DE252102C - - Google Patents

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DE252102C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.M 252102-KLASSE 57a. GRUPPE
in PARIS.
Die Erfindung bezieht sich auf die Lochung kinematographischer Films und hat eine besondere Art der Anordnung der Löcher zum Gegenstande.
Es ist bekannt, daß bei kinematographischen Apparaten, bei denen der Vorschub durch Greifer geschieht, nur die in den beiden seitlichen Lochreihen des Films immer die vierte Stelle einnehmenden gegenüberliegenden
ίο Löcher wirklich zum absatzweisen Vorschübe des Bandes im Bildfenster benutzt werden. Es ergibt sich daraus, daß, je nachdem die den Apparat bedienende Person beim Einlegen des Films das eine oder andere von je vier aufeinanderfolgenden Lochpaaren mit den Greifern in Eingriff bringt, sich jedes der Bilder infolgedessen hinter dem Fenster des Apparates mehr oder weniger nach oben oder unten verschoben einstellt. Aus diesem Grunde
.20 wird es nötig, durch irgendeine Zentriervorrichtung die Deckung des Bildes mit dem Fenster herzustellen.
Man könnte diesen Übelstand wohl beseitigen, indem man nur ein Paar Fortschaltlöcher bei jedem Bild anbringt, was übrigens auch bei den ersten kinematographischen Apparaten geschehen ist. Es zeigte sich aber hierbei ein anderer Übelstand. Um die so gelochten Films leicht mit den Zähnen der Lieferwalze in Eingriff zu bringen, muß eine unbedingte Genauigkeit zwischen den Abständen der Fortschaltlöcher und den Zähnen der Lieferwalze dauernd aufrechterhalten werden, was praktisch unmöglich zu erreichen ist, da unter der Einwirkung von Feuchtigkeit und anderen Ursachen im Laufe der Zeit ungleichmäßige Veränderungen in der Länge des Films stattfinden.
Die Perforierung gemäß der Erfindung beseitigt diese Ubelstände. Die Erfindung besteht in einer Anordnung der Lochreihen in der Weise, daß diese zueinander verschiedene Teilung erhalten, d. h. der eine Rand erhält eins, zwei, drei, vier oder mehr Löcher auf das Bild, während der gegenüberliegende Rand eine hiervon verschiedene Zahl von Löchern für das Bild erhält.
Welches auch die Teilung der angewendeten Perforierung sei, so haben die Löcher auf ein und derselben Seite immer gleichen Abstand untereinander. Ferner sind die Löcher derartig angeordnet, daß auf jeder Bildstrecke immer eines" der Löcher der einen Lochreihe einem Loche der anderen Reihe genau gegenüberliegt. Diese beiden so übereinstimmenden Löcher werden für das absatzweise Fortschalten des Films benutzt, und zwar kann die Schaltung z. B. mittels zweier vereinigter Greifer bewirkt werden.
Infolge dieser Art der Perforation des Films braucht die bedienende Person, während sie das Band in die Scheide führt, nur die vereinigten Greifer mit den beiden bei jedem Bild sich gegenüberliegenden Löchern in Ein-
griff zu bringen, wodurch das Bild sich selbsttätig hinter dem Fenster des Projektionsapparates genau richtig einstellt.
Andererseits wird die Zuführung des Films durch die Lieferwalze sehr einfach mittels der zahlreichen Löcher, die sich an der einen Seite des Bandes befinden, bewirkt. Die Zahnung der Lieferwalze ist derart angeordnet worden, daß sie genau der verschiedenen Perforierung entspricht.
In der Zeichnung wird in den Fig. ι und 2 die gemäß der Erfindung eingerichtete Perforierung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
In dem Beispiel der Fig. 1 ist der auf irgendeine Art aus Celluloid, Cellulose, Celluloseacetat usw. hergestellte Film 1 mit einer Emulsionsschicht bedeckt, auf die durch irgendein Verfahren die Bilder 2 aufgedruckt werden.
Einer der Ränder erhält drei Löcher 3 auf jedes Bild, während der gegenüberliegende Rand zwei Löcher 4 für das Bild hat.
Die Übereinstimmung der für die Fortschaltung bzw. für den Eingriff der Greifer bestimmten Löcher von verschiedener Teilung wird in der- Zeichnung durch die punktierten Linien a-a gezeigt.
In dem Beispiel Fig. 2 befindet sich immer eins der Löcher 5 der einen Lochreihe auf der Mittellinie δ-5 des Zwischenraumes 6, der zwei aufeinanderfolgende Bilder trennt. Von den Löchern 7 der anderen Lochreihe befindet sich ein jedes auf der Linie b-b und infolgedessen mit den entsprechenden Löchern der anderen Lochreihe für die Wirkung der Greifer in Übereinstimmung.
Diese Anordnung gestattet das Verlegen der Löcher 7 in den Raum 6 hinein und selbst ganz zwischen die Bilder 2, so daß eine Verminderung der Breite 8 des Bandes und also auch eine Ersparnis an Material ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kinematographenfilms mit zwei Reihen von Fortschaltlöchern an den Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lochreihen von verschiedener Teilung sind, wobei jedoch die Löcher jeder Reihe untereinander gleichen Abstand haben und für jedes Bild immer je ein Loch der einen Lochreihe einem Loch der anderen Reihe gegenüberliegt.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063823B (de) * 1955-11-14 1959-08-20 Telefunken Gmbh Zeilenschaltung fuer die Transportwalze von Diktiergeraeten fuer randperforierte Tontraeger
EP0556812A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-25 Konica Corporation Farbphotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial

Cited By (3)

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DE1063823B (de) * 1955-11-14 1959-08-20 Telefunken Gmbh Zeilenschaltung fuer die Transportwalze von Diktiergeraeten fuer randperforierte Tontraeger
EP0556812A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-25 Konica Corporation Farbphotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
US5338650A (en) * 1992-02-21 1994-08-16 Konica Corporation Silver halide color photographic light-sensitive material

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