DE2042508A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ver Stärkung der Abhängigkeit der Winkel änderung eines optischen Ausfallstrahls - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ver Stärkung der Abhängigkeit der Winkel änderung eines optischen AusfallstrahlsInfo
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Description
international Business Machines Corporation, Ar*on3c,*,Y, 10504 /USA
Erfindung betrifft ein Verfahren mm verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerung eine· optischen Auifalletrahl« voä tfinkellaaeänderungen einer Reflexionsfllcne und eine Vorrichtung *ur Ausübung dieses Verfahrens.
Ändert man bei einer einfachen Reflexion die Winkellage der Reflexionsfläche, dann ergibt sich eine doppelt so grofle Xnderung
der absoluten Winkellage des Reflexions·trahls. Diesen Umstand
macht man sich »um Beispiel bei der Spiegelgalvanometeranseige xu*
nut*«, in manchen Ptllen ist e* wünschenswert, 4t« genannte Abhängigkeit noch au vergröaer η , beispielsweise um mit einer möglichst
geringfügigen Änderung des reflektierenden Spiegels einei möglichst
groften wiöJceHBSSchlag des reflektierten Aufallstrakls su ersie- -leß. Dafür könaen verschiedene UrUnde maegebend seinj handelt es
sich SiMi leispiel bei der Kef lesionsflltclie um einen leflexionsspiegel, daiw hat dieser eiae trlge Masse, die bei verstellen der
Winkellage ttbtrwunden irerden m&* Ka» kann xvex die trlge Hass«
109$10/
βΑΟ ORKSINAL
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verkleinern, indem man den Spiegel verkleinert, aber dies erfolgt
dann auf Kosten der Apertur des Syst«
Aufgabe der Erfindung ist es· ein Verfahre» vmd eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die genannte Verstärkung erzielbar ist b*i möglichst gerinne« susätslichen Aufwand und ohne daß dies allein auf Kosten anderer wesentlicher optischer charakteristik« insbesondere der Apertur erfolgt.
Das erfinderische Verfahren ist dadurch gefceenseichnet, daß der
optische Strahl vor den Ausfall mehrfach zwischen swei su einer
gemeinsamen optischen Achse gehörigen ireemieakten mindestens auf
dem Hinweg mit der ReflexionsflacheuBoaealem schräg sur optischen
Achse hin- und herreflektiert wird« Dercm it* Kin* und gerspiegeln
wird der Ausfallwinkel schrittweise , bis «* schließ«
lieh eine Größe erreicht hat» unter der de» Aamfallatrahl endlich
austreten kann, was dann mit der angestaubte» verstärkten Abhängigkeit erfolgt»
daß swei Sammellinsen im Abstand ihrer addierten Brennweiten «tf
eine gemeinsame optische Achse zentriert SiWl9 daß in den beiden
außen gelegenen Brennpunkten je ein «a den Sammellinsen gekehrter
sei tig gelegen· Spiegel - mit seiner üfie»Aott»fllcherwormai en in
spitsen winkel *ur optischen Achse ang*stallt ist.
Bei der Erfindung wird der Verstlrkuisfscr*d bestimmt, durch die
Ansah! der Hin;» m& Herspiegelitng·« dei strahle vor dem Ausfall,
Auf diesem umstand beruht eine Weiterb . lang des erfinderischer
Verfahrens« die es. gestattet auf sehr «iaf«chs Veise den verr . t--
ORIGINAL
η ή
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kungsgrad zu verstellen und dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Verstärkungsgrad durch Verstellen des Winkels der Flächennormalen der ausfallsseitig gelegenen Keflexionsflache zur optischen Achse
um eine Verstärkangsachse
Manchen Fällen dient der Ausfallstrahl zur Abtastung und soll zu
diesem Zweck zeilenweise oder rastermäßig abgelenkt «erden. Diese
Ablenkung kann man »it de» erfinderischen Verfahren kombinieren,
indem man die beteiligte» Seflexionsflächen entsprechend verstellt. Das kann auf verschiedene Weise geschehen einmal dadurch,
daß eine zeilenweise Ablenkung des AusfallStrahls durch Verstellen
des Winkels der Flächennoraalen der ausfallsseitigen Reflexions- |
fläche zur optischem Achse vm «ine gekreuzt zur Verstärkungsachse
gelegene Ablenkachse erfolgt oder dadurch daß eine zeilenweise Ablenkung des Ausfallstrahls durch Verstellen des Winkels der Flächennormalen der nichtausfallsseitigen Reflexionsflache zur optischen Achse um eine senkrecht zur optischen Achse gelegene Ablenkachse erfolgt und schließlich dadurch, daß eine rasterartige
Ablenkung des Aasfallstrahls durch susätzliches Verstellen des Winkels der Flächennorwalen der einen Reflexionsfläche zur optischen Achse ua eine zweite Ablenkachse hinsichtlich ihrer Ablenkwirkung bezogen auf den Ausfallstrahl gekreuzt zur ersten Ablenk-*
achse erfolgt.
vorrichtungsmäßif sind diese Weiterbildungen sehr einfach zu verwirklichen, dadurch daß einer oder beide Reflexionsspiegel schwenkbar gelagert sind, vm durch den jeweiligen Brennpunkt verlaufende
Schwenkachsen oder dadurch daß einer oder beide Reflexionsspiegel um zwei gekreuzte Schvenkachsen schwenkbar gelagert sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
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Figur 1 Figur 2 Figur 3 bis
ein erstes Ausführungsbeispiel, ein zweites Ausführungsbeispiel und
Diagramme zum Strahlenverlauf anhand derer die Wirkungsweise und Abänderungen
der AusfUhrungsbeispiele aus den beiden ersten Figuren erläutert werden.
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Die Ablenkvorrichtung nach Pig. 1 weist einen Spiegel M1, der ici
Abstand der Brennweite f1 von einer Linse I1 angeordnet ist» auf»
Außerdem ist eine zweite Linse Lg vorgesehen, die an der anderen Seite der Linse L1 im Abstand der Summe der beiden Brennweiten
f.j + fη der beiden Linsen L1 und Lg zu der erst genannten Linse
angeordnet ist. Auf der anderen Seite der zweiten Linse Lg ist
ein zweiter Spiegel Mg im Abstand der Brennweite fg der zweiten
Linse Lg angeordnet. Die Spiegel und Linsen sind mit einer gemeinsamen
optischen Achse A1, die sich in Z-Richtung erstreckt, angeordnet.
Bei dem Spiegel M1 handelt es sich um einen Ablenkspiegel,
der um den Brennpunkt der Linse L- schwenkbar gelagert ist. Die
Ablenk- oder Abtastachse Ag, um die der Spiegel schwenkt, erstreckt I sich senkrecht zur Zeichenebene, also in Y-Richtung des oben in
Fig« 1 eingezeichneten Koordinatensystems. Die Vorrichtung nach
Fig. 1 ist, um die Beschreibung zu erleichtern, zweidimensional. In der Brennebene der Linse Lg, in der sich der Spiegel Mg in der
XY-Ebene befindet, wird der Ablenkspiegel M1 abgebildet. Der Spiegel
Mg reflektiert und bildet ein zweites aufrechtes Bild auf dem
Spiegel M1 ab. Da der Spiegel Mg in der XY-Ebene angeordnet ist,
erstreckt sich seine Flächennormale Ng parallel zur optischen Achse A1. Ein kolinearisierter Laserstrahl, also ein Laserparallelstrahl,
fällt im Punkt P1 auf den Ablenkspiegel und wird auf die
Linse L1 reflektiert und durchläuft von da das optische System
zwischen den Punkten P1 und Pg mehrmals. Bei jeder Reflektion am ^
Ablenkspiegel M1 im Punkt P1 nächst der Ablenkwinkel· Im Zuge dessen
wird der Ablenkwinkel schließlich so groß, daß der reflektierte Strahl schließlich aus dec System heraus reflektiert wird. Bei
Ablenksystemen für kleine Ablenkwinkel kann man nach diesen Prinzipien eine erhebliche Steigerung des Ablenkwinkels erzielen, ehe
der Laserstrahl den Rand der Linse erreicht· Alle Strahlen, die in
Fig. 1 eingezeichnet sind, verlaufen in der Zeichenebene·
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Soweit es die bisherige Beschreibung der Pig. 1 angeht ist also
keine Voraussetzung gemacht norden, darüber, wie der Strahl in das
Linsenspiegelsystem eingeführt wird und auf welche Weise d:_e Ablenkwinkelzunahme bestimmt wird. Dies wird nun anhand der Pig. 2
erläutert, in der eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt
ist, bei der der Ablenkspiegel gegenüber den aus Fig. 1
um 90 Grad um die optische Achse A. gedreht ist und um eine Verstärkungsachse A„ gekippt ist. In Fig. 1 ist die zeichenebene die XZ-Ebene, dagegen in Fig. 2 die YZ-Ebene, in
der auch der Brennpunkt P1 liegt. Der Ablenkapiegel H1 ist so gestellt, daß die Projektion seiner Normalen H1 auf die YZ-Ebene
einen Winkel 0 mit der optischen Achse A1 einschließt. Die Polge
1st, daß der einfallende Laserparallelstrahl 1 sich dreht, bis er als Ausfall8trahl 2 wieder ausfällt. Durch entsprechende Wahl der
Größe des Winkels 0 kann man die Ansah! der Durchlaufe des Lichtstrahl a bestimmen. Den Spiegel stellt man auf den bee ti nun ten Winkel 0 ein, indem man ihn um die Verstärkungsachse A, dreht, die
aus der Zeichenebne heraus ragt und den Punkt P1 durchsetzt. Die
Achse A~ liegt vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in der XZ-Ebene. Die Achse A2 bleibt vorzugsweise in der YZ-Ebene, wenn
der Ablenkspiegel U1 um die Achse A2 gedreht wird, was, da jedoch
die Achsen A2 und A1 nicht lotrecht zueinander stehen, erfordert,
daß sich die Achse A~ in X-Richtung senkrecht zur Zeichenebene erstreckt.
Der Betriebsweise liegt eine Theorie zugrunde, die nun anhand der
Pig. 3 erläutert wird, in der stark vergrößert im Querschnitt der Ablenkspiegel M1 und die erste Linse L1 dargestellt sind. Wie bei
Pig. 2 erfolgt die Ablenkung des Spiegels H1 um die Achse A2, die
in der Zeicheneben liegt* Die Linse L2 und der Spiegel H2 sind in
Pig. 3 nicht dargestellt, weil sie hier nur die Punktion haben, den Strahl entlang einer Bahn zurück zu werfen, die gegenüber den au*
kommenden Strahl symmetrisch zur optischen Achse A1 liegt. Um die
Beschreibung zu erleichtern, wird nun davon auegegangen, daß man
den Laserparallelstrahl als einen einzigen Strahl betrachten kann und daß die Linsen in allen Bezirken optisch ideal «Ind.
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Nach Fig. 3 «erden die Winkellagen bezogen auf die optische Achse
des einfallenden und des reflektierenden Strahls der η-ten Reflek
tion am Ablenkspiegel M1 mit 0n und f fl bezeichnet. Der halbe
Öffnungswinkel der Linse L1 ist mit Λ bezeichnet und mit 0 ist
wieder die Winkelposition der Flächennormalen des Ablenkspiegels gegenüber der optischen Achse A1 bezeichnet. Es besteht zwischen
den genannten Winkeln folgende Beziehung:
θη =-
Die letzgenannte Beziehung hängt von der Linse I2 und dem Spiegel
M2 ab. Es ergibt sich mithin
* Θ1
* 200 - O1 Gleichung 1
-*.< γ1? y2t ...»
N>K
Sie ganze Zahl Q gibt die gesamte Zahl der Reflektionen des Strahls
am Spiegel M1 an. Der Abtastwinkel der Ablenksystems wird mithin
durch den Faktor G vergrößert, der als VergröQerungsfaktor des
Systems definiert werden kann.
Ein interessantes Ergebnis erzielt man, wenn man die Gleichung 1
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umschreibt, indem nun θ^ dem Einfallswinkel für eine Verstärkung
von G entspricht*
g * 6Q ± Q£ Gleichung 2
Dies bedeutet, daß G0 dem Durchschnittswert von ^0 und θβ entspricht.
Man kann also eine linie unter dem Winkel von G0 als die effektive Normale des Spiegels M1 ansehen, da der Einfalls-und der
Ausgangsvpinkel symmetrisch zu eben dieser Linie liegen·
Weiterhin bedeutungsvoll ist bei einer Ablenkvorrichtung nach der Erfindung, die Begrenzung des Bereichs der Eingangs- und Auegangswinkel,
die von dem öffnungswinkel der linse I1 abhängig ist. Die3
wird anhand der Fig» 4 erläutert, wo unter dem Winkel θ (min) der
Einfallsstrahl gerade den Rand der linse passiert. Unter dem anderen Extremwinkel, nämlich θ (max) trifft bereits der erste am Spiegel
M1 reflektierte Strahl auf den unteren Rand der Linse. Da für
den Ausfallswinkel die gleichen Grenzwerte gelten, bestehen die Beziehungen
cC <L θ £. <L +20
oC £. Y L·^ +20 Gleichung 3
Daraus ergeben sich zwei Bedingungen: Die erste Bedingung beeagt,
daß der Maximalwinkel zwischen θβ und ^g gleich 20 ist. Setzt man
den Maximalwert von θ^ und den Minimalwert von I^ G in die Gleichung
2 ein, dann ergibt sich:
«C + { <L + 20) _ aa
0
2
2
oC β ( G - 1 ) 0
Gleichung 4
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Wenn OC ein ganzzahliges Vielfaches von 0 ist, dann ergibt sich
eine einzige effektive Normale in der Mitte des Eingangs-/Ausgangabereichs.
Das aweite aus Gleichung 3 .abzuleitende Ergebnis ergibt sich, wenn
der halbe Öffnungswinkel kein ganzzahligea Vielfaches von 0 ist,
also
oC φ ( G- 1 )0 Gleichung 5
Daraus folgt, daß wenn 0 abnimmt, OC innerhalb des Bereichs
( G - 1 )0<dL
< Q0 Gleichung 6
liegt. An der oberen Grenze cC « G0 wiederholt sich die Situation
nach Gleichung 4-, aber mit einer um eine Einheit vergrößerten Ver~ I
Stärkung. In entsprechender Weise kann 0 anwachsen bisoC = (G-2)#
nach Gleichung 4 in einer um eine Einheit verringerten Verstärkung
resultiert. In ,jedem Fall liegen für einen bestimmten Wert von 0
maximal zwei effektive Normalen im Eingangs-/Ausgangsbereich gemäß
Gleichung 3 vor. Nach'Gleichung ß liegt eine effektive Normale unter G0 und eine zweite unter (G «3· 1 )jZi entsprechend den Verstärkungen
G und G +· 1 vor. Bin Teil des Eingängs-/Au8gangsbereiehs
ist ,-jeweils den Gleichungen 2 und 3 zugeordnet.
Man hat also maximal zwei Verstärkungswerte für einen vorgegebenen
Wert von 0. Da ,jedoch die maximale Abweichung des Einfalls- und
des Ausfallstrahls oft wünschenswert ist, wählt man vorzugsweise die Bedingungen der Gleichung 4.· Wenn man die Halbwinkelöffnung ^
der Linse konstant hält, dann muß der Winkel 0 kleiner werden und die Verstärkung größer. Die Folge ist eine entsprechende Abnahme
des Singangs-ZAusgangsbereichs bei großen Verstärkungsfaktoren.
Wenn man diese Bedingungen auf eine tatsächliche Vorrichtung anwendet,
erkennt man die Grenzen, Fig, 5 zeigt die Eingangsseite einer praktischen Vorrichtung nach der Erfindung« Der Winkel ^cC
ist der !Peil des Eingangswinkels, der wegen der verschiedenen Faktoren unbrauchbar 1st. Diese Faktoren sind bedingt durch die Linsenmontage.
Da die Eingangs- und Ausgangswinkel zu einer effektiven
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Normalen symmetrisch sind, muß man von den Eingangs/Ausgangswinkeln
noch einen zusätzlichen Winkclbetrag AtL abziehen.
Der unbrauchbare Eingangs-ZAusgangswinkelbereich für eine praktische
Vorrichtung beträgt also 2 (0 - 4 ot ). Der Höchstwert der
Verstärkung G ist begrenzt durch die Bedingung 0 >Δ<Χ .
Ein Optimum ergibt sich für eine Ablenkvorrichtung, nenn aC maximal
und ΔοΟ minimal ist. Das ist der Pail fUr Linsen mit einer
kurzen Brennweibe und einem Linsendurchmesser der groß ist im Vergleich
zum Durchmesser des einfallenden Laserstrahls* Der Strahldurchmesser
wird durch die Blendenöffnung des Spiegels M1 bestimmt.
Da man außerdem eine Vielzahl von Hin- und Herapiegelungen innerhalb
des Linsensystems benötigt, sollten die Linsen über ihre gesamte Blendenöffnung gut korrigiert sein.
Es sind eine Vielzahl von Abänderungen der Ablenkvorrichtung nach der Erfindung möglich, Eine Abänderung beruht darauf, daß man den
Spiegel Mp gemäf3 Fig. 2 um eine durch den Brennpunkt P2 laufende
Achse A, schwenkt und den Spiegel Mg stillstehen laßb. In diesem
Fall ist der Spiegel Mj der Eingangs-/Ausgangsspiegel, der mit dem
Wert für 0 den Verstärkungsfaktor G- bestimmt. Der Verstärkungsfaktor
wird ;jedoch um eine Einheit verringert, da eine Reflektion weniger am Spiegel Mg als am Spiegel M1 stattfindet.
Bei einer anderen Abänderung EJind die beiden Spiegel M^ und Mg
schwenkbar um die Brennpunkte der zugeordneben Linsen. Wenn man die Schwenkungen in richtiger Phasenbeziehung vornimmt und beide
Rotationeachsen Ag und A, in der XZ-Ebene liegen, dann ergibt sich
eine Ablenkung,von insgesamt (2G - 1), wobei G der Verstärkungsfaktor
ist, der sich bei Verwendung des Spiegels M^ allein ergeben
würde* Wenn andererseits die Achsen Ap und A1., um die die
Spiegel M^ und Mp geschwenkt werden, lotrecht zueinander stehen,
dann kann der Ausgangestrahl ein Raster schreiben, das durch die
Schwenkungen der beiden Spiegel bestimmt ist.
! O ü 8 !..0/18.7.0
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Bs sei noch einmal wiederholt, daß bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Spiegel M1 der Ablenkepiegel iet und der Spiegel
M2 fest steht, die Hauptfunktion der linse Lg und des Spiegels
M2 darin besteht, den Spiegel M1 auf sich selbst abzubilden. Wenn
dies der Fall ist, dann ist es auch möglich, bei bestimmten Anwendungsfällen die Linse L2 und den Spiegel M2 durch ein totalreflektierendes
Prisma - ein dachförmiges Prisma - zu ersetzen, um damit das gleiche Ergebnis zu erzielen« Ein solches Prisma wird
mit seiner größten Seite oder der Hypothenusenfläehe eenkrecht zur
optischen Achse A1 der Linse L1 angeordnet und das Licht wird innerhalb
des Prismas von der einen kurzen Seite zur anderen total reflektiert und fällt dann Über die Hypothenusenfläche nieder aus. d
Das Prisma wird mit seinem Apex im Abstand der Brennveite neben der
Linse L1 angeordnet, wobei natürlich der Lichtweg innerhalb des
Glases des Prismas in Betracht zu ziehen 1st. Bei dieser Abänderung ergibt sich ein Verstärkungsfaktor Gr von nur zwei Einheiten·
Die Erfindung bietet eine Vielzahl von Vorzügen. Zunächst ergibt
sich ein Ablenkwinkel der größer ist als derjenige bei bekannten Ablenkvorrichtungen.Diese Ergebnisse werden bei Vorrichtungen nach
der Erfindung auf einfachem Wege raittels einer eng gedrängten Anordnung,
die auch wenig kostspielig herzustellen ist, erzielbui
Da der Ausgangestrahl vom gleichen Punkt ausgeht, in den der Eingangestrahl
einfällt,kann man den Ablenkspiegel sehr klein ausgestalten
und mit geringer träger Masse.Auf diese Weise werden alle Verschiebungen und Fehlerquellen vermieden, die durch die Größe M
des Spiegels bedingt sind und die übertragungsfunktion wird weitgehend linear. Der Multiplikationsfaktor der Ablenkvorrichtung
nach der Fig. 1 und Fig. 2 ist sehr leicht einstellbar, indem man den Spiegel M1 um die Achse A* dreht, wodurch der die Verstärkung
bestimmende Winkel zwischen der Normalen N1 und der optischen
Achse A1 verstellt wird. Wenn zum Beispiel die Abtasthöhe auf einem
Dokument 50 mil beträgt ( ein mil = 25 Ai), kann man mit einem vorgesehenen
Handrad die Ablenkvorrichtung verstellen, so daß man maschinengeschriebene ELitetyjpen von 100 mil, mae nengeschriebene
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Piοatypen von 150 oll und handgeschriebene Zeichen von 250 all
lesen kann, wobei ,1 ei»eile an dem Handrad die entsprechende Verstärkung durch Verdrehen des Spiegele M1 um die Achse A5 eingestellt
werden kann. Weitere Jusitierungen Bind nicht erforderlich.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerung eines optischen Ausfallstrahls von Winkellageänderungen einer Reflexionsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Strahl vor dem Ausfall mehrfach zwischen zwei zu einer gemeinsamen optischen AChSe(A1) gehörigen Brennpunkten (P1, P2) mindestens auf dem Hinweg mit der Reflexionsflächennormalen (N1) schräg zur optischen Achse (A^ hin- und herreflektiert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad (GJ durch Verstellen des Winkels der Flächennormalen der ausfallsseitig gelegenen Reflexionsflache (M1) zur optischen Achse (A1) um eine Verstärkungsachse (AJ eingestellt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß eine zeilenweise Ablenkung des Ausfallstrahls durch Verstellen des Winkels der Flächennormalen der ausfallsseitigen Reflexionsfläche (Mj zur optischen Achse (A,*) um eine gekreuzt zur VerstärkungsachseOO gelegene Ablenkachse (A2) erfolgt.9 8 10/1670 GftlGlNAL IMSPECTHJP 15 925Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeilenweise Ablenkung des Ausfallstrahls durch Verstellen des Winkels der Flächennormalen der nichtausfausseitigen Reflexionsfläche (M1) zur optischen Achse (A.) um eine senkrecht zur optischen Achse gelegene Ablenkachse(A4)erfolgt.Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine rasterartige Ablenkung des Ausfallstrahls durch zusätzliches Verstellen des Winkels der Flächennormalen der einen Reflexionsfläche zur optischen Achse um eine zweite Ablenkachse (A4, A4 )hinsichtlich ihrer Ablenkwirkung bezogen auf den Ausfallstrahl gekreuzt zur ersten Ablenkachse (A2) erfolgt.Vorrichtung zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkel änderung einas optischen Ausfallstrahls von Winkellageänderungen einer Reflexionsfläche in Ausübung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sammellinsen (l., LJ im Abstand ihrer addierten Brennweiten (f.. + f2) auf eine gemeinsame optische Achse(A.) zentriert sind, daß in den beiden außen gelegenen Brennpunkten (P1, P2) je ein zu den Sammellinsen gekehrter Reflexionsspiegel (M1, M?) angeordnet ist, von denen der eine - der ausfallsseitig gelegene Spiegel^)- mit seiner Reflexionsflächennormalen(N1) im spitzen Winkel zur optischen AChSe(A1) angestellt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Reflexionsspiegel(M1 , M2) schwenkbar gelagert sind, um durch den jeweiligen Brennpunkt (P1 ^Pg) verlaufende Schwenkachsen (a2, A3, A4^.8. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Reflexionsspiegel (M1, Μ«)um zwei gekreuzte Schwenkachsen (A2, A3; A4, A4 ) schwenkbar gelagert sind.OBKStNAt INSPECTED109810/1670- a.-.' P 15 925fsAbänderung der vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des nichteinfallsseitig gelegenen Reflexionsspiegels (M2) und der zugehörigen Sammellinse (L2) ein Prisma mit der entsprechenden optischen Wirkung wie die ersetzte Spiegellinsenkombination (M2, L2) vorgesehen ist.109810/1670
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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