DE872911C - Tongeraet - Google Patents
TongeraetInfo
- Publication number
- DE872911C DE872911C DEB9587D DEB0009587D DE872911C DE 872911 C DE872911 C DE 872911C DE B9587 D DEB9587 D DE B9587D DE B0009587 D DEB0009587 D DE B0009587D DE 872911 C DE872911 C DE 872911C
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- Germany
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- drum
- film
- clay
- roller
- movable
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
- G03B31/02—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
Description
- Tongerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Tongerät, dem der Film von oben zugeführt und hinter dem er von einer höher als die Tontrommel liegenden Nachwickelrelleweitergefördertwird"dererüberUmlenkrollen zugeleitet wird. Bei derartigen Geräten besteht die Aufgabe der Filmführung vor allem darin, einen gleichmäßigen Zug und eine feste Anlage des Films an der Tontrommel zu erhalten. Es sind zu diesem Zweck bewegliche und feste Umlenk- und Andrückrollen bekannt. Insbesondere bei tragbaren Filmgeräten ist es ferner erforderlich, die zur Tonwiedergabe noch erforderlichen Bauteile, insbesondere Tonlampe und Spaltoptik, mit den zur Filmführung dienenden Teilen auf engstem Raum zusammenzubauen. Dies scheint zunächst im Widerspruch mit der Erkenntnis zu stehen, daß es für einen ruhigen Filmlauf günstig ist, das Filmstück zwischen der Tonrolle und der Nachwickelrolle verhältnismäßig lang zu machen und dieses Filmstück mehrfach umzulenken, insbesondere um große Winkel. Von der Nachwickelrolle kommende Störungen werden dadurch weitgehend ausgeglichen. Die bekannten Geräte weisen aus diesen Gründen ein verhältnismäßig großes Ton-,oerä.t auf.
- Nach der Erfindung werden alle angegebenen Forderungen dadurch erfüllt, daß das über die Tontrommel laufende und das zur Nachwickelrolle geführte Filmtrumm beide auf derselben Seite der Tontrommelachse liegen, auf der auch Tonlampe und Spaltoptik angebracht sind, wobei der Film nach Verlassen der Tontrommel zunächst um etwa 18o' und danach zwecks Rückführung zur Nachwickelrolle unter Umfassung des Tonlampe und Spaltoptik enthaltenden Raumes nochmals um etwa go' umgelenkt wird, vorzugsweise über Rollen. Die erste der beiden Umlenkrollen ist vorteilhaft gegenüber der Tontrommelachse beweglich. Sie kann also z. B. auf einem federnden Spannhebel angebracht sein oder aber wie bei dem gezeichneten Beispiel auf einem als Ausgleichhebel ausgebildeten Doppelhebel sitzen.
- Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine schematische Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tongerätes. Die vor der Tontrommel liegenden Filmführungsmittel sind zum Teil weggelassen.
- Bei dem gezeichneten Beispiel geht der Film i zwischen den Führungsteilen :2 und 3 des Bildwerfers mit der optischen Achse 4 hindurch. Er wird durch eine Zackenrolle 5 z. B. über ein Malteserkreuzgetriebe absatzweise angetrieben. Nicht gezeichnete weitere Führungsmittel sorgen dafür, daß er mit den Zacken der Zackenrolle 5 ständig im Eingriff bleibt und daß die Filmschleife 6 hinter der Zackenrolle ständig erhalten bleibt.
- Nachdern er die Schleife 6 gebildet hat, gelangt der Film in das Tongerät. An beliebiger Stelle des Tongerätes kann eine Schwungmasse in an sich bekannter Weise vorn Film mitgenommen werden, die z. B. von einer vom Film mitgenommenen Rolle aus unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Übersetzung angetrieben und auch mit einem Zusatzantrieb ausgerüstet sein kann. Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Film über eine Rolle 7 geführt, an der er durch nicht gezeichnete Mittel in Anlage gehalten wird. Mit der Achse 8 der Rolle 7 kann die Schwungmasse gekuppelt sein. Die Mittel, die den Film in Anlage an der Rolle 7 halten, wirken gleichzeitig als Bremsmittel, so daß der Film im nachfolgenden Bereich unter einer vom Zuge der Nachwickelrolle 9 herrührenden Spannung steht. Von der Rolle 7 gelangt der Film über eine bewegliche Führungsrolle io auf den Mantel der Tontrommel i i. Nach Verlassen der Tontrommel wird er durch eine ebenfalls bewegliche Umlenkrolle 12 um i8o' in im wesentlichen waagerechter Richtung umgelenkt und einer weiteren Umlenkrolle 13 zugeführt, von wo aus er nach Ablenkung um etwa go' senkrecht nach oben zur Nachwickelrolle 9 gelangt. Die beweglichen Rollen io und 12 sind bei dem gezeichneten Beispiel auf einem ungleicharrnigenDoppelhebel 14angebracht. Dieser ist um eine Achse 15 6chwenkbar, die in einem Abstand von der Achse 16 der Tontrommel ii angebracht ist. ' Der Doppelhebel hat einen langen, um die Tontrommelachse herumgekröpften Arm 17, der die Rolle io trägt, und einen kürzeren, geraden Arm 18, an dessen Ende die Rolle 1:2 gelagert ist. Der Film ist über diejenige Hälfte der Tontrommel geführt, die von der Drehachse 15 des Doppelhebels weiter entfernt ist. Innerhalb de r Tontrommel ii ist in an sich bekannter Weise die Fotozelle ig untergebracht. Die Spaltoptik 2,o und die Tonlampe 21 liegen mit der Fotozelle ig in einer Ebene.
- Erfindungsgemäß liegt die den Film durch das Tongerät #hindurchziehende Nachwickelrolle 9 höher als die Tontrommel i i. Der von oben her dem Tongerät zugeführte Film i wird über die Umlenkrolle 13 nach der ebenfalls oben liegenden Nachwickelrolle 9 in einem solchen Abstand- von de Tontrommel nach oben zurückgeführt, daß er die Spaltoptik und -die Fotozelle einschließt.
- Die Kupplung der Nachwickelrolle 9 mit dem Bildwerferwerk ist bei dem gezeichneten Beispiel wie folgt verwirklicht. Auf der Welle 22 der Zackenrolle 5 ist ein Zahnrad 23 befestigt, das mit einem Zahnrad 24 im Eingriff steht. Das letztere sitzt auf der Achse 25 des Malteserkreuzes:26, in das der Stift 27 der Stiftscheibe 28 eingreift. Auf der kontinuierlich umlaufenden Stiftscheibenwelle :29 ist ein Schraubenrad 30 vorgesehen, das mit einem Schraubenrad 31 auf einer Zwischenwelle 32 im Eingriff steht. Von einem weiteren Schraubenrad'33 auf der Welle 3:2 wird über das Schraubenrad 34 auf 'der Welle 35 die Nachwickelrolle 9 angetrieben. Der Hauptantrieb kann an irgendeiner Stelle an der Zwischenwelle 32 angreifen. Er kann sogar, wie als Beispiel gezeichnet, am unteren Ende der Welle 32 in der Nachbarschaft des Antriebs der Nachwickelrolle 9 angeordnet werden. Eine die Welle 32 kreuzende Hauptantriebswelle 36 treibt dann z. B. über ein Schraubenrad 37 ein auf der Zwischenwelle 32 angebrachtes weiteres Schraubenrad 38 und Über dieWelle 39-,die sonstigen Getriebeteile an.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Tongerät, dem derFilm von oben zugeführt ,und hinter dem er von einer höher als die Tontrommel liegenden Nachwickelrolle weitergefördert wird, der er über Umlenkrollen zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das .über die Tontrommel (i i) laufende und das zur Nachwickelrolle (9) geführte Filmtrumm beide auf derselben Seite der Tontrommelachse (16) liegen, auf der auch Tonlampe und Spaltoptik angebracht sind, wobei der Film nach Verlassen der Tontrommel zunächst um etwa i Soo und danach zwecks Rückführung zur Nachwickelrolle unter Umfassung des Tonlampe und Spaltoptik enthaltenden Raumes nochmals um etwa go' umgelenkt wird, vorzugsweise über Rollen (12 bzw. 13).
- 2. Tongerät nach Anspruch i, dadurch, ge- kennzeichnet, daß die erste Umlenkrolle (12), über die der Film nach Verlassen der Tontrommel hinweggeht, gegenüber der Tontrommelachse beweglich ist. 3. Tongerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche erste Umlenkrolle (1:2) auf dem einen Arm eines z. B. ungleicharmigen zweiarmigen Doppelhebels gelagert ist, dessen anderer Arm eine den Filmbereich vor der Tontrommel beeinflussende weitere bewegliche Führungsrolle (io) trägt.
- Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 5523; schweizerische Patentschrift Nr. 168 748; französische Patentschriften Nr. 740 236, 833 15 8, 83o 623, 855 310, 855 410.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9587D DE872911C (de) | 1941-05-18 | 1941-05-18 | Tongeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9587D DE872911C (de) | 1941-05-18 | 1941-05-18 | Tongeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872911C true DE872911C (de) | 1953-04-09 |
Family
ID=6956441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9587D Expired DE872911C (de) | 1941-05-18 | 1941-05-18 | Tongeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872911C (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR740236A (fr) * | 1931-10-20 | 1933-01-23 | Perfectionnement aux appareils de projection pour films parlants ou sonores, reproducteurs de sons enregistrés photographiquement sur les films | |
CH168748A (fr) * | 1931-11-03 | 1934-04-30 | Rca Corp | Installation cinématographique sonore portative. |
FR830623A (fr) * | 1936-12-11 | 1938-08-04 | Bauer Eugen Gmbh | Appareil de projection pour films sonores étroits |
FR833158A (fr) * | 1937-02-05 | 1938-10-13 | Bauer Eugen Gmbh | Dispositif pour maintenir uniforme la vitesse du film sur des tambours à sons d'appareils à films sonores, mis en rotation par le film |
FR855310A (fr) * | 1939-01-24 | 1940-05-08 | Curty & Cie | Perfectioinnements à la fabrication des joints |
FR855410A (fr) * | 1939-05-27 | 1940-05-10 | Projecteur pour films sonores | |
DE703552C (de) * | 1937-03-20 | 1941-03-11 | Leitz Ernst Gmbh | Laufbildwerfer mit Tonfilmwiedergabevorrichtung |
-
1941
- 1941-05-18 DE DEB9587D patent/DE872911C/de not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR740236A (fr) * | 1931-10-20 | 1933-01-23 | Perfectionnement aux appareils de projection pour films parlants ou sonores, reproducteurs de sons enregistrés photographiquement sur les films | |
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