DE899279C - Aufsatzgeraet fuer Projektoren zur Vorfuehrung von endlichen und endlosen Filmstreifen - Google Patents

Aufsatzgeraet fuer Projektoren zur Vorfuehrung von endlichen und endlosen Filmstreifen

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DE899279C
DE899279C DES23119A DES0023119A DE899279C DE 899279 C DE899279 C DE 899279C DE S23119 A DES23119 A DE S23119A DE S0023119 A DES0023119 A DE S0023119A DE 899279 C DE899279 C DE 899279C
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DE
Germany
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film
finite
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film strips
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Expired
Application number
DES23119A
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English (en)
Inventor
Ernst Adolf Sitte
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/38Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof embodying Geneva motion, e.g. Maltese-cross gearing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Aufsatzgerät für Projektoren zur Vorführung von endlichen und endlosen Filmstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Bild-Film-Transportgerät als Aufsatz zu vorhandenen Projektoren. Die schon vorhandenen Bildtransportgeräte für Werbezwecke verlangen eine besonders für diesen Zweck gebraute Projektionsapparatur, welche für andere Zwecke nur in sehr beschränktem Maße zu verwenden ist. Außerdem sind .die Anschaffungskosten wesentlich höher als die des unten beschriebenenGerätes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses geschieht dadurch, daß das Aufsatzgerät durch Haltevorrichtungen in die Bildbühne des Projektors einfuhrbar ist, daß die Fortbewegung des Filmes gleichmäßig oder ruckweise einstellbar und der Bildwechsel beliebig veränderbar ist, daß ein Elektromotor z. B. über ein Getriebe ein Mal.teserkreuzgetriebe antreibt und'.durch ein Übersetzungszahnrad eine Zahntrommel, die in die Perforation des Films eingreift, angetrieben wird und daß durch Federn in den Filmführungsrollen endliche Filmstreifen transportierbar sind.
  • Aus Diapositivmaterial wird ein unendliches Normalfilmband mit der Bildgröße '24 X 36 man oder 24 X 24 mm verwendet. Jedoch steht nichts im Wege, auch perforierte Filmstreifen anderer Dimensionen zu verwenden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine. Ansicht des Erfindungsgegenstandes vom Kondensor des Projektors aus gesehen, Abb. 2 die hintere Filmführungswalze, Abb. 3 ein Aufsatzgerät für Vor- und Rückwärtslauf.
  • Eine gewinkelte Metallplatte i besitzt an der Seite Haltevorrichtungen 2, die in die Filmbühnen ,der Projektoren eingeführt werden. Auf der Platte i befindet sich ein Elektromotor 3, der über ein. Übersetzungsgetriebe 4 das Malteserkreuzgetriebe 5 antreibt. Durch ein Zahnrad 6 an der Achse 7 des Malteserkreuzes wird ein kleines Zahnrad 8 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis der beiden Zahnräder 6 und 8 ist i : z. Bei anderen Filmformaten als 2.4 X 36 mm kommen andere Übersetzungsverhältnisse in Frage. Die Zahnräder lassen sich auswechseln. Durch das Zahnrad 8 wird eine Welle, auf der eine Zahntrommel 9 befestigt ist, angetrieben. Das Übersetzungsgetriebe 4 des Motors 3 ist so gewählt, daß .das Malteserkreuz 5 alle 4 bis io Sekunden eine Viertelumdrehung macht. Es: ist jedoch auch möglich, andere Frequenzen zu wählen. Die Filmführungs.walze io (Abb. 2) wird mit .dem Vierkantstab i i .in das Vierkant 12 (Abb. (i) eingeführt und festgeschraubt. Das unendliche, perforierte Filmband wird nun so eingelegt"daß .der Film mit seiner Perforation in dem Zahnriads g läuft und durch die Filmführungswalzen io und 13 geleitet wird. Jedes Bild :dieses Filmstreifens wird nun ruckweise vor dem Fenster 14 durch eine Führung gezogen. Der Stab ii (Ab'b. 2) gleicht durch Vor- oder Zurückziehen die Anzahl der Bilder des unendlichen Filmstreifens aus. Will mm von der Horizontalen zur Vertikalen projizieren, so benutzt man zwei Silberspiegel, die auf das Objektiv des Projektionsapparates aufgesetzt werden und im Winkel von 45° zueinander stehen.
  • Der oben beschriebene Apparat mit .den nun folgenden Änderungen kann auch für endliche Filmstreifen verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß auch, nur sehr wenig Bilder verwendet werden können und daß der Apparat außerdem beim Übergang von der horizontalen zur vertikalen Filmlaufrichtung um den Kondensor ;geschwenkt werden kann. Bei dieser Ausführung werden die Filmführungsrollen 13 als Aufspulrollen verwendet. Dieses geschieht durch in ;die Spulen 13 eingebaute Aufzugfedern 15 (Prinzip eines Rouleaus) und die Raster 23, .die durch Verstellen. die Feder 15 lösen können. Das Hinundherlaufen des, Antriebmotors 3 wirdi durch einen Aufsatz (Abib. 3) betätigt. Dieser Aufsatz wird mit seiner Führung 17 in den Schlitz 16 eingesetzt. Der Film wird nun so lange trans porbiert, bis die geführte Mutter i8 durch Drehung des Gewindes der Achse i9 in die Anschlagstellungen gebracht wird und der Hebel. 2o des Schalters 21 umgelegt wird. Durch dieses Umschalten wird der Film nun wieder so lange rückwärts transportiert, bis die Mutter ,i$ in die andere Grenzstellung kommt. Die Länge des. Films wird an dem Blech 22 eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufsatzgerät fürProjektoren zurVorführung von endlichen und endlosen Filmstreifen, @dadurch .gekennzeichnet, daß das Aufsatzgerät .durch Haltevorrichtungen (2) in die Bildbühne des Projektors einfuhrbar ist, .daß die Fortbewegung des Films gleichmäßig oder ruckweise einstellbar und der Bildwechsel beliebig veränderbiar ist, daß ein Elektromotor (3) z. B. über ein Getriebe (4) ein Malteserkreuzgetriebe (5) antreibt und durch ein Übersetzungszahnrad (8) eine Zahntrommel (9), die in ;die Perforation -der Filmstreifen greift, angetrieben wird und,' @daß durch Federn (i5) in den Filmführungsrollen (i3) endlicheFilmstreifen transportierbar sind.
DES23119A 1951-05-12 1951-05-12 Aufsatzgeraet fuer Projektoren zur Vorfuehrung von endlichen und endlosen Filmstreifen Expired DE899279C (de)

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