DE570965C - Verfahren zur Regulierung der Abtastgeschwindigkeit bei Fernseh-Einrichtungen mit Abtastbaendern - Google Patents

Verfahren zur Regulierung der Abtastgeschwindigkeit bei Fernseh-Einrichtungen mit Abtastbaendern

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DE570965C
DE570965C DEK124928D DEK0124928D DE570965C DE 570965 C DE570965 C DE 570965C DE K124928 D DEK124928 D DE K124928D DE K0124928 D DEK0124928 D DE K0124928D DE 570965 C DE570965 C DE 570965C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Bildzerlegung mittels endloser oder endlicher, durch Mitnahmewalzen mittels Reibung bewegter Abtastbänder, bei denen zur Einregulierung der Abtastgeschwindigkeit an Stelle der sonst üblichen Regulierung der Umdrehungszahl der Antriebsmechanismen andere Maßnahmen getroffen werden.
Der Betrieb eines Abtastbandes erfolgt gewohnlich in der Weise, daß es, wie in den Abbildungen dargestellt, über zwei Walzen geführt ist, deren eine durch einen Motor angetrieben wird. Man kann hierfür einen mit konstanter Drehzahl laufenden netzgespeisten
X5 Synchronmotor wählen. Es hat sich nun gezeigt, daß bei dem Empfang einer Fernsehdarbietung, die durch einen Sender verbreitet wird, dessen Motor an einem anderen Netz liegt als der des Empfängers, schwierig ein
ao guter Synchronismus zu erreichen ist, da die Periodenzahlen zweier Netze nie völlig übereinstimmen. Auch bei Verwendung von Schlupfmotoren läßt sich gerade dieser geringe Unterschied der Netzperioden in seiner Wirkung auf die sofort stark bemerkliche Unordnung in der Bildzusammensetzung schwer ausschalten, da leicht Pendelungen der Motoren auftreten, wenn ihre Drehzahl geändert werden soll.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun die unrichtige Drehzahl des Motors und der mit diesem verbundenen Antriebswalze, die der normalen Drehzahl entspricht, belassen, und es wird nur die Umlaufzeit des Bandes, worauf es letzten Endes bei jeder Synchronisierung ankommt, entsprechend eingestellt. Das wird in !einfacher Weise dadurch, erreicht, daß bei Verwendung eines elastischen Stoffes für das Band durch Veränderung des Abstandes der Spannrolle und der AntriebsroEe die gesamte umlaufende Bandlänge verändert wird. Wird z. B. durch stärkere Anspannung des Bandes mittels der Spannrolle eine Verlängerung des elastischen Bandes herbeigeführt, so wird bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebsrolle die Zeit für einen Bandumlauf entsprechend verlängert bzw. bei Nachlassen der Banddehnung entsprechend verkürzt. Man kann auf diese Weise eine sehr feine Einstellung der Umlaufzeit des Bandes vornehmen.
Die Betätigung der Spannrollenverschiebung kann in irgendeiner bekannten Weise, z. B. mittels Handgetriebe oder auch durch bekannte Methoden von durch, auftretenden Niclitsynchronismus gesteuerten Relais erfolgen.
Die Erfindung läßt sich auch anwenden, wenn z. B. für kurzzeitige Übertragung ein Abtastband von begrenzter Länge an der Bildfläche vorbeigezogen wird.
Als Material für elastische Bänder ist neben gummiähnlichen Stoffen auch Filmstreifenmaterial den Ansprüchen entsprechend leicht herzustellen. Man braucht bei diesem die Abtastlöcher nicht durch Lochung des Materials herzustellen, sondern kann sie als durchsichtige Fensterchen im undurchsichtig entwickelten Filmstreifen ohne Materialschädigung herstellen. Das ist von besonderem Vor-
teil für eine gleichmäßig verlaufende, durch die Abtastöffnungen nicht verzerrte Dehnung ■oder Verkürzung des Materials bei der Regulierung im Sinne der Erfindung.
In der die Vorderansicht und den Grundriß darstellenden Abbildung bedeutet a die Lichtquelle zur Abtastung des zu übertragenden oder zu empfangenden Fernsehbildes; b ist das über die Walzend und e geführte, mit
ίο Abtastöffnungen c versehene Abtastband. Die Rollet ist die vom Motor/ getriebene Antriebsrolle, während die Rollen 'die Spannrolle darstellt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, wie durch Verschiebung der Spannrollen eine Verlängerung oder Verkürzung des Bandes eintritt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ao i. Verfahren zur Regulierung der Abtastgeschwindigkeit bei Fernseh-Einrichtungen mit Abtastbändern, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Länge des Abtastbandes durch Dehnung verändert wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des «5 Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein über zwei mit gleichbleibender Drehzahl laufende Walzen geführtes Abtastband aus elastischem Stoff.
  3. 3. Einrichtung nach' Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung oder Verkürzung des Abtastbandes durch Veränderung des Abstandes der das Band spannenden Walzen herbeigeführt wird.
  4. 4. Abtastband zur Verwendung in Einrichtungen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus elastischem Filmstoff besteht und die Abtastöffnungen als durchsichtige Fensterchen im undurchsichtig entwickelten Film enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124928D 1930-10-07 1930-10-07 Verfahren zur Regulierung der Abtastgeschwindigkeit bei Fernseh-Einrichtungen mit Abtastbaendern Expired DE570965C (de)

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