AT124513B - Reklameprojektionsapparat. - Google Patents

Reklameprojektionsapparat.

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AT124513B
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projection
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Friedrich Wanek
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Friedrich Wanek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Beldameprojektionsäppärat.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsapparat, der es gestattet, aus zwei sich gegenüberstehenden Projektionszellen ohne besondere   Abblendvorrichtungen   auf eine oder zwei einander gegen-   überliegende,   lichtdurchlässige Projektionsflächen gleichzeitig verschiedene Lichtbilder in weehselnder Reihenfolge   vorführen   zu können, ohne dass diese sich gegenseitig stören. 



   Dies wird durch die Verwendung einer als Doppelspiegel ausgestatteten Scheidewand und deren Schwenkung um   90  gegenüber   den beiden Projektionszellen ermöglicht. 



   Die   Lichtbilddiapositive   werden auf mechanischem Wege, vermittels einer sich zeitweilig bewegenden   Transportvomchtung   weiterbefördert. In wechselnder Reihenfolge wird einmal gleichzeitig mit der Schwenkung der Scheidewand um   900 die Diapositivförderung   vollzogen, während im nächsten Zeitabschnitt bloss die Scheidewand allein in ihre   ursprüngliche   Lage um   90  rüekgesehwenkt   wird. Durch diesen Vorgang wird es   möglich,   das jeweilige   Lirhtbild   unmittelbar nacheinander auf beide Projektions-   flächen   erscheinen zu lassen. 



   Bei Bildprojektion von beiden Apparaten aus wird vermittels Kettenübersetzung der Diapositivförderer des einen Apparates von der Förderung des andern Apparates aus gesteuert ; es kann aber auch einer der beiden Projektionsapparate mit einer Projektionsuhr ausgestattet sein. 
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   Die Fig. 1 veranschaulicht in einem teilweisen Schnitte die im Projektionsapparate befindliehen Teile, Fig. 2 einen Grundriss. 



   Das Gehäuse a enthält zwei einander gegenüberliegende Projektionsapparate b und e, von welchen der eine Apparat b für Liehtprojektion und der andere c, z. B. mit einer Projektionsuhr ausgestattet ist. Der Diapositivhalter d wird vermittels eines   Malteserkreuzes/zeitweilig   in Gang gesetzt. Auf der Achse der   Antriebs- bzw. Eingriffsscheibe   zum Malteserkreuz j ist ein   HerzstiicMbefestigt, welches   eine Führungsgabel i verbunden mit einer Pleuelstange i und einer Zahnstange k in eine exzenterartige Bewegung versetzt. Auf der Achse des Malteserkreuzes f befinden sieh die Filmförderräder g. Die Zahnstange k greift in ein auf der senkrechten Achse   m   der Scheidewand befestigtes Zahnrad 1, wodurch die Scheidewand e zeitweise in Schwenkung versetzt wird.

   Zahnstange k und Drehachse m mit dem Zahnrad 1 sind in einem Fusslager n untergebracht. Vermittels des   Malteserkreuzes t und   des Herzstückes h wird nun von einer Zentralstelle aus, sowohl der Diapositivhalter d als auch die Scheidewand e in abwechselnder 
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 der Scheidewand e soll der jeweilige um 90  versetzte Stand derselben angedeutet werden. Ebenso ist es durch Anordnung des Getriebes unter die Achse der Scheidewand, deren fortlaufende Drehung mit fallweisem Stillstand sowie Anbringung einer Kegelradübersetzung auf die   Diapositivförderung möglich,   in abwechselnder Reihenfolge Bilder zu projezieren. 



   Der Projektionsvorgang ist folgender : Der Projektionsapparat b wirft sein Bild auf die verspiegelte   Scheidewand eH während   gleichzeitig der Projektionsapparat c sein Bild auf den   rückwärtigen   Teil der Scheidewand es projiziert. Durch die Reflexwirkung der Scheidewand werden die beiden Lichtbilder auf die Projektionsflächen o und p übertragen. Nun erfolgt vermittels des bereits beschriebenen Getriebes k, m, die Schwenkung der   verspiegelten Scheidewand e um 900.   

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   Das Lichtbild des   Projektionsapparates b   wird jetzt nicht mehr wie früher auf die Projektions-   fläche   o, sondern auf die Projektionsfläche p, das des Apparates c nicht mehr auf die Projektionsfläche p, sondern auf die   Projektionsfläche   o geworfen. Durch die abermalige Rückschwenkung der   Seheidewand   und gleichzeitige Förderung des Diapositivbandes durch   Förderräder.   beginnt die Funktion von neuem, um dann wieder in der umgekehrten Schauwirkung zu enden usw. 



   Die verspiegelte Scheidewand e wirkt somit nicht nur als Blende für die beiden, der optischen Achse gegenüberliegenden   Schauflächen   o und p, sondern bildet auch einen Reflektor für die beiden   Projektionsflächen.   Die Scheidewand e bildet weiters auch eine Blende für die beiden sich   gegenüber-   liegenden Projektionsapparate bund c, wodurch besondere Blendvorrichtungen für die Objektive entfallen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Reklameprojektionsapparat mit einer oder mit zwei gegenüberliegenden Projektionsflächen, auf welche von zwei gegenüberliegenden Projektionsapparaten aus verschiedene Bilder abwechselnd oder gleichzeitig geworfen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Bildwec1lselvorrichtung, als auch die als Reflektor ausgestattete Abblendscheidewand e von einer Zentralstelle aus, z. B. durch ein Malteserkreuz t, ein Herzstück h und einer durch diese angetriebene Zahnstange k u. dgl., zu verschieden gewünschten Zeitabschnitten in eine begrenzte Bewegung versetzt werden.
AT124513D 1930-08-18 1930-08-18 Reklameprojektionsapparat. AT124513B (de)

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