DE611710C - Einrichtung zur fortlaufenden Registrierung der Zeiger- und Zaehlwerksstellungen von Messinstrumenten - Google Patents

Einrichtung zur fortlaufenden Registrierung der Zeiger- und Zaehlwerksstellungen von Messinstrumenten

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DE611710C
DE611710C DES108246D DES0108246D DE611710C DE 611710 C DE611710 C DE 611710C DE S108246 D DES108246 D DE S108246D DE S0108246 D DES0108246 D DE S0108246D DE 611710 C DE611710 C DE 611710C
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Germany
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slots
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DES108246D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur periodischen Registrierung von Zeiger- und Zählwerksstellungen von Meßgeräten, insbesondere zur periodischen Registrierung der Angaben, von Tarifapparaten mit Hilfe einer photographischen Kamera. Durch die Verwendung einer photographischen Kamera werden subjektive Irrtümer, wie sie beispielsweise beim Ablesen des Zählerstandes durch den Werksbeamten vorkommen können, vermieden..
Bisher bekanntgewordene Einrichtungen dieser Art weisen erhebliche Nachteile auf, weshalb sie keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
Ein Hauptnachteil aller bekannten Einrichtungen ist ihr verhältnismäßig komplizierter Aufbau, ihr großes Gewicht sowie ihr erheblicher Umfang; außerdem wird bei vielen
20. der bekannten Einrichtungen neben der Stellung des Anzeigeorgans des Meßinstrumentes auch noch eine Zeitwerkszeigerstellung mitphotographiert. Dies hat den Nachteil, daß einerseits auf dem Aufnahmefilm verhältnismäßig viel Platz beansprucht wird, da jeweils außer der Zählwerksstellung des Meßinstrumentes auch noch eine Zeigerstellung des Zeitmessers mit aufgenommen werden muß; andererseits wird durch die Aufnahme zweier Anzeigestellungen die Ablesung unübersichtlich.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird der Aufnahmefilm mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Dies hat den Nachteil, daß die Belichtungszeit äußerst kurz gehalten werden muß, wenn man keine verschwommenen Bilder bekommen will.
Ferner ist bereits eine Vorrichtung zur photographischen Registrierung der Angaben von Meßinstrutnentenbekanntgeworden, bei der die photographische Registrierung in Abhängigkeit von einer Schaltuhr gesteuert wird. Durch die Schaltuhr wird dabei ein Magnet eingeschaltet, der den Vorschub des photographischen Films bewirkt. Außerdem wird in Abhängigkeit von der Schaltuhr noch ein Schalter gesteuert, welcher Lampen so einschaltet, daß die zu photographierenden Zählbzw. Meßwerke vorübergehend zum Zwecke der photographischen Aufnahme beleuchtet werden. Bei dieser Einrichtung ist es erforderlich, ein großes gemeinsames Gehäuse vorzusehen, welches die photographischeRegistriereinrichtung und die Meßgeräte, deren Angaben photographisch festgehalten werden sollen, vollkommen gegen Licht abschließt.
Diese bekannte Einrichtung ist wenig vorteilhaft, weil das diephotographischeEinrichtung und die Meßgeräte gegen Licht abschließende Gehäuse groß und sperrig ausgebildet werden muß und nur unter großen Schwierigkeiten bei vielen Zählern angewen-
det werden kann. Auch macht das Gehäuse eine Beobachtung des Zählers durch Augenschein unmöglich.
Die Erfindung bezweckt eine wesentlich vorteilhaftere Ausbildung von photographischen Registriereinrichtungen, die eine photographische Kamera sowie eine die Aufnahme der Kamera auslösende Schaltuhr aufweisen.
ίο Gemäß der Erfindung werden die erwähnten. Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, daß eine Kamera verwendet wird, deren Filmvorschub und Verschluß direkt durch ein von einer Schaltuhr gesteuertes Relais bewirkt bzw. gesteuert wird.
Da man Schaltuhr und Kamera getrennt aufstellen kann, fällt die photographische Kamera bei der Erfindung sehr klein und handlich aus, so daß sie bequem vor jedem Meßgerät bzw. jedem Tarif apparat angeordnet werden kann. Da des weiteren die Aufnahmen in stets gleichen Zeitabständen erfolgen, kann man aus der Anzahl der'Aufnahmen ohne weiteres diejenige Zeit, in der die Aufnahmen gemacht wurden, feststellen. Die Angaben werden dabei äußerst übersichtlich und der Filmverbrauch denkbar gering.
Arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung in ungünstig beleuchteten oder gar dunklen Räumen, so ist eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Skala bzw. der Zählwerksziffern erforderlich, die zweckmäßig aus einer oder mehreren an 'der photographischen Kamera befestigten elektrischen Glühlampen besteht. Um dabei den Strom für die Glühlampen möglichst gering zu halten, kann das Ein- und Ausschalten der Lampen zusammen mit dem Verschluß der photographischen Kamera gesteuert werden. Wird dabei der Verschluß der Kamera beim Einschalten des Steuerstromkreises durch die Schaltuhr geöffnet, beim Ausschalten des Steuerstromkreises geschlossen, so können die Beleuchtungslampen unmittelbar an den Steuerstromkreis, beispielsweise in Reihen- oder Parallelschaltung, angeschlossen werden. Dadurch, wird neben einer Stromersparnis gleichzeitig auch eine Ersparnis an Leitungen erzielt. Handelt es sich um die Ermittlung des Verlaufes der Verbrauchskurve eines in an sich bekannter Weise an einer Schalttafel angeordneten Tarifapparates, beispielsweise eines Elektrizitätszählers, so ist es besonders zweckmäßig, die phptographische Kamera auf einem Gestell anzuordnen, das an der den Tarifapparat tragenden Schalttafel aufgehängt oder in einfacher Weise befestigt werden kann. Um den photographischen Apparat rasch vor den Ziffern des Zählwerks des Tarifapparates aufstellen zu können, ist es zweckmäßig, denjenigen Teil des Gestelles, der die photographische Kamera trägt, oder das Gestell selbst, seitlich und seiner Höhe nach verschiebbar anzuordnen.
Ein besonderer Vorteil ist es auch, die photographische Kamera unmittelbar vor dem Zählwerk oder der Skala des Meßinstrumentes und nicht etwa seitlich davon anzuordnen, wodurch das Anbringen von Spiegeln, wie es bei bekannten Anordnungen erforderlich ist, fortfällt. Unter Umständen kann dabei auf der Grundplatte des Gestelles ein abnehmbarer Hilfssockel vorgesehen werden, auf dem je nach Bedarf die photographische Kamera befestigt werden kann.
Um bei der photographischen Kamera gemäß der Erfindung das Einlegen des Aufnahmepapiers bzw. des Films sowie das Einstellen zu erleichtern, besitzt sie einen lichtdicht befestigten, abnehmbaren Seitenwand* teil. Nach Abnehmen dieses Seitenwandteiles sind sämtliche Teile des Apparates zugänglich. Insbesondere kann an derjenigen Stelle, an der das Bild erzeugt wird (Bildstelle), eine Mattscheibe angebracht werden, so daß man die Bildschärfe und den Bildausschnitt des Anzeigeorgans bequem einstellen kann. Zu diesem Zweck ist innerhalb der Kamera ein kleines, nur den Raum zwischen Objektiv und Bildstelle einschließendes Gehäuse vorgesehen, an dessen Rückwand ein oder mehrere Schlitze angebracht sind. Durch' die Schlitze wird dann der Bildausschnitt für die Ziffern begrenzt.
Zwecks Erzielung einer Feineinstellung kann an der Rückwand des zwischen Objektiv und Bildstelle lichtdicht abgeschlossenen Raumes außer den vorgesehenen Schlitzen ein mit kleineren Schlitzen versehenes Ab- -to° deckblech vorgesehen sein. In diesem Falle begrenzen die Schlitze des Abdeckbleches den Bildausschnitt. Dabei wird das Abdeckblech zweckmäßig verschiebbar angeordnet und kann -von außen mittels einer Stellschraube bequem eingestellt werden. Auf dem Abdeckblech läuft der Filmj der in an sich bekannter Weise durch ein Fiknführungs- und -glättungsblech angepreßt wird. Damit man auch von außen bei geschlossener Kamera den Filmstreifen beobachten kann, ist das Filmglättungsblech an der Bildstelle mit Ausschnitten versehen, und außerdem ist an der Kamera- auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite ein Schauloch angeordnet, durch das man die Rückseite des Filmglättungsbleches und durch dessen Ausschnitte den Film beobachten kann. Beim Einschieben deiner Mattscheibe an Stelle des Films kann man dann durch die Schlitze des Filmglättungsbleches die -Bildschärfe sowie den richtigen Bildausschnitt einstellen.
Die Erfindung soll an Hand des' in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Dort ist in Fig. ι eine Vorrichtung gemäß S der Erfindung von der Seite aus gesehen dargestellt.
Die Fiig. 2 zeigt einen Schnitt durch die photographische Kamera.
Fig. 3 zeigt ein Stück des Aufnahmestreifens, wie er bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielt wird.
In Fig. ι ist der an der Schalttafel 1 angeordnete Tarifapparat mit 2 bezeichnet, vor dessen Zählwerksziffern die photographische Kamera 3 aufgestellt ist, die auf dem Gestell 4 befestigt ist. 5 ist eine schematisch angedeutete Umschaltuhr, die über die ebenfalls schematisch angedeuteten Verbindungsleitungen 6 den Verschluß und den Filmvor- schub der photographischen Kamera 3 steuert.
Das Gestell 4 besitzt eine horizontale
Grundplatte 7, auf der ein kastenförmiger Sockel 8 angeordnet ist. Auf dem Sockel 8 ruht die photographische Kamera 3. Bei Aufnahmen von Zählerständen solcher Zähler, deren Zählwerk tiefer liegt, kann der Sockel 8 weggelassen werden. Die Grundplatte 7 ist mit den an ihrem oberen Teil hakenförmig abgebogenen, zu beiden Seiten des Gestelles angeordneten Bandeisen 9 an der Schalttafel 1 befestigt. Die Bandeisen 9 sind mit Schlitzen versehen und können unter Lösen der Flügelschrauben 10 verlängert werden. Dadurch kann der Apparat in jede Höhenlage eingestellt werden. Die seitliche Verschiebung kann entweder durch Verschieben der Bandeisenhaken längs des oberen Schalttafelrandes erfolgen, man kann aber auch den Apparat 3 seitlich verschiebbar auf dem Hilfssockel 8 bzw. auf der Grundplatte 7 anordnen.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau der photographischen Kamera 3. Das Objektiv 11 sitzt an einem vorzugsweise aus Metall bestehenden, lichtdicht ausgebildeten Kasten 12, dereinen zweiten, kleinerenKasteni3, in dem das Bild erzeugt wird, die Filmrollen 14, 15 sowie das den Verschluß und den Filmvorschub regelnde Relais 16 umschließt. Ein Seitenwandteil des Kastens 12 ist abnehmbar ausgebildet, so daß nach Abnehmen dieses Seitenwandteiles die in der Zeichnung* teilweise im Schnitt dargestellten Teile des Apparates zugänglich sind. Außerhalb des Kastens 12 sind zwei Klemmschrauben 17 vorgesehen, an denen die Erregerwicklung des Relais 16 und die Beleuchtungslampen 18, 19 angeschlossen sind.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Durch die Schaltuhr 5 wird in gleichen Zeitabständen, z. B. alle Viertelstunden, kurzzeitig, z.'B. einige Sekunden lang, ein Einschaltkontakt für den Steuerstromkreis geschlössen. Dadurch wird einerseits das Relais 16 erregt, andererseits leuchten die Lampen 18, 19 auf.
Beim Erregen des Relais 16 wird entgegen der Kraft der Feder 20 der Anker 21 angezogen, der über den Hebel 22 die im Raum 13 vorgesehene Verschlußklappe 220 öffnet. Dadurch wird der von der Vorratsrolle 14 zur Speicherrolle 15 führende Film 23 belichtet. Gleichzeitig holt die das Klinkrad 24 der Sammelrolle 15 schaltende Klinke 25 zum Hub aus. Wird der Steuerstromkreis abgeschaltet, so wird der Anker 21 durch die Kraft der Feder 16 in die gezeichnete Stellung gedrückt, wodurch der Verschluß 220 geschlossen wird. Gleichzeitig wird dabei mittels der Klinke 25 das Klinkrad 24 gedreht und der Film vorwärts geschoben. Nach einer gewissen Zeit wiederholt sich das Spiel von neuem. Um eine Rückdrehung des" Klinkrades 24 zu verhüten, ist die Sperrklinke 26 vorgesehen. 8g
Auf diese Weise-wird der Film fortlaufend belichtet; man erhält dadurch Aufzeichnungen, wie sie z. B.. der in Fig. 3 dargestellte Kopierstreifen zeigt.
Damit die jeweilige Aufnahme scharf begrenzt ist, ist die Rückwand des Kastens 13 an der jenigen Stelle, an der das Bild erzeugt wird (Bildstelle 27), mit einem oder auch den Ziffern entsprechend mit -mehreren schmalen Schlitzen 28 versehen. Um eine Feineinstellung zu erzielen, ist hinter der Rückwand des Kastens 13 ein Abdeckblech 29 .angeordnet, das kleine, den eigentlichen Bildausschnitt begrenzende Schlitze 30 enthält und durch die auf dem Gehäuse 12 vorgesehene Stellschraube 31 längs verschiebbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind im Abdeckblech 29 bei den Befestigungsschrauben 32 Längsschlitze vorgesehen. Die Schlitzbreite derjenigen. Schlitze 30 des Abdeckbleches, durch 10s die der Bildausschnitt begrenzt wird, wird dabei so gewählt, daß bei jedem durch die Klinke 25 bewirkten Filmvorschub ein unbelichteter Filmausschnitt vor dem Schlitz zu liegen kommt. no
Um den Film an der Bildstelle möglichst sicher zu führen und gut zu glätten, ist das durch eine Feder 34 gegen den Film 23 gedrängte Filmglättungsblech 35 vorgesehen. Es ist ebenfalls an der Bildstelle mit Durchbrechungen 36 versehen, so daß man bei Durchsicht durch das Schauloch 37 an der Rückwand der Kamera und beim Einfügen einer Mattscheibe an Stelle des Films den Bildausschnitt erkennen kann. Zwecks Einlegens und Herausnehmens des Films kann die Filmsamtnelrolle mittels eines außen an
der Kamera angeordneten Handgriffes oder Handrades gedreht werden.
Die gezeichnete Einrichtung eignet sich besonders zur Gewinnung eines Überblickes über den zeitlichen Verlauf des Verbrauches eines Stromabnehmers. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung gemäß der Erfindung einige Tage lang an der Zählertafel des Verbrauchers angeordnet. Der Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht dabei in der Handlichkeit der zu transportierenden Apparate und in der Möglichkeit, ohne Eingriff in vorhandene Teile den Verlauf des Verbrauches genau zu überwachen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur fortlaufenden Registrierung der Zeiger und Zählwerksstellungen von Meßinstrumenten, insbesondere von Tarifapparaten mit einer photographischen Kamera und einer den Vorschub sowie die Aufnahmen der Kamera auslösenden Schaltuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmvorschuib und der Kameraverschluß (220) unmittelbar durch ein von der Schaltuhr (5) gesteuertes Relais (16) bewirkt bzw. gesteuert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit in Abhängigkeit von der Schaltuhr ein- und ausgeschalteten Glühlampen zur Belichtung des Zählwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampen (18, 19) in den Steuerstromkreis des den Filmvorschub und die Steuerung des Verschlusses
.35 (220) bewirkenden Relais (16) eingeschal-% tet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem verstellbaren Rahmen (4) angeordnet ist, der mit Aufhängeteilen (9) zur Aufhängung an der das Meßinstrument oder den Tarif apparat tragenden Schalttafel (1) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei
der innerhalb der photographischen Kamera ein kleines, den Raum zwischen Objektiv und der Bildstelle umschließendes Gehäuse vorgesehen ist, an dessen Rückwand ein oder mehrere Schlitze angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bildstelle vorgesehenen Schlitze (28) des Gehäuses (13) von einem mit einem oder mehreren kleineren Schlitzen (30) versehenen Abdeckblech (29) überdeckt sind, die den Bildausschnitt festlegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bildausschnitt begrenzende Abdeckblech (29) verschiebbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß das an der Kamera angeordnete Filmführungsblech (35) an der Bildstelle mit Schlitzen (36) versehen und auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite ein Schauloch (37) 6g angeordnet ist, durch das man den Film an der Bildstelle, gegebenenfalls eine an der Bildstelle vorgesehene Mattscheibe, sehen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmvorrats- und dieFilmsammelrolle (14 und 15) im hinteren Teil der photographischen Kamera vorgesehen sind und die Filmspeicherrolle (15) mit einem Klinkrad (24) versehen ist, das nur beim Zurückgehen des Ankers (21) des den Filmvorschub bewirkenden Relais (16) fortgeschaltet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, da-. durch gekennzeichnet, daß in dem zwischen Objektiv und Bildstelle vorgesehenen, von dem kleinen Gehäuse (13) umschlossenen Raum die Verschlußklappe (220) vorgesehen ist, deren Welle durch eine Seitenwand dieses Raumes hindurchgeführt ist und über einen vom Relais (16) bewegten Hebel (22) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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