DE2030559A1 - Stofflegemaschine - Google Patents

Stofflegemaschine

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DE2030559A1 DE19702030559 DE2030559A DE2030559A1 DE 2030559 A1 DE2030559 A1 DE 2030559A1 DE 19702030559 DE19702030559 DE 19702030559 DE 2030559 A DE2030559 A DE 2030559A DE 2030559 A1 DE2030559 A1 DE 2030559A1
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Roland 7000 Stuttgart-Münster Stengle
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Krauss U. Reichert Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting

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Description

DM.-IN·. Din IM·. M.»C. Dm^PHVt. OM. Wn-PMTl.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER patentanwXlti in stuttoaat
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S5
Firma Krause u»d Reichert Spezialmaschinenfabrik -
7012Pe 1 Ib a ch (Württ.) Stuttgarterstraße 68 .
Stofflegeraaschine
Die Erfindungbetrifft eine Stofflegeniaschine zum Auslegen von Stoffbahnen auf einem Tisch zwecks Herstellung von Zuschnitten nach einem vorgegebenen Schnittmuster, bei der ein einen Stoffvorrat in Form eines Ballens od.dgl. tragender Vagen über der Tischfläche hin- und herfahrbar ist.
Die bekannten Stofflegemaschinen dieser Gattung haben den Nachteil, daß Stoff- oder Webfehler, die in einer oder gar mehreren der von der Stofflegemaschine ausgelegten Stoffbahnen auftreten,
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durch Herausschneiden der betreffenden Stoffstellen eliminiert werden müssen. Dieses Herausschneiden der beschädigten Stoffstellen aus der betreffenden Stoffbahn ist jedoch oft nicht erforderlich, wenn sich hinterher herausstellt, daß der Stoffoder Webfehler genau zwischen zwei Zuschnitteilen, also im Verschnitt zu liegen kommt, so daß er an dieser Stelle nicht stört.
Es ist Aufgabe der Erfindung die bekannten Stofflegemaschinen konstruktiv so zu verbessern, daß sofort beim Auslegen der einzelnen Stoffbahnen auf dem Tisch festgestellt werden kann, ob im Stoff vorhandene Materialfehler in oder außerhalb eines späteren Zuschnitteiles fallen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt- erfondungsgemäß dadurch, daß am Wagen ein Schnittmusterbild angeordnet ist und Korrelationsmittel vorgesehen sind, die anhand des Schnittmusterbildes die für jeden Punkt der gerade ausgelegten Stoffbahn die Bestimmung des zugeordneten Schnittmusterpunktes gestatten.
Von Vorteil ist es hierbei, wenn das Schnittcusterbild gegenüber dem originalen Schnittmuster im gleichen oder verkleinerten Maßstab vorliegt.
Weitere Merkmaie und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Schutzansprüchen im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stofflegemaschine;
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Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine und
Fig. 3 eine vereinfachte Darstellung eines Antriebsmechanismus' in Draufsicht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße, mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Stofflegemaschine dargestellt. Die Stofflegemaschine weist einen Wagen 12 auf, der mittels seiner beiden Radpaare l4, 16 auf einem Tisch 18 hin- und herbewegbar ist. Die Hin- und Herbewegung des Wagens 12 auf dem Tisch 18 kann entweder manuell erfolgen oder es kann ein nicht dargestelltes Antriebsaggreaat (z.B. ein Elektromotor), zur Wägenverschiebung vorgesehen sein, wobei in diesem Falle an den beiden Tischenden ebenfalls nicht dargestellte Ümsteuerglieder angeordnet sind, durch welche über den Motor die jeweilige Fahrtrichtung der Stofflegemaschine 12 auf dem Tisch 18 automatisch gewendet wird.
Auf einer oberen Plattform 20 der Stofflegemaschine 10 ist eine Aufnahmeeinrichtung 22 zur drehbaren Halterung eines Stoffballens 2k vorgesehen. Die Aufnahmeeinrichtung 22 ist mittels einer zentrisch angeordneten, vertikalen Achse 26 um 360° verschwenkbar.
An den beiden unteren, sich verbreiternden Enden der Aufnahmeeinrichtung 22 ist je eine Umlenkwalze 28 bzw. 30 angeordnet, über die der auf dem Tisch 18 in Form von Bahnen auszulegende Stoff des Ballens 2k unter Zwischenschaltung einer weiteren Umlenkwalze 32 einer Abwickel;^alze 34 zugeführt wird. Von dieser
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Abwickelwalze wird der Stoff einer in ihrer Ausgangsstellung am unteren, in Fig. 1 rechten Ende' des Viagens 12 angeordneten Führungseinrichtung 16 zugeleitet.
Durch die Führungseinrichtung, welche am Wagen 12 mittels nicht eigens dargestellter Gleitführungen in vertikaler Richtung auf- und abbewegt werden kann, wird die vom Ballen 24 abgewickelte Stoffbahn so umgelenkt, daß sie sich auf die Tischfläche auflegt. An der Führungseinrichtung 36 ist weiterhin, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine abstehende, parallel zur Tischfläche gerichtete Positionsschiene 38 angeordnet, deren Bedeutung "später noch erläutert wird.
Die selbsttätige, vertikale Höheneinsteilbarkeit der Führungseinrichtung 36 und damit auch der Positionsschiene 38 ist deshalb erforderlich, da bei der im Betrieb der Stofflegemaschine 10 erfolgenden Hin- und Herbewegung des Wagens 12 auf dem Tisch 18 die dabei ausgelegten Stoffbahnen in ihrer Schichthöhe anwachsen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die der Abwickelwalze 34 abgekehrte Seite des Wagens 12 abgeschrägt und dient zur Aufnahme eines von zwei, in Lagerböcken drehbar gelagerten Walzen 40, gehaltenen, endlosen Bandes 44. Das Band 44 trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein endloses Schnittmusterbild 46, das genau dem Schnittmuster entspricht, welches später auf die aus den einzelnen, ausgelegten Stoffbahnen bestehende Schicht zum Zwecke des Zuschneidens der einzelnen Stoffteile gelegt wird.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, ist über dem oberen Trum des Bandes 44 eine zweite, sich über die gesamte Bandbreite hin- ~ weg erstreitende Positionsschiene 48 angeordnet.
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Gemäß Pig. 2 besitzen die beiden Positionsschienen 3.8 und 48 einander entsprechende Teilungen 50* 52. Im Ausführungsbeispiel ist der Maßstab car beiden Teilungen 50, 52 gleich. Es kann aber auch, wie später noch näher erläutert werden wird, die Teilung z,B. auf der zweiten Positionsschiene 48 in einem anderen Maßstab als auf der Positions-schiene 38 angebracht.sein.
Der Antrieb des Bandes 44 und der Abwickelwalze 34 erfolgt durch die Hin-und Herbewegung des Wagens 12. Zu diesem Zweck ist, wie aus den Fig.^l und 3 ersichtlich, an dem einen, in Fig. 1 sichtbaren Rad des Radpaares 14 eine Antriebsscheibe 54 befestigt, über einen Riemen 56/eine Kette od.dgl. steht die Antriebsscheibe 54 unter Zwischenschaltung von Umlenkrädern 58 bzw. 60 mit einer weiteren Antriebsscheibe 62 in Verbindung.
Mit dem ersten Umlenkrad 58 ist ein Rad 64 drehschlüssig verbunden, über das mittels eines Zwischenrades 66 die beiden über einen Riemen 68 miteinander verbundenen Walzen 40, 42 angetrieben werden. Aus dieser Antriebsanordnung ist ersichtlich, daß sich die Bewegungsrichtung des das Schnittmusterbild 46 tragenden Bandes 44· zusammen mit einer Änderung der Fahrtrichtung des Wagens 12 ebenfalls ändert.
Die Abwickelwalze 34 muß stets im gleichen Drehsinn rotieren. ■ Um dies zu gewährleisten, ist am zweiten Antriebsrad 62 eine Freilaufkupplung 70 vorgesehen, über die die Abwickelwalze 34 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wenn der Wagen 12 sich ' in Fig. 1 nach rechts bewegt. Bei der Zurückbewegung: des Wagens 12 aus seiner rechten Endstellung gelangt die Freiläufkupplung 70 außer Verbindung mit der zweiten Antriebsscheibe 62 und verbindet sich mit einem auf der gleichen Drehachse ange-
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ordneten Antriebsrad 72, das über 'ein mit dem. Üifilenkräd 60 verbundenes Zwischenrad Jk nun bei der Rückbewegting des Wagens 12 aus seiner rechten in die linke Endstellüng die Abwickelwalze 34 weiterhin im Uhrzeigersinn antreibt. Diese im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung; der Abwickelwalze 34 wird dadurch erhalten, daß das Umlenkrad 60 im Gegensatz zur s zweiten Antriebsscheibe 62 durch das obere Trum1 des Riemens von unten her angetrieben wird, so daß dadurch bei der Rückwärtsbewegung des Riemens 56 das Rad 60 zwangsläufig im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Erst wenn sich der Wagen 12 wieder von links nach rechts (in Fig. 1) .bewegt, so daß dadurch nun das Rad 60 und dadurch auch das Antriebsrad 72 im Gegenuhrzeigersinn laufen, kuppelt die Freilaufkupplung 7Ö aus. und1 verbindet sich wieder mit der nun im Uhrzeigersinn laufenden Antriebsscheibe 62, so daß die Afcwickelwalze 34 weiterhin is Uhrzeigersinn angetrieben ist.
Anstelle einer meist mechanisch wirkenden Freilaufkupplung 70 kann z.B. auch eine elektromagnetische Kupplung in Anwendung •gelangen, die, insbesondere wenn die Hin- und Herbewegung des Wagens 12 automatisch durch einen Elektromotor erfolgt, bei der Umpolung des Elektromotors zum Zwecke der Fahrtrichtungsänderung des Wagens 12 gleichfalls aus ihrer bis zu diesem Zeitpunkt bestehenden Verbindung (beispielsweise mit der Antriebsscheibe 62) ausgerückt .-wird und in Verbindung mit dem Antriebsrad 72 gelangt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf dem endlosen Band 44, wie bereits eiggangs erwähnt, ein SchnittrausterbiId 46 aufgebracht, welches genau dem Schnittmuster entspricht, das auf die ausgelegten Stoffbahnen gelegt wird, um die entsprechenden Zuschnitte aus dieser viellagigen Stoffschicht zu erhaiten.
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Durch das Hin- und Herfahren des Wagens 12 wird die vom Stoffballen 24 abgewickelte Stoffbahn nach und nach in Lagen auf dem Tisch 18 aufgeschichtet. Die Bewegung des Wagens 12 bewirkt gleichzeitig» wie bereits zuvor erwähnt, auch eine Bewegung des Bandes 44 und des darauf angeordneten Schnittmusterbildes 46, wobei eine Untersetzung des Bandantriebes dann erforderlich ist, wenn das Schnittmusterbild 46 gegenüber der Originalgröße des auf die Stoffbahn später aufzulegenden Schnittmusters verkleinert ist. -
Wenn nun auf einer auf dem Tisch 18 ausgelegten Stoffbahn ein Fehler, z.B.· ein Webfehler, von einer Bedienungsperson entdeckt wird, so kann mit Hilfe der an der Führungseinrichtung 36 angeordneten Positionsschiene 38 und der darauf angeordneten Teilung 52 genau die Fehlerstelle lokalisiert werden. Im Ausführungsbeispiel ist eine solche Fehlerstelle in Fig. 2 mit F^ bezeichnet. Mit Hilfe der am Band 44 angeordneten Positionsschiene 48 kann nun, da diese die gleiche Längeneinteilung besitzt, der Fehlerpunkt P. auf der gerade ausgelegten Stoffbahn auf den Schnittmusterbild 46 bestimmt werden. Wie sich aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ergibt, liegt der dem Punkt P. der Stof bahn entsprechende Punkt P1. des Schnittmusterbildes 46 zwischen zwei Zuschnitten, so daß in diesem Falle der in der Stoffbahn vorhandene Webfehler die spätere Herstellung der einzeL.nen Zuschnitte mittels des Schnittmusters nicht beeinträchtigt. Durch das Mitlaufen des Schnittmusterbildes 46 kann also jederzeit auf der ausgelegten Stoffbahn durch die beiden Positionsschienen 38 und 48 die spätere Originalschnittmusterstelle entsprechend dem Schnittmusterbild 46 bestimmt werden. '
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Wenn durch das weitere Auslegen der Stoffbahn auf dem ,Tisch l8, der Fehlerbereich P? (Fig. 2) unter die.Positionssehiene 38 gelangt, so kann di.sej1 Fehlerbereich ebenfalls mit Hilfe der ,,.,, Positionssehiene 48 auf dem Schnittmusterbild 46. lokalisiert . werden. In Fig. 2 liegt dieser Fehlerbereieh P'2 innerhalb eines Zuschnittes, so daß nun sofort ein entsprechender ,Streifen ^με der fehlerhaften Stoffbahn herassgeschnitten und die entstehenden Schnittenden überlappt werden können.
Wenn der auftretende Materialfehler beispielsweise einen, größeren Flächenbereich umfaßt, so ist es meist erforderlich mit.dem.Aus-. legen einer neuen Stoffbahn von vorne zu beginnen. Zu diesem Zweck muß auch das Schnittmusterbild 46 in seine Ausgangsposition überführt werden.. Hierfür ist an der Walze. 42. eine Kupplungseinrichtung 76 mit einem Handrad 78 vorgesehen^ mit deren Hilfe das Schnittmusterbild 46 manuell in seine Ausgangsposition gedreht werden kann.
In dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die dem Schnittmusterbild 46 zugeordnete Positionsschiene 48 ortsfest .am Wagen 12 befestigt. Alternativ kann diese Positionssehiene auch mittels eines Bandantriebes od.dgl. entsprechend der Bewegungsrichtung des Wagens 12 hin- und herbewegt werden. In diesem Falle ist dann das Schnittmusterbild, 46, z.B. in Form einer Platte oder Folie, ortsfest am Wagen 12 angeordnet.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung außer den anhand des gezeichneten Ausführungsbeispieles beschriebenen Korrelationsmitteln, auch andere Einrichtungen zur übertragung von Fehlerstellen P1-» P„ der Stoffbahn auf ein Schnittmusterbild zu ver-. wenden.
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So können anstelle der beiden Positionsschienen 38 3 48 zwei quer zur Ausleger!ehtung der Stoffbahn bzw. Bewegungsrichtung des Schnittmusterbildes 46 hin- und herverschiebbare Licht*- strahltasterin Anwendung gelangen, wobei der eine, die Positionsschiene 38 ersetzende Lichtstrahltaster die Fehlerstellen in der Stoffbahn lokalisiert und den zweiten, die Positionsschiene 48 ersetzenden Lichtstrahltaster entsprechend einstellt, so daß auf diese Weise ebenfalls festgestellt werden kann, ob die in der Stoffbahn vorhandene Fehlerstelle auf dem Schnittmusterbild 46 in oder außerhalb eines späteren Zuschnittes zu liegen kommt. ·
Eine weitere Ausführungsform, durch die beim Auslegevorgang der einzelnen Stoffbahnen festgestellt werden kann, ob eine fehler* hafte Stoffstelle in oder außerhalb eines späteren Zuschnittte11es fällt, besteht aus einem Bildwerfer, mit dem ein das als Diapositiv vorliegende Zuschnittinuster in Originalgröße auf die gerade ausgelegte Stoffbahn projiziert wird. Diese Einrichtung ist insbesondere bei verhältnismäßig kleinen Stofflegemaschinen, z.B. mit einer Tischlänge von 5 m geeignet. Dieser Bildwerfer ist dann vorzugsweise oberhalb der Stofflegeinaschiiie ortsfest an der Decke befestigt und ermöglicht eine sofortige Peststellung, ob der Stoffehler in oder außerhalb eines Zuschnitt teiles fällt, da,das projizierte Bild des Schnittmusters in GriÄ ginalgröße auf der ausgelegten Stoffbahn erscheint.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit den Bildwerfer an Wagen anzuordnen, wobei dann über ein Linsen- und SpiegelsysteJn das vom Bildwerfer aufgenommene, beispielsweise vom Band MH getra* gene Schnittmusterbild 46 in Originalgröße auf die auszulegende Stoffbahn projiziert wird.
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Durch die, anhand mehrerer Ausführungsbeispiele beschriebene Stofflegemaschine ist es möglich, unmittelbar während des Legevorganges der einzelnen Stoffbahnen festzusteilen4 ob ein im Stoff vorhandener Fehler in oder außerhalb eines Zuschnittteiles liegt. Wenn dieser Fehler innerhalb eines Zuschnitt- , teiles liegt 3 kann sofort durch Abschneider, der Stoffbahn" umL.r Überlappung der Schnittstellen oder durch Nachschneiden nach beendetem Legevorgang aus dem Stoffteil der Einfluß dieser Fehlerstelle eliminiert werden. .
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Claims (7)

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1. Stofflegemaschine zum Auslagen"von Stoffbahnen auf einen Tisch zwecks Herstellung von Zuschnitten nach einen vergegebenen Schnittmuster, bei der ein einen Stcffvcrrat in Form eines Ballens od.dgl. tragender Wagen über der lischfläche hin- und herfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, da3 ein Schnittmusterbild (46) und Korrelationsr.ittel Wi 38, 48) vorgesehen sind, die anhand des'Schnittnustercildes (46) die für jeden Punkt (P)'der gerade ausgelegten Stoffbahn die Bestimmung des zugeordneten Schnittnusterpünktes (P1) gestatten. .
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnittmusterbild (46) gegenüber dem originalen Schnittmuster im, gleichen oder verkleinerten Maßstab vorliegt.
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Wagen (12) ein das Schnittmusterbild (^6) tragendes, endloses Band (44) angeordnet ist, das synchron mit dem Wagenlauf angetrieben ist, und daß an Vagen (12) über dem endlosen Band (44) und der gerade ausgelegten Stoffbahn Teilungen (50, 52) aufweisende Positionsschienen (43 bzw. 38) befestigt sind, die eine Zuordnung der Schnittmusterbildpunkte (P1) auf der Stoffbahn ermöglichen.
4. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über das unbevreglich am Wagen (12) gehaltene Schnittmusterbild (46) synchron zum Viagenlauf eine ?ositionsschiene (48) geführt und am Wagen (12) über der Stoffbahn eine weitere Positionsschiene (38) angeordnet ist, die im
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Zusammenwirken mit der erstgenannten Positionssehiene (48) und dem Schnittmusterbild (*}6) "die Bestimmung der Schnittmusterpunkte (P') auf der Stoffbahn erlauben.
5. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Schnittsjusterbi'ld (46') über einen als Korrelationsmittel dienenden Bildwerfer auf die. gerade ausgelegte Stoffbahn in Originalgröße projiziert ist.
6. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrelationsmittel zwischen Schnittnusterbild (46) und Stoffbahn einquer zur Auslegerichtung verschieblieher Lichtstrahltaster vorgesehen ist, der auf optischem Wege eine punktweise übertragung der Schnittnusterbildpunkte auf die Stoffbahn ermöglicht.
7. Stofflegemaschine nach einen .der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsgeschwindigksit und Übertragungsverhältnis der Korrelationsmittel (44; 38, 43) auf den Maßstab des Schnittmusterbilaes abgestimmt sind.
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