DE513441C - Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum - Google Patents

Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum

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DE513441C
DE513441C DEI39639D DEI0039639D DE513441C DE 513441 C DE513441 C DE 513441C DE I39639 D DEI39639 D DE I39639D DE I0039639 D DEI0039639 D DE I0039639D DE 513441 C DE513441 C DE 513441C
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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Description

  • Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum mit Hilfe eines einfachen oder für Filme geeignet,enProjektionsapparates und eines Scheinwerfers, deren Lichtstrahlen sich im freien Raum schneiden. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt. Um die von den Scheinwerferstrahlen gebildete Lichtwand im freien Raum scharf hervortreten zu lassen, werden die Strahlen durch ein Schlitzfenster oder eine verstellbare Blende geleitet. Hierbei sind aber die Stärke und Breite :der Lichtstrahlen entweder überhaupt nicht oder nur gleichzeitig verstellbar. Um scharfe Bilder zu erhalten, ist es aber erforderlich, die Breite und Lichtstärke unabhängig voneinander verstellbar zu machen. Daher werden die Scheinwerferlichtstrahlen gemäß der Erfindung durch ein Fenster hindurchgeleitet, das in der Breite und Höhe unabhängig voneinander verstellbar ist. In den Fällen; wo die Staub- und Wasserteilchen der Luft zur Bildung einer genügend dichten Projektionsfläche nicht ausreichen, z. B. bei trockener, staubfreier Luft, wird ein Nebel- oder Gasapparat derart mitbenutzt, der durch Zerstäubung eine Wasserstaub-, Dampf- o. dgl. Dunstwolke erzeugt, die dann in den Bereich des Scheinwerferlichtstrahlenbündels bzw. des projizierten Bildes gebracht wird.
  • Ferner werden zweckmäßig die Bildstrahlen des Projektionsapparates und das Lichtstrahlenbündel des Scheinwerfers in verschiedenartigen, sich möglichst stark voneinander abhebenden Farben (z. B. einerseits weiß und andererseits rot) gehalten, damit das Reklamezeichen gut lesbar und auffällig erscheint. Die das Reklamezeichen enthaltenden Bildstrahlen des Projektionsapparates werden dabei am vorteilhaftesten mit Hilfe von an sich bekannten Schablonen oder Transparenten erzeugt, die auswechselbar in den Projektionsapparat einzuschieben oder filmmäßig zu bewegen sind.
  • Eine der Erfindung gemäß ausgebildete Einrichtung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i Scheinwerfer und Projektionsapparat, von oben gesehen, Abb.2 und 3 Einzelteile der Einrichtung, Abb. q. einen senkrechten Schnitt durch den Scheinwerfer und Abb. 5 ein Gebrauchsbeispiel der Einrichtung.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus dem Scheinwerfer i, aus dem Projektionsapparat 2 und gegebenenfalls noch aus dem Zerstäubungsapparat 3 (Nebel- oder Gasapparat).
  • Der Scheinwerfer i enthält zweckmäßig eine starke Lichtquelle ¢, Sammellinsen 5, ein Schlitzfenster 6 und bikonvexe Linsen 7. Alle Teile sind einzeln verschiebbar auf einer optischen Bank 8 vereinigt, so daß ihre gegenseitige Entfernung jederzeit leicht verstellt und das Lichtstrahlenbündel g wunschgemäß eingestellt werden kann. Das Schlitzfenster 6 kann beispielsweise gemäß Abb.3 aus vier verschiedenen- Platten io gebildet werden, die je nach ihrer Stellung einen beliebig schmalen und langen Schlitz i i zu bilden imstande sind, und die das von der Lichtquelle ¢ ausgehende Strahlenbündel in entsprechendem Umfange hindurchlassen.
  • Der Projektionsapparat 2 enthält in ebenfalls bekannter Weise eine starke Lichtquelle 12, Sammellinsen 13, ein Bildfenster i ¢ und ein Objektiv 15. Auch hier sind alle Teile einzeln verschiebbar im Apparatgehäuse untergebracht, damit das Projektionsbild scharf und auf beliebige Entfernungen eingestellt werden kann. Die Bildstrahlen 16 werden beispielsweise mit Hilfe einer Schablone 17 gemäß Abb. z erzeugt, in die das Reklamezeichen, z. B. das Wort »Fama«, eingestanzt ist, und welche auswechselbar in das Bildfenster 1q. des Projektionsapparates eingesetzt werden kann. Damit die Bildstrahlen bzw. die Reklamezeichen in einer beliebigen, sich von den Scheinwerferstrahlen 9 möglichst stark abhebende Farbe projiziert werden können, werden die Bildstrahlen innerhalb des Projektionsapparates in bekannter und deshalb nicht weiter dargestellter Weise durch ein entsprechend farbiges und tunlichst auswechselbares Transparent (z. B. rotes Glas) hindurchgeleitet. Ebenfalls ein auswechselbares farbiges Transparent erhält der Scheinwerfer i, -falls das Lichtstrahlenbündel desselben in einer anderen Farbe erscheinen soll. Die Bildstrahlen 16 und die Scheinwerferstrahlen 9 können dabei auch für sich noch in mehrere verschiedenartige Farben unterteilt sein.
  • Der Scheinwerfer i und der Projektionsapparat-- sind tunlichst so zueinander aufzustellen, daß sich die Strahlen 9 und 16 möglichst im rechten Winkel oder nahezu im rechten Winkel schneiden. Dabei ist es wahlweise möglich, das Reklamezeichen an einer "waagerechten oder senkrechten oder schräg liegenden Projektionsfläche erscheinen zu lassen.
  • Um die Reflexwirkung zu erhöhen, kann sodann von einer zweckmäßig erscheinenden Stelle .aus (z. B. von der Seite oder von unten aus) eine künstlich erzeugte Wasserstaub-, Dampf-, Rauch- o. dgl. Dunstwolke 18 in den Bereich des Scheinwerferlichtstrahlenbündels 9 gebracht werden, und zwar z. B. mit Hilfe eines Nebel- oder Gasapparats 3, der das entsprechende Medium mittels einer regulierbaren und richtbaren Düse i9 zerstäubt und ausbreitet.
  • Für die bauliche Ausführung der einzelnen Teile können verschiedenartige Formen und Anordnungen gewählt werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTAN$PRÜGIiL: i. Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum mit Hilfe eines einfachen oder für Filme geeigneten Projektionsapparats und eines Scheinwerfers, deren Lichtstrahlen sich im freien Raum schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bildschirm erzeugende Lichtstrahlenbündel (9) des Scheinwerfers (i) durch ein Fenster (6) hindurchgeleitet wird, welches die Stärke und die Breite des Lichtstrahlen-Bildschirmes unabhängig voneinander zu verstellen gestattet. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Lichtstrahlen-Bildschirm in Verbindung mit einer künstlich erzeugten Dampf-, Nebelo.dgl. Dunstwolke (18) benutzt wird, um deren ballige und sonstige Bewegungen durch entsprechende Einstellung des Bildschirmes für den Bildwurf unschädlich zu machen.
DEI39639D 1929-10-26 1929-10-26 Einrichtung zum Reklamebildwurf in den freien Raum Expired DE513441C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0735400A2 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Maass, Uwe Vorrichtung zum Erzeugen von frei in den Raum projizierten Bildern mittels Hohlspiegeln mit einstellbarer Krümmung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0735400A2 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Maass, Uwe Vorrichtung zum Erzeugen von frei in den Raum projizierten Bildern mittels Hohlspiegeln mit einstellbarer Krümmung
DE19513184A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-10 Uwe Maas Vorrichtung zum Erzeugen von Luftbildern
EP0735400A3 (de) * 1995-03-31 1999-06-23 Maass, Uwe Vorrichtung zum Erzeugen von frei in den Raum projizierten Bildern mittels Hohlspiegeln mit einstellbarer Krümmung

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