DE882313C - Filmbetrachtungsgeraet - Google Patents

Filmbetrachtungsgeraet

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Publication number
DE882313C
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DE
Germany
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film
holder
viewing device
magnifying glass
film viewing
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Expired
Application number
DENDAT882313D
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Porst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DER PHOTO PORST HANNS PORST
Original Assignee
DER PHOTO PORST HANNS PORST
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE882313C publication Critical patent/DE882313C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmbetrachtungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Filmbetrachtungsgerät. Es handelt sich um ein Gerät, welches insbesondere ermöglicht, belichtete Filme anzuschauen.
  • Bekannte Filmbetrachtungsgeräte sind mit zwei Aufrollspulen versehen, welche links und rechts eines die Lichtquelle aufnehmenden, oben mit einem Lichtauslaßschlitz vers,ehenen Kastens angebracht sind. Auf diesem Kasten ist der Film unter einer Lupe vorbeibewegbar. Durch diese Lupe ist ein Ausschnitt des Films, in der Regel eine Aufnahme in Vergrößerung, zu sehen.
  • Diese bekannten Geräte haben verschiedene Nacht-eile. Zum einen ist das Auf- und Abspulen der Filme umständlich. Es kann sich dabei ereignen, daß der Filmstreifen Kratzschäden erhält, so daß unsaubere Abzüge entstehen. Zum anderen kann stets nur das in dein betreffenden Augenblick unter der Lupe hefindliche Filmteil betrachtet werden. Wenn ein bereits angesehenes und wciterbefördertes Bild nochmals angesehen werden soll, z. B. im Vert' Olleich mit dem gerade unter der Lupe befindlichen Bild, so muß der Film zurückgedreht oder erneut durch das Gerät bewegt werden.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Lupe entlang einem Halter über dem unter dem Halter festlegbaren Film bewegbar ist. Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß der leistenförmige Halter eine Platte mit länglichem Ausschnitt aufweist und darüber eine Führung für die Lupe besitzt. Es können auf der Halterplatte entlang dem Ausschnitt gegenüberliegend zwei Fühiungsschienen angebracht sein, welche Leitstege der Lupe übergreifen. Es empfi.dhlt sich, unterhalb der Halterplatte eine Glasscheibe anzubringen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Halter mittels zwei-er an seinen Stirnseiten angeordneter Tragarme klappbar an dem die Lichtquelle aufnehmenden Unterbau befestigt. Es kann somit der ganze Halter mit der Lupe hochgeklappt werden, so daß das Einspannen und Abnehmen des Films'bequem möglich ist, der zweckvoll mittels auf dem Unterbau angeordneter Federn festlegbar ist.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Filmbetrachtungsgerät steht der Film still. Er bleibt zwischen dem Unterbau und der Glasplatte des Halters ruhig liegen. Infolgedessen entfällt die Gefahr von Beschädigungen durch Auf- und Ab- spulen. Ein weiter-er Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Mehrzahl von Aufnahmen stets betrachtungsbereit sind. Es braucht nur die Lupe durch Hin- und Herschieben auf die betreffende Aufnahme eingestellt zu werden. Das neue Gerät ermöglichtes daher auch, daß mehrere Aufnahrnen, auch wenn sie nicht unmittelbar aneinander anschließen, wiederholt nacheinander betrachtet, z. B. verglichen werden können. Wenn die Halterplatte lang genug gehalten wird, so ist es sogar möglich, alle Bilder eines Films in dieser Weise gleichzeitig betrachtungsbereit zu halten. Durch die- Erfindung ist auchdie Handhabung des Gerätes vereinfacht, da die zum Auf- und Abspulen eines Films notwendigen Dreh-, z. B. Kurbelbewegungen entbehrlich sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsheispieel in -schematischer Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht ein-es Filmbetrachtungsgerätes, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach C-C der Fig. i.
  • In dem in der Zeichnung nur strichpunktiert angedeuteten kastenartigen Unterbau a ist die Lichtquelle, zweckvolleine KaltlichtrZhre, untergebracht. Oberhalb dieser besitzt die Deckwand des Kastens a eine Ausnehmung, die mit einer Mattscheibe abgedeckt sein kann, um ein Lichtfeld von gleichmäßiger Helligkeit zu gewährleisten.
  • Auf dem Kasten a ist der die Lupe b aufnehmende Halterc mittels -der Lagerlaschen d befestigt, um deren Lagerbolzen e die Tragarme f auf-und niederklappbar sind. An diesen ist die Platte g angebracht, welche den länglichen Bildausschnitt h aufweist, Die Platte g weist oben die beiden Führungsschienen i und k auf, entlang welcher die Lupe b hin -und her verschieblich ist. Zw-eckvoll besitzt die Lupe b zu diesem Zweck unten zwei Leitstege 1 und we, deren abgewinkelte Unterteile die entsprechend profilierten Führungsschienen i und 1, untergreifen. Die. Lupe b ist daher nicht nur bei ihren Schiebebe-,vegungen geführt, sondern auch gegen Kippen gesichert.
  • Unten an der Platte g ist die Glasscheibe n angebracht, zu deren Festlegung die beiden Leisten o und p dienen, welche innenseitig einen schräg verlaufenden Rand besitzen, so daß eine schwalbenschwanzförmige Nut entsteht, in welche die Glasscheibe it einschiehbar ist.
  • Unterhalb der Glasplatte n wird auf dem Kasten a bzw. auf dessen Mattscheibe der zu betrachtende Film festgelegt. Um dessen Anbringung zu erleichtern, empfiehltes sich, am Unterbau einige geeignete Spannftdern q, z. Be. in G estalt von Blattfedern, vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmbetrachtungsgerät, welches einen Filmhalter aufweist, über dessen von unten beleuchtetem Bildausschnitt eine Betrachtungslupe ang et ist, dadurch gekennzeichnet, daß.die geordne Lupeentlang dem Halter über dem.unter diesem festlegbareil Film bewegbar ist.
  2. 2. Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenförmige Haltereine Platte mit länglichem Biltlausschnitt aufweist und darüber eine Führung für die Lupe besitzt. 3. Filmbetrachtunggsgerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Halterplatte entlangdern Bildausschnitt gegenüberliegend zwei Fübrungsschienen angebracht sind, welche Leitstege der Lupee über,-reifen. 4. Filmbetrachtungsgerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Halterplatte eine Glasscheibe angebracht ist. 5. Filmbetrachtungsgerät nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mittels zweier all seinen Stirnseiten angeordneter Tragarme klappbar an einem die Lichtquelle aufnehmenden', z. B. kastenartigen Unterbau befestigt ist. 6. Filmbetrachtungsgerät nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festspannen des Films unter dem Halter auf dein Unterbau Federn, zweckvoll Blattfedern-, vorgesellen sind.
DENDAT882313D Filmbetrachtungsgeraet Expired DE882313C (de)

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DE882313C true DE882313C (de) 1953-05-21

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