DE603913C - Bildtonfilmaufnahme- oder -wiedergabegeraet - Google Patents

Bildtonfilmaufnahme- oder -wiedergabegeraet

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DE603913C
DE603913C DEK125535D DEK0125535D DE603913C DE 603913 C DE603913 C DE 603913C DE K125535 D DEK125535 D DE K125535D DE K0125535 D DEK0125535 D DE K0125535D DE 603913 C DE603913 C DE 603913C
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LIGNOSE HOERFILM SYSTEM BREUSI
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LIGNOSE HOERFILM SYSTEM BREUSI
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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Description

  • Bildtonfilmaufnahme- oder -wiedergabegerät Gegenstand der Erfindung ist ein Bildtonfilmaufnahme- oder =wiedergabegerät, bei dem der Antrieb des bandförmigen Tonträgers lediglich mittels Friktion erfolgt.
  • Es ist bekannt, den Gleichlauf zwischen bandförmigen Bild- und Tonträgern durch Antrieb derselben mittels synchron laufender Motoren zu sichern. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Filmtransportelemente muß aber dabei durch schlupffreie Getriebe erfolgen, und der Nachteil dieser Art von Antrieb liegt einerseits darin, daß er für empfindliche Tonaufzeichnungsgeräte nicht hinreichend erschütterungsfrei arbeitet und andererseits keine völlig gleichförmige Bewegung, sondern stets eine mehr oder weniger ruckweise Bewegung ergibt. Die gleichförmige Geschwindigkeit versuchte man daher durch zusätzliche Einrichtungen, wie Schwungmassen, Ölbremsen u. dgl., zu erzielen, ohne in allen Fällen befriedigende Ergebnisse zu erhalten.
  • Die vorstehend erwähnten Nachteile lassen sich vermeiden, wenn man zum Antrieb des Tonfilmbandes lediglich Reibrollen benutzt und diese vorzugsweise durch Riemen oder Reibräder antreiben läßt.
  • Diese Art des Antriebs bandförmiger Phonogrammträger von einer beliebigen Kraftquelle ist bereits bekannt. Auch die Kraftübertragung auf Antriebsrollen mittels eines Riemens oder eines anderen Friktionsgetriebes ist an sich bereits bekannt. Obwohl Friktions- oder Riemenantrieb für Phonogrammträger sowohl in der Konstruktion besonders einfach sind als auch einen hohen Gleichförmigkeitsgrad des Bandablaufs erzielen lassen, scheiterten bisher alle Versuche, räumlich getrennte Aufnahme- oder Wiedergabeapparate mit einfachen Mitteln synchron laufen zu lassen. Bei den bekannten Verfahren zur Synchronisierung des Laufes irgendwelcher Vorrichtungen in Abhängigkeit vom Lauf eines bandförmigen Phonogrammträgers wird die sichere Kupplung zwischen Film und der mit der Synchronsteuereinrichtung gekuppelten Antriebseinrichtung durch die Zähne der umlaufenden Filmantriebsrolle bewirkt. Beim Antrieb des Phonogrammträgers durch glatte unverzahnte Rollen wird dagegen die Kupplung durch unkontrollierbare Faktoren (Schlupf, Rollendurchmesser, Filmstärke u. dgl.) gestört.
  • Es bedurfte daher noch einer besonderen Anordnung, um reinen Friktionsantrieb unter Vermeidung der erwähnten Nachteile verwenden zu können, und erfindungsgemäß wird daher die den synchronen Lauf des Bildbandes steuernde, an sich bekannte elektrische Hilfsvorrichtung (z. B. Kommutator, Unterbrecher oder Wechselstromgenerator) durch das Tonband selbst schlupffrei angetrieben.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird zum Antrieb der elektrischen Hilfsvorrichtung eine mit dieser gekuppelte, mit Transportzähnen in die Perforation des Tonbandes eingreifende Rolle vorgesehen.
  • Hierdurch wird trotz des Antriebes des Phonogrammträgers mittels Reibrollen bzw. Friktions- oder Riemenantrieb ein vollkommener Synchronlauf zwischen Phonogrammträger und kinematographischem Apparat erreicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist i der Phonogrammträger (perforierter Film), der von einer außerhalb der Zeichnungsebene liegenden Spule abgewickelt wird. 2 stellt eine glatte, nur mit einem Gummiüberzug versehene Trommel dar, die über eine Riemenscheibe 3 mit der Kraftquelle q. durch den Riemen 6 kraftschlüssig verbunden ist. Der Film wird durch die beiden drehbar gelagerten Gummirollen 7, die in voller Breite auf demselben aufliegen, fest an die Trommel e gedrückt. 5 ist ein mit Aufdruckkufen in bekannter Weise ausgerüstetes Tonfenster, vor dem beispielsweise eine Tonaufzeichnungseinrichtung angeordnet ist. Hinter der Transporttrommel 2 befindet sich eine Aufwickelspule 8, die in bekannter Weise über den Riemen g ebenfalls mit der Kraftquelle verbunden ist. An irgendeiner beliebigen Stelle der Filmlaufbahn, in der Zeichnung vor dem Tonfenster 5, ist ein kleiner reibungslos gelagerter Kommutator oder Unterbrecher angeordnet und über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Stromquelle mit der Antriebseinrichtung des oder der zu synchronisierenden kinematographischen Apparate, z. B. Kinokameras, verbunden. Der Kommutator 12 selbst erhält seinen Antrieb erfindungsgemäß über eine der Perforation des Films entsprechend verzahnte Rolle 13 durch den über die Trommel 2 in Bewegung gesetzten Film i. . Wenn also die beschriebene Fihntransportvorrichtung durch Einschalten des Motors q. in Betrieb gesetzt wird, erzeugt der Kommutator i2 einen Wechselstrom bzw. einen zerhackten Gleichstrom, dessen Frequenz durch die Geschwindigkeit des als Phonogrammträger dienenden Films bestimmt wird. Dieser Frequenzstrom steuert nun in bekannter Weise mittelbar oder unmittelbar die kinematographischen Apparate, so daß sie mit dem Phonogrammträger synchron laufe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bildtonfilmaufnahme- oder -wiedergabegerät, bestehend aus einem zum Antrieb des bandförmigen Tonträgers lediglich Reibrollen enthaltenden Tongerät und einem von diesem mittels einer elektrischen Hilfsvorrichtung auf synchronem Lauf gehaltenen kinematographischen Apparat, dadurch gekennzeichnet, daß die den synchronen Ablauf, des Bildbandes steuernde elektrische Hilfsvorrichtung-- (z. B. Kommutator, Unterbrecher oder Wechselstromgenerator) durch das Tonband selbst schlupffrei angetrieben wird. z. Bildtonfilmgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum. Antrieb der elektrischen Hilfsvorrichtung.eine mit dieser gekuppelte, mit Transportzähnen in die Perforation des Tonbandes eingreifende Rolle vorgesehen ist.
DEK125535D 1932-05-19 1932-05-19 Bildtonfilmaufnahme- oder -wiedergabegeraet Expired DE603913C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021247B (de) * 1953-02-21 1957-12-19 Rundfunk Betr Stechnik G M B H Synchronisierungseinrichtung fuer bildsynchrone Tonaufzeichnung
DE1032665B (de) * 1955-12-19 1958-06-19 Erich Fischer Gleichlaufvorrichtung fuer Bild- und Tontraeger mit vom Tontraeger gesteuertem Antrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021247B (de) * 1953-02-21 1957-12-19 Rundfunk Betr Stechnik G M B H Synchronisierungseinrichtung fuer bildsynchrone Tonaufzeichnung
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