CH381079A - Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser

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CH381079A
CH381079A CH1131760A CH1131760A CH381079A CH 381079 A CH381079 A CH 381079A CH 1131760 A CH1131760 A CH 1131760A CH 1131760 A CH1131760 A CH 1131760A CH 381079 A CH381079 A CH 381079A
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CH
Switzerland
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viewfinder
camera according
display
camera
prism
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Application number
CH1131760A
Other languages
English (en)
Inventor
Sauer Edgar
Guenther Willi
Original Assignee
Zeiss Ikon Ag
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Publication date
Application filed by Zeiss Ikon Ag filed Critical Zeiss Ikon Ag
Publication of CH381079A publication Critical patent/CH381079A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description


  Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser    Es ist bekannt, im Sucher, das heisst innerhalb  des Sucherfeldes oder neben demselben, als Einstell  hilfen für Belichtungsfaktoren dienende Anzeigen  vorzusehen, die es dem Kamerabenutzer gestatten,  die Belichtung bei voller Aufnahmebereitschaft, das  heisst mit der gespannten Kamera vor dem Auge,  sachgemäss einstellen zu können.  



  Die Erfindung, welche sich auf eine Kamera  mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser  bezieht, kennzeichnet sich dadurch, dass Mittel vor  gesehen sind, um mindestens zwei solcher Anzeigen  durch Einspiegelung im Sucher sichtbar zu machen.  Unter Kameras mit gekuppeltem lichtelektrischem  Belichtungsmesser werden dabei solche verstanden,  bei denen nach     Voreinstellung    des einen Belichtungs  faktors, beispielsweise der Belichtungszeit, durch  handbetätigte oder motorische Nachführung des zwei  ten Belichtungsfaktors, in diesem Falle der Blende,       Abgleichlage    am     Messinstrument        herstellbar    ist.  



  Unter Zugrundelegung einer einäugigen Spiegel  reflexkamera besteht das hauptsächliche Mittel     zur     Einspiegelung der Anzeigen vorzugsweise in dem  sowieso vorhandenen     Pentadachkantprisma,    dessen  spiegelnde Flächen, nämlich je eine der spiegelnden       Dachkantflächen    und die zum Aufrichten des Sucher  bildes dienende Spiegelfläche, für die     Sichtbarmachung     der Anzeigen im Sucher     mitverwendet    werden.  



  Dem Zustandekommen der benötigten     Einspiege-          lungsstrahlengänge    können an der Vorderfläche der  Kamera angebrachte     Lichteintrittsöffnungen    dienen,  die mit im Gehäuse vorgesehenen Spiegeln geeigneter  Form und Neigung zusammenarbeiten. Diese haben  verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Durch ihre Nei  gung sollen sie zunächst einmal stürzende Linien,  die durch die Schräglage der spiegelnden Prismen  flächen hervorgerufen werden, ausgleichen, dann sol  len sie die von den     Lichteintrittsöffnungen    herrüh-         renden        Aufhellungsstrahlengänge    umlenken bzw.

    auch gleichzeitig bündeln, durch die zur Einspiege  lung vorgesehenen Skalen, Masken, Zeiger usw. hin  durchleiten bzw. an ihnen vorbeileiten und auf die  weiteren Spiegelelemente, vorzugsweise die reflek  tierenden Flächen des     Pentadachkantprismas,    gelan  gen lassen, von wo aus die Strahlengänge in den  Sucher geworfen werden.  



  Vorzugsweise befinden sich die Lichteintritts  öffnungen in gleicher Höhe und liegen symmetrisch  zur     Kameramittenebene    an der Kameravorderfront.  Bei Spiegelreflexkameras befinden sie sich unterhalb  und neben dem das     Pentadachkantprisma    enthalten  den Dachaufbau.  



  Die     Einspiegelungsstrahlengänge    gelangen nach  ihrer voraufgeführten Umlenkung und nach ihrem  Durchgang durch die im Sucher sichtbar zu machen  den     Anzeigeelemente    (Schauzeichen) auf je eine seit  liche     Prismeneintrittsfläche,    von wo sie, nach ent  sprechender Brechung, im Glaskörper verlaufend auf  die gegenüberliegende schräge Dachfläche     auftreffen,     von dort zur vorderen unteren, schräg nach hinten  geneigten     Prismenfläche    hingelenkt werden und durch  diese nach rückwärts, zum Okular hin, wegreflektiert  werden, wo sie, je nach Eintrittsneigung in das  Prisma, im oder neben dem Sucherfeld sichtbar  gemacht werden.

   Im letzteren Falle sind besondere  Felder für ihre Beobachtung neben dem     Sucherfeld          freigelassen.     



  Vorzugsweise sind Anzeigen längs der Begren  zungskanten des Sucherfeldes vorgesehen.     Vorteilhaft     werden die Anzeigen von solchen     Einstellhilfen    in  voneinander gesonderter Sichtanordnung dargeboten.  Diese Darbietung kann entweder an einander ent  gegengesetzten Begrenzungskanten oder auch längs  einer Begrenzungskante nebeneinander liegend er  folgen.

   Gegenüber einer kombinierten Anzeige, bei-           spielsweise    einer kombinierten     Abgleich    Blenden  anzeige, bei der der     Instrumentzeiger    und der mit  diesem zur Deckung zu bringende Nachfolgezeiger  über einer Nachbildung der     Blendenskala    spielend  gesehen werden, wird bei der gesonderten Sicht  anordnung die Übersichtlichkeit erhöht und es wird  der Benutzer nicht durch Überlegungen, beispiels  weise über     Schärfentiefenfragen,    aufgehalten, wenn  er diese nicht anzustellen die Absicht hat.  



  Für die zum mindesten zwei durch Einspiegelung  im Sucher sichtbar zu machenden Einstellhilfen für  Belichtungsfaktoren sind in erster Linie die Anzeige  elemente für den     Abgleich        mit    dem Belichtungs  messer und für die bei Belichtungen zur Ausnutzung  kommenden     Blendenöffnungen    ausersehen. Dem     liegt     die bekannte Tatsache zugrunde, dass die     Art    des  Aufnahmemotivs, hauptsächlich also, ob es sich um  ruhende oder in Bewegung befindliche Gegenstände  handelt, ausschlaggebend für den Einstellungsgang  ist, und dass an der Kamera zunächst eine der Motiv  art angepasste     Verschlusszeit    gewählt und eingestellt  wird.

   Die zugehörige Öffnung der     Objektivblende     wird sodann durch das     Indeckungbringen    des     Mess-          zeigers    des Belichtungsmessers mit einer Gegenmarke  gebildet, die ein     Nachführorgan    oder ein fester Ab  leseindex sein kann.

   In der weiteren Erwägung, dass  dabei dem Kamerabenutzer die eingestellte     Ver-          schlusszeit    bewusst bleibt und er dazu keiner besonde  ren Gedächtnisstütze bedarf, ist somit zweckmässiger  weise für die     mindestens    zwei durch Einspiegelung  im Sucher sichtbar zu machenden Einstellhilfen der       Blendenanzeige    und der Anzeige der     Abgleichlage     des Belichtungsmessers in voneinander gesonderter  Sichtanordnung der Vorzug gegeben.  



  Die     Blendenanzeige    im Sucher ergänzt die Ab  gjeichanzeige in der Richtung, dass auch die Schärfen  tiefe     beurteilbar    wird, die sich bei der getroffenen  Belichtungseinstellung ergibt. Ausserdem macht die       Blendenanzeige    die     Artnäherung    an die Grenzen des  möglichen Einstellbereiches kenntlich. Damit stehen  dem Benutzer ausreichende Kontrollmöglichkeiten zur  Verfügung, um die Belichtungseinstellung mit der  Kamera vor dem Auge vorzunehmen, ohne dass er  dabei mit besonderen Überlegungen belastet ist.

   Als  dritte     einzuspiegelnde    Anzeige kann die Zeit hinzu  kommen; eine entsprechende Skalennachbildung  nebst Index oder Zeiger kann ebenfalls seitlich mit  eingespiegelt und somit neben der     Blendenanzeige     oder der     Abgleichanzeige    des Belichtungsmessers lie  gend dargeboten werden, sie kann aber auch mit ihren       Anzeigemitteln    vor der unteren     Lichteintrittsseite    des       Prismas    für das Sucherbild, und zwar in an sich be  kannter Weise im Raum zwischen Einstellscheibe und  Betrachtungsoptik innerhalb des     Akkommodätions-          bereiches    des     einblickenden    Auges angeordnet sein,

    so dass diese Anzeige längs einer weiteren Begren  zungskante des Sucherbildes abgebildet wird.  



  Anstelle von Zahlenangaben auf den Skalen kön  nen auch Symbole treten. Das gilt sowohl für im als  auch neben dem     Sucherfeld    sichtbar gemachte Skalen.    Die Mittel zur     Sichtbarmachung    der Anzeigen  können so ausgebildet sein, dass gesamte, an einer  festen Indexmarke     vorbeibewegliche    bzw.     vorbeiwan-          dernde    Skalen im oder neben dem Sucherfeld er  scheinen. Sie können auch so ausgebildet sein, dass  die Skalen zwar wandern, dass aber entweder nur ein  Wert oder ein höchstens von beiderseitigen Nachbar  werten begleiteter     Wert    in einer fensterartigen Aus  sparung erscheint.

   In beiden Fällen ist jeweils eine  beweglich angeordnete und mit dem betreffenden Ein  stellorgan der Kamera mechanisch verbundene Nach  bildung einer Skala vorgesehen, die bei Betätigung  des betreffenden     Stellorgans    bzw. des Gesamt  abgleichorgans geeignet mitbewegt wird. Die Mittel  zur     Sichtbarmachung    der Anzeigen können auch so  ausgebildet sein, dass die dem Kamerabenutzer dar  gebotenen Skalen feststehend sind und dass lediglich  ein vom betreffenden     Stellorgan    bzw. ein mit dem  vom     Abgleichorgan    angetriebenen     Kamerastellorgan     gekuppelter beweglicher Index (Zeiger) vorgesehen ist.  



  Die     Belichtungsmesseranzeige    besteht vorzugs  weise aus der gegenüber einer festen Gegenmarke  spielenden     Instrumentenzeigerspitze,    wobei ausser der       Sucherbildanzeige    Vorsorge für eine an sich bekannte  gleichzeitige     Ablesbarkeit    des Zeigers von oben her,  das heisst durch eine     Ausnehmung    in der Kamera  dachfläche, getroffen sein kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes anhand einer  einäugigen Spiegelreflexkamera dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer     Lichteintrittsöff-          nungen    für die     Aufhellungsstrahlengänge    aufweisen  den Kamera,       Fig.    2 eine teilweise     vertikal    geschnittene Vorder  ansicht mit der Darstellung einer möglichen Kuppel  verbindung zwischen dem     Blendenstellglied    bzw.

         Blendenvorwahlglied    und der     einzuspiegelnden    Nach  bildung einer     Blendenskala,          Fig.        2n    eine Seitenansicht der     Kuppelverbindung     nach der der     Fig.    2,       Fig.    3 eine Darstellung einer andersartigen     Kup-          pelverbindung    in Vorderansicht,       Fig.    4 eine Darstellung eines nach seitlichem Ein  treten durch ein     Pentadachkantprisma    verlaufenden       Einspiegelungstrahlenganges,    von oben gesehen,

         Fig.    5 bis 7 Anordnungen von     Anzeigefeldern    in  Verbindung mit dem Sucherbild,       Fig.    8 eine Anordnung zur Einspiegelung einer  weiteren Anzeige,       Fig.9    eine mögliche Zuordnung von drei An  zeigefeldern zum     Sucherfeld,          Fig.    10 und 11 eine von der Anordnung der       Fig.    8 verschiedene Anordnung zur Darbietung einer  weiteren Anzeige durch Einspiegelung und Abbildung  und       Fig.    12 das Sucherbild bei der Anordnung nach  den     Fig.    10 und 11.  



       Fig.    1 stellt eine einäugige Spiegelreflexkamera in  Vorderansicht dar, auf welche der Erfindungsgedanke      vorzugsweise Anwendung finden soll. Zu diesem  Zweck sind im oberen Bereich der Frontplatte 13  dieser Kamera     Lichteintrittsöffnungen    14 bzw. 15  vorgesehen, durch welche die für die Einspiegelung  benötigten     Aufhellungsstrahlengänge    verlaufen sol  len.     Nähere    Details hierzu sind in den folgenden  Figuren dargestellt. Ein ebenfalls im oberen Teil der       Kamerafrontseite    vorgesehenes     Abgleichrädchen    16,  ist um eine senkrecht zur Kameravorderseite sich er  streckende Achse drehbar angeordnet und liegt gün  stig im Fingerbereich der die Kamera haltenden  Hand.

   Dieses     Abgleichrädchen    16, mit dessen Be  tätigung die Aufnahmebereitschaft der Kamera, das  heisst die Einstellung der Belichtungsfaktoren ent  sprechend den am Objekt vorherrschenden Beleuch  tungsbedingungen, durchgeführt wird, enthält eine  Einstellvorrichtung 17 zur Berücksichtigung der  Filmempfindlichkeit des jeweils verwendeten Auf  nahmematerials. 20 ist die     Lichteintrittsöffnung    für  die ebenfalls im Kameraoberteil untergebrachte licht  elektrische Zelle.  



  In     Fig.2    ist anhand eines parallel zur Vorder  fläche geführten Vertikalschnittes durch die Kamera  der     Fig.    4 eine Anordnung für die Einspiegelung des  Zeigers des lichtelektrischen Belichtungsmessers ge  genüber einer festen Gegenmarke einerseits und für  die Einspiegelung einer     Blendenskala    ebenfalls gegen  über einer festen Gegenmarke anderseits in das     Penta-          dachkantprisma    dargestellt. Des weiteren ist eine  mechanische Verbindung zwischen dem Blenden  vorwahlglied der Kamera und dem Träger der ein  zuspiegelnden     Blendenskala    offenbart.

   In dieser Figur  ist 21 das     Messinstrument,    welches einen in an sich  bekannter Weise abgewinkelten Zeiger<I>22a, 22b</I> trägt.  Der Zeigerteil 22a verläuft im wesentlichen horizon  tal zu     Kameradachfläche    und kann zusammen mit  einer festen Gegenmarke 23 durch die Schauöffnung  24 von oben betrachtet werden. Die feste Gegen  marke 23 ist vorzugsweise als Kreisring ausgebildet.  



  Der abgewinkelte Zeigerteil 22b dient der Ein  spiegelung in das     Pentadachkantprisma    28 und somit  der     Sichtbarmachung    dieses Zeigerendes im bzw. ne  ben dem Sucherfeld. Um dieses zu ermöglichen, ist  ein geneigter Plan- oder Hohlspiegel 25 vorgesehen,  der das von der nicht gezeigten vorderen Licht  eintrittsöffnung kommende     Aufhellungsstrahlenbün-          del    aufnimmt und unter der benötigten Neigung auf  die seitliche     Prismenfläche    27 lenkt.

   Zusammen mit  dem Zeigerstück<I>22b</I> wird auch eine zwischen<I>22b</I>  und 27 vorgesehene     justierbare    Maske 26     mitabgebil-          det,    die so ausgeschnitten ist, dass sie eine Hinweis  figur nebst     kimmenartiger    fester Gegenmarke ergibt.  Der     Abbildungsstrahlengang    verläuft nach seinem  Eintritt in das Prisma in Richtung auf die gegen  überliegende Dachfläche 29, von wo er gegen die  vordere, untere und schräg nach rückwärts geneigte       Prismenfläche    geworfen wird. Von dort aus wird  das Abbildungsstrahlenbündel nach     rückwärts    gegen  die Austrittsfläche des Prismas und in Richtung auf  das Okular zu reflektiert.

   Das Strahlenbündel hat         nunmehr    eine schräg nach aussen verlaufende Rich  tung, so dass es eine Abbildung am Rande des Sucher  feldes oder unmittelbar neben dem     Sucherfeld    hervor  zurufen geeignet ist.  



  Auf der anderen Kameraseite befindet sich ein  geneigter Spiegel 31, der das von der anderen Licht  eintrittsöffnung an der Vorderseite der Kamera kom  mende Licht schräg aufwärts auf die     Prismenseiten-          fläche    32     gelangen        lässt.    In diesem Strahlengang  befinden sich sowohl ein eine     Blendenskala    34 tra  gender durchsichtiger Körper und eine Maske 35,  welche eine     Umrandungsfigur    nebst fester Marke oder  auch nur ein Fenster ergibt.

   Der     Einspiegelungsstrah-          lengang    für Blende und     Umrandungsfigur    verläuft  entsprechend dem in Zusammenhang     mit    der Ein  spiegelung des Zeigers dargelegten Strahlengang.  Es bleibt nur noch die     Bewegungsverbindung    zwi  schen diesem     Blendenskalenträger    34 und dem     Blen-          deneinstellring    oder     Vorwahlring    44 zu erklären.  



  Der     Blendenträger    34 befindet sich fest auf  einem     kreissegmentartigen    Körper 36 (siehe auch       Fig.    2a), der um eine feste Achse 37 drehbar ist.  Mittels einer     Langlochverbindung    38, 39 ist dieser  Körper 36 mit einer Stange 40 verbunden, welche  bei 41     ihren        Drehpunkt    hat und einen     Abtaststift    43  trägt. Dieser     Abtaststift    schleift auf einer am Rande  des     Blendenstellringes    bzw.     Blendenvorwahlringes    44  vorgesehenen Höhenkurve 45.

   Eine Feder 42 ist  bestrebt, den     Abtaststift    43 stets gegen diese Höhen  kurve 45 zu drücken.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung ist so, dass  bei einer Einstelldrehung des     Blendenstellringes    bzw.       Blendenvorwahlringes    44 eine     Auslenkung    der Stange  40 und damit eine Drehung um die Achse 41 bewirkt  wird, was anderseits wieder ein entsprechendes     Hin-          und        Herwandern    des     Blendenskalenträgers    34 gegen  über der festen Marke 35 zur Folge hat. Es werden  also bei einer Veränderung der     Objektivblenden-          grösse    die dazugehörigen Blendenzahlen an einer  festen Gegenmarke     vorüberwandern    bzw. in einem  Fenster sichtbar werden.

   Durch die Einspiegelung  werden diese     vorüberwandernden    Blendenzahlen im  oder neben dem Suchergesichtsfeld zur Abbildung  gebracht, so dass der Kamerabenutzer sich stets über  die bei     Abgleichlage    der Kamera unter     voreingestell-          ter    Zeit entsprechende     Blendengrösse    im klaren ist.  Sollte diese     Blendengrösse    aus Gründen der Tiefen  schärfe oder dergleichen nicht erwünscht sein, dann  kann durch Wahl einer anderen Belichtungszeit ein  anderes     Wertepaar    erzielt werden, das innerhalb des  gleichen Lichtwertes liegt und die passende Blenden  grösse aufweist.  



  Eine andere     Möglichkeit    der     Sichtbarmachung     von     Blendenwerten    im oder neben dem Sucherfeld  ist der     Fig.    3 zu entnehmen. Während der Blenden  skalenträger der     Fig.    2 bzw. 2a lediglich einer Kreis  bewegung fähig war, gelingt es mit der Anordnung  der     Fig.    3, eine gradlinige Verstellung des Blenden  skalenträgers 46 zu erreichen.

   Zu diesem Zweck ist  der     Blendenskalenträger    46 auf eine Stange 47 ge-      setzt, welche, in Gleitlagern 48, 49     geführt,    vom       Blendenstellring    bzw.     Vorwahlring    44 über ein Zahn  segment 63, ein     Zahnritzel    51 und eine Zahnstange  50 gesteuert wird. 52 ist wieder eine eine Hinweis  figur mit fester Marke oder ein Fenster ergebende  Maske.  



  In der     Fig.    4 ist das Prisma 28 unter Einzeich  nung des     Einspiegelungsstrahlenganges    von oben ge  sehen dargestellt. Von der einen     Lichteintrittsöffnung     15 gelangt ein durch die beiden gezeichneten Begren  zungsstrahlen dargestelltes Strahlenbündel auf den  schräggestellten Spiegel 31, von wo es in Richtung  auf die seitliche     Prismenfläche    32 reflektiert wird.  Nach entsprechender Brechung verläuft das Strahlen  bündel im Inneren des     Prismenkörpers    in Richtung  auf die gegenüberliegende Seitenwand 33, von wo es  nach vorn, und zwar gegen die untere geneigte       Prismenfläche    64 an der     Prismenvorderseite    geworfen  wird.

   Von hier aus wird das Bündel in Richtung auf  die     Lichtaustrittsöffnung    des Prismas zurückgewor  fen, wobei der eine Begrenzungsstrahl     innerhalb    der       Gesichtsfeldblende    66 austritt, also eine Abbildung  innerhalb des Sucherfeldes bewirkt, während der an  dere Begrenzungsstrahl auf diese Blende auftrifft.  Durch eine entsprechende     Ausnehmung    in dieser  Blende 67 kann hier eine Anzeige neben dem Sucher  feld bewerkstelligt werden. Jedenfalls ist zu erken  nen, dass durch die ungefähr innerhalb dieser Be  grenzungsstrahlen liegenden Lichtstrahlen die er  wünschte Abbildung und Anzeige im      bzw.    neben  dem Sucherfeld erzielt werden kann.  



  Die     Fig.    5 bis 7 veranschaulichen mögliche Zu  ordnungen von als Einstellhilfen dienenden     Anzeige-          miteln,    wobei zwei auf dem Wege der Einspiegelung  sichtbar gemachte Anzeigen, vorzugsweise die Ab  gleichanzeige des Belichtungsmessers einerseits, und  die Anzeige der bei     Abgleichlage    zur Ausnutzung  kommenden     Blendengrösse    anderseits, neben dem  Sucherfeld     in    gesonderten Anzeigen dargeboten wer  den. Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der  Erfindung, diese Anzeigen innerhalb des Sucher  feldes, und zwar angrenzend an dessen Begrenzungs  kanten, zu legen.  



  In     Fig.    5 ist mit 53 das dem Auge sichtbare  Sucherfeld bezeichnet, dem die     zur    Aufnahme der  mit der     Blendeneinstellung    sich bewegenden     Blen-          denskala    54 dienende     Umrandungsfigur    55 beigeord  net     ist.    Diese     Umrandungsfigur    55 trägt auch gleich  zeitig die feste Indexmarke 56.  



  Auf der gegenüberliegenden Seite ist dem Sucher  feld die Hinweisfigur 57 für die Anzeige des Instru  mentenzeigers 58 beigeordnet, wobei diese Hinweis  figur 57 eine     kimmenartige    feste Gegenmarke 59 auf  weist. Bei Einstellung des Zeigers symmetrisch zur       Kimmenspitze    ist     Instrumentenabgleich    erzielt. Die  jetzt der festen Marke 56 gegenüberstehende Blen  denzahl gibt die zu der     voreingestellten    Belichtungs  zeit     lichtwertmässig    entsprechende     Blendenöffnung    an.

    Sollte beispielsweise aus Gründen der Schärfentiefe  eine andere     Blendenöffnung    erwünscht sein, so kann    durch Wahl einer anderen Belichtungszeit ein die  erstrebte     Blendengrösse    aufweisendes, innerhalb des       gleichen    Lichtwertes liegendes     Wertepaar    erzielt wer  den, mit dem dann die Aufnahme durchgeführt wird.  



  Gemäss der Anordnung der     Fig.    6 ist anstelle der     c     die gesamte     Blendenskala    umfassenden     Umrandungs-          figur    55 lediglich ein Fenster 60 getreten, innerhalb  dessen jeweils eine Blendenzahl der mit der     Blen-          deneinstellung        (Blendenvorwahl)    bzw. mit dem     Ka-          meraabgleich    wandernden     Blendenskala    erscheint.

    Das Sucherfeld 53 enthält gemäss dieser Ausfüh  rungsform auch noch einen an sich bekannten Schnitt  bildentfernungsmesser, der aus zwei innerhalb eines       Mattscheibenringes    61 angeordneten, gekreuzten     Pris-          menkeilen    62 besteht.  



  Die Ausführungsform der     Fig.    7 unterscheidet  sich von den vorhergehenden dadurch, dass anstelle  einer mit den Einstellbewegungen bzw. mit dem     Ka-          meraabgleich        mitwandernden        Blendenskala    hier eine  innerhalb des Rahmens 69 fest angeordnete Blenden  skala 70 vorgesehen ist, gegenüber welcher eine  mit dem     Blendeneinstell-    bzw.     Vorwahlglied    ver  bundene Indexmarke oder Zeiger 71 wandert.  



  Eine gegebenenfalls dritte auf dem gleichen Wege  der Einspiegelung im Sucher sichtbar zu machende  Einstellhilfe, beispielsweise die Anzeige der     vorein-          gestellten    bzw. zur Auswirkung kommenden Belich  tungszeit, kann dadurch dargeboten werden, dass mit  dem Zeitstellglied der Kamera verbundene Skalen  oder Indizes bzw. Zeiger neben den     einzuspiegeln-          den        Anzeigemitteln    für die Blende bzw. die     Abgleich-          lage    des Belichtungsmessers angeordnet und von dem  gleichen     Aufhellungsstrahlengang,    der diese Anzeige  mittel durchsetzt, durchleuchtet werden.

   Der dabei  entstehende     Einspiegelungsstrahlengang    würde dann  in gleicher Weise verlaufen, das heisst er würde  ebenfalls seitlich in den     Beobachtungsstrahlengang     des Suchers eintreten und durch die gleichen Spiegel  flächen reflektiert und schliesslich nach hinten, ins  Okular, geworfen werden.

   In den Anordnungen der       Fig.    1 bis 3 bedarf es somit, um die     Anzeigemittel     einer dritten     Einsteilhilfe    für Belichtungsfaktoren,  beispielsweise der Zeit, durch seitliche Einspiegelung  im Sucher mit sichtbar zu machen, lediglich der  Hinzufügung einer festen oder beweglichen Zeitskala  bzw.

   eines beweglichen oder festen Indexes (Zeigers)  unter oder über den     Anzeigemitteln    für die Blende  oder für die     Abgleichlage    des Belichtungsmessers,  wobei das jeweils bewegliche     Anzeigemittel    mit dem       Zeiteinstellglied    verbunden ist und wobei durch von  den anderen Anzeigen getrennte     Anbringung    der       Anzeigemittel    Vorsorge für eine gesonderte Darbie  tung im Sucher getroffen ist.  



  In der     Fig.    8 ist eine beispielsweise Ausführungs  form für die zusätzliche Einspiegelung eines dritten       Anzeigemittels    dargestellt, wobei mit der Anordnung  der     Fig.    2 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen  versehen sind und nicht nochmals besonders erläutert  werden. Neu hinzugekommen sind indessen die Teile  72 bis 82, von denen 72 eine den     Ableseindex    und      die     Umrandungsfigur    bzw. das     Ablesefenster    er  gebende     justierbare    Maske ist, die vor dem Träger  73 für die Skalennachbildung der     Verschlusszeiten-          skala    aufgestellt ist.

   Die Teile 22b bis 73 befinden  sich zwar nicht in der gleichen Ebene, doch werden  sie im Sucher deutlich gesehen, da sie sich im     Akkom-          modationsbereich    des einblickenden Auges befinden.  Der Skalenträger 73 befindet sich auf dem Hebel  teil 74, der vorzugsweise die gleiche     Segmentform    wie  der Hebelteil 36 aufzuweisen hat. Die Lagerungen  und der Antrieb der Hebel 74 und 78 entsprechen  denjenigen der Teile 36 und 40.

   So sind auch hier  feste Drehpunkte 75 und 79 sowie eine Langloch  verbindung 76, 77 für die Teile 74 und 78 vorgesehen  und es ist ein Federorgan 80 und ein     Abtastorgan    81  vorhanden, welch letzteres eine an einem beispiels  weise hinter dem     Blendenstellring    44 liegenden Zeit  stellring befindliche Höhenkurve 82 abtastet.  



  Bei einer     Einstelldrehung    des Zeitstellringes wer  den die Hebel 78, 74     ausgelenkt    und die Zeit  skalennachbildung auf dem Skalenträger 73 wandert  in entsprechender Weise an dem     Ableseorgan    vorbei.  Im Sucher würde eine Darbietung der drei Anzeige  mittel sichtbar sein, wie sie etwa durch die     Fig.9     dargestellt ist.

   Gegenüber den     Anzeigemitteln    54  bis 71 der     Fig.    5 bis 7 sind hier noch die Anzeige  mittel 83 bis 85 für die Zeit hinzugekommen, wobei  83 und 85 die durch die Maske 72 der     Fig.    8 ge  lieferte Um     randungsfigur    und feste     Ablesemarke    sind  und 84 die mit der Zeiteinstellung mitgehende Nach  bildung der Zeitskala ist.

   Man kann anstelle der in       Fig.    8 dargestellten Antriebsverbindung für den Ska  lenträger 74 mit dem Zeitstellglied auch die Kuppel  verbindung der     Fig.    3 vorsehen, auch kann es zweck  mässig sein, anstelle der     Anzeigemittel    für die Zeit  diejenigen für die Blende auf der     Einspiegelungs-          seite    des Zeigers des Belichtungsmessers vorzusehen,  so dass im Sucher die     gesonderten    Anzeigen der Ab  gleichlage des Belichtungsmessers und der Blenden  stellung nebeneinander auf der einen Seite und die  Anzeige für die Stellung des     Zeitstellorgans    auf der  anderen Seite des Sucherfeldes gesehen werden.

   Es  ist auch möglich, durch entsprechende Lagegebung  der     Anzeigemittel    Darbietungen innerhalb und ausser  halb des Sucherfeldes zu erhalten, wie es für die  Freihaltung des Sucherfeldes für die Objektbeobach  tung einerseits und für die günstigste     flbersehbarkeit     der Einstellhilfen anderseits am zweckmässigsten er  scheint.  



  Die Einspiegelung einer gegebenenfalls vorgese  henen dritten Einstellhilfe kann auch auf einem ande  ren Wege, nämlich von der unteren, dem Reflex  spiegel der Kamera zugewandten und das Sucher  bild aufnehmenden     Lichteintrittsfläche    des Prismas  her erfolgen. Zu diesem Zweck sind die Anzeige  mittel für die dritte     einzuspiegelnde    Einstellhilfe, bei  spielsweise der Belichtungszeit, in an sich bekannter  Weise im Raume zwischen der Einstellscheibe (Feld  linse) der Kamera und der Betrachtungsoptik inner  halb des     Akkommodationsbereiches    des einblickenden    Auges so angeordnet, dass     ihre    Anzeige im Sucher  bild sichtbar ist.

   Als Betrachtungsoptik wird dabei  die Verbindung von Umkehrprisma und     Okularoptik     bezeichnet. Zweckmässig ist das bewegliche Anzeige  mittel unmittelbar oberhalb der     Feldlinse    und es  sind die entsprechenden festen     Gegenablesemittel    auf  der Oberseite oder auch auf der Unterseite (Matt  scheibe) der Feldlinse angebracht. Beispielsweise  schwingt ein     mit    den     Stellbewegungen    des Zeitstell  ringes gekuppelter Zeiger oder Index in dem Raum  zwischen Feldlinse und     Prismenunterfläche,    während  die entsprechenden     Skalenwerte    sich auf der Feld  linsenober- oder     -unterfläche    befinden.

   Eine beispiel  hafte Ausführungsform wird durch die     Fig.    10 bis  12 veranschaulicht.  



       In    der     Längsschnittdarstellung    der     Fig.    10 durch  eine Suchereinrichtung ist 86 das Suchergehäuse, das  selbst in das Kameragehäuse 87 eingesetzt ist. 88 ist  eine Feldlinse, während mit 28 wieder das     Penta-          dachkantprisma    bezeichnet ist. 89 ist die die Sucher  optik im wesentlichsten verkörpernde Betrachtungs  lupe. Durch die aus Prisma 28 und Lupe 89 ge  bildete     Betrachtungs-    bzw. Umkehroptik wird das  auf der unteren Fläche der Feldlinse 88 liegende       Mattscheibenbild    scharf gesehen, wenn die Kamera  richtig eingestellt ist, das heisst wenn die reelle Bild  ebene mit dieser Fläche zusammenfällt.  



  Durch einen nicht dargestellten Gehäuseschlitz  ragt die abgebogene Spitze 90 des Zeigers 91 für die  Zeiteinstellung in den Raum     zwischen    Feldlinse 88  und Prisma 28. Obwohl die Spitze 90 nicht in der  reellen Bildebene (Einstellebene) liegt, wird sie doch  in jeder Stellung noch scharf gesehen, da sie sich  in einer Parallelebene oder annähernd in einer Par  allelebene zur Einstellebene innerhalb des     Akkom-          modationsbereiches    des menschlichen Auges bewegt.  



  Der Zeiger 91 sitzt fest auf der Kurbelwelle 92,  die in Lagern 93 und 94     (Fig.    11) des Suchergehäuses  86 ruht und durch eine Feder 95 gegen einen Vor  sprung 96 in Anlage gehalten wird, der auf einem  Hebelarm 97     justierbar    aufgeschraubt ist. Der Hebel  arm 97 ist     mit    einer senkrecht stehenden Welle 98  in entsprechenden Lagerungen 99 des Gehäuses 86  gehalten. Mit der Welle 98 ist ein weiterer Hebel  arm 100 fest verbunden, der eine in der Zeichnung  nicht dargestellte Kurve abtastet, welche mit der       Verschlusszeiteinstellung    starr verbunden ist.

   Das  Ende des Hebelarmes 97 arbeitet zwecks vorgesehe  ner Kupplung der     Zeiteinstelleinrichtung    mit dem  Belichtungsmesser mit einem nach oben abgebogenen  Arm<B>101</B> zusammen, der     mit    seiner senkrechten Welle  102 in Lagerungen 103 des Gehäuses 86 schwenkbar  gelagert ist. Auf der Welle 102 ist ein Zahnsegment  104 befestigt, das über ein nicht gezeichnetes Getriebe  auf das in bekannter Weise     verdrehbare    Gehäuse des       Messinstrumentes    einwirkt. Der abgebogene Hebel  arm 101 wird durch eine nicht dargestellte Dreh  feder an das Ende des Hebelarmes 97 zur Anlage  gebracht.

        Im Sucherbild     (Fig.    12) sieht man oben die Zeit  skala 105 nebst Index 90, links die     Blendenskala     <B>107</B> mit Index<B>108</B> und rechts den Instrumenten  zeiger 109 mit feststehender Gegenmarke 110, die  als     Kreisringmarke    ausgebildet ist.     Abgleichlage    ist  hergestellt, sobald der Instrumentenzeiger 109 die       Kreisringmarke    110 symmetrisch kreuzt.

   Zweck  mässig geht man so vor, dass man unter Beobachtung  der Zeigerspitze 90 und     Zeitenskala    105 eine be  stimmte     Verschlusszeit    einstellt, worauf man die       Objektivblende    oder die     Blendenvorwahleinrichtung     so lange verstellt, bis Deckung bzw.     überkreuzung     zwischen dem Instrumentenzeiger 109 und der Ge  genmarke 110 eingetreten ist. Dann ist bei der vor  herrschenden Objektbeleuchtung für die     vorein-          gestellte    Zeit die Blende, deren Öffnung an 107, 108  abgelesen werden kann, richtig eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Be lichtungsmesser, bei welcher mehrere als Einstell- hilfen für Belichtungsfaktoren dienende Anzeigen im Sucher dargeboten werden, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um mindestens zwei solcher Anzeigen durch Einspiegelung im Sucher sichtbar zu machen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass unter Zugrundelegung einer ein äugigen Spiegelreflexkamera die zur Erzeugung eines aufrechten, seitenrichtigen Sucherbildes dienenden Spiegelflächen des Pentadachkantprismas zur Sicht- barmachung der Anzeigen im Sucher mitverwendet werden. 2. Kamera nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Sucher darzubietenden An zeigemittel sich vor den Prismenseitenflächen be finden, und dass Mittel zur Erzeugung von diese Anzeigemittel durchsetzenden und durch das Prisma zum Sucherokular zu leitenden Strahlengängen vor gesehen sind. 3.
    Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass diese Mittel aus Lichteinlassöffnun- gen im Kameragehäuse und aus diese Aufhellungs- strahlengänge auf die Prismenseitenflächen umlen kenden Plan- oder Hohlspiegeln bestehen. 4. Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass im oberen Bereich der Kamera vorderseite Lichteintrittsöffnungen (14, 15) und im Kamerainneren schräggestellte Spiegel (25, 31) vor gesehen sind (Fig. 1 und 2). 5.
    Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lichteintrittsöffnungen und die schräggestellten Umlenkspiegel symmetrisch zur Ka- meramittenlinie und in solchem Abstand von dieser angebracht sind, dass feste und bewegliche Anzeige mittel in dem Raum zwischen den Achsen der ein fallenden Aufhellungsstrahlengänge und den seit lichen Prismenflächen Aufnahme finden. 6.
    Kamera nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufhellungsstrahlengänge nach Durchsetzung der Anzeigemittel beiderseits in das Prisma, und zwar in sich gegenüberliegende Seiten flächen eintreten, an der jeweils gegenüberliegenden Dachfläche und an der vorderen, unteren, nach rück wärts geneigten Prismenfläche zum Sucherokular re flektiert werden, wobei sie je nach anfänglicher Nei gung beim Eintritt in das Prisma entweder inner- Sucherfeldes oder neben demselben sichtbar werden. 7.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Sucherfeld eingespiegelte An zeigen zugeordnet sind, welche an die Sucherfeld kanten angrenzend bzw. sich längs dessen Begren zungskanten erstreckend vorgesehen sind. B. Kamera nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anzeigen in gesonderter Sicht anordnung dargeboten sind. 9. Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass je eine Anzeige an sich gegen überliegenden Sucherbildkanten vorgesehen ist. . 10.
    Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass bei mehr als zwei eingespiegelten Anzeigen mehrere Anzeigen in getrennter Sicht anordnung längs einer Sucherbildkante vorgesehen sind. 11. Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass bei mehr als zwei eingespiegelten Anzeigen je eine Begrenzungskante des Sucherbildes von je einer Anzeige eingenommen ist. 12. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anzeigemittel aus mit den betreffenden Einstellmitteln verbundenen und daher beweglichen Skalen bestehen, denen feststehende Indexmarken zugeordnet sind. 13.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anzeigemittel aus feststehen den Skalen bestehen, denen mit den betreffenden Einstellmitteln verbundene und daher bewegliche Indexmarken bzw. Zeiger zugeordnet sind. 14. Kamera nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass feststehende Indexmarken vor gesehen sind, die aus einer lediglich einen Einstell wert anzeigenden Fensteröffnung bestehen. 15. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die mindestens zwei durch Ein spiegelung im Sucher sichtbar gemachten Anzeigen aus der Anzeige der Abgleichlage des Belichtungs messers und aus der Anzeige der gegebenen Blen- denöffnung bestehen. 16.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine dritte einzuspiegelnde An zeige, vorzugsweise in Form der Zeitanzeige, vor gesehen ist. 17. Kamera nach Unteranspruch 16, dadurch ge kennzeichnet, dass die dritte eingespiegelte Anzeige zusammen mit einer anderen Anzeige seitlich in das Prisma eingespiegelt wird. 18.
    Kamera nach Unteranspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anzeigemittel der dritten ein- zuspiegelnden Anzeige den vor einer Prismenseiten- fläche vorgesehenen anderen Anzeigemitteln so be nachbart sind, dass sie im Bereich des gleichen Auf- hellungsstrahlenganges liegen. 19.
    Kamera nach den Unteransprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel der dritten einzuspiegelnden Anzeige im Raum zwi schen der der unteren Lichteintrittsfläche des Prismas vorgelagerten Einstellscheibe und dieser Lichtein- trittsfläche angeordnet sind.
CH1131760A 1959-10-29 1960-10-08 Kamera mit gekuppeltem lichtelektrischem Belichtungsmesser CH381079A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630134A (en) * 1967-08-28 1971-12-28 Nippon Kogaku Kk Device for indicating exposure factors in the viewfinder of a single lens reflex camera
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