DE520585C - Filmbetrachtungsapparat - Google Patents

Filmbetrachtungsapparat

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DE520585C
DE520585C DEA56928D DEA0056928D DE520585C DE 520585 C DE520585 C DE 520585C DE A56928 D DEA56928 D DE A56928D DE A0056928 D DEA0056928 D DE A0056928D DE 520585 C DE520585 C DE 520585C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

52Ö585
Zur Prüfung von Firmen dienten bisher entweder Projektionsapparate, die den Film ruckweise oder gleichförmig· vor dem Bildfenster vorbeibewegten, oder solche Apparate, bei denen der Film bei dem notwendigen Umrollen durch einen Apparat gezogen wurde und durch seine Bewegung die zur Betrachtung dienende Schlitzblende in Drehung versetzte. Diese zur Kontrolle des Films ίο bestimmten Apparate weisen gegenüber den Projektionsapparaten Vorteile auf, u. a. daß der Film durch den kontinuierlichen Transport geschont wird, und daß das Zusammensetzen der einzelnen Bildteile, welches sich durch Ausschneiden von einzelnen Bildstellen erforderlich macht, leichter vonstatten geht. Jedoch weisen diese Apparate den Nachteil . auf, daß die durch den Zug des Filmbandes in Bewegung gesetzte Schlitzblende nicht stets gleichmäßig den zu betrachtenden Bildteil freilegte, weil die stets vorhandene Zahnluft zwischen den einzelnen durch das Übersetzungsverhältnis bedingten Getriebeteilen ein gewisses Vor- bzw. Nacheilen der Schlitzblende herbeiführte. Dies machte sich störend bemerkbar, denn die Bilder wurden nicht immer in derselben Lage sichtbar, sondern es trat durch das Vor- bzw. Nacheilen der Schlitzblende ein Schwanken der Bilder ein, d. h. diese standen nicht richtig. Außerdem war mit diesen Betrachtungsapparaten der Nachteil vorhanden, daß man bei deren Gebrauch an den Umrolltisch gebunden war und diese nicht für jede Sehachse einstellen konnte.
Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung in einfacher und sicherer Weise vermieden.
Der der Erfindung zugrunde Hegende Gedanke besteht darin, daß der Antrieb des an einem die Ab- und Aufspulrolle tragenden Halter geführten Filmbandes direkt durch die Schlitzblendenwelle erfolgt, die ihren Antrieb von dem am Halter befestigten Motor erhält. Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß nur eine Zahneingriffsstelle vorhanden ist, die jedoch, da der Film stets unter Spannung läuft, keine Phasenverschiebungen zwischen Schlitzblende und einzelnem Bildteil eintreten läßt.
Der direkte Antrieb der Filmbewegungsmittel durch die zugleich die Schlitzblende tragende Welle des an einem schwenkbaren Bauteil befindlichen Motors ist bei Kinematographien mit absatzweiser Filmschaltung bekannt, jedoch wird dort durch die möglichste Ausschaltung des toten Ganges nicht der gleiche Zweck — Stehen der Bilder — erreicht wie beim Gegenstand der Erfindung.
Durch die an sich bekannte drehbare An-Ordnung der Tragvorrichtung für Antriebsmotor und Filmbetrachtung wird außerdem der Vorteil erreicht, daß. der Apparat leicht für jede Sehachse der für die Betrachtung in Frage kommenden Personen eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfiihrungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht des Apparates, während
Abb. 2 die Draufsicht nach Linie A-B der Abb. ι geschnitten darstellt.
Auf der Grundplatte 1 ist der Halter 2 schwenkbar gelagert, an dem der Motor 3 befestigt ist. Von der Motorwelle 4 wird die Welle 5 der Schlitzblende 6 angetrieben und überträgt diese Bewegung z. B. durch Schnekkenrad 7 auf das Zahnrad 8, welches zum Antrieb der Filmtransportrolle 9 dient. Das Filmband 10 wird an dem Fenster 11 vorbeigeführt und zu gegebener Zeit durch den Schlitz 12 zur Betrachtung freigegeben. Zur leichteren Betrachtung der kleinen Filmbilder kann in bekannter Weise ein Vergrößerungsglas 13 zur Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ■
    Filmbetrachtungsapparat, dessen Filmtransportrolle in einem "schwenkbaren, zur go Führung des Films bestimmten Halter angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransportrolle (9) in an sich bekannter Weise ihren Antrieb direkt durch die von dem am Halter (2) befestigten Motor (3) bewegte Schlitzblendenwelle (5) erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA56928D Filmbetrachtungsapparat Expired DE520585C (de)

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