DE502387C - Einrichtung an einem Notenpult - Google Patents

Einrichtung an einem Notenpult

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DE502387C
DE502387C DEH109683D DEH0109683D DE502387C DE 502387 C DE502387 C DE 502387C DE H109683 D DEH109683 D DE H109683D DE H0109683 D DEH0109683 D DE H0109683D DE 502387 C DE502387 C DE 502387C
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music stand
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DEH109683D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D19/00Movable-strip writing or reading apparatus

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Description

  • Einrichtung an einem Notenpult Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Notenpult mit einem über Rollen geführten, von der Rückseite beleuchteten Notenband und besteht darin, daß die Notenschrift in ein lichtundurchlässiges Band eingestanzt ist.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. Z eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt und Abb.3 eine schematische Ansicht in Pfeilrichtung.
  • Mit a ist ein flacher durch eine grüne Glasplatte 7i abgedeckter Kasten bezeichnet, der auf einem Ständer c in schräger Lage befestigt ist. An den beiden Schmalseiten des Kastens ist je. eine Walze d, e angeordnet. Auf der vorstehenden Welle beider Walzen sitzt je ein Antriebsrad d', e', parallel zu den Wellen der Walzen ist zwischen ihnen eine weitere Welle f angeordnet, auf der lose zwei Antriebsscheiben g, h sitzen, von denen die eine g mit der Antriebsscheibe d' direkt in Berührung steht, z. B. durch Verzahnung oder Friktion, während über die andere li und die Antriebsscheibe e' ein Riemen i gelegt ist. Die Welle f wird von einem Elektromotor k aus mittels Riementriebes l angetrieben. Zwischen den beiden lose auf der Welle f sitzenden Antriebsscheiben g und h ist ein Kupplungselement in verschiebbar angeordnet, das für gewöhnlich außer Eingriff mit den beiden Antriebsscheiben b und h steht, bei entsprechender Verschiebung aber entweder die Antriebsscheibe g oder die Antriebsscheibe lt mit der Welle f kuppelt. In dem einen Fall wird die Walze d, im anderen Fall die Walze e angetrieben. Auf den beiden Walzend und e ist je das eine Ende eines längeren undurchsichtigen Papier- oder Filmstreifen befestigt, auf dem die Notenschrift und der zugehörige Text durchscheinend enthalten sind. Bei Drehung der Walzen d oder e wird das Band auf die angetriebene Welle aufgewickelt und von der anderen Welle abgezogen. Das Band ist über Leitrollen st geführt, die so angeordnet sind, daß das Band dicht unter der 'Glasscheibe b wegstreicht.
  • Auf dem Boden des Kastens sind mehrere elektrische Lampen vorzugsweise Röhrenlampen angebracht, so daß die auf dem undurchsichtigen Band enthaltene durchsichtige Schrift in Erscheinung tritt. Um eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung der ganzen unter der Glasscheibe liegenden Bandfläche zu erzielen, sind die Röhrenlampen auf, der der Glasscheibe b zugekehrten Seite belegt, so daß das Licht nach unten strahlt und diffus zurückgeworfen wird. Der Grund des Kastens a ist zu diesem Zwecke gut geglättet und weiß gestrichen oder mit einem spiegelnden Belag versehen.
  • Die Bewegung des Kupplungselementes na geschieht von einem als doppelarmigen Hebel ausgebildeten Fußtritt o aus, der durch Federn P in Schwebestellung gehalten wird und von dessen Ende je ein Bowdenzug nach einem an der Kastenwand drehbar gelagerten Schwenkhebel y führt, dessen anderes Ende an dem Kupplungselement in angreift. Das von einem Ende des Fußtrittes o kommende Seilzug greift direkt am Schwenkhebel an, während das andere über eine Rolle s geführt ist, um die Zugrichtung umzukehren. Die Antriebsvorrichtung muß in allen Teilen so gehalten sein, daß sie möglichst geräuschlos arbeitet. Sind- die auf der augenblicklich sichtbaren Fläche des Notenbandes sichtbaren Noten gespielt, so wird durch Niedertreten des Fußtrittes o nach links das Kupplungsglied v; gegen die Antriebsscheibe b bewegt und dadurch diese mit der Welle f gekuppelt, worauf das Notenband auf die Welle d aufgewickelt wird. Ist ein neues Stück des Bandes unter die Glasscheibe gelangt, so wird der Fußtritt o wieder freigegeben, dieser kehrt durch die Federn p in seine Ruhestellung zurück und dreht auch das Kupplungselement yya, so daß die Walze dstehenbleibt. Soll ein Teil des Musikstückes wiederholt werden, dessen Noten sich auf einem bereits auf die Walze d aufgewickelten Teil des Bandes befinden, so wird durch Niedertreten des rechten Endes des Fußtrittes o das Kupplungsglied m so verschoben, daß die rechte Walze e in Drehung versetzt wird und das Notenband von der Rolle d abzieht, bis das gewünschte Stück unter der Glasscheibe erscheint. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß der Fußtritt o nicht dauernd niedergedrückt bleiben muß bis ein neues Stück des Bandes unter der Glasscheibe in das Blickfeld gelangt ist, sondern durch die Bewegung des Fußtrittes die Bewegung nur eingeleitet wird und sie selbsttätig ausschaltet.
  • Auf der Vorderseite des Kastens wird vorteilhaft noch eine Anschlagleiste t vorgesehen, um beim Versagen des Mechanismus auf den Kasten ein Buch auflegen und das Pult in gewöhnlicher Weise benutzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an einem Notenpult mit einem über Rollen geführten von der Rückseite beleuchteten Notenband, dadurch gekennzeichnet, daß die Notenschrift in ein lichtundurchlässiges Band eingestanzt ist.
DEH109683D 1927-01-15 1927-01-15 Einrichtung an einem Notenpult Expired DE502387C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139362B (de) * 1959-06-13 1962-11-08 Gisela Heise Geb Heinsen Notenpulteinrichtung
DE1281821B (de) * 1963-08-15 1968-10-31 Ernest Burdet Vorrichtung zum Erlernen eines Musikinstrumentes
DE3342190A1 (de) * 1983-11-23 1985-05-30 Herbert 5431 Staudt Bach Verfahren und vorrichtung zur lesbaren darstellung von musikalischen schriftzeichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139362B (de) * 1959-06-13 1962-11-08 Gisela Heise Geb Heinsen Notenpulteinrichtung
DE1281821B (de) * 1963-08-15 1968-10-31 Ernest Burdet Vorrichtung zum Erlernen eines Musikinstrumentes
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