DE659609C - Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

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Publication number
DE659609C
DE659609C DEO20829D DEO0020829D DE659609C DE 659609 C DE659609 C DE 659609C DE O20829 D DEO20829 D DE O20829D DE O0020829 D DEO0020829 D DE O0020829D DE 659609 C DE659609 C DE 659609C
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DE
Germany
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lens
film
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lenticular
image
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Expired
Application number
DEO20829D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
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Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfihnen mit einem Objektiv, dessen nutzbare Öffnung kleiner ist, ,als es der öffnung der Rasterlinsen entspricht, und das zur Erfassung sämtlicher Teilbilder von den Filmen aus nacheinander in verschiedenen den einzelnen Teilbildzonen entsprechenden Richtungen sichtbar wird. Gemäß dem Hauptpatent wird bei ruhenden Bildfenstern das Objektiv bildlich durch im Strahlengang befindliche, gegen die Bildfenster stetig oder absatzweise bewegte ebene_ @spiegelnde Flächen verschoben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung, die darin besteht, d.aß bei hin und her bewegten spiegelnden Mitteln die Obj.ektivöffnung sowohl parallel ,als auch senkrecht zur Bewegungsrichtung der spiegelnden Mittel höchstens gleich der Breite einer Teilbildzone ist. Man bringt also vorzugsweise im Objektiv, das dabei stetig bewegt erscheinen kann, eine Blende mit kleiner kreisförmiger Öffnung an.
  • Auf diese Weise werden verschiedene Vorteile erzielt. Man kann nämlich mit einer Kopiereinrichtung, bei der die Öffnung des Objektivs in jeder Richtung klein ist, nicht nur solche Filme kopieren, bei denen die zylin.drischen Rasterlinsen senkrecht zur Richtung der Schwingbewegung verlaufen, sondern kann auch Filme kopieren, bei denen die Rasterrichtung schräg zur Bewegungsrichtung der spiegelnden Mitte verläuft. Bei einer Obj.ektivöffnung, .die ,erheblich kleiner ,als .eine Tzi1-bildzone ist, und bei stetig hin und her schwingenden Spiegeln ist es z. B. nur erforderlich, daß die Amplitude der Schwingungen so groß ist, daß ein genügend großer Teil der Teilbildzonen von dem Objektivbild überstrichen wird. Dieser Teil erstreckt sich mindestens von der Mitte der einen bis zur Mitte der anderen Randzone. Ist diese Bedingung erfüllt und wird im übrigen nicht der Winkel überschritten, für den das Objektiv korrigiert ist, so können die Rasterlinsen innerhalb der dadurch bestimmten Grenzen beliebige Winkel mit der Schwingrichtung des Objektivbildes einschließen und können auch ,auf dem Original- und Kopiefilm verschiedene Richtungen aufweisen.
  • Ein anderer wesentlicher Vorteil, der durch die Benutzung einer kleinen Öffnung des Kopierobjektivs erzielt wird und der sich auch dann deutlich bemerkbar macht, wenn die Rasterlinsen des Kopiefilms parallel zu den auf diesem Film entworfenen Bildern der. Rasterlinsen des Originalfilms verlaufen, beruht :darin, d.aß sowohl die, gerasterten Seit, n der beiden Filme als auch die Schichtseitcil: scharf aufeinander .abgebildet werden, da die Tiefenschärfe ausreichend ist, um beide Abbildungen gleichzeitig zu bewirken. Es ist dabei im Hinblick auf die Bildschärfe vorteilhaft, die Öffnung des Kopierobjektivs so klein zu wählen, daß die Zerstneuungskreist kleiner sind ,als etwa ein Drittel der Rasterlinsenbreite.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch dargestellt. Fig. i zeigt den Grundriß einer Kopiereinrichtung, Fig.2 die Vorderansicht und Fig. 3 :einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. i.
  • In Fig. 4. ist die Aufsicht :auf die im Objektiv angeordnete Blende gezeichnet.
  • Mit Hilfe der Lichtquelle 5 und der Kondensorlinsen 99 und i oo wird das .auf dem Film 55 befindliche Bildchen i beleuchtet. Der Film 55 kehrt seine Schichtseite der Lichtquells zu. Das zu kopierende Bild befindet sich vor dem Bildfenster i i i, das in der vertikalen Platte 97 angebracht ist. Die Lichtstrahlen treffen nach Durchsetzen des Films auf den Winkelspiegel 83 und werden vom Spiegel 88 in das Objektiv, z reflektiert. Dieses Objektiv bildet das Bild i .auf das Bildfeld 13 des Kopiefilms 56 ab. Dabei geht das Licht über dien Spiegel 87, den Winkelspiegel 8q. durch das Bildfenster i 12, das ebenfalls in der Platte 97 angebracht ist. -Die Winkelspiegel sind starr ,am Schlitten 107 angebracht, der in der mit Führungen versehenen Grundplatte 96 hin und her schwingt. Der Winkelspiegel 84 ist :als Tripelspiegel ausgebildet, um seitenrichtige Kopien zu erzeugen. Zwischen den Winkelspiegeln ist .die Blende 85 am Schlitten befestigt, und vor dem Objektiv befinden sich die rohrförmigen Blenden 86.
  • Der Antrieb des Schlittens 107 erfolgt mittels des Armes 95 und der Kurbelscheibe 94.. Diese ist auf der Achse 93 angebracht, die über ein Keg-elradgetriebe mit der Achse 98 =verbunden ist. Durch die letztgenannte Achse werden die Antriebswerke 103 und 104 in %..Übereinstimmung mit der Schwingbewegung der Spiegel gesteuert. Außerdem sind noch die Filmführungen ioi und 102 vorgesehen iuid eine Steuervorrichtung für eine im Objektiv angeordnete Verschlußblende 89. Diese wird mit Hilfe des Elektromagneten 113 betätigt, wenn der Schleifkontakt 1212 über die in .der Scheibe 91 angebrachten Kontaktstücke 105 gleitet.
  • Im Objektiv ist außerdem die Blende 9o ,angebracht, die, wie Fig. q. zeigt, eine kleine kreisförmige Öffnung besitzt: Da die Objektivöffnung sehr klein ist, werden sehr scharfe Bilder erzeugt. Die Rasterlinsen auf den beiden Filmen können so laufen, daß das Bild, das vom Originalfilm in der Ebene des Kopiefilms entworfen wird, dieselbe Rasterrichtung aufweist wie die Rasterlinsen des Kopiefilms selbst. Es ist aber auch möglich, solche Filme zu kopieren, bei denen die Rasterrichtungen einen Winkel mit der Schwingbewegung der Spiegel und miteinander einschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen nach Patent 6¢3331, dadurch gekennzeichnet, daß bei hin und her bewegten spiegelnden Mitteln die Öffnung des Kopierobjektivs sowohl parallel als :auch senkrecht zur Bewegungsrichtung der spiegelnden Mittel höchstens gleich der Breite einer Teilbildzone ist. 21. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung dies Kopierobjektivs so klein ist, daß die Zerstreuungskreise kleiner sind als etwa ein Drittel der Rästerlinsenbreite. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Rasterlinsen des Originalfilms auf dem Kopie-film entworfene Bild zu den Rasterlinsen des Kopiefilms geneigt ist.
DEO20829D 1933-09-09 1933-09-09 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Expired DE659609C (de)

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