DE176320C - - Google Patents

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DE176320C
DE176320C DE1905176320D DE176320DA DE176320C DE 176320 C DE176320 C DE 176320C DE 1905176320 D DE1905176320 D DE 1905176320D DE 176320D A DE176320D A DE 176320DA DE 176320 C DE176320 C DE 176320C
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DE
Germany
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filter
filters
diaphragm
glass
color
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DE1905176320D
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English (en)
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Publication of DE176320C publication Critical patent/DE176320C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Das übliche Farbenfilter für photographische Zwecke (z. B. für orthochromatische Photographie) besteht aus einem oder mehreren hinter dem Objektiv angeordneten, «gegeneinander parallelen Gläsern von verschiedener Färbung. Gewöhnlich ist das eine Glas zur Absorption von grünen Strahlen bläulich rosa, das andere Glas zur Absorption von blauen und ultra violetten Strahlen gelb gefärbt. Zu
ίο diesen Filtern hat man wohl auch Sätze von Gläsern verschiedener Helligkeit, welche dem Zweck entsprechend ausgewechselt werden, benutzt. In der Regel ist die Färbung auf der ganzen Ausdehnung der Gläser gleichmäßig gehalten, doch hat man auch in der Farbe allmählich verlaufende Filter, zum Beispiel zur Abdämpfung der Himmelspartien bei Landschaftsaufnahmen vorgeschlagen.
Nach vorliegender Erfindung wird ein Filter, welches gestattet, die Absorption den gegebenen Verhältnissen entsprechend allmählich zu ändern, in unmittelbarer Nähe der Blende angebracht. Wird nämlich die öffnung der Blende von einem - ungleichmäßigen Filter überdeckt, also beispielsweise die eine Hälfte von einem gelb überfärbten, die andere von einem weiß gelassenen Teile eines Glasstreifens, so ist dennoch die Filterwirkung im Bildfelde eine gleichmäßige, indem jedes Strahlenbündel, welches von einem Punkte des aufzunehmenden Gegenstandes entsendet und von dem Objektiv aufgefangen wird, trotz der ungleichmäßigen Verteilung des Filters über die Blendenöffnung gleichmäßig filtriert wird. Ein solches Filter muß aus gleichmäßigem, durchsichtigem, durch zwei parallele Ebenen begrenztem Material bestehen. In einfachster Form stellt es sich dar durch einen Glasstreifen, der zur einen Hälfte gleichmäßig überfärbt, zur anderen Hälfte weiß gelassen ist. Ist die Blendenöffnung nur von farblosem Glas überdeckt, so ist die Absorptionswirkung gleich Null; ist sie dagegen vollständig von überfärbtem Material bedeckt, was an sich bekannt ist, so ist die Absorption ein Maximum, während Zwischenstellungen jeden beliebigen Grad der Abstufung ergeben. Ändert man die Blende, so muß auch die Stellung des Filters geändert werden., d. h. bei verkleinerter Blende muß das Filter nach dem Mittelpunkt der öffnung zu bewegt werden, bis dieselbe Farbenabsorption eintritt.
Eine besonders bequeme Form ergibt sich, wenn das Filter, wie es für andere Zwecke bekannt ist, mit allmählich abgeschwächter Färbung versehen wird.
Der optische Vorgang ist in Fig. 1 dargestellt. Die Blende ist dabei mit a, die beiden Filter sind mit b und c bezeichnet.
In Fig. 2, welche eine Ansicht des Glases b veranschaulicht, ist die z. B. von links nach rechts zunehmende Färbung durch Schraffierung angedeutet. Das Glas ist erheblich länger als der Durchmesser der größten Blende des Objektivs. Es ist z. B. vermittels Zahnstange e und Triebes f verschiebbar eingerichtet, so daß je nach Erfordernis eine heller oder
dunkler gefärbte Partie iji die Öffnung der Blende gebracht werden kann. Zur genaueren Einstellung ist jedes Glas mit einer Skala g versehen. Durch entsprechendes Verschieben eines oder (namentlich im Falle der farbigen Photographie) zweier Gläser kann man leicht so viel grüne oder blaue Strahlen absorbieren, als es zur Erzielung des erforderlichen Silberniederschlages auf der Platte bedarf. Man
ίο kann also mit leichter Mühe die Verschiedenheiten korrigieren, welche den verschiedenen Platten in bezug auf ihre Empfindlichkeit gegen die verschiedenen Farben anhaften und ebenso leicht auch diejenige Dämpfung bewirken, welche der Natur des Lichtes, wie es die atmosphärischen Verhältnisse bedingen, entspricht.
Fig. 3 zeigt eine Platte wie Fig. 2 mit dem Unterschiede, daß noch ein Teil k farblos gelassen ist. Durch entsprechende Verschiebung kann dieser farblose Teil für die Zwecke der gewöhnlichen Photographie verwendet werden. Er hat lediglich den Zweck, eine Verschiebung der Bildebene bei Nichtbenutzung eines Filters zu verhindern.
Fig. 4 zeigt die schon erwähnte Anordnung, bei der die eine Hälfte beider Gläser mit einer gleichförmigen Färbung versehen, die andere farblos gelassen ist. Bei Benutzung verschiedener Blenden bietet diese Form den Vorteil, daß sie mittels einer Skala leicht ermöglicht, die verschiedenen Farben im bestimmten Verhältnis einwirken zu lassen. Ist beispielsweise Y4 der Blendenöffnung farblos, 3/4 farbfilternd eingestellt, so ist es leicht bei Wahl einer kleineren Blende unter Benutzung der Skala das gleiche Verhältnis, welches durch die Veränderung der Blendenöffnung gestört würde, wieder herzustellen.
Obwohl für Photographie jeder Art brauchbar, bedeutet diese Anordnung einen besonderen Vorteil für mehrfarbige Photographie, indem durch Verstellung von mehreren Filtern leicht die richtige Farbe des Filters erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    \/orrichtung an photographischen Objektiven zum Ausschalten von Lichsstrahlen durch Filter von ungleichmäßiger stetig oder unstetig sich ändernder Absorptionsfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß diese Filter in unmittelbarer Nähe der Blende, parallel zu ihr und senkrecht zur optischen Achse verschiebbar angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905176320D 1905-06-08 1905-06-08 Expired - Lifetime DE176320C (de)

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AT29610D AT29610B (de) 1905-06-08 1906-05-31 Veränderlicher Filter für Photographie.

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DE1905176320D Expired - Lifetime DE176320C (de) 1905-06-08 1905-06-08

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