AT140385B - Vorrichtung zum Kopieren eines Bildtonfilms. - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren eines Bildtonfilms.

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AT140385B
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  Vorrichtung zum   Kopieren eines Bildtonfilms.   



   Zum Kopieren von   Schwarzweissfilmen   ist eine Vorrichtung bereits bekannt, bei welcher ein perforierter Negativfilm und ein unperforierter Positivfilm gemeinsam durch ein Belichtungsfenster geleitet werden und der Positivfilm hiebei mit einer Perforierung versehen wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, durch welche Bildtonfilme ununterbrochen in einer solchen Kopiervorrichtung behandelt werden können, um gleichzeitig Bild und Tonstreifen kopieren zu können. 



   Zur Erreichung des angestrebten Zweckes läuft   erfindungsgemäss   zwischen den Lichtquellen der Kopiervorrichtung und den   Andruckstücken   für die Filme ein Schwarzfilm über besondere Führungsrollen, der durch ein eigenes   Förderwerk   vorgeschaltet wird. Hinter jedem   Belichtungsfenster   ist eine Fördertrommel zum gleichzeitigen Vorschalten des Positivfilms und des Negativfilms vorgesehen. 
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 unabhängig voneinander abzudecken. Die beiden am Trennungsstrich für Bild-und Tonstreifen gegeneinanderliegenden Blenden sind mit einer   Nut-und Federführung versehen.   



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Kopiermaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Blende für Bild-und Tonabdeekung und Fig. 3 eine Seitenansicht der Blende nach Fig. 2. 



   Auf einem nicht veranschaulichten Tisch sind die Liefer. spulen für den Negativfilm 1 und den Positivfilm 2 drehbar gelagert. Nahe diesen Spulen liegen die Führungsrollen 3 und 4, während unmittelbar hinter diesen die Stanze 5 zum Perforieren des Positivfilms 2 in der   Filmführung 31   vorgesehen ist. 



  Mit letzterer arbeitet ein in die   Durchbrechungen   der Filme fassender Greifer 6 zusammen, um beide Filme durch die Führungsrollen 7 und 8 hindurch dem ersten Belichtungsfenster 9 zuzuführen. Hinter diesem liegt eine verzahnte   Fördertromniel 10, durch welche   die beiden durch Rollen 11 gegen die Trom-   mel. M gedrückten   Filme 1 und 2 über eine   Führungsrolle   17 dem zweiten Bildfenster 18 zugeleitet werden. 



  Hinter diesem Fenster liegt eine Förderrolle 21, über welche die Filme 1 und 2 nach einer zweiten verzahnten Fördertrommel 19 mit Andrückrollen 20 gelangen. Vor den ebenfalls auf dem Tisch drehbar 
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 Tonstreifen unabhängig voneinander abgedeckt werden können. Die am Trennungsstrich für Bild-und Tonstreifen   gegeneinanderstossenden   Kanten der Blenden 34 und   35   sind mit ineinander eingreifenden Ansätzen und Nuten versehen, um eine gute Führung zu erhalten. Unterhalb der Bildfenster 9 und 18 liegen gegliederte, die Filme anpressende   Andrüekstüeke 88 bzw. 32.   
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 rolle 8 und zwischen dem Negativfilm 2 und dem   Andrückstück     3. 3 zusammen   mit den Filmen 1 und 2 durch das Fenster 9.

   Hinter letzterem liegt eine den   Schwarzfilm   12 vorschaltende   Fördertrommel 7. 3   mit   Andrückrollen   14. Der Film 12 läuft alsdann über   Führungsrollen     15   und 17 in der oben beschriebenen Weise durch das zweite Fenster 18 hindurch, um über eine Führungsrolle mit einer zweiten Fördertrommel 26 mit AndrÜckrollen zusammenzuarbeiten, von welcher aus er auf eine Spule 28 aufgewickelt wird. Durch den Schwarzfilm 12 werden während des Kopierens Reflexerscheinungen verhindert, die die   Andrüeksstücke.   32 und 3. 3 verursachen können. 

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 meln 10 und 19 (für die Filme 1 und 2) angetrieben. 



   Bei Beginn des Kopiervorganges läuft nur der Negativfilm 1 durch die Führung 31 und wird von dem Greifer 6 jeweils um eine Perforationsteilung vorgeschaltet. Die Stanze 5 greift nach dem Vorschalten des Films stets genau in das nächste Perforationsloch ein. Wenn nun auch der Positivfilm 2 durch die Führung 31 läuft, erhält er durch die Stanze 5 eine dem Film 1 genau entsprechende   Perforierung.   Die Förderung der Filme kann dann ununterbrochen erfolgen, wobei ein genaues Kopieren mit dem Vorteil gewährleistet wird, dass Bild-und Tonstreifen gleichzeitig hergestellt werden können. 



   Der durch eigene   Förderwerke @   13 und 26 getriebene Schwarzfilm 12 hat auf das   Vorschalten   der Filme 1 und 2 keinen nachteiligen Einfluss. 



   Die Kopiermaschine kann selbstverständlich auch mit nur einem oder auch mit mehreren Belichtungsfenstern   ausgerüstet werden,   so dass die Möglichkeit besteht, durch Regelung die Filme langsamer oder schneller zu kopieren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vorrichtung   zum Kopieren von Bildtonfilmen, bei welcher ein perforierter   Negativfilm   und 
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Claims (1)

  1. zwei gegenseitig verschiebbare Blenden ,. 3. aufweist, um Bild-und Tonstreifen unabhängig voneinander abzudecken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden am Trennungsstrich für Bild-und Tonstreifen gegeneinanderliegenden Blenden (34, 35) eine Nut-Imd Federfahnlng aufweisen.
AT140385D 1933-05-10 1933-09-05 Vorrichtung zum Kopieren eines Bildtonfilms. AT140385B (de)

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