DE2042508C3 - Vorrichtung zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerung eines optischen Ausfallstrahls von Winkeländerungen des zugehörigen Einfallstrahls - Google Patents
Vorrichtung zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerung eines optischen Ausfallstrahls von Winkeländerungen des zugehörigen EinfallstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerungen eines
optischen Ausfallsstrahls von Winkeländerungen des zugehörigen Einfallsstrahls, bei der der Einfallsstrahl auf
einen Einfallsspiegel trifft und von diesem gegebenenfalls mehrfach mit einem gegenüberstehenden zweiten
Spiegel hin- und hergespiegelt wird und zwischen diesen beiden Spiegeln eine Linsenoptik angeordnet ist, deren
beiden äußere Brennpunkte in den Spiegelflächen dieser beiden Spiegel litoen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Strahl an einem ersten Spiepel, dem Einfallsspiegel, in
die Vorrichtung eingespiegelt und v-läßt die Vorrichtung
an einem anderen Spiegel, dem Ausfallsspiegel, der räumlich getrennt vom Einfallsspiegel angeordnet ist.
Es sind optische Geräte bekannt, bei denen die Winkellage eines Spiegels anhand der Auslenkung des
Reflexionsstrahles angezeigt werden soll, wie dies zum Beispiel bei optisch anzeigenden Galvanometern üblich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie für
tolche Spiegel günstig einsetzbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallsspiegel zugleich der Ausfallsspiegel ist.
Nach der Erfindung kann ein vorgegebener Galvanometerspiegel
als Einfall- und Ausfallspiegel belassen bleiben. Fügt man die Vorrichtung nach der Erfindung
hinzu, dann wird an dem übrigen Galvanometerstrahlengang nichts geändprt, es wird nur die Winkelabhängigkeit
verstärkt. Man kann also eine Vorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft als einfaches Zusatzgerät zu
einer vorhandenen Spiegelanzeige einsetzen. Beim Stande der Technik dagegen ist das nicht möglich. Man
müßte dort entweder den Reflexionsstrahl des Galvanometerspiegels in die Vorrichtung nach der Erfindung
einspiegeln, erhält dann aber einen Ausgangsstrahl, der
von einer ganz anderen Stelle, nämlich seitlich versetzt,
ausgeht Entsprechendes ist auch der Fall, wenn man defl Einfallsspiegel aus dem Stand der Technik durch
den Galvanometerspiegel ersetzt.
Bei der Erfindung wird der Verstärkungsgrad bestimmt durch die Anzahl der Hin- und Herspiegelung
des Strahls vor dem Ausfall- Auf diesem Umstand beruht eine Weiterbildung, die es gestaltet! auf sehr einfache
Weise den Verstärkungsgrad zu Verstellen. Diese Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
In manchen Fällen dient der Ausfallstrahl zur Abtastung und soll zu diesem Zweck zeilenweise oder
rastermäßig abgelenkt werden. Diese Ablenkung kann man mit der Erfindung bewerkstelligen, :ndem man die
beteiligten Reflexiorisflächen entsprechend verstellt
Eine dementsprechende Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Man kann den die Verstärkung bewirkenden Strahlengang auch durch eine abgeänderte Optik
erzielen, die Gegenstand des Anspruchs 4 ist
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. la das erste Ausführungsbeispiel abgeändert,
indem der eine Reflexionsspiegel und die zugehörige Sammellinse durch ein Prisma ersetzt ist,
F i g. 2 ein zweites Ausführupgsbeiv'el und
F i g. 3 bis 5 Diagramme zum Strahlenverlauf, anhand derer die Wirkungsweise der Ausführungsbeispiele und
der erwähnten Abänderung erläutert werden.
Die Ablenkvorrichtung nach Fig. 1 weist einen Spiegel Mt. der im Abstand der Brennweite /i von einer
Linse L, angeordnet ist. auf. Außerdem ist eine zweite
Linse Li vorgesehen, die an der anderen Seite der Linse Li im Abstand der Summe der beiden Brennweiten
/Ί + fj der beiden Linsen Li und L2 zu der erst genannten
Linse angeordnet ist. Auf der anderen Seite der zweiten Linse Li ist ein zweiter Spiegel Mi im Abstand der
Brennweite Λ der /weiten Linse L> angeordnet. Die
Spiegel und Linsen sind mit einer gemeinsamen optischen Achse Au die sich in Z-Richtung erstreckt,
angeordnet. Bei dem Spiegel M< handelt es sich um einen Ablenkspiegel, der um den Brennpunkt der Linse
Li schwenkbar gelagert ist. Die Ablenk- oder Abtastachse
Ai. um die der Spiegel schwenkt, erstreckt sich
senkrecht zur Zeichenebene, aKo in V'-Richtung des oben in Fig. I eingezeichneten Koordinatensystems.
Die Vorrichtung nach F i g. I ist. um die Beschreibung zu
erleichtern, zweidimensional. In der Brennebene der Linse L2* in der sich der Spiegel M2 in der A^Ebene
befindet, wird der Ablenkspiegel M\ abgebildet. Der Spiegel M2 reflektiert und bildet ein zweites aufrechtes
Bild auf dem Spiegel Mi ab. Da der Spiegel M2 in der
ÄT'Ebene angeordnet ist, erstreckt sich seine Flächennöfmäle
/V2 parallel zur optischen Achse Au Ein
kolinearisierter Laserstrahl, also ein Laserparallelstrahl,
fällt im Punkt P\ auf den Ablenkspiegel und wird auf die Linse L1 reflektiert und durchläuft von da das optische
System zwischen den Punkten P\ und P7 mehrmals. Bei
jeder Reflektion am Ablenkspiegel Mi im Punkt Pi
wächst der Ablenkwinkel. Im Zuge dessen wird der Ablenkwinkel schließlich *n groß, daß der reflektierte
Strahl schließlich aus dem System heraus reflektiert wird. Bei Ablenksystemen für kleine Ablenkwinkel kann
man nach diesen Prinzipien eine erhebliche Steigerung des Ablenkwinkels erzielen, ehe der Laserstrahl den
Rand der Linse erreicht. Alle Strahlen, die in F i g. 1
eingezeichnet sind, verlaufen in der Zeichenebene.
Soweit es die bisherige Beschreibung der F i g. 1 angeht ist also keine Voraussetzung gemacht worden,
darüber, wie der Strahl in das Linsenspiegelsystem eingeführt wird und auf welche Weise die Ablenkwinkelzunahme
bestimmt wird. Dies wird nun anhand der Fig.2 erläutert, in der eine Vorrichtung nach der
Erfindung dargestellt ist, bei der der Ablenkspiegel gegenüber dem aus F i g. 1 um 90 Grad um die optische
Achse Ai gedreht ist und um eine Verstärkungsachse A-,
gekippt ist In Fig. 1 ist die Zeicheneb-ne die XZ- Ebene, dagegen in F i g. 2 die YZ- Ebene, in der auch
der Brennpunkt P, liegt Der Ablenkspiegel M, ist so
gestellt, daß die Projektion seiner Normalen /V1 auf die
YZ- Ebene einen Winkel Φ mit der optischen Achse Λ ι
einschließt. Die Folge ist, daß der einfallende Laserparallelstrahl
1 sich dreht, bis er als Ausfallsstrahl 2 wieder ausfällt. Durch entsprechende Wahl der Größe des
Winkels Φ kann man die Anzahl der Durchläufe des Lichtstrahls bestimmen. Den Spiegel stellt man auf den
bestimmten Winkel Φ ein, indem man ihn um die Verstärkungsachse Ai dreht, die aus der Zeichenebene
heraus ragt und den Punkt P\ durchsetzt. Die Achse Ai
liegt vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in der XZ- Ebene. Die Achse A2 bleibt vorzugsweise in der
YZ-Ebene, wenn der Ablenkspiegel M\ um die Achse A2
gedreht wird, was, da jedoch die Achsen A2 und Ay nicht
lotrecht zueinander stehen, erfordert, daß sich die Achse Ai'm X- Richtung senkrecht zur Zeichenebene erstreckt.
Der Betriebsweise liegt eine Theorie zugrunde, die nun anhand der Fig. 3 erläutert wird, in der stark
vergrößert im Querschnitt der Ablenkspiegel M und die erste Linse L\ dargestellt sind. Wie bei F i g. 2 erfolgt die
Ablenkung des Spiegels Mi um die Achse A2. die in der
Zeichenebene liegt. Die Linse L2 und dtr Spiegel M2 sind
in F i g. 3 nicht dargestellt, weil sie hier nur die Funktion haben, den Strahl entlang einer Bahn zurück zu werfen,
die gegenüber dem ankommenden Strahl symmetrisch zur opiischen Achse Ai liegt. Um die Beschreibung zu
erleichtern, wird nun davon ausgegangen, daß man den LaserparalleiStrahl als einen einzigen Strahl betrachten
kann und daß die Linsen in allen Bezirken optisch ideal sind.
Nach F 1 g. 3 werden die Winkellagen bezogen auf die
optische Achse des einfallenden und des reflektierenden Strahls der η-ten Reflektion am Ablenkspiegel M\ mit
Φ und 'P, bezeichnet. Der halbe Öffnungswinkel der
Linse L· ist mit ■* bezeichnet und mit Φ ist wieder die
Winkelposition der Flächennormalen des Ablenkspiegels M\ gegenüber der optischen Achse A\ bezeichnet.
Es besteht zwischen den genannten Winkeln folgende Beziehung:
sowie
Die letztgenannte Beziehung hängt von der Linse Li
und dem Spiegel Mi ab. Es ergibt sich mithin
,,., = 20- 0,
,n = 20- (-), = 40 -«1
,n = 20- (-), = 40 -«1
(Gleichung 1)
}(ι
Die ganze Zahl G gibt die gesamte Zahl der Reflektionen des Strahls am Spiegel Mi an. Der
Abtastwinkel des Ablenksystems wird mithin durch den Faktor G vergrößert, der als Vergrößerungsfaktor des
Systems definiert werden kann.
Ein interessantes Ergebnis erzielt man, wenn man die Gleichung 1 umschreibt, indem nun 0cdem Einfallswinkel
für eine Verstärkung von G entspricht
'"'* \ H<l = G0 . (Gleichung 2)
Dies bedeutet, daß G Φ dem Durchschnittswert von !Pc und 0c entspricht. Man kann also eine Linie unter
dem Winkel von G Φ als die effektive Normale des Spiegels Mi ansehen, da der Einfalls- und der
Ausgangswinkel symmetrisch zu eben dieser Linie liegen.
Weiterhin bedeutungsvoll ist bei einer Ablenkvorrichtung nach der Erfindung, die Begrenzung des
Berechs der Eingangs- und Ausgangswinkel, die von dem Öffnungswinkel der Linse Li abhängig ist. Dies
wird anhand der F i g. 4 erläutert, wo unter dem Winkel 0 (min) der Einfallsstrahl gerade den Rand der Linse
passiert. Unter dem anderen Extremwinkel, nämlich 0 (max) trifft bereits der erste am Spiegel Mi reflektierte
Strahl auf den unteren Rand der Linse. Da für den Ausfallswinkel die gleichen Grenzwerte gelten, bestehen
die Beziehungen
.CH<i + 2 Φ
(Gleichung 3*
Daraus ergeben sich zwei Bedingungen: Die erste Bedingung besagt, diß der Maximalwinkel zvischen θ<;
und 1Pc; gleich 2Φ ist. Setzt man den Maximalwert von
0(, und den Minimalwert von 1Pa in die Gleichung 2 ein,
dann ergibt sich:
\ + (ι -ι- 2 0)
= G0, (Gleichung 4)
Λ = (G -1)0.
Wenn α ein ganzzahliges Vielfaches von Φ ist, dann
ergibt sich eine einzige effektive Normale in der Mitte des Eingangs-/Ausgangsbereichs.
Das zweite aus Gleichung 3 abzuleitende Ergebnis
ergibt sich, wenn der halbe Öffnungswinkel kein ganzzahliges Vielfaches von Φ ist, also
(Gleichung 5)
Daraus folgt, daß wenn Φ abnimmt, \ innerhalb
des Bereichs
(G - I)'/' < λ < GΦ (Gleichung 6)
liegt. An der oberen Grenze ac-GΦ wiederholt sich die
Situation nach Gleichung 4, aber mit einer um eine Einheit vergrößerten Verstärkung. In entsprechender
Weise kann Φ anwachsen bis a = (G-2)<P nach
Gleichung 4 in einer um eine Einheit verringerten Verstärkung resultiert. In jedem Fall liegen für einen
bestimmten Wert von Φ maximal zwei effektive
faktor wird jedoch um eine Einheit verfingert, da eine
Reflektion weniger am Spiegel M2 als am Spiegel M\
stattfindet.
Bei einer anderen Abänderung sind die beiden Spiegel M\ und Mi schwenkbar um die Brennpunkte der
zugeordneten Linsen. Wenn man die Schwenkungen in richtiger Phasenbeziehung vornimmt und beide Rotationsachsen
A2 und A\ in der XZ-Ebene liegen, dann
ergibt sich eine Ablenkung von insgesamt (2G—1), wobei G der Verstärkungsfaktor ist, der sich bei
Verwendung des Spiegels Mi allein ergeben würde. Wenn andererseits die Achsen A; und A'*, um die die
Spiegel M\ und Mt geschwenkt werden, lotrecht
zueinander stehen, dann kann der Ausgangsstrahl ein Raster schreiben, das durch die Schwenkungen der
beiden Spiegel bestimmt ist
Es sei noch einmal wiederholt, daß bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Spiegel M<
!Normalen im c.ingangs-//\usga[igsuereii;ii geiTiau vncichung
3 vor. Nach Gleichung 6 liegt eine effektive in Normale unter G Φ und eine zweite unter (G+\yP
entsprechend den Verstärkungen C und G+\ vor. Ein Teil des Eingangs-Musgangsbereichs ist jeweils den
Gleichungen 2 und 3 zugeordnet.
Man hat also maximal zwei Verstärkungswerte für _·ι
einen vorgegebenen Wert von Φ. Da jedoch die maximale Abweichung des Einfalls- und des Ausfallsstrahls oft wünschenswert ist, wählt man vorzugsweise
die Bedingungen der Gleichung 4. Wenn man die Halbwinkelöffnung der Linse konstant hält, dann muß jo
der Winkel Φ kleiner werden und die Verstärkung größer. Die Folge ist eine entsprechende Abnahme des
Eingangs-/Ausgangsbereichs bei großen Verstärkungsfaktoren.
Wenn man diese Bedingungen auf eine tatsächliche r, Vorrichtung anwendet, erkennt man die Grenzen.
Fig. 5 zeigt die Eingangsseite einer praktischen Vorrichtung nach der Erfindung. Der Winkel Δα. ist der
Teil des Eingangswinkels, der wegen der verschiedenen Faktoren unbrauchbar ist. Diese Faktoren sind bedingt ao
durch die Linsenmontage. Da die Eingangs- und AiicCTanucwinUpl 711 pinpr pffpktiven Normalen svmme·
* O O
trisch sind, muß man von den Eingangs/Ausgangswinkeln noch einen zusätzlichen Winkelbetrag Δα abziehen.
Der unbrauchbare EingangsVAusgangswinkelbereich für eine praktische Vorrichtung beträgt also 2(Φ — Δα).
Der Höchstwert der Verstärkung G ist begrenzt durch die Bedingung Φ
> Δα.
Ein Optimum ergibt sich für eine Ablenkvorrichtung, wenn α maximal und Δ<χ minimal ist Das ist der Fall für
Linsen mit eJ.ier kurzen Brennweite und einem Linsendurchmesser der groß ist im Vergleich zum
Durchmesser des einfallenden Laserstrahls. Der Strahldurchmesser wird durch die Blendenöffnung des
Spiegels Mx bestimmt Da man außerdem eine Vielzahl
von Hin- und Herspiegelungen innerhalb des Linsensystems benötigt, sollten die Linsen über ihre gesamte
Blendenöffnung gut korrigiert sein.
Es sind eine Vielzahl von Abänderungen der Ablenkvorrichtung nach der Erfindung möglich. Eine
Abänderung beruht darauf, daß man den Spiegel M2
gemäß Fig.2 um eine durch den Brennpunkt P2
laufende Achse A4 schwenkt und den Spiegel M2
stillstehen läßt In diesem Fall ist der Spiegel M\ der
EingangsVAusgangsspiegel, der mit dem Wert für Φ hi
den Verstärkungfaktor G bestimmt Der Verstärkungsucf /-luicfiriSpicgci iSi Uhu ucf SpiügEi tr'i fcSi ätcm. Clic
Hauptfunktion der Linse L2 und des Spiegels Mi darin
besteht, den Spiegel M1 auf sich selbst abzubilden. Wenn
dies der Fall ist, dann ist es auch möglich, bei bestimmten Anwendungsfällen — wie in Fig. IA angedeutet — die
Linse L2 und den Spiegel M2 durch ein totalreflektierendes
Prisma 10 — ein dachförmiges Prisma — zu ersetzen, um damit das gleiche Ergebnis zu erzielen. Das
Prisma 10 ist mit seiner größten Seite oder der Hype'.henusenfläche 11 senkrecht zur optischen Achse
A\ der Linse L1 angeordnet und das Licht wird innerhalb
des Prismas von der einen kurzen Seite 12 zur anderen kurzen Seite 13 total reflektiert und fällt dann über die
Hypothenusenfläche 11 wieder aus. Das Prisma 10 wird mit seinem Apex im Abstand der Brennweite neben der
Linse L\ angeordnet, wobei natürlich der Lichtweg innerhalb des Glases des Prismas in Betracht zu ziehen
ist. Der Brennpunkt liegt innerhalb des Prismas 10 auf der Winkelhalbierenden, die mit der Verlängerung der
optischen Achse A\ zusammenfällt
Die Erfindung bietet eine Vielzahl von Vorzügen. Zunächst ergibt sich ein Ablenkwinkel der größer ist als
derjenige bei bekannten Ablenkvorrichtungen. Diese Ergebnisse werden bei Vorrichtungen nach der
Erfindung auf einfachem Wege mittels einer eng gedrängten Anordnung, die auch wenig kostspielig
herzustellen ist, erzielbar. Da der Ausgangsstrahl vom gleichen Punkt ausgeht in den der Eingangsstrahl
einfällt, kann man den Ablenkspiegel sehr klein ausgestalten und mit geringer träger Masse. Auf diese
Weise werden alle Verschiebungen und Fehlerquellen vermieden, die durch die Größe des Spiegels bedingt
sind und die Übertragungsfunktion wird weügehend linear. Der Multiplikationsfaktor der Ablenkvorrichtung
nach der F i g. 1 und F i g. 2 ist sehr leicht einstellbar, indem man den Spiegel Mi um die Achse A3 dreht,
wodurch der die Verstärkung bestimmende Winkel zwischen der Normalen N\ und der optischen Achse A\
verstellt wird. Wenn zum Beispiel die Abtasthöhe auf einem Dokument 50 mil beträgt (ein mil=25 μ), kann
man mit einem vorgesehenen Handrad die Ablenkvorrichtung verstellen, so daß man maschinengeschriebene
Elitetypen von 100 mil, maschinengeschriebene Picatypen von 150 mil und handgeschriebene Zeichen von
250 mil lesen kann, wobei jeweils an dem Handrad die entsprechende Verstärkung durch Verdrehen des
Spiegels Mt um die Achse A3 eingestellt werden kann.
Weitere Justierungen sind nicht erforderlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verstärken der Abhängigkeit der Winkeländerungen eines optischen Ausfalls- ί
Strahls von Winkeländerungen des zugehörigen Einfallsstrahls, bei der der Einfallsstrahl auf einen
Einfallsspiegel trifft und von diesem gegebenenfalls mehrfach mit einem gegenüberstehenden zweiten
Spiegel hin- und hergespiegelt wird und zwischen in diesen beiden Spiegeln eine Linsenoptik angeordnet
ist, deren beide äußere Brennpunkte in den Spiegelflächen dieser beiden Spiegel liegen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einfallsspiegel (Mi) zugleich der Ausfallsspiegel ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflexionsspiegel (Mi, M2)
schwenkbar gelagert sind, um durch die jeweils zugehörigen Brennpunkte (Pj, Pj) verlaufende, nicht
parallele Schwenkachsen (Ä2, A4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spiegel (Mi, Ma) um zwei gekreuzte Achsen (A2, Ai
beziehungsweise Aa, A4-) schwenkbar gelagert ist.
4. Abänderung der Vorrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des nichteinfallsseitig
gelegenen Reflexionsspiegels (M2) und der zugehörigen Sammellinse (L2) ein Prisma mit der
entsprechenden optischen Wirkung wie die ersetzte Spiegellinsenkombination (M>, L2) vorgesehen ist
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