hilfe der aus Schnecke und Zahnrad bestehenden Stellvorrichtung U. Mit dieser letzterwähnten Vorrichtung kann also der Spiegel auch noch um eine vertikale Achse gedreht werden.
Neben der Bildprojektionslampe 2 ist wenigstens noch eine Hilfsprojektionslampe 2 vorzusehen.
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sondern wie nach Fig. 1 mehrere Hilfsprojektionslampen 2 vorgesehen sein, so wird der Antrieb des einen Farbfilters 21 mit dem Antrieb des andern Farbfilters verbunden, damit die Filter sich gemeinsam und synchron bewegen. Jedes Farbfilter 24 ist in zwei oder mehr verschiedenfarbige Segmente geteilt, so dass bei Drehung der Filter die Färbung des Lichtstrahlenbündels dauernd wechseln muss. Die Farbfilter werden nun vorteilhaft so angeordnet und miteinander synchron bewegt, dass sich die Farben der von jedem Hilfsprojektionsapparat ausgehenden Lichtstrahlenbündel abwechseln.
Unter Zugrundelegung einer Ausführung, wie sie unter Fig. 1 dargestellt wird, und mit der Voraussetzung, dass alle Farben der Filter rot und grün gewählt sind, wären also beide Farbfilter 24 in rote und grüne Abschnitte passender Grössen zu teilen. Das die Farbfilter antreibende Getriebe wird nun so angeordnet, dass z. 13.. der Farbfilter der rechtsseitigen Projektionslampe die rote Farbe in den Strahlengang bringt, während der Filter der linksseitigen Projektionslampe die grüne Farbe in den Strahlengang stellt und umgekehrt.
Vor jedem Farbfilter 21 wird ein Objektiv 25 in einer Fassung 26 mit Einstellvorrichtung. 37
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eine allseitige Verstellung ermöglichen. Eine genauere Darstellung der Einstellvorriehtungen für die Spiegel bzw. Reflektoren ist unter Fig. 4 und 5 gegeben. Jeder einzelne Spiegel H kann jedenfalls um eine vertikale Achse gedreht und des weiteren unter jeden beliebigen Winkel zur optischen Achse des Liehtstrahlenbündels gestellt werden.
Das Lichtstrahlenbündel 34 des mittleren Projektionsapparates 2 wird auf den zugehörigen Spiegel 11 gerichtet, der den Strahlengang aufwärts in den Raum bzw. ins Freie lenkt. Die Lichtstrahlenbündel 32'
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werden jedoch winklig so eingestellt, dass sie die Lichtstrahlenbündel 31 und 32 auf andere Reflektoren 40 zurückwerfen. Die reflektierten Strahlenbündel 41 und 42 schneiden sich dann bei 43. Die Reflektoren 40 mögen die Strahlenbündel wiederum auf andere Reflektoren 50 werfen, so dass sich die Strahlengänge 51 und 52 ebenfalls wieder schneiden müssen, u. zw. in dem mit 53 bezeichneten Punkte.
Das kann beliebig oft wiederholt werden ; es wären dann selbstverständlich noch weitere Spiegel oder Reflektoren in der durch Fig. 6 wohl zur Genüge angedeuteten Art und Weise anzuordnen. Von den letzten Reflektoren 50 werden die Lichtstrahlenbündel61, 62 so reflektiert, dass sie sich in einem gemeinsamen Punkte 64 schneiden und hier ein sichtbares optisches Feld entstehen lassen.
Die Stellung der rotierenden Farbfilter kann nach Belieben geändert werden. So können die Farbfilter z. B. hinter der Blende 20 oder auch vor dem Objektiv 25 bzw. in jeder andern zweckensprechenden Stellung untergebracht werden, um das betreffende Lichtstrahlenbündel wirksam zu färben.
Die Irisblende od. dgl. kann entweder innerhalb der Linsenfassung bzw. auch vor oder hinter der Linsenfassung so angeordnet werden, dass die Lichtintensität den Erfordernissen entsprechend reguliert werden kann, z. B. um die Intensität der einzelnen Lichtstrahlenbündel unter sich auf die jeweils beste Wirkung einzustellen. Gegebenenfalls können Farbfilter in Verbindung mit örtlich festliegenden oder pendelnden Sammellinsen oder Streulinsen zwecks Lichtverteilung nach verschiedenen Richtungen vorgesehen werden. Des weiteren mögen Irisblenden im Zusammenhang mit den Farbfiltern vorgesehen werden, um die Lichtstrahlenbündel so abzublenden. dass beliebige Farbenkombinationen und damit sichtbare, optische, äusserst wirksame Bilder geschaffen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Optisches Gerät zum Projizieren von Zeichen in dem Raum, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, wenigstens jedoch zwei Lichtstrahlenbündel erzeugt und ein Lichtstrahlenbündel davon direkt zur Projektion eines auf einem Transparent od. dgl. vorgesehenen Zeichens verwendet wird, während die übrigen Lichtstrahlenbündel durch Farbfilter abwechselnd gefärbt und mit Reflektoren die verschiedenen Lichtstrahlenbündel so gelenkt bzw. reflektiert werden, dass sie zusammen im Raum ein sichtbares optisches Bild entstehen lassen.