AT228623B - Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser - Google Patents

Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser

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AT228623B
AT228623B AT971160A AT971160A AT228623B AT 228623 B AT228623 B AT 228623B AT 971160 A AT971160 A AT 971160A AT 971160 A AT971160 A AT 971160A AT 228623 B AT228623 B AT 228623B
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AT
Austria
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photographic camera
camera according
openings
plate
viewfinder
Prior art date
Application number
AT971160A
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English (en)
Inventor
Frederik Berthus Archi Prinsen
Original Assignee
Agfa Ag
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Description


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  Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser 
Gegenstand der Erfindung ist eine photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser, vor dessen lichtempfindlicher Zelle eine Wabenlinse angeordnet ist, wobei der Bildwinkel jedes lichtbre- chenden Elementes der Wabenlinse angenähert demjenigen des Aufnahmeobjektivs entspricht. Es ist be- kannt, vor in photographische Kameras eingebauten Belichtungsmessern zur Anpassung an unterschiedli- che Bildwinkel von Auswechselobjektiven zusätzliche Linsen anzuordnen oder einen davor angebrachten
Tubus in seiner Länge zu verändern, so wie auch das vor oder hinter der Wabenlinse des Belichtungsmes- sers angebrachte Gitter veränderbar auszugestalten. Mit diesen Anordnungen war es bisher jedoch nicht möglich, zur Einstellung der Belichtungsfaktoren entsprechend der Helligkeit eines bildwichtigen Gegen- standes, z.

   B. eines Kaminkehrers im Schnee, nur die Helligkeit dieses bildwichtigen Gegenstandes unter
Nichtbeachtung der Helligkeit des übrigen Bildfeldes zu messen. Wollte man dies trotzdem tun, so muss- te man mit dem Belichtungsmesser bzw. der Kamera zur Lichtmessung an diesen Gegenstand heran-und anschliessend wieder zum Aufnahmestandpunkt zurückgehen.

   Weiterhin wurde zur Beseitigung dieses Man- gels bei Kameras mit automatischer Belichtungsregelung bereits vorgeschlagen, einen besonderen Einsteller zur pauschalen Berücksichtigung extremer Bedingungen, wie   Über- oder   Unterbelichtung bei Ge- genlichtaufnahmen und grossen Kontrasten am aufzunehmenden Gegenstand, anzubringen. Über diesen
Einsteller wird jedoch in der Regel nur das Drehspulinstrument um einen bestimmten, den erfahrungsge- mässen Mittelwerten entsprechenden Betrag gedreht, nicht dagegen die Helligkeit des bildwichtigsten Ge- genstandes exakt bestimmt. 



   Es ist auch bereits eine Kamera mit Mattscheibenbetrachtung des Sucherbildes bekannt, bei der zur Belichtungsmessung das Mattscheibenbild mit einer sehr kleinen Photozelle abgetastet wird. Anschlie- ssend daran wird der Mittelwert der gemessenen Helligkeiten an verschiedenen Stellen des Mattscheibenbildes gebildet und daraus auf die einzustellenden Belichtungsfaktoren geschlossen werden. Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass die Messgenauigkeit nicht sehr gross ist, da die Empfindlichkeit der Oberfläche der Photozelle auf Grund ihrer Inhomogenität nicht gleichmässig ist, was sich bei kleinen Photozellen naturgemäss stark auswirkt. Auch kann die Vorrichtung nicht für eine automatische Belichtungsregelung verwendet werden. 



   Auch wurde schon vorgeschlagen, einen optischen Belichtungsmesser mit Grankeil zu verwenden, wobei ein Pantograph zur Abtastung des Grankeils vorgesehen ist. Mit optischen Belichtungsmessern lässt sich jedoch keine exakte und objektive Belichtungsmessung durchführen. Auch kann mit dieser Vorrichtung die Helligkeit eines bestimmten Gegenstandes im Bildfeld nicht gemessen werden. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass zur Messung der Helligkeit eines auserwählbaren Teils des aufzunehmenden Gegenstandes hinter der Wabenlinse eine mit Durchbrüchen versehene Platte bewegbar ist und dass mindestens eine Marke vorgesehen ist zur Anzeige des auswählbaren Teils im Sucherbild, wobei vorzugsweise jedem lichtbrechenden Element der Wabenlinse ein Durchbruch in der Platte zugeordnet ist und wobei zweckmässigerweise jeder Durchbruch in der Platte kleiner ist als die Fläche des zugehörigen lichtbrechenden Elementes der Wabenlinse.

   Hiebei können die Grundflächen der lichtbrechenden Elemente und der Durchbrüche in der Platte rechteckig sein, wobei vorteilhafterweise die Grundflächen der lichtbrechenden Elemente und der Durchbrüche und des Sucherbildfeldes ähnliche Rechtecke und die Grundfläche der lichtbrechenden Elemente untereinander 

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 und der Durchbrüche untereinander gleich gross sind. 



   Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die mit Durchbrüchen versehene Platte paral- lel zu den Begrenzungskanten der Durchbrüche in einer zur Ebene der lichtempfindlichen Zelle paralle- len Ebene bewegbar, wobei vorzugsweise jeder Durchbruch jeden Punkt des zugehörigen lichtbrechenden
Elementes der Wabenlinse überstreichen kann. Nach der Erfindung ist dabei die mit Durchbrüchen verse- hene Platte durch zwei parallele Hebel geführt, die ihrerseits drehbar in einer Platte gelagert sind, wo- bei in der Platte zwei weitere parallele Hebel drehbar angeordnet sind, deren andere Enden im Gehäuse drehbar befestigt sind. Dabei kann an der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein Handgriff zur Bewe- gung dieser Platte vorgesehen sein. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein weiterer kleiner, vorzugsweise punktförmiger Durchbruch vorgesehen, welcher über mindestens eine Linse vergrössert und gegenüber der Bewegung der Platte   selten-und hohenverkehrt   in den Sucherstrahlen- gang eingespiegelt wird. Es ist aber auch möglich, dass an der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein
Pantograph angreift, welcher die Bewegung der Platte   höhen- und seitenverkehrt   und vergrössert auf eine im Sucher sichtbare Marke   überträgt.   Die Vergrösserung soll hiebei erfindungsgemäss dem Verhältnis der Seitengrösse eines lichtbrechenden Elementes der Wabenlinse zur entsprechenden Seitengrösse des Sucherbildfeldes entsprechen.

   Selbstverständlich kann der zur Verstellung der mit Durchbrüchen versehenen Platte dienende Handgriff auch an der Marke angeordnet sein. Die Marke kann in einer Schärfenebene des Suchers, vorzugsweise der Brennebene des Sucherokulars bewegbar sein. Die Marke kann aber auch in einer demSucherobjektiv benachbarten Ebene bewegbar sein oder in denSucherstrahlengang eingespiegelt werden. 



   Nach einem andern Merkmal der Erfindung besteht die mit Durchbrüchen versehene Platte aus zwei Teilen, deren einer mit dem Bewegungsmechanismus verbunden ist und deren anderer mit den Durchbrüchen versehen und auswechselbar ist, wobei vorzugsweise der auswechselbare Teil gegen einen mit grö- sseren oder kleineren Durchbrüchen versehenen Teil auswechselbar ist. Vorteilhaft ist es weiterhin, dass der auswechselbare Teil gegen einen mit einem die ganze lichtempfindliche Zelle freigebenden Durchbruch versehenen Teil auswechselbar ist. Hiebei ist es günstig, wenn an dem auswechselbaren Teil Marken, Lappen, Getriebe   od. dgl.   vorgesehen sind zur Steuerung des Drehspulinstruments entsprechend der durch die Grösse der Durchbrüche veränderten Gesamtempfindlichkeit des Belichtungsmessers.

   Eine weitere Möglichkeit zur Berücksichtigung der Gesamtempfindlichkeit des Belichtungsmessers besteht darin, dass in dem die ganze lichtempfindliche Zelle freigebenden Durchbruch ein   Farb-oder Polarisationsfilter   angeordnet ist, dessen maximale Gesamtlichtdurchlässigkeit der Gesamtlichtdurchlässigkeit des mit Durchbrüchen versehenen auswechselbaren Teils gleich ist. 



   Durchdie erfindungsgemässe Anordnung ist es möglich, vom Aufnahmestandpunkt aus einen bild wichtigen Teil des gesamten Bildfeldes auszuwählen und dessen Helligkeit unabhängig von der Helligkeit des übrigen Aufnahmeobjekts zu messen und dann je nach der Ausbildung der Kamera die entsprechenden Belichtungsfaktoren von Hand, halbautomatisch oder vollautomatisch einzustellen. Der-zur Lichtmessung ausgewählte Bereich oder der Mittelpunkt desselben wird durch eine im Sucher angeordnete oder in den Sucher eingespiegelte Marke erkennbar. 



   Der Erfindungsgegenstand wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert,   u. zw.   zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer andern Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   In den Figuren sind das nur teilweise dargestellte Kameragehäuse mit   l,   eine Wabenlinse vor der nicht dargestellten lichtempfindlichen Zelle des Belichtungsmessers mit 2, die einzelnen   lichtbrechen-   den Elemente der Wabenlinse 2 mit 3 und eine mit Durchbrüchen 4 versehene Platte, welche unmittelbar hinter der Wabenlinse 2 etwa in der Brennebene derselben angeordnet ist, mit 5 bezeichnet. Nur aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den Zeichnungen die Wabenlinse im grösseren Abstand von de, Platte 5 gezeigt. Die Durchbrüche 4 haben eine ähnliche Grundfläche wie die lichtbrechenden Elemente 3, vorzugsweise eine rechteckige Grundfläche, sind aber wesentlich kleiner als diese. Sie können beispielsweise nur 1/3 oder 1/4 so gross sein wie die lichtbrechenden Elemente 3.

   Dabei ist jedem lichtbrechenden Element 3 der Wabenlinse 2 ein Durchbruch 4 zugeordnet. Mittels eines aus zwei parallelen Hebelpaaren 6a, 6b und 7a, 7b bestehenden Gestänges kann die Platte 5 parallel zur Ebene der lichtempfindlichen Zelle des Belichtungsmessers und parallel zu den Begrenzungskanten der Durchbrüche 4 derart bewegt werden, dass jeder Durchbruch 4 alle   Punkte des zugehörigen lichtbrechenden Elementes 3 der Wa-   benlinse 2 überstreichen kann. Die parallelen Hebelpaare 6a, 6b und 7a, 7b sind drehbar in einer Scheibe 8 gelagert, wobei die freien Enden des Hebelpaares 6a, 6b drehbar in der Platte 5 und die freien Enden 

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 des Hebelpaares 7a, 7b drehbar im Gehäuse la angeordnet sind. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Platte 5 in zwei Teile unterteilt. Der Rahmen 5a der Platte 5 ist mit dem Hebelpaar 6a, 6b verbunden. Er weist ausserdem einen Durchbruch 9 auf, der vorzugsweise punktförmig ausgebildet ist. Ausserdem greift am Teil 5a ein zweiarmiger Einstellhebel 10 an, dessen eines Ende durch ein Kugelgelenk 11 zusammen mit der Platte 5 innerhalb der durch das   Gestaan-   ge 6a,   b,   7a, 7b vorgegebenen Bewegungsebene beliebig verschoben werden kann. Sein anderes Ende trägt einen Einstellknopf 12. Der zweite Teil 5b der Platte 5 weist die Durchbrüche 4 auf und ist bei Bedarf gegen andere Teile 5b mit grösseren oder kleineren Durchbrüchen 4 oder mit einem die ganze lichtempfindliche Zelle des Belichtungsmessers freigebenden Ausschnitt austauschbar oder sie ist ausschwenkbar. 



   Der Durchbruch 9 wird über die Linse 13, den Spiegel 14 sowie über die Linsen 15, 16 und den Spiegel 17 in den Sucherstrahlengang eingespiegelt. Zur Einspiegelung der Bildfeldbegrenzungsmarken 18 dienen die Spiegel 17 und 19 und die Linsen 15 und 16. 



   Durch jedes der lichtbrechenden Elemente 3 wird ein kleines Bild des aufzunehmenden Gegenstandes auf die lichtempfindliche Zelle des Belichtungsmessers entworfen. Durch die Durchbrüche 4 wird jedes dieser Bilder des aufzunehmenden Gegenstandes auf einen kleinen Ausschnitt begrenzt. Wird nun die Platte 5 hinter der Wabenlinse 2 bewegt, so kann man durch die Stellung der Platte 5 den Bildausschnitt auswählen, der tatsächlich auf die lichtempfindliche Zelle durch jedes der lichtbrechenden Elemente abgebildet werden soll und dessen Helligkeit dann durch den Belichtungsmesser gemessen wird.

   Dabei ist zu berücksichtigen, dass die auf die lichtempfindliche Zelle entworfenen Bilder des aufzunehmenden 
 EMI3.1 
 gegenüber seiten-und höhenrichtig eingespiegelt, so dass durch den eingespiegelten Durchbruch 9 im Sucher genau verfolgt werden kann, welcher Bildausschnitt zur Helligkeitsmessung ausgewählt worden ist. 



   Wird die Platte 5b gegen eine solche mit einem einzigen, die ganze lichtempfindliche Zelle freigebenden Ausschnitt ausgetauscht, so ist zu bedenken, dass die Gesamtempfindlichkeit des Belichtungmessers dadurch wesentlich erhöht ist. Damit nun durch die mit dem Belichtungsmesser verbundene Skala oder Belichtungsregelvorrichtung keine Fehler bei der Einstellung der Belichtungsfaktoren verursacht werden, ist es zweckmässig, an dem auswechselbaren oder ausschwenkbaren Teil 5b Marken oder Nocken anzubringen, die beim Einschieben mit einem Getriebe zusammenwirken, das eine Drehung des Drehspulinstruments oder einer Skala des Belichtungsmessers od. dgl. entsprechend der Änderung der Gesamtempfindlichkeit des Belichtungsmessers infolge der verschieden grossen Durchbrüche 4 bewirkt.

   Es ist aber auch möglich, den die ganze lichtempfindliche Zelle freigebenden Durchbruch mit einem Filter, z. B. einem Graufilter, einem einstellbaren Paar von Polarisationsfiltern oder einer Mattscheibe zu versehen, so dass die Gesamtempfindlichkeit bereits bei Messung der Helligkeit des gesamten Aufnahmegegenstandes reduziert ist. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Hier ist an der Platte 5 ein Pantograph 25-31 angeordnet, dessen eines Ende mit einer Marke 32 und einem Einsteller 33 verbunden ist. Bei Betätigung des Einstellers 33 wird die Platte 5 gegenüber der Marke 32 nicht nur   höhen- und   seitenverkehrt bewegt. 



  Auch die zurückgelegten Wege sind verschieden gross. Der Einsteller 33 wird durch zwei Federn 34 und 35 in einer Normallage gehalten. 



   Die Marke 32 kann etwa in der Ebene des negativen   Sucherobjektivs   20 angeordnet sein. Sie ist dann zwar nicht gleichzeitig mit dem Sucherbild scharf zu sehen. Anderseits wird durch diese Anordnung der Vorteil erreicht, dass die von der Marke 32 und vorder Platte 5 zurückgelegten Wege, die durch das Übersetzungsverhältnis des Pantographen 25-31 bestimmt werden, sich verhalten müssen wie die Seitengrösse des Sucherobjektivs 20 zur entsprechenden Seitengrösse eines in der Form ähnlichen lichtbrechenden Elements 3. Würde die Marke 32 dagegen beispielsweise zusammen mit den Bildfeldbegrenzungsmarken 18 eingespiegelt oder in einer Schärfenebene des Suchers z.

   B. der Brennebene des Sucherokulars 16 angeordnet sein, so müsste das durch den Pantographen 25-31 und die Linsenvergrösserung der Linsen 15,16 bewirkte Vergrösserungsverhältnis dem Verhältnis der Seitengrösse eines lichtbrechenden Elements 3 zur entsprechenden Seitengrösse des Sucherbildfeldes entsprechen. In analoger Weise muss bei der Anordnung nach Fig. 1 das durch die Linsen 13,15, 16 bewirkte Vergrösserungsverhältnis dem Verhältnis der Seitengrösse eines lichtbrechenden Elementes 3 zur entsprechenden Seitengrösse des Sucherbildfel des entsprechen. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung ist also die Möglichkeit gegeben, die Helligkeit eines bild- 

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 wichtigen Gegenstandes unabhängig von der Helligkeit der Umgebung zu messen und diesen bildwichti- gen Gegenstand mittels einer im Sucher sichtbaren Marke beliebig auszuwählen, gleich ob er am Rande oder in der Mitte des gewünschten Bildfeldes liegt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische-Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser, vor dessen lichtempfindlicher Zel- le eine Wabenlinse angeordnet ist, wobei der Bildwinkel jedes lichtbrechenden Elementes der Wabenlin- se angenähert demjenigen des Aufnahmeobjekts entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Helligkeit eines auswählbaren Teils des aufzunehmenden Gegenstandes hinter der Wabenlinse eine mit Durchbrüchen versehene Platte bewegbar ist und dass mindestens eine Marke vorgesehen ist zur An- zeige des auswählbaren Teils im Sucherbild.

Claims (1)

  1. 2. Photographische Kamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jedem lichtbrechenden Element der Wabenlinse ein Durchbruch in der Platte zugeordnet ist.
    3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Durchbruch in der Platte kleiner ist als die Fläche des zugehörigen lichtbrechenden Elementes der Waben- linse.
    4. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- - kennzeichnet, dass die Grundflächen der lichtbrechenden Elemente und der Durchbrüche in der Platte rechteckig sind.
    5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen der lichtbrechenden Elemente und der Durchbrüche und des Sucherbildfeldes ähnliche Rechtecke sind. EMI4.1 sind.
    7. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchbrüchen versehene Platte parallel zu den Begrenzungskanten der Durchbrüche in einer zur Ebene der lichtempfindlichen Zelle des Belichtungsmessers parallelen Ebene bewegbar ist.
    8. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchbrüchen versehene Platte parallel zu den Begrenzungskanten der Durchbrüche so weit bewegbar ist, dass jeder Durchbruch jeden Punkt des zugehörigen lichtbrechenden Elementes der Wabenlinse überstreichen kann.
    9. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchbrüchen versehene Platte durch zwei parallele Hebel geführt ist, die ihrerseits drehbar in einer Platte gelagert sind, wobei in der Platte zwei weitere Hebel drehbar angeordnet sind, deren andere Enden im Gehäuse drehbar befestigt sind.
    10. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein Handgriff zur Bewegung dieser Platte vorgesehen ist.
    11. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein weiterer kleiner, vorzugsweise punktförmiger Durchbruch vorgesehen ist, welcher über mindestens eine Linse vergrössert und gegenüber der Bewegung der Platte seiten- und höhenverkehrt in den Sucherstrahlengang eingespiegelt wird.
    12. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit Durchbrüchen versehenen Platte ein Pantograph angreift, welcher die Bewegung der Platte höhen-und seitenverkehrt und vergrössert auf eine im Sucher sichtbare Marke überträgt.
    13. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 5,11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrösserung dem Verhältnis der Seitengrösse eines lichtbrechenden Elementes der Wabenlinse zur entsprechenden Seitengrösse des Sucherbildfeldes entspricht.
    14. Photographische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Verstellung der mit Durchbrüchen versehenen Platte dienende Handgriff an der Marke angeordnet ist.
    15. Photographische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke in einer Schärfenebene des Suchers, vorzugsweise der Brennebene des Sucherokulars bewegbar ist.
    16. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 12 und 13,. dadurch gekennzeichnet, dass die Mar- <Desc/Clms Page number 5> ke in einer dem Sucherobjektiv eng benachbarten Ebene bewegbar ist.
    17. Photographische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke in den Sucherstrahlengang eingespiegelt wird.
    18. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 5, 12,15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Pantographen und die Sichtbarmachung im Sucher bewirkte Vergrösserung dem Verhältnis der Seitengrösse eines lichtbrechenden Elementes der Wabenlinse zur entsprechenden Seitengrösse des Sucherbildfeldes entspricht.
    19. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Durchbrüchen versehene Platte aus zwei Teilen besteht, deren einer mit dem Bewegungsmechanismus verbunden ist und deren anderer mit den Durchbrüchen versehen und auswechselbar oder ausschwenkbar ist.
    20. Photographische Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Teil gegen einen mit grösseren oder kleineren Durchbrüchen versehenen Teil auswechselbar ist.
    21. Photographische Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Teil gegen einen mit einem die ganze lichtempfindliche Zelle freigebenden Durchbruch versehenen Teil auswechselbar ist.
    22. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem auswechselbaren Teil Marken, Lappen, Getriebe od. dgl. vorgesehen sind zur Steuerung des Drehspulinstruments bzw. der Belichtungsmesserskala entsprechend der durch die Grösse der Durchbrüche veränderten Gesamtempfindlichkeit des Belichtungsmessers.
    23. Photographische Kamera nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die ganze lichtempfindliche Zelle des Belichtungsmessers freigebenden Durchbruch ein Farb- oder Polarisationsfilter angeordnet ist, dessen maximale Gesamtlichtdurchlässigkeit der Gesamtlichtdurchlässigkeit des mit Durchbrüchen versehenen auswechselbaren Teils gleich ist.
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