DE668778C - Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

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Publication number
DE668778C
DE668778C DEO21217D DEO0021217D DE668778C DE 668778 C DE668778 C DE 668778C DE O21217 D DEO21217 D DE O21217D DE O0021217 D DEO0021217 D DE O0021217D DE 668778 C DE668778 C DE 668778C
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DE
Germany
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lenses
films
mirrors
individual lenses
individual
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Expired
Application number
DEO21217D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
Priority to DEO21217D priority Critical patent/DE668778C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE668778C publication Critical patent/DE668778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit einem Objektiv, dessen nutzbare Öffnung kleiner ist, als es der Öffnung der Rasterlinsen entspricht, und das zur Erfassung sämtlicher Teilbilder von den Filmen aus nacheinander in verschiedenen den einzelnen Teilbildzonen entsprechenden Richtungen sichtbar wird. Gemäß dem Hauptpatent wird bei ruhenden Bildfenstern das Objektiv bildlich durch im Strahlengang befindliche; gegen die Bildfenster stetig oder absatzweise bewegte ebene spiegelnde Flächen verschoben.
  • Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung dahingehend verbessert, daß nicht ein, sondern mehrere einander gleiche Einzelobjektive vorgesehen sind, zu denen die ebenen spiegelnden Flächen derart angeordnet und bewegt sind, daß von den Filmen aus gesehen die Objektivöffnungen in den Teilbildzonenbereichen wandern und sämtliche Einzelobjektive ihre Bilder nach ein und demselben Feld hin werfen. Man erzielt. dadurch vor allen Dingen den Vorteil, daß für die Erzeugung der Aufzeichnungen auf dem Kopiefilm eine größere Lichtmenge aus der Kopieroptik als Ganzes betrachtet wirksam ist. Dies ist von großer Bedeutung, da bei der kleinen Öffnung der benutzten Objektive und der größeren Zahl optisch wirksamer Flächen, die im Strahlengang angeordnet sind, nur ein geringer Teil des den Originalfilm durchsetzenden Lichtes auf den Kopiefilm gelangt.
  • Ein anderer Vorteil liegt darin, daß man die Kopiereinrichtung so ausbilden kann, daß gleichzeitig von ein und demselben Originalfilm mehrere Kopiefilme gewonnen werden können.
  • Gegenüber einem älteren Vorschlag, Linsenrasterfilme mit einem aus mehreren Einzelobjektiven zusammengesetzten optischen System bei ruhenden Objektivöffnungen zu kopieren, hat die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil, daß durch die Bewegung der von den Filmen aus sichtbaren Objektivbilder eine kontinuierliche Übertragung der Aufzeichnungen hinter den Rasterlinsen ermöglicht wird, während bei der älteren Einrichtung die von den Öffnungen der Einze objektive ohnehin nicht beherrschten Teilbi' Bereiche nicht übertragen werden.
  • Es ist zwar auch schon für die Einrih tung nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, das optische System so zu bewegen, daß die Systemöffnung, von den Filmen aus gesehen, in den Filterzonenbereichen wandert, jedoch war das abbildende optische System hier nicht in Einzelobjektive unterteilt, die je ein Bild des Originals erzeugten.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Einrichtungen gemäß der Erfindung sind zeichnerisch dargestellt.
  • In den Fig. i bis 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der drei Objektive 2o1, 2o2 und 203 übereinander derart angeordnet sind, daß sie unter Vermittlung von ebenen Spiegeln gleichzeitig ein auf dem Originalfilm befindliches Bild 2o8 auf die gleiche Stelle 2o9 des Kopiefilnis abbilden. Die Fig. 1 und 2 zeigen in Aufsicht und Ansicht den optischen Teil, während in Fig. 3 in Ansicht die Gesamtkopiereinrichtung schematisch dargestellt ist.
  • Das Licht gelangt vom Originalbild 2o8 über den schräg gestellten ebenen Spiegel 2o4 durch die drei Objektive gor, 202 und 203 und geht von dort über die drei Winkelspiegel 2o5, 2o6, 207 zum Kopiefilm. Die Scheitelkanten der Winkelspiegel sind parallel zu dem Spiegel 204. In den Objektiven sind vorzugsweise Blenden angebracht, so daß von jedem nur eine kleine kreisförmige Öffnung frei ist.
  • Wie sich aus Fig.3 ergibt, sind die drei Objektive mit den ebenen Spiegeln an einem Rahmen 2r4 befestigt. Dieser Rahmen erhält durch die Stange ä15, die in einem Lager 2r6 läuft, eine genaue Führung, so daß er sich auf und ab bewegen kann. Die Filme 210 und 211, auf denen sich die Bilder 2o8 und 2o9 befinden, werden mit Hilfe von Greifermechanismen 2r7 und 2i8 fortgeschaltet. Mit dem Antrieb für die Greifer ist eine Kurbelwelle verbunden, die den Rahmen 214 aufwärts und abwärts bewegt. Während des Stillstandes der Filme bewegt sich der Rahmen z. B. einmal aufwärts oder einmal abwärts. Die Amplitude der Schwingung dieses Rahmens kann z. B. gleich dem halben Abstand zweier Objektivöffnungen sein. Man kann diese Amplitude unter Umständen auch etwas kleiner wählen, um zu erreichen, daß diejenigen Stellen der photographischen Schicht, die den Trennkanten zwischen den verschiedenfarbigen Filterzonen entsprechen, nicht mitkopiert werden.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Man kann z. B. beide Filme _gbeneinander anordnen und die Winkel-
    gel so aufstellen, daß ihre Scheitelkanten
    der Ebene des Spiegels 2o4 senkrecht
    Ren.
    Das Prinzip einer anderen Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der die bewegten Mittel nicht eine schwingende, sondern eine umlaufende Bewegung ausführen, ist in Fig. 7 veranschaulicht. Der Originalfilm 1 wird mit Hilfe der Objektive 14 und 141 über die Paare zueinander paralleler Spiegel 16, 17 und 161, 171 auf den Kopiefilin 2 abgebildet. Soll die Kopie denselben Maßstab besitzen wie das Original, so müssen die Objektive von den Filmen 1 und 2 bzw. von deren in den Spiegeln gesehenen Bildern gleiche Abstände besitzen. Im Ausführungsbeispiel ist der Fall dargestellt, daß eine Kopie etwa unter Verdoppelung des Maßstabes stattfindet. Die Objektive mit den Spiegeln sind in einer Trommel so angeordnet, daß diese während des Stillstandes der beiden Filme eine rotierende Bewegung um die Verbindungslinie der beiden Filmmitten ausführen kann. Die Objektive können sich dabei an einem Blendenkamm 3 vorbeibewegen, der in Fig. 9 in der Aufsicht dargestellt ist und der bewirkt, daß die den Grenzen zwischen den Filterzonen entsprechenden Bildteile beim Kopieren ausgeschlossen werden. Die Öffnungen des Blendenkamines können zum Teil durch Graugläser 4 und 5 ausgefüllt sein.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine auf dem Prinzip der Fig. 7 aufgebaute Kopieroptik dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Achse, um die die beweglichen Teile rotieren. Die Fig. 4. und 6 zeigen Aufsichten von zwei entgegengesetzten Seiten auf den rotierenden Teil.
  • Dieser Teil besteht im wesentlichen . aus einer Trommel 107, die in den Lagern 125 und 126 läuft. Angetrieben wird diese Trommel durch den Zahnkranz 128, der in Eingriff mit dem Zahnrad 129 steht. Die Trommel trägt drei Objektive 103, 103' und 1o3", 6#e um 12o' gegen L:iiander versetzt auf einem Kreis angeordnet sind. Hinter jedem Objektiv befindet sich ein Paar zueinander paralleler Spiegel, und zwar sind z. B. hinter dem Objektiv 103 die beiden Spiegel 1o5 und 1o6 angebracht. Das vom Originalfilm kommende Licht durchsetzt die kleine kreisförmige Öffnung in der Blende 111 des Objektivs 103 und geht über die Spiegel 1o5, 1o6 zum Kopiefilm. Es ist jedoch auch möglich, den Strahlengang umzukehren, so daß die Spiegel auf der Originalfilmseite der Objek- tive liegen. Gleichzeitig geht das Licht auch durch die Objektive 103' und 1o3" und durch die diesen Objektiven zugeordneten Spiegel. Es werden also beim Umlauf der Trommel in jeder Stellung der Trommel io7 verschiedene Stellen der photographischen Schicht kopiert.
  • In Fig.6 sieht man durch die Öffnungen 11o, iiö und iiö' die Spiegel io6, io6' und io6". Die Schrauben 124 dienen zum Justieren der auf Grundplatten aufgekitteten Spiegel, die mit Hilfe der Bolzen 123 und der Federn 122 gegen die Schrauben 124 gezogen werden.
  • In Fig.8 ist das Prinzip einer Kopiereinrichtung dargestellt, bei der von ein und demselben Originalfilm i gleichzeitig zwei Kopien auf den Filmen 2 und 21 gewonnen werden können. Betrachtet man zunächst die Objektive 14 und 141 mit den Paaren von zueinander parallelen Spiegeln 16, 17 und 161, 171, so sieht man, daß diese Einrichtung als solche bis hierher übereinstimmt mit der in Fig. 7 dargestellten. Der zu kopierende Originalfilm i übernimmt die Rolle des Kopiefilms 2 gemäß Fig. 7, und an die Stelle des Originalfilms i der Fig. 7 tritt das gestrichelt gezeichnete Bild 2' der Kopiefilme 2 und 21, das durch die ebenen Spiegel 29 und 291 entworfen wird. Die Objektive bewegen sich wieder an einer Blende 3, die die in Fig. 9 dargestellte Form besitzen kann, vorbei. Die Rotationsachse der Trommel, die die Objektive und beweglichen ebenen Spiegel enthält, ist durch die Verbindungslinie der Mitte des Films i mit der Mitte des Filmbildes 2' gegeben.
  • Eine Abänderung der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung zeigt Fig. io. Diese Einrichtung stimmt im wesentlichen mit der in Fig. 8 dargestellten überein und unterscheidet sich von dieser dadurch, daß die Lichtstrahlen nach Reflexion an den Spiegeln 29 und 291 von den zu diesen Spiegeln paarweise parallel laufenden spiegelnden Flächen 31 und 3 11 auf die Filme 2 und 21 reflektiert werden. Man erhält dadurch den Vorteil, daß die beiden Kopiefilme in der gleichen Ebene laufen, so daß es leichter ist, ein gemeinsames Antriebswerk anzubringen.
  • Die in den Fig. i i und 12 im Grundriß und in der Ansicht dargestellte Kopiereinrichtung besteht aus drei übereinander befindlichen Objektiven 53, 53' und 53". Vor jedem Objektiv befindet sich auf der einen Seite der ebene Spiegel 54, während sich auf der anderen Seite die Winkelspiegel 55, 55' und 55" befinden. Die Lichtstrahlen gehen yom Originalfilm 51 über den ebenen Spiegel 54 durch die Objektive 53, 53' und 53" und über die Winkelspiegel 55, 55' 'und 55" zum Kopiefilm 52. Originalfilm und Kopiefilm können miteinander vertauscht werden. Die Scheitelkanten der Winkelspiegel stehen auf dem ebenen Spiegel 55 senkrecht.
  • Die Objektive mit den ebenen Spiegeln können entweder parallel zur Richtung des Doppelpfeils a oder parallel zur Richtung des Doppelpfeils b schwingen. Die Richtung der Rasterlinsen kann parallel zu einem der beiden Doppelpfeile sein. Sie kann aber auch mit einem dieser beiden Pfeile einen Winkel einschließen. Steht die Richtung der Schwingbewegung senkrecht auf der Richtung der Rasterlinsen, so ist die Anzahl der Objektive willkürlich. Im anderen Falle stimmt sie vorzugsweise mit der Zahl der verschiedenfarbigen Filterzonen, die bei der Aufnahme oder Wiedergabe benutzt werden, überein.

Claims (7)

  1. PATEN TANSi'RÜcIiR: i. Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen nach Patent 643 331, gekennzeichnet durch mehrere einander gleiche, vorzugsweise bewegte Einzelobjektive, zu denen die ebenen spiegelnden Flächen derart angeordnet und bewegt sind, daß von den Filmen aus gesehen die Objektivöffnungen in den Teilbildzonenbereichen wandern und daß sämtliche Einzelobjektive ihre Bilder nach ein und demselben Feld hin werfen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Objektiv ein Paar zueinander paralleler Spiegel zugeordnet ist, mit denen die Einzelobjektive zusammen an einem umlaufenden Halter befestigt sind (Fig. 5).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Einzelobjektive parallel zur Umlaufachse verlaufen und zu der letzten versetzt sind und daß die zu einem Objektiv gehörenden beiden Spiegel auf der gleichen Seite des Objektivs liegen (Fig. 5). .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Einzelobjektiven entworfenen Bilder durch weitere Spiegel derart zu verschiedenen Kopiefilmen abgelenkt sind, daß gleichzeitig von einem Originalbild Bilder auf mehreren Kopiefilmen erhalten werden (Fig.8, 1o).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive an ruhenden Blenden vorbeilaufen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelobjektive derart angeordnet sind, daß ihre Achsen zueinander parallel in einer zugleich die Bewegungsebene der Spiegel und Objektive bildenden Ebene liegen und daß auf der einen Seite vor den Einzelobjektiven ein gemeinsamer ebener und auf der anderen Seite je ein Winkelspiegel angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Einzelobjektive von den Filmen aus gesehen in einer zur Rasterung senkrechten Richtung nebeneinanderliegen und in einer zur Rasterung parallelen Richtung schwingen.
DEO21217D 1934-04-21 1934-04-21 Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Expired DE668778C (de)

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