DE968042C - Auswertegeraet mit stereoskopischem Betrachtungssystem fuer die photogrammetrische Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen - Google Patents
Auswertegeraet mit stereoskopischem Betrachtungssystem fuer die photogrammetrische Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten AufnahmeachsenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 9. JANUAR 1958
K 18090 IXI'42 c
Die Erfindung betrifft ein Auswertegerät mit stereoskopischem Betiradhitumgssystem für die photogrammetrische
Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen.
Es· sind bereits Auswertegeräte für photogrammetrisdhe
Aufnahmen, mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen; bekannt, bei dienen die wirksamen
Teile der durch, je eines der beiden. Projektdons-Zentren
gehenden Bildraum- und Objektraumlenker, welche die Projektionssstirahlen in diesen Räumen
verkörpern, in einer Geraden liegen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß bei Aufnahmen mit geneigten
Achsen auch die Bildträger beim Auswertegerät in dieselbe Neigung gebracht werden müssen,
bevor die Auswertung beginnen kann. Somit sind ι
nicht nur die Lenker, sondern auch die Bildträger in diejenige relative Lage zu bringen, welche die
optischen Achsen der Meßkammern und, die Aufnahmeplatten· bei· den Aufnahmen hatten. Wenn dabei
das Auswertegerät in ebenfalls bekannter Weise ί
709841/5
so aufgebaut ist, daß die ausgerichteten Bildträger bei der Auswertung unbeweglich bleiben und die
Enden der Bildraumlenker mit lageveränderlfichen Armen des Stereoskops gekuppelt sind, so müssen
für jede Neigung der Aufnahmeacfasen vor der Auswertung auch die beiden Hälften des Stereoskops in die entsprechende Bildträgerneigung gebracht
werden, was eine sehr komplizierte Apparatur erfordert.
ίο Ferner sind Auswertegeräte mit stereoskopischem
Betradhtungssy stern für photogrammetry sehe
Aufnahmen' mit beliebig gerichteten. Aufnahmeachsen bekannt, die ebenfalls mit Lenkerpaaren
versehen sind, welche die Projektionsstrahdeni im
Bildraum und im Objektraum verkörpern·, bei denen aber für jedes Lenkerpaar noch eine durch
das entsprechende Projektionszentrum gehende und in die halbe Konvergenzneigung einstellbare Hilfsachse
und eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen so sind, welch letztere den Büldraum- und dem Objektraumlenker
unter gleichen Winkeln mit der Hilfsachse kuppelt, wobei für eine bei der Auswertung
vorzunehmende Bewegung des Lenkerpaares ein Teil der Kupplungsvorrichtung unter Änderung
des Winkels zwischen Bildraum- und Objektraumlenker auf der Hilfsachse gleitet und für eine
andere Bewegung das Lenkerpaar sich als Ganzes um die Hilfsachse direht, so daß die Winkel, die der
Objektraumlenker beschreibt, genau den Winkeln gleich sind, die der Bildraumlenker beschreibt.
Durch diese Ausführung wird eine wesentliche Vereinfachung der Apparatur und deren Einstellung
erreicht und eine erheblich größere Genauigkeit erzielt, weil nur die Hilfsachse© in. die
durch die Aufnahmeiridhtungen bedingten Lagen eingestellt werden müssen, während sich bei Verwendung
eines starren Stereoskops die Bildträger oder bei Verwendung eines starren Bildträgers die
beweglichen Arme des Stereoskops stets in der gleichen, unverstellbaren Ebene bewegen. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß auch bei diesen wesentlich verbesserten Auswertiegeräten gewisse Fehlerquellen,
welche die Genauigkeit der Arbeit beeinträchtigen, nicht vermieden werden können. Insbesondere
bedingt die Lagerung der Lenkerpaare und der Hilfsachsen immer ein gewisses, wenn
auch geringes Spiel. Ferner können die BMdraum- und die Objektraumlenker der Lenkerpaare, welche
die eine erhebliche Masse aufweisenden Bildträger mit den Bildplatten oder die beweglichen: Objektivarme
des Stereoskops zu bewegen haben, Durchbiegungen erleiden. Diese Nachteile können durch
die vorliegende Erfindung sehr weitgehend behoben werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Auswertegerät mit stereoskop ischem Betrachttmgssystem für die
photogrammetrische Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen, bei
welchem zwei durch je ein Projektionszentrum gehende und aus je einem Objektraumlenker und
einem Bildraumlenlker bestehende Lenkerpaare vorhanden
sind, und die Erfindung besteht darin, daß jedes Lenkerpaar durch ein gerichtetes Lichtbündel
gebildet ist, welches von einer Lichtquelle ausgeht und zunächst dem Objektraumlemker und in seinem
weiteren Verlauf den Bildraumlenker darstellt und mittels einer Photozellennachlaufsteuerung düe Bewegung
des im Bildraum zu bewegenden Gliedes steuert, und diaß jedes der beiden Lichtbündel über
mindestens je ein reflektierendes Glied geleitet ist, welches allseitig kippbar und in seinen Kippbewegungen
ein- und feststellbar gelagert ist. Mit einer solchen Einrichtung kann aHein durch entsprechendes
Einstellen der genannten, allseitig kippbar gelagerten, reflektierenden Glieder vor Beginn
der Auswertung die relative Orientierung der das optische Modell erzeugenden projizieren Bilder
erzielt werden.
Unter Licht ist hierbei der ganze Bereich des
Lichtspektrums zu verstehen, also auch dessen dem menschlichen Auge unsichtbarer ultravioletter und
ultraroter Teil.
Als reflektierende Glieder dienen Spiegel oder Prismen.
Für die bei der Auswertung im Bildraum zu bewegenden Teile ist je eine Antriebsvorrichtung vorgesehen,
welche durch die zugeordnete Photozellennachlaufsteuerung gesteuert wird.
Die allseitig kippbaren reflektierenden Glieder sind, sofern sie im Projektionszentrum oder in der
Nähe desselben angeordnet sind, an sich klein und leicht, sind auch keinen mechanischen Beanspruchungen
ausgesetzt, so daß sie leicht in die für die Auswertung eines Bildplattenpaares erforderliche
Lage eingestellt und während der Auswertung als völlig starr angeseheni werden können.
Die durch die Lkhtbündel gebildeten Lenkerpaare haben keine Kräfte zu übertragen, Durchbiegungen
der Lenker und· Bewegungsspiel1 derselben sind vollständig vermieden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführunigsform
des Erfinidungsgegenstandes unter Weglassung aller für die Erfindung nicht wesentlicher
Teile schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Auswertegerätes mit stereoskopischein Betrachtungssystem für die photogrammetrische
Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen von vorn, bei
welcher das räumliche Kreuzschlittensystem und das tragende Gestell weggelassen! sind,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die rechte Hälfte des Auswertegerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2.
Die rechte und die linke Hälfte des dargestellten Auswertegerätes sind· in bezug auf die vertikale
Mittelebene symmetrisch ausgebildet, wobei allerdings die jeweilige Einstellung der beiden Hälften
verschieden sein kann und praktisch auch immer
verschieden- sein wird. Es wird deshalb nachstehend nur die eine Hälfte des Auswertegerätes beschrieben,
und in der Zeichnung werden für eini-
ander entsprechende Teile der beiden Hälften des Auswertegerätes dieselben. Bezugs zeichen verwendet.
Mit / ist der Objektraumleriker und mit ν der
Bildraumlenker bezeichnet, die zusammen ein Lenkerpaair in Form eines gerichteten Lichtbündels
bilden. Das Lichitbündel wird durch eine Lichtquelle
u erzeugt, deren Licht durch die Lochblenden h und i geleitet wird, welche die Lage des
ίο Objektraumlenkers bestimmen. Die Lochblende h
sitzt an einem Träger k, in welchem auch die Lichte quelle u angeordnet ist. Der Träger k ist mittels
zweier koaxialer Zapfen k1 kippbar in einer Gabel m
gelagert, welche· ihrerseits um eine zu den Zapfen Jk1 senkrechte Achse W1 drehbar in einem
Halter η gelagert ist, der zu dem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten räumlichen Kreiuzschlittensystem
dies Auswertegerätes gehört. Am Träger k ist ein Hilfslenker I' verschiebbar geführt,
welcher an. seinem oberen. Teil die Lochblende i trägt und mittels zweier Zapfen· I1 in einer Gabel 0
kippbar gelagert ist, die ihrerseits· um eine zu den
Zapfen I1 senkrechte Achse O1 drehbar in einem
festen Teil α des tragenden Gestelles des Auswertegerätes
gelagert ist. Das Zentrum des durch die Zapfen. I1 und die Achse O1 gebildeten Kreuzgelenkes
ist das Projektionszentrum p. Mit, Vorteil befindet sich die Lochblende h direkt im Zentrum
des von den Zapfen k1 und der Achse W1 gebildeten
Kreuzgelenkes und die Lochblende i im Zentrum des· von den Zapfen I1 und der Achse O1 gebildeten
Kreuzgelenkes, d. h. im Projektionszentrum p, da in diesem Falle die Richtung des vom objektraumseitigen
Hilf slenker I' gesteuerten Trägers k keinen
Einfluß auf die Richtung des den Objektraum-1-enker
/ bildenden Lichtbündels ausüben kann.
Das durch die Lochblenden h und i gerichtete
Lichtbündel, das bis zum Projektionszentrum p den Objektraumlenker / darstellt, bildet nach Verlassen
der Lochblende i den Bildraumlenker υ und wird zuerst von einem Spiegel / auf einen zweiten
Spiegel g und von diesem auf eine Photozellennachlaufsteuerung q reflektiert, welch, letztere eine
mit ihr verbundene, die Verschiebung eines BiIdplattenträgers r in seiner Führungsebene bewirkende,
in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtung steuert. Sobald, das den Bildraumlenker
ν bildtende Lichtbündel den maßgebenden Punkt des lichtempfindlichen Gliedes der
Photozellennachlaufsteuerung q verlassen will, bewirkt diese letztere die Ingangsetzung der genannten
Antriebsvorrichtung in dem Sinne, daß die Photozellemnach-laufstieuerung q dem Lichtbündel
nachgeführt wird, wobei gleichzeitig der mit dieser verbundene Bildplattemträger r in seiner Führungsebene entsprechend verschoben wird. Die
Pfaotozellennachilaufsiteuerung q und der Bildplattenträger
r hängen also gleichsam an dem den Bildraumlenker ν bildenden Lichtbündel, unid dieses
ersetzt somit einen körperlichen Bildraumlenker vollständig.
Bei Verwendung fest gelagerter Bildplattenträger und eines Stereoskops mit beweglichen Objektivarmen
sind diese letzteren durch die von der Photozellennachlaufsteuerung gesteuerte Antriebsvorrichtung
sinngemäß zu bewegen.
Der Spiegel g ist fest gelagert, während der Spiegel f in einem Kreuzgelenk allseitig kippbar
und einstellbar in möglichster Nähe des Projektionszentrums p gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist
im festen; Teil α des tragenden Gestelles des Auswertegerätes
ein Gabelstück b um eine Achse O1
drehbar gelagert, in. dessen Gabel mittels zweier zur Achse bx senkrechter, koaxialer Zapfen C1 ein
Träger c kippbar gelagert ist. Dieser Träger c trägt
den Spiegel /. Das Gabelstück b besitzt einen
Arm b2, welcher ein Schneekenradsegment έ>3 aufweist,
mit welchem eine im festen Teil α. gelagerte, mit einem Drehkopf dx versehene Schnecke d im
Eingriff steht. Durch Drehen des D-?hkopfes Ci1
und damit der Schnecke d kann das Gabelstück b um die Achse b1 gedieht werden. Der Träger c besitzt
ebenfalls· einen Arm c2 mit einem Schneckenradsegment1
C3. Mit diesem Schneckeniradsegment C3
steht eine Schnecke ^1 im Eingriff, welche auf einer
im Arm b2 gelagerten, zur Achse b1 parallelen, mit
einem Drehkopf e2 versehenen Achse e. sitzt. Durch
Drehen des Drehkopfes ^2 und damit der Achse e
mit der Schnecke ex kann der Träger c um die
Zapfen c gekippt werden.
Das starre Stereoskop S und die beiden ortsfest gelagerten Lampen ί sind in Fig. 1 und 2 nur angedeutet.
Da bei dem beschriebenen. Auswertegerät weder die Bildplatten noch der räumliche Kreuzschlitten
bei der Herstellung der gegenseitigen Orientierung verkippt werden sollen, muß die Forderung erfüllt
werden können, daß bei· Einstellung der beiden
Objektraumlenker/ in die bei.den Aufnahmen der Bildplatten vorhanden gewesenen Neigungen U1
und a2 zum Lot die Bildraumlenker ν senkrecht zur
Bildplattenebene stehen. Diese Forderung ist durch entsprechendes Einstellen der Spiegel / mit Hilfe
der Drehköpfe Ci1 und e2 ohne weiteres erfüllbar.
Wenn die Spiegel / für ein bestimmtes Bildpaar einmal richtig eingestellt sind, so entspricht auch
jede andere Stellung der Bildraumlenker ν den zugeordneten Stellungen der Objektraumlenker /
während der vorzunehmenden Auswertung.
Es ist grundsätzlich gleichgültig, ob in jeder Hälfte des Auswertegerätes nur eine oder aber
mehrere reflektierende Flächen verwendet werden. Es ist auch' gleichgültig, ob nur eine reflektierende
Fläche allseitig kippbar vorgesehen wird oder ob z. B. die Kippung auf zwei oder mehr Spiegel verteilt
ist. Am zweckmäßigsten für die praktische Arbeit am Auswertegerät ist jedoch eine Anordnung,
bei der, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, nur eine reflektierende Fläche allseitig
kippbar angeordnet ist, wobei der Kreuzungspunkt· der beiden Kippachsen in der reflektierenden Fläche
selbst und abweichend vom Ausführungsbeispiel außerdem im Projektionszentrum liegt. Auch· die
Wahl der Lage der Ebenen der Bildplatten ist grundsätzlich frei und bedingt nur eine ent!-
sprechende Einstellung der reflektierenden. Flachem
Es wäre also ζ. B. audi möglich,, die BildpllattenH
träger in vertikalen Ebenen verschiebbar zu führen. Die im Auswertegerät vorgesehenen Kreuzgelenke
könsnen audh in beliebiger anderer als der
dargestellten Art gebaut sein.
An Stelle des in der Zeichnung- dargestellten objektraumseitigen
Hil'fslenkers /' " kann auch ein telesköpartig ausziehbares Rohr vorgesehen sein,
dessen unterer Teil in einem Kreuzgelenk am
ίο Träger k und dessen oberer Teil in einem zu dem
Kreuzgelenk, in welchem der Spiegel / gelagert ist, konzentrischen Kreuzgelenk gelagert ist. Die Lichtquelle
u ist dabei in den unteren Teil dieses Rohres
eingebaut, in welchem audh die beiden-Lochblenden
vorgesehen sind, derart, daß von der Lichtquelle ein
zum Rohr koaxiales Lichtbündel auf. den Spiegel f
geworfen wird. Das Projektionszentrum liegt hierbei direkt im Mittelpunkt des Kreuzgelenkes, in
welchem der Spiegel' f gelagert ist, und somit in der
ao Fläche dieses Spiegels f.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Auswertegerät mit stereoskopischem Be-tratihtungssystem für die photogrammetrischeas Auswertung zweier Bildplatten, mit beliebig geridhteteni Aufnahmeachsen, bei welchem zwei durch je ein Projektionszentrum gehende und aus je einem Öbjektraumlenker und einem Bildraumlenker bestehende Lenkerpaare vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lenkerpaar (I, v) durch ein. gerichtetes Lichtbündel gebildet ist, welches von einer Lichtquelle (u) ausgeht und zunächst den Objektraumleniker (/) und in seinem weiteren Verlauf den Bildiraumlenker (v) darstellt und mittels einer Photozelfennaohlaufsteuerung die Bewegung des im Bildraum zu bewegenden Gliedes (f) steuert, und daß jedes der beiden Lichtbündel (/, v) über mindestens je ein reflektierendes Glied (/) geliertet ist, welches· allseitig kippbar und in· seinen· Kippbewegungen ein- und· feststellbar gelagert ist.
- 2. Auswertegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsachsen (bv C1) des jedem Lenikerpaar (/, v) zugeordneten reflektierenden Gliedes (/) sich im zugeordneten P.rojektions'zemtrum (p) schneiden/ und jedes der Projektionszentren (/>) in der reflektierenden Fläche des zugehörigen reflektierenden Gliedes (f) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH968042X | 1953-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968042C true DE968042C (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=4550749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK18090A Expired DE968042C (de) | 1953-04-28 | 1953-05-17 | Auswertegeraet mit stereoskopischem Betrachtungssystem fuer die photogrammetrische Auswertung zweier Bildplatten mit beliebig gerichteten Aufnahmeachsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968042C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105623B (de) * | 1959-03-06 | 1961-04-27 | Zeiss Carl Fa | Photogrammetrisches Doppelprojektions-geraet |
DE1194161B (de) * | 1961-02-16 | 1965-06-03 | Zeiss Carl Fa | Verfahren zur Verzeichnungskorrektur fuer photo-grammetrische Stereokartiergeraete |
-
1953
- 1953-05-17 DE DEK18090A patent/DE968042C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105623B (de) * | 1959-03-06 | 1961-04-27 | Zeiss Carl Fa | Photogrammetrisches Doppelprojektions-geraet |
DE1194161B (de) * | 1961-02-16 | 1965-06-03 | Zeiss Carl Fa | Verfahren zur Verzeichnungskorrektur fuer photo-grammetrische Stereokartiergeraete |
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