DE1036633B - Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen Geraeten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geraeten zur Fernsehuebertragung von Filmen - Google Patents
Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen Geraeten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geraeten zur Fernsehuebertragung von FilmenInfo
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Description
Bei der Fernsehübertragung von Filmen treten Probleme auf, die sich bei der Übertragung von Diapositiven
oder bei der Direktaufnahme mit einer Kamera nicht stellen. Der Grund liegt darin, daß sowohl
,der Film als auch das Fernsehen von jeder Bewegung nur diskrete Zeitmomente festhalten und daß
diese Quantisierung der Zeit für Film und Fernsehen verschieden normiert ist. Die einzige Lösung, die auch
für nichtspeichernde Fernsehaufnahmeverfahren die Verwendung beliebiger Film- und Fernsehnormen erlaubt,
besteht in der Benutzung des sogenannten optischen Ausgleichs der Bildwanderung des kontinuierlich
durchlaufenden Films. Bei diesem Prinzip werden bekanntlich aufeinanderfolgende Filmbilder stetig ineinander
umgeblendet, und dem Fernsehsystem wird *5 dauernd ein stillstehendes Bild des in Wirklichkeit
vorwärts bewegten Filmes dargeboten.
Kinematographische Geräte mit einer Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei kontinuierlichem
Filmdurchlauf sind 'schon seit langem in zahlreichen Ausführungen bekannt. Es wurden
auch bereits Einrichtungen vorgeschlagen, bei welchen ein Antriebsmechanismus Teile von zwei nebeneinander
angeordneten optischen Abbildungssystemen wechselweise derart bewegt, daß die optischen Achsen
jeweils dem bewegten Filmbild folgen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zur Fernsehübertragung von Filmen bestimmte Einrichtung
der zuletzt genannten Art. Das Neue liegt im wesentlichen darin, daß der Vorschub des Filmes
im Bereich des Bildfensters nur von der tatsächlichen Bewegung der bewegten Teile der beiden optischen
Abbildungssysteme durch eine zwischen den bewegten Teilen der optischen Abbildungssysteme und dem
Film eingeschaltete mechanische Hebevorrichtung beeinflußt wird, welche den Film mittels Greifern
fortbewegt.
Man hat zwar auch schon vorgeschlagen, zwischen dem Film und den bewegten Teilen von optischen Abbildungssystemen
eine Hebelvorrichtung mit Greifern anzubringen. Bei einer dieser bekannten Ausführungen
wirkt aber der Antriebsmechanismus auf den Film ein, der dann seinerseits mittels eines Greifers und
einer Hebelvorrichtung den bewegten Teil des optischen Abbildungssystems antreibt. Hierbei ergibt sich
der Nachteil, daß die gesamte zur Bewegung des beweglichen Teils des optischen Abbildungssystems erforderliche
Kraft über die Ränder der Perforationslöcher des Films übertragen werden muß. Wegen des
nötigen kurzzeitigen Rücklaufs des bewegten Teils des optischen Abbildungssystems ist diese Kraft beträchtlich
größer als die zum Vorschub des Filmes benötigte Kraft, die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
mittels Greifern auf den Film übertragen wird, wes-Einrichtung
zum optischen
Ausgleich der Bildwanderung
des bei kinematographischen Geräten
kontinuierlichen Filmdurchlaufs,
insbesondere in Geräten
zur Fernsehübertragung von Filmen
zur Fernsehübertragung von Filmen
Anmelder:
Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidg. Techn. Hochschule,
Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler und Dr.-Ing. K. Schönwald,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 28. Januar 1954
Schweiz vom 28. Januar 1954
Theo Stutz, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
halb bei der erwähnten bekannten Einrichtung der Film einem beträchtlich höheren Verschleiß unterworfen
ist als bei der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Bei einem andern bekanntgewordenen Gerät erfolgt der Antrieb des Filmes zwar mittels der Greiferhebel,
die zwischen dem Film und den bewegten Teilen der optischen Abbildungssysteme eingeschaltet sind, doch
wurde bei dieser Ausführung keine kontinuierliche, sondern eine absatzweise Vorschubbewegung des Filmes
erzielt. Dies ist aus zwei Gründen nachteilig, erstens weil mechanische Ungenauigkeiten in der
Apparatur der wechsehveisen Beschleunigung und Verzögerung des Filmes wegen größere Störungen in
der übertragenen Abbildung hervorrufen als bei kontinuierlich durchlaufendem Film und zweitens weil
zur Übertragung von Tonfilmen noch mechanische Filter zum Beruhigen des Films im Bereiche des Tonabtastkopfes
erforderlich sind, was bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht unbedingt der Fall ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden
Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Darin ist 1 der Film
und 2 die für die Fernsehül>ertragung maßgebende Jiezugsebene. Film und Bezugsebene werden durch
zwei gleichartige Objektive 3 und 4 aufeinander abgebildet. Die Objektive 3 und 4 sind im vorliegenden
Beispiel zwei Hälften eines normalen symmetrischen Objektivs. Beide sind, unabhängig voneinander, parallel
zur Filmvorschubrichtung verschiebbar und derart montiert, daß sich die Hauptpunkte beider Obiektivhälften
auf derselben Parallelen zur Filmvorschublichtung bewegen. 5 ist eine rotierende Blende. 6 ist
eine Antriebswelle mit zwei die Objektive 3 und 4 verschiebenden Kurvenscheiben, 7 ist eine Kondensoroptik
und 8 eine Photokathode. 9 ist eine während des Betriebes stillstehende, zur Kompensation der Filmschrumpfung
senkrecht zur Filmebene verschiebbare Achse. 10 und 11 sind zwei Greifer, die die Objektivbewegung
über eine geeignete Hebelübersetzung dem Film mitteilen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsteht das Fernsehsignal in einem sogenannten Leuchtpunktabtaster.
Die Bezugsebene 2 ist hier der Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre, die den als Lichtquelle benutzten
Leuchtpunkt erzeugt. Dieser Leuchtpunkt bewegt sich über den Schirm und schreibt dabei ein
Fernsehraster. Dieses Raster wird durch die Objektive 3 und 4 auf dem Film in mindestens einem Bild
scharf abgebildet. Das Licht, das den Film passiert, fällt jenseits des Kondensors 7 auf die Photokathode 8.
Die Lichtmenge ist dabei ein Maß für die Schwärzung desjenigen Punktes des Filmbildes, der der Lage des
Lichtpunktes innerhalb des Fernsehrasters im betreffenden Zeitmoment entspricht. Der Emissionsstrom der Photokathode 8 stellt somit unmittelbar das
Fernsehsignal dar.
Für die Fernsehabtastung spielt die Filmbewegung dann keine Rolle, wenn die Objektive 3 und 4 sich
entsprechend dem Filmvorschub parallel zur Filmvorschubsrichtung verschieben. Diese Objektiv- und
Filmbewegungen entsprechen einander genau, wenn der Film von den bewegten Objektiven mittels Greifern
transportiert wird. Die Greifer kuppeln die Filmbewegung mit der tatsächlichen Objektivbewegung
und berücksichtigen durch Hebelübersetzung das bei der Bewegung der optischen Achse entstehende Übersetzungsverhältnis.
Durch diese Hebelübersetzung erzwingen die Greifer die gleiche Lagebeziehung zwischen
der Bezugsel>ene 2, den Objektiven 3, 4 und dem
Film 1, wie sie eine relativ stillstehende Abbildung erfordert.
Bei der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Anordnung haben diejenigen Teile der Greifer,
die in die Filmperforation eingreifen, die Form von Haken und wirken nur für eine Kraftübertragung
in der Filmvorschubrichtung. In der entgegengesetzten Richtung gleiten sie aus dem Perforationsloch
heraus. Eine schwache Feder drückt die Haken leicht gegen den Film, so daß sie bei einem Richtungswechsel der Relativbewegung wieder in das nächste
Perforationsloch eingreifen können. Die beiden Greifer beanspruchen nur je die halbe Perforationsbreite,
so daß sie vollständig unabhängig voneinander auf den Film einwirken.
Jeder Punkt der Bezugsebene 2 wird infolge der beschriebenen Anordnung durch jedes der beiden
Objektive 3 und 4 derart auf dem Film abgebildet, daß die durch das Objektiv 3 vermittelten Bildpunkte
gegenüber denjenigen durch das Objektiv 4 in der Filmvorrichtung verschoben sind. Durch den von der
Welle 6 ausgehenden Antrieb werden die beiden Objektive 3 und 4 parallel zur Filmvorschubrichtung
so bewegt, daß jeweils das eine der Objektive 3 und 4 sich im gleichen Sinne wie der Film bewegt und dadurch
ein bestimmtes Filmbild trotz des bewegten Filmes stillstehend auf die Bezugsebene 2 abbildet, während
sich das andere Objektiv entgegen der Filmrichtung in diejenige Stellung zurück bewegt, die der
Abbildung des nächstfolgenden Filmbildes entspricht. Dasjenige Objektiv, das die an zweiter Stelle genannte
Bewegung ausführt, ist jeweils durch die ίο Blende5 abgedeckt. Da die Rückwärtsbewegung gegen
die Filmvorschubrichtung etwas rascher als die Bewegung mit ihr erfolgt, gibt es bei jedem Wechsel der
Funktion der beiden Objektive eine gewisse Zeit, während der zwei aufeinanderfolgende Filmbilder auf
dieselbe Stelle der Bezugsebene 2 stillstehend abgebildet werden. Während dieser Zeit werden sie durch
die Blende 5 bei konstanter Gesamthelligkeit der Abbildung ineinander überblendet. Die Helligkeitskonstanz wird dadurch erreicht, daß die Blende 5 von
der Objektivpupille des einzublendenden Objektivs den gleichen Flächenbetrag freigibt, den sie von der
Pupille des auszublendenden Objektivs abdeckt. Dies läßt sich durch einen geeigneten Antrieb der Blende 5
erreichen, z. B. dadurch, daß die Blendenbleche auf einer relativ großen, rotierenden Scheibe oder Trommel
mit horizontaler Achse angebracht werden, so daß sie in der Filmrichtung an den Objektivpupillen
vorbeirotieren. Bei dieser Überblendung muß die Distanz der Objektive und der Greifer genau dem
Abstand zweier Filmbilder entsprechen. Da der Abstand der Filmbilder vom Schrumpfungszustand
des Filmes beeinflußt wird, sind Mittel zum Nachregulieren der Bewegungsamplitude der Objektive und
der damit verbundenen Greifer vorhanden. Zu diesem Zweck sind zwischen den Kurvenscheiben auf der
Welle 6 und den Objektiven 3 und 4 zwei gleichartige Flebel angeordnet, deren wirksame Länge durch Verschieben
der Achse 9 verändert werden kann. Damit ändert sich auch die Hebelübersetzung zwischen den
Kurvenscheiben und den Objektiven und paßt die Bewegungsamplitude der Objektive dem Schrumpfungszustand
des Filmes an.
Die Bewegung der beiden Objektive ist bei ungefähr gleichförmiger Filmbewegung nicht gegen-
4-5 läufig. Es würden daher Rüttelkräfte auf das ganze
Gerät übertragen, wenn nicht von der gleichen Antriebswelle 6 aus Hilfsmassen mit gegensinnigen
mechanischen Impulsen angetrieben würden.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde vorausgesetzt, daß die Photokathode 8 über der ganzen beleuchteten
Fläche gleichmäßig empfindlich sei. Dies wird dadurch erreicht, daß nach der Herstellung der
Photozelle eine geeignete Farbstoffverteilung auf die äußere Glasoberfläche aufgetragen wird, die überall
dort etwas Licht absorbiert, wo sonst die Photokathodenempfindlichkeit
zu hoch wäre.
Während die Lösung des optischen Ausgleichs nach M e c h a u auf der Kondensorseite ein zweites Mal
bewegte optische Elemente benutzt, um die Inhomogenität der Bogenlampe (der im vorliegenden Fall die
Photokathode entspricht) gegenüber dem wiedergegebenen Bild stillzusetzen, lassen sich bei der beschriebenen
Einrichtung schon mit stillstehenden Spiegeln, die zwischen Film und Photokathode in den Strahlengang
eingeschaltet werden, die beiden Objektivpupillen ungefähr auf dieselbe Stelle der Photokathode abbilden,
da der Pupillendurchmesser gegenüber der maximalen Verschiebung der Objektive groß ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel mit Leuchtpunkt-
abtastung gebunden, und es sind Anwendungen der erfindungsgemäßen Einrichtung außerhalb der Fern-
«ehübertragung denkbar. So könnten die optischen Achsen der beiden optischen Abbildungssysteme auch
durch Bewegung zweier Spiegel oder zweier Prismen entsprechend dem Filmvorschub bewegt werden. Es
ist unter Umständen vorteilhaft, die Greifer, beispielsweise durch Kurvenscheiben, zusätzlich in rechtwinklig
zum Film verlaufender Richtung zu bewegen, um ein genaueres Ein- und Ausrücken der Greifer in den
Perforationslöchern des Filmes zu gewährleisten, wie dies bei vielen Schmalfilmprojektoren geschieht.
Ebenso kann das Umbienden von einem Abbildungssystem auf das andere anstatt mit einer mechanischen
Blende 5 rein elektrisch durchgeführt werden, wenn für jedes der optischen Abbildungssysteme eine eigene
Photokathode verwendet wird.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet bei beliebigen Geschwindigkeiten und Geschwindigkeitsschwankungen
des Antriebs ohne zusätzliche Fehler in der geometrischen Abbildungsbeziehung, insbesondere auch
während eines raschen Startes. Mechanische Filter zur Beruhigung des Filmes sind entbehrlich.
Claims (6)
1. Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen
Geräten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geräten zur Fernsehübertragung von
Filmen, bei welcher ein Antriebsmechanismus Teile von zwei nebeneinander angeordneten optischen
Abbildungssystemen wechselweise derart bevvegt, daß die optischen Achsen jeweils dem Bild
folgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Filmes im Bereich des Bildfensters nur von
der tatsächlichen Bewegung der bewegten Teile (3 und 4) der beiden optischen Abbildungssysteme
durch eine zwischen den bewegten Teilen der optischen Abbildungssysteme und dem Film eingeschaltete
mechanische Hebelvorrichtung beeinflußt wird, welche den Film mittels Greifer (10,
11) fortbewegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbienden von einem optischen
Abbildungssystem auf das andere dienende Blenden (5) durch mindestens einen Antriebsmechanismus
derart bewegt werden, daß die Gesamthelligkeit der Abbildung zwischen dem Filmbild (1) und der für die Bildübertragung
maßgebenden Bezugsebene (2) auch während des Umblendens von dem einen auf das andere optische
Abbildungssystem konstant bleibt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den bewegten Teilen
(3, 4) der beiden optischen Abbildungssysteme Hilfsmassen zugeordnet sind, die derart bewegt
werden, daß ihre mechanischen Impulse entgegengesetzt gleich denjenigen der bewegten Teile (3, 4)
der optischen Abbildungssysteme sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (10,
11) in diejenigen Perforationslöcher des Filmes eingreifen, die bei der Belichtung des Filmes zur
Festlegung der geometrischen Lage der Filmbilder (1) benutzt worden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Fernsehübertragung von Filmen durch
Leuchtpunktabtastung, dadurch gekennzeichnet, daß vor der verwendeten Photokathode (8) eine
lichtabsorbierende Farbstoffschicht in solcher Verteilung angebracht ist, daß eine ungleichmäßige
Verteilung der Lichtempfindlichkeit der Photokathode (8) ausgeglichen wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Fernsehübertragung von Filmen durch
Leuchtpunktabtastung, dadurch gekennzeichnet, daß vor der verwendeten Photokathode (8) eine
Kondensoroptik (7) angeordnet ist, die die beiden ! Pupillen der optischen Abbildungssysteme (3, 4)
in der Mittelstellung ihrer bewegten Teile (3, 4) auf dieselbe Stelle der Photokathode (8) abbildet. :
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 385 823, 518 730;
deutsche Patentanmeldung AIII IX/57 a (bekanntgemacht
am 5. 4. 1951);
österreichische Patentschrift Nr. 138 629.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 597/204 8.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH779954X | 1954-01-19 | ||
CH2810015X | 1954-01-28 |
Publications (1)
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DE1036633B true DE1036633B (de) | 1958-08-14 |
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ID=32327292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1036633D Pending DE1036633B (de) | 1954-01-19 | Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen Geraeten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geraeten zur Fernsehuebertragung von Filmen |
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DE (1) | DE1036633B (de) |
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Citations (3)
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DE518730C (de) * | 1931-02-19 | Wilhelm Tacke | Kinoprojektor mit periodisch wirkendem optischem Ausgleich der absatzweisen Bildwanderung | |
AT138629B (de) * | 1932-06-08 | 1934-08-25 | Anton Hohensinner | Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinoapparaten mit Hilfe eines oszillierenden Spiegels. |
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FR601223A (fr) * | 1924-10-27 | 1926-02-25 | Appareil cinématographique à déroulement continu du film | |
GB432635A (en) * | 1934-01-22 | 1935-07-22 | John Logie Baird | Improvements in or relating to cinematographic apparatus |
-
0
- DE DENDAT1036633D patent/DE1036633B/de active Pending
-
1955
- 1955-01-19 GB GB1684/55A patent/GB779954A/en not_active Expired
- 1955-01-25 US US483939A patent/US2810015A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB779954A (en) | 1957-07-24 |
US2810015A (en) | 1957-10-15 |
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