DE853260C - Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser - Google Patents

Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser

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DE853260C
DE853260C DEL745D DEL0000745D DE853260C DE 853260 C DE853260 C DE 853260C DE L745 D DEL745 D DE L745D DE L0000745 D DEL0000745 D DE L0000745D DE 853260 C DE853260 C DE 853260C
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DE
Germany
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optical
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photographic device
exposure meter
mark
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Expired
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DEL745D
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English (en)
Inventor
Heinrich Broschke
Ludwig Leitz
Wilhelm Dr Loh
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser Es ist bei photographischen Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser bekannt, das Me:Bergebnis durch mechanische Ausgleichsgetriebe auf die Einstel.lelemente der Kamera zu übertragen. Hierbei wirken beide Einstellelemente, nämlich Blenden-bzw. VerschluBzeiteinstellung, über das Ausgleichsgetriebe entweder auf ein den Photozellenstrom be- einflussendes Mittel oder sie wirken mit einem dem Galvanometerzei@ger nachzustellenden Hilfszeiger zusammen. Es ist auch bekannt, d en Zeiger des Belirlhtuagsmessers und die Einstellwerte der Einstellelemente der Kamera durch optische Mittel in ein Gesichtsfeld zusammenzubringen und dort ihre richtige Verteilung durch Einstellung entsprechender Zahlten zu überprüfen. Die Verwendung mechanischer Ausgleichsgetriebe macht jedoch Schwierigkeiten in bezug auf deren Unterbringung in der Kamera und insbesondere wegen der notwendigen Kupplungen mit auswechselbaren Objektiven. Die bekannten optischen Einrichtungen haben dagegen keine vollkommen stufenlose Einstellmöglichkeit. Auch macht die gleichzeitige Beobachtung mehrerer Skalenwerte und die erforderliche Umrechnung dieser Werte Schwierigkeiten bei der Handhabung der Kamera, insbesondere bei SchnappschuB- oder Verfolgungsaufnahmen.
  • Die Erfindung bezieht sieh nun auf eine photographische Kamera mit photoelektrischem Belichtungsmesser und mit mindestens zwei die Belichtung regelnden Einstellelementen, auf die das MeBergebhis in sich zu diesem ergänzenden Beträgen wahlweise dadurch verteilt wird, daß die Marken des Belichtungsmessers und -die. Marken der Einstellelemente der Kamera durch ,optische Mittel in Beziehung zueinander gebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß.in dem die Marken des einen Einstellelementes mit -dem Anzeigemittel des Belichtungsmessers in optischen Kontakt bringenden Strahlenbündel optische Mittel angeordnet sind, die wenigstens zum Teil durch das andere Einstellelement verstellbar sind.
  • In weiterer Ausführung ,der Erfindung sind entweder wenigstens ein Teil der optischen.Mittel oder die Marken von der Kamera freistehend, vorzugsweise am ,gegebenenfalls auswechselbaren Objektiv, angeordnet.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen lassen sich gemäß der Erfindung verwirklichen, indem'eine mit dem Stellmittel des einen Einstellelementes einstellbar verbundene Markenplatte, von deren mehreren Marken jeweils eine durch mit dem gtellmittel :des anderen Eins.bellelementegeinstellbar verbundene, strahlenablenkende optische Mittel erfaßt und durch «eitere optische Mittel zur Abbildung in die Ebene des Anzeigemittels,des Belichtungsmessers gebracht wird, so daß das Bild der Marke mit dem Anzeigemittel des Belichtungsmessers zur Deckung gebracht werden kann.
  • Die eigengesetzlichen ungleichen Ausschlagwege des Anzeigemittels des Belichtungsmessers und die Stellwege der Einstellelemente der Kamera werden erfindungsgemäß durch entsprechende mechanische Steuerung der Markenplatte und durch optische Steuerung des eine der Marken abbildenden Strahlenbündels ausgeglichen. Die eigengesetzlichen Ausschlagwege des Anzeigemittels des Belichtungsn iesserskönnen hierbei statt durch das erstgenannte Mittel auch durch entsprechende Anordnung abzubildender Marken auf der Markenplatte ausgeglichen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der verschiedenen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es, zeigen Abb. i bis 8 ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten und Schnitten, Abb. 9 und io zwei Abwandlungen des Ausführungsbeispieles gemäß Abb. i bis 8, Abb. i i und i2 ein 'viertes und Abb. 13 und 14. ein fünftes Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • Mit der photographischen Kamera i ist die Photozelle 2 verbunden, der das Licht über den Spiegel 3 zugeführt wird. Der Photozellenstrom wird dem aus Magnet 4; Spule 5 und Zeiger 6 bestehenden Galvanometer zugeführt. Der Stellknopf 7 für den Verschluß ist über das Kegelzahnrad 8 mit dem ein Kegelzahnrad 9 aufweisenden Stellknopf io getrieblich verbunden. Der Stellknopf io trägt eine Markenscheibe i i, die mit Strichmarken i ja, 1 Tb unterschiedlicher Einfärbung versehen ist. Der Stellknopf io ist am Belichtungsmessergehäuse . drehbar gelagert und steht Tiber die Zahnräder 12, 13 und 14 in getrieblicher Verbindung mit der koaxial angeordneten, ebenfalls im Belichtungsmessergehäuse drehbargelagerten Hohlachse i 5. Die Hohlachse 15 nimmt das nach D o v e benannte Umkehrprisma 16 und die Linse 17 auf. Letztere liegt unmittelbar vor dem ortsfest angeordneten Prisma 18, vor dessen Austrittsfläche das Anzeigemittel 6 des Belichtungsmessers spielt. Über die weiteren Prismen 19, 20 und 21 und die Linse 22 werden die abbildenden Strahlen .dem Auge zugeführt (Abb. i und 2).
  • Das Objektiv 23 ist mit dem Einstellglied 24 für die Objektivblende 25 versehen, das über die Zahnräder 26 und 27 mit dem Stellknopf z8 gekuppelt ist. Der Stellknopf 28 trägt das strahlenablenkende optische Mittel, bestehend aus der mit einer verspiegelten Planfläche 29 versehenen Linse 3o. Die Drehachse des Stellknopfes 28 und damit die Drehachse des Linsenspiegels 29, 30 liegen koaxial zu der optischen Achse der Linse 17 und des Prismas 16, jedoch ist die Spiegelfläche 29 zu dieser optischen Achse derart schräg gestellt, daß die reflektierte optische Achse auf die ringförmige Markenscheibe i i trifft. Die Prismen 31 und 32 und,die Linsen 33 und 34 bilden den vereinigten Sucher und Entfernungsbesser (Abb. 1, 2 und 4).
  • Der Photozellenspiegel 3 ist mittels Hebel 35 schwenkbar. Bei der Schwenkung gleitet ein am Spiegel 3 befestigter Zapfen 36 auf der Schrägfläche 37, einer entgegen der Wirkung der Feder 38 verschiebbaren Zeigerplatte 39. Der Stellknopf io ist mittels einer Skalenteilung gegenüber einem fest an der Kamera angebrachten Index 4o einstellbar (Abb. 1, 4 und 6). Der Träger 41 der spiegelnden Linse 29, 30 ist mit dem Stellknopf 28 mittels Rastung verstellbar verbunden und trägt die Skala 42 für die Empfindlichkeitswerte der photographischen Emulsion; er ist mit Hilfe der Skala 42 gegenüber dem auf dem Stellknöpf 28 angeordneten Index 43 einstellbar (Abb. 2 und 3).
  • Um die Kamera unter Verwendung des Belichtungsmessers aufnahmebereit einzustellen, verfährt man folgendermaßen: Zunächst wird beim Ladender Kamera die Skala42 mit dem entsprechenden Emulsionsempfindlichkeitswert auf den Index43 eingestellt. Gibt man jetzt die Photozelle 2 dem Licht frei und blickt durch die Linse 22, so wird man feststellen, daß ein Strich der Markenplatte i i in der Ebene des Anzeigemittels 6 des Belichtungsmessers, etwa wie Abb. 7 zeigt, abgebildet wird. Die richtige Einstellung ist; wie Abb.8 zeigt, dann erreicht, wenn Anzeigemittel6 und Markenbild i ja oder i i b zur Deckung gebracht sind. Dies kann nun durch wahlweise Betätigung entweder des Stellknopfes io und damit des Verschlusses oder des Stellknopfes 28 und damit' der Objektivblende erzielt werden.
  • Angenommen, die Objektivblende befände sich in einer gewünschten Stellung und die Verschlußzeit soll entsprechend dem Belichtüngsmeßergebnis eingestellt werden. Zu diesem Zweck dreht man den Stellknopf io, damit wandert die Markenscheibe i1 gegenüber dem Spiegel 29, und es wird jeweils eine aridere Marke 11a oder 11b zur Abbildung in die Ebene des :\nzeigemittels 6 gebracht. Da sich in Abhängigkeit vorn Stellknopf io zugleich das Prisma 16 dreht, wird jeder Markenstrich zugleich aufgerichtet, d. 'h. .bei Drehung der Marfkenscheibe i i erscheinen die einzelnen Markenstriche infolge der Wirkung des Prismas 16 scheinbar parallel zueinander. Das Anzeigemittel 6 und das Bild der Marke i ia oder i ib kreuzen eine im Bildfeld angeordnete Märke 45 und drehen sich bei der Einstellung scheinbar um diese Marke 45 als Achse.
  • Die durch Verschwenken des Spiegels 3 der Photozelle in zwei verschiedene Stellungen erzielbaren beiden Meßbereiche des Belichtungsmessers müssen bei der Kameraeinstellung berücksichtigt werden. Das wird erreicht durch die bei der Spiegelverschwenkung verschobene Zeigerplatte 39. Die "Zeigerplatte 39 trägt die Vorsprünge 44°, 44b, die beispielsweise entsprechend der unterschiedlichen Farbe der Strichmarken i ja, i tb eingefärbt sind und von denen einer durch die Verschiebung der Zeigerplatte 39 in der Ebene des Anzeigemittels 6 erscheint, so daß zur richtigen Ablesung die im Blickfeld erscheinende Marke 1 ja oder i ib dieselbe Farbe haben muß wie die Vorsprünge 44a oder 44b. Die eingestellte Verschlußzeit kann an dem Stellknopf io gegenüber dem Index 4o numerisch @ abgelesen werden.
  • Da die Ausschlagebene des Anzeigemittels 6 im Brennpunkt der Linse17 und die Ebene der Markenscheibe i i im Brennpunkt der Linse 30 liegt, bestellt zwischen diesen beiden Linsen telezentrischer Strahlengang. Bei auswechselbaren Objektiven ist es daher nur erforderlich, falls der Stellknopf 28 mit Rücksicht auf eine andere Blendenebene eine andere Entfernung von der Markenplatte i i .hat, der Linse 30 ebenfalls eine andere Brennweite zu geben.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb.9 unterscheidet sich voll dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i bis 8 dadurch, daß das mit dem Stellknopf 28 der Objektivl>lende gekuppelte, strahlenablenkende optische Mittel ein rechtwinkliges 45°-Pri,sTna 47 ist, dessen HYpotenusenfläche dem Stellknopf io zugekehrt liegt. Die Markenscheibe 46 ist in diesem Falle eben gehalten und liegt parallel zur Hypotenusenfläche des Prismas 47. Das Prisma 47 ist mit dem Träger 4t so verbunden, daß seine Drehachse mit der auf die eine Katlietenfläclie auftreffenden optischen Achse der Linse 17 und des Dove-Prismas 16 zusammenfällt. Die all den beiden Kathetenflächen des Prismas 47 reflektierte optische Achse trifft auf die ringförmigeMarkenscheibe46. Letztere liegt wieder im Brennpunkt der Linse 48, die im Bereich einer der beiden Kathetenflächen mit der Hypotenusenfläche des Prismas 47 verkittet sein kann.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel gemäß Abb. io ist die Markenscheibe 49 selbst mit dem Stellknopf 28 für die Objektivblende verbunden. Gleichachsig mit der Linse 17 und dem Prisma 16 ist eine Linse 51 und am Stellknopf io ein Prismenkeil 5o angeordnet, welch letzterer die optische Achse der Linsen 17, 51 und des Dove-Prisinas 16 derart knickt, daß sie auf die wiederum ringförmig ausgebildete Markenscheibe 49 trifft und bei Drehung des Stell- , Knopfes io auf dieser einen Kreisbogen beschreibt. In diesem Falle ist angenommen, daß auch bei auswechselbaren Objektiven die Markenscheibe 49 gleichbleibenden Abstand von dem Prismenkeil 5o hat; sie kann daher in der Brennebene der mit dem Stellknopf io verbundenen Linse 51 liegen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. i i und 12 ist die Markenscheibe 52 als Abschnitt eines Kreiszylinders ausgebildet. Die Fassung der Markenscheibe 52 besitzt einen Zahnkranz 53, der mit dem den Kameraverschluß betätigenden Zahnrad 54 kämmt. Die N-larkenseheibe 52 liegt im Brennpunkt der Linse 55, die zwischen den beiden zueinander rechtwinklig stehenden Spiegeln 56 und 57 angeordnet ist. Letztere sind mit dem Stellknopf 58 für die Objektivblende getrieblic'h derart verbunden, daß sie beim Betätigen des Stellknopfes 58 Schwenkungen um die Achse der zylinderförmigen Markenscheibe 52 ausführen. Die optische Achse der abbildenden Strahlen trifft, von der Markenscheibe 5#, ausgehend, zunächst auf den Spiegel 56, durchsetzt nach Reflektion die Linse 55, trifft dann auf den Spiegel 57 und wird von letzterem zum Anzeigemittel 59 des Belichtungsmessers hin gelenkt. Das Anzeigemitte159 spielt in diesem Falle vor dem rhombischen Prisma 6o, das die abbildenden Strahlen dem Okular zuleitet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 13 und 14 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß Abb. i i und 12, und zwar ist hier die zylinderförmige Markenscheibe 61 transparent ausgebildet. Über ihrer Achse als Drehachse ist der Spiegel 62 schwenkbar gelagert, wobei die Verschwenkung wiederum durch Betätigen des Stellknopfes 58 für die Objektivblende erfolgt. Das von der Markenplatte 61 ausgehende abbildende Strahlenbündel wird an dem als Linse ausgebildeten Spiegel 62 reflektiert und durchsetzt dann die Markenplatte 61. Hinter der Markenplatte 61 wird das abbildende Strahlenbündel über ein rhombisches Prisma 63 der Ebene des Anzei:gemittels64 und über ein weiteres rhombisches Prisma 65 dem Okular 66 zugeführt.
  • Auch bei den zuletzt erläuterten Ausführungsbeispielen erscheint das Meßbild in .derselben Weise, wie an Hand des ersten Ausführungsbeispieles erläutert (Abt. 7 und 8).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und mit mindestens zwei die Belichtung regelnden Einstellelementen, auf die das Meßergebnis wahlweise in sich zu letzterem ergänzenden Beträgen dadurch verteilt wird, daß die D-Iarken des Belichtungsmessers und die Marken der Einstellelemente durch optische Mittel in Beziehung zueinander gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Marken (i ja, 1 ib) des einen Einstellelementes (io oder 28) mit dem Anzeigemittel (6) des Belichtungsmessers in optischen Kontakt bringenden Strahlenweg optische Mittel (16, 17, 29, 3o bzw. 16, 17, 47, 48 bzw. 16, 17, 50, 51 bzw. 55 bis 57 bzw. 62, 63, 65, 66) angeordnet sind, die wenigstens zum Teil durch das andere Einstellelement (28 oder io) verstellbar sind.
  2. 2. Photographische Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Marken (iia,I16) oder wenigstens ein Teil der optischen Mittel (29, 30 bzw. 47, 48 :bzw. 55 bis 57 bzw. 62) -,on der Kamera freistehend, vorzugsweise an dem gegebenenfalls auswecliselbaren Objektiv, angeordnet sind.
  3. 3. Photographische Einrichtung nach Anspruch i und/oder 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Stellmittel des einen Einstellelementes (io oder 28) einstellbar verbundene Markenplatte (i I, 46, 49, 52 oder 6i), von deren mehreren :harken (i ja, i I6) jeweils eine durch mit dein Stehmittel des anderen Einstellelementes (28 oder io) einstellbar verbundene, strahlenablenkende optische Mittel (29, 3o bzw. 47 bzw. 50 bzw. 56, 57 bzw. 62) erfaßt und durch weitere optische Mittel (I6, 17 bzw. 16, 17, 48 bzw. 16, 17, 51 bzw. 55 bzw. 63) zur Abbildung in die Ebene des Anzeigemittels (6) des Belichtungsmessers gebracht wird, so d'aß das Bild dieser Marike (i ja oder i I6) mit dem Anzeigemittel (6) des Belichtungsmessers zur Deckung gebracht werden kann. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eigengesetzlichen, ungleichen Ausschlagwege des Anzeigemittels (6) (6) des Belichtungsmessers und die Stellwege der Einstellelemente (io bzw. 28) der Kamera durch entsprechende mechanische Steuerung der die abzubildenden Marken (I I a, i i b) tragenden Markenplatte (i i ), z. B. mittels Getriebeübersetzungen (7, 8, 9 bzw. 24, 26, 27), und durch optische Steuerung des eine Marke (,ja oder i Ib) abbildenden Strahlenbündels, z. B. mittels der durch die Einstellelemente (28 oder io) betätigte, die Strahlen mindestens in einer Ebene umkehrende bzw. ablenkende optische Mittel (16,29 bzw. 16,47 bzw. 16, 5o bzw. 56, 57 bzw. 62), ausgeglichen werden.
  5. 5. Photographische Einrichtung nach Anspruch i, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eigengesetzlichen Ausschlagwege des .''#nzeigemittels (6) des Belichtungsmessers und die Stellwege der Einstellelemente (io oder 28l der Kamera durch entsprechende Anordnung der abzubildenden Marken(, ja, i i6) auf der mit einem der Einstellelemente (io oder 28) gekuppelten Varkenplatte (II bzw. 49) und durch in den abbildenden Strahlengang eingeschaltete, mit mindestens einem der Einstellelemente (to oder 28) gekuppelte und in mindestens in einer l,.l;eiie die Strahlen umkehrende bzw. ablenkende optische Mittel (I6, 29 bzw. 16, 47 bzw. 16, 5o bzw. 56, 57 bzw. 62) ausgeglichen werden.
  6. 6. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markenplatte (ii) und ein strahlenumkehrendes Prisma (I6) mit dem Verschlußstellmittel(io), weiteredie Strahlenablenkende optische,Mittel (29,3obzw.47).dagegen mit dem Blendenstellmittel (28) gekuppelt sind.
  7. 7. Photographische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als strahlenahlenkendes optisches Mittel eine spiegelnde Fläche (29) aufgestellt ist, welche die von der Marke (iia, i,6) ausgehende optische Achse in die optische Achse des strahlenumkehrenden Prismas (i6) reflektiert und um die letztgenannte optische Achse drehbar ist. B. Photographische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als strahlenumkehrendes Prisma ein Dove-Prisma (I6) und als strahlenablenkende optische Mittel zwei, einen Winkel von 9o° miteinander bildende, spiegelnde Flächen (47) angeordnet sind, so daß die von der Marke (i ja oder i I6) ausgehende optische Achse an dem Winkelspiegel (47) eine Umlenkung von 18o° erfährt, und daß der Winkelspiegel (47) uin die zum zweitenmal reflektierte optische Achse drehbar ist. 9. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlenumkehrende Prisma (i6) mit dem zugehörigen Einstellelement (io) durch ein Untersetzungsgetriebe (i2, 13, 14) gekuppelt ist, so daß es sich beispielsweise halb so schnell dreht als das Stellmittel (io). io. Photographische Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prismenkeil (5o) und ein strahlenumkehrendes Dove-Prisina (I6) mit dem Verschlußstellinittel (io), eine Markenplatte (49) dagegen mit dem Blendenstellmittel (28) gekuppelt sind. i i. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das die Marken (iia, IIb) abbildende Strahlenbündel in der hohlen Drehachse (i5) des einen Stellmittels (io) verläuft, die auch mindestens einen Teil der optischen Mittel (i6, 17 bzw. 16, 17, 5o, 51) aufnimmt. 12. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Markenplatte oder die strahlenablenkenden Mittel (1I, 49, 52, 61 bzw. 47 bzw. 56, 57 bzw. 62) zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit der photographischen Emulsion zusätzlich gegenüber ihrem Träger (1o, 53) bzw, 28) einstellbar sind. 13. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (i i°, i I6) auf einem mit dem einen Einstellelement (54) gekuppelten Kreiszylinderabschnitt (52) angeordnet sind, um dessen Achse die mit dem anderen Einstellelement (58) gekuppelten, die abbildenden strahlen.ablenkendenoptischen Mittel (56, 57) schwenkbar sind. 14. Photographische Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kreiszylinder ausgebildete Markenplatte (6i) transparent ist und von den die Marken (I I', I I6) in die Anzeigeebene des Belichtungsmessers abbildenden Strahlen durchsetzt wird. 15. Photographische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet. daß die die Marken (,ja, IIb) abbildende Linsenoptik (3o bzw. 48 bzw. 55 bzw. 62) mit ,den am Kameraobjektiv angeordneten, strahlenablenkenden optischen Mitteln (2p bzw. 47 bzw. 5,6, 57) verbunden oder selbst (29, 30 bzw. 62) strahlenablenkend ausgebildet ist. 16. Photographische Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der Marken(, I° oder I I6) in der Anzeigeebene des Belichtungsmessers derart erfolgt, daß Markenbild (I ja, I I6) und Anzeigemittel (6) die durch eine Marke (45) angezeigte ,Mitte des Bildfeldes kreuzen. 17. Photographische Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 16, mit einem durch einen Klappspiegel auf verschiedene Meßbereic'he umschaltbaren Belichtungsmesser, gekennzeichnet durch einen von dem Klappspiegel (3) betätigten Schieber (39), der ein mit ihm verbundenes Anzeigemittel (44a oder 44b), je nach der Stellung des Klappspiegels (3), in das Bildfeld der Meßeinrichtung bringt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077151A (en) * 1958-09-15 1963-02-12 Leitz Ernst Gmbh Means for making visible adjustable values of relevant factors in a field of view
DE1183362B (de) * 1957-10-29 1964-12-10 Metrawatt Ag Mit dem Kameraverschluss kuppelbarer, fotoelektrischer Belichtungsmesser mit Nachstellglied
DE1199610B (de) * 1956-09-25 1965-08-26 Hideya Kobayashi Kamera mit gekuppeltem fotoelektrischem Belichtungsmesser
DE1248466B (de) * 1961-11-29 1967-08-24 Zeiss Ikon Ag Photographische Kamera mit mehreren Arbeitsbereichen

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