DE900147C - Zeigevorrichtung zur raeumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder - Google Patents

Zeigevorrichtung zur raeumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder

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DE900147C
DE900147C DEZ2278D DEZ0002278D DE900147C DE 900147 C DE900147 C DE 900147C DE Z2278 D DEZ2278 D DE Z2278D DE Z0002278 D DEZ0002278 D DE Z0002278D DE 900147 C DE900147 C DE 900147C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/26Projecting separately subsidiary matter simultaneously with main image

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 720.9Ö2 ist eine Zeigevorrichtung zum räumlichen Abtasten stereoskopischer Projektionsbilder mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung .auf dem Projektionsschirm zwei Lichtmarken erzeugt, die zueinander waagerecht verschiebbar sind und durch die gleichen Mittel wie die stereoskopischen Teilbilder .den Augen zugeordnet werden. Die Lichtmarke hatte hierbei die Form eines Pfeilers. Diese Ausführung der Lichtmarke gibt zu Störungen _Anlaß; wenn die Zeigevorrichtung als Handprojektion@sgerät ausgebildet ist und .der Lichtpfeil in die Ebene des Projektionsschirmes fällt. In .diesem Fall hat der das Handprojekbionsgerät Bedienende vielfach den Wunsch, den interessierenden Gegenstand des Bildes von verschiedenen Seiten her anzuzeigen, ;d. h. also nicht nur von unten, sondern auch von oben, rechts oder links her. Zu diesem Zweck müßte das Projektionsgerät um seine Längsachse gedreht werden, wodurch bei im Projektionsgerät fest angeordneten Marken Höhenparallaxen der projizierten Einzelmarken auftreten.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist vorgeschlagen worden, die als Pfeil ausgebildete Marke des Han.dprojektionsgerätes in einer Fassung drehbar anzuordnen, bei solcher Schwerpunktslage des drehbaren Teiles, daß bei Verdrehung des Projektionsgerätes die Pfeile stets in derselben Lage bleiben, d. h. also, keine Höhenparallaxen aufweisen oder nur so geringe, daß sie die Betrachtung nicht stören.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß, selbst wenn die Lichtmarken: keine Höhenparallaxen aufweisen, Betrachtungsstörungen auftreten können, dann nämlich, wenn die stereoskopischen Bilder geringe, für sich allein noch nicht .störende Höhenparallaxen besitzen. Der störende Bildeindruck rührt dann daher, daß die Höhenparallaxen der Bilder von denen .der Lichtmarken verschieden sind.
  • Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile, indem an der Zeigevorrichtung Mittel vorgesehen sein sollen, durch welche Hähenparallaxen der Lichtmarken zu unterdrücken sind @bzw. durch welche die Marken mit den Bildern bezüglich ihrer Höheneinstellung in übereinstimmung gebracht werden können.
  • Bei der Durchführung der Erfindung ist zu berücksichtigen, ob die stereoskopische Zeigevorrichtung eine oder zwei Originalmarken besitzt. Wenn nur eine Originalmarke vorhanden ist, können die den Strahlengang aufteilenden optischen Elemente, wie Linsen, Prismen u. dgl., drehbar angeordnet sein, wodurch die projizierten Einzelmarken gegeneinander -in der Höhe verschiebbar sind. Sind dagegen zwei Originalmarken und zwei optische Abbildungssysteme vorhanden, so bestehen mehrere Möglichkeiten zur Durchführung des erfinderischen Vorschlages. Es besteht z. B. die Möglichkeit, wie in, den Abb: i a und i b veranschaulicht ist, die Originalmarken in einer gemeinsamen Fassung um die Mittelachse drehbar zu lagern. In der Abb. i a ist die -in der Hand zu haltende Zeigevorrichtung dargestellt. Im Gehäuse i sind. die Lichtquelle?, ein Kondeu:so-r 3, die Lichtmarken, 4, 4', die Optik 5, 5' und Polarisationsfilter 6, 6' dargestellt. Abb. i b zeigt, wie die Lichtmarken 4, 4 in einer gemeinsamen Fassung 7 angeordnet sind. Die Fassung 7 ragt etwa über das Gehäuse i der Zeigevorrichtung ,heraus und ist zweckmäßig als Rändelring ausgebildet, so daß durch eirnfaches Drehen der .Fassung eine Verschiebung auf dem Bildschirm in Form einer Höhenverstellung der Marken zueinander eintritt. Es können aber auch die Marken fest angeoirdnet bleiben und statt dessen die Objektive 5, 5' in einer gemeinsamen und! drehbaren Fassung 8 gelagert sein, wie dies in Abb. 2a und 2'b .dargestellt ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel (Abb.3) besteht darin, die Fassung der einen der beiden Originalmarken z. B: mit einem Zahnradantrieb zu versehen und durch Betätigung eines aus dem Gehäuse der Zeigevorrichtung herausragenden Zahnrades 9 eine Höhenverschiebung .dieser Originalmarke gegenüber der anderen Marke zu erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Zeigevorrichtung zur räumlichen Abtaistung stereoskopiischer Bilder nach Patent 7:209022, ddadurch -gekennzeichnet, daß sie mit Mitteln versehen ist, um Höhenpar:allaxen der projizierten Marken: zu unterdrücken bzw. um die Einzelmarken bezüglich ihrer Höheneinstellung in Übereinstimmung mit den stereoskopischen Bildern zu bringen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein nur einer Originalmarke und Teilung des Strahlenganges durch optische Elemente, wie Prismen, Linsen u. dgl., diese in einer gemeinsamen Fassung, die von Hand aus bedient werden kann, drehbar gelagert sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein zweier Originalmarken entweder diese selbst oder die sie abbildenden optischen Elemente in einer gemeinsamen von, Hand zu bedienenden Fassung um .die Mittelachse ,der Zeigevorrichtung drehbar gelagert sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,be:i Vothandensein zweier Originalmarken eine von ihnen mit einer Verzahnung versehen ist und durch ein über das Gehäuse der Zeigevorrichtung herausragendes Zahnrad in ihrer Höhenlage zu verstellen -ist.
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