DE594249C - Filmprojektor mit optischem Ausgleich der Bildwanderung - Google Patents
Filmprojektor mit optischem Ausgleich der BildwanderungInfo
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- DE594249C DE594249C DET35229D DET0035229D DE594249C DE 594249 C DE594249 C DE 594249C DE T35229 D DET35229 D DE T35229D DE T0035229 D DET0035229 D DE T0035229D DE 594249 C DE594249 C DE 594249C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B41/00—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
- G03B41/02—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
- G03B41/04—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
- G03B41/06—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member
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Description
Bei Projektoren mit optischem Ausgleich der Bildbandwanderung macht es sich störend
bemerkbar, daß mehrere aufeinanderfolgende Bilder auf dem Projektionsschirm entstehen.
Dies rührt daher, daß jedes optische Element auch Strahlen von solchen Filmbildern aufnimmt,
die ihm nicht zugeordnet sind. Die unerwünschten Folgen dieses Vorganges liegen einmal in der schwierigen Bildabgrenzung,
ίο dann aber auch in dem Lichtverlust, da das
auf die Nebenbilder fallende Licht für das Hauptbild ausfällt.
Eine Methode, um dies zu vermeiden, die bisher im Gebrauch ist, besteht darin, daß
durch gleichfalls wandernde optische Elemente eine Lichtmitführung mit dem wandernden
Film vorgenommen wird, Auf diese Weise erreicht man zwar, daß die Bilder scharf abgegrenzt
werden und daß kein falsches Licht mehr auf nichtzugeordnete Elemente fällt, so daß auch keine Nebenbilder entstehen können,
aber der Lichtverlust bleibt der gleiche, weil Teile des Objektivs nicht ausgenutzt werden.
. .
Die Erfindung bezweckt, die bereits entstandenen Nebenbilder einfach und in solcher
Weise auszunutzen, daß das sonst verlorene Licht nutzbar gemacht wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß diejenigen falschen BiI-der, welche durch nichtzugeordne.Ce optische
Elemente erzeugt sind und sich oberhalb und unterhalb des richtigen Bildes auf dem Projektionsschirm
befinden würden, nachträglich auf das richtige, durch das zugeordnete Element
erzeugte Bild heraufprojiziert werden. Das Mittel dazu sind an sich bekannte weitere
feststehende optische Elemente, die in geeigneter Weise im Strahlengang angebracht
sind. Besonders gut gelingt dieses Zusammenlegen der Bilder, wenn man als Ausgleichselemente
einen rotierenden Vielkantinnenspiegel benutzt, weil hier der auf die Nebenbilder fallende Lichtanteil besonders
groß ist.
Die feststehende optische Zusatzeinrichtung nach der Erfindung besteht zweckmäßig in
einem Fernrohr mit reeller Bildebene, das'auf der Projektorseite aus einem Okular, auf der
Schirmseite aus mehreren Objektiven nebst dazugehörigen Feldlinsien ,besteht. Die not- S"
wendige Konvergenz der Teilbildstrahlen kann man durch gegeneinander geneigte Spiegel
herbeiführen, die in den Strahlengang des Fernrohrs eingeschaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schematisch in der Abbildung
dargestellt. Es bedeutet α den Kondensor,~.der
das Projektionslicht.durch das Bildfenster b, das nur die Größe eines Filmbildes
hat, auf das Objektiv c sendet. Es folgen dann die Ausgleichselemente, die einen Vielkantinnenspiegel
bilden, von dem nur die beiden Spiegel^ und d2 dargestellt sind. Die
von dem Vielkantinnenspiegel reflektierten Strahlen müssen nun durch eine besondere
Spiegelung aus dem Vielkantinnenspiegel herausgeführt werden. Diese· Spiegelung ist in
der Abbildung der einfacheren Darstellung
halber fortgelassen. Es folgt nun auf den Vielkantinnenspiegel das ("als Okular bezeichnete)
Objektiv e, dann die beiden Feldlinsen /t und /2, die beiden Planspiegel gx und g,, die
denselben Winkel miteinander bilden wie die Spiegel dt und d2 und die Objektive A1 und A2.
Es befinde sich gerade die Mitte des Filmbildes/ in der Mitte des Bildfensters. Von
den von i ausgehenden Strahlen mögen die beiden Strahlen 1 und 2 verfolgt werden, die
auf die Mitte der beiden Spiegeln?! und d2
des Vielkantinnenspiegels auftreffen. Diese werden so konvergent gemacht, daß sie sich
in der Mitte des Objektivs e schneiden, gehen dann wieder auseinander und erzeugen in der
Gegend der Feldlinsen in Z1 und i> je ein Abbild
des Punktes /. Die Feldlinsen liegen etwa in der Brennebene des (als Okular bezeichneten)
Objektivs e. Die dann weiter
ao nach den Spiegeln ^1 und g.2 gehenden Strahlen
werden von diesen wieder parallel oder leicht konvergent gemacht, so daß mit Hilfe
der ObJCkUVeA1 und Iu auf dem. Projektionsschirm
ein einziges Bild entsteht, welches die Vereinigung der Bildpunkte Z1 und L ist. Die
Stellung" des Vielkantinnenspiegels muß hierbei so sein, daß die durch / laufende optische
Achse die Kante zweier Spiegel des Vielkantinnenspiegels in k trifft.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Filmprojektor mit optischem Ausgleich der Bildbandwanderung, insbesondere mit einem rotierenden Vielkantinnenspiegel, bei dem durch die wandernden optischen Elemente mehrere Bilder nebeneinanderliegend von einem Filmbild erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte weitere feststehende optische Elemente im Strahlengang derart angebracht sind, daß sie die durch nichtzugeordnete wandernde optische Elemente an falscher Stelle erzeugten Nebenbilder auf das durch das zugeordnete optische Element erzeugte richtige Bild heraufprojizieren.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgleichselementen und Projektionsschirm ein Fernrohr mit reeller Bildebene eingeschaltet ist, das auf der Projektorseite aus einem Okular, auf. der Schirmseite, aus mehreren Objektiven nebst dazugehörigen Feldlinsen besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang des Fernrohrs gegeneinander geneigte Spiegel eingeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35229D DE594249C (de) | 1928-06-03 | 1928-06-03 | Filmprojektor mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35229D DE594249C (de) | 1928-06-03 | 1928-06-03 | Filmprojektor mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594249C true DE594249C (de) | 1934-03-14 |
Family
ID=7559064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35229D Expired DE594249C (de) | 1928-06-03 | 1928-06-03 | Filmprojektor mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594249C (de) |
-
1928
- 1928-06-03 DE DET35229D patent/DE594249C/de not_active Expired
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