CH390674A - Photoelektrische Belichtungsmesseinrichtung für photographische Kassettenkameras - Google Patents

Photoelektrische Belichtungsmesseinrichtung für photographische Kassettenkameras

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CH390674A
CH390674A CH844961A CH844961A CH390674A CH 390674 A CH390674 A CH 390674A CH 844961 A CH844961 A CH 844961A CH 844961 A CH844961 A CH 844961A CH 390674 A CH390674 A CH 390674A
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photoelectric converter
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camera
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Koch Carl
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Koch Carl
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    • G03B17/02Bodies
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description


  Photoelektrische     Belichtungsmesseinrichtung    für photographische     Kassettenkameras       Die vorliegende Erfindung betrifft eine photo  elektrische     Belichtungsmesseinrichtung    für Kassetten  kameras, die zur Bildbetrachtung mittels einer Matt  scheibe eingerichtet sind, wobei die     Belichtungsmess-          einrichtung    einen photoelektrischen Wandler und ein  daran angeschlossenes Anzeigeinstrument aufweist.  



  Es ist bereits bekannt, an einer     Mattscheibenka-          mera    einen photoelektrischen Wandler 'beweglich vor  der Mattscheibe anzuordnen, um die Helligkeit ver  schiedener Bildpartien bestimmen zu können. Die       Belichtungsmesseinrichtung    ist dabei untrennbar mit  der Kamera verbunden, weshalb sie nicht in Verbin  dung mit einer bereits vorhandenen Kamera oder  einer solchen für ein anderes Bildformat usw. be  nutzt werden kann. Allerdings gibt es auch     Belich-          tungsmesseinrichtungen,    die von jeder Kamera unab  hängig sind. In diesem Fall kann aber die Messung  nicht durch das Objektiv der Kamera hindurch vor  genommen werden.

   Bei gewissen Ausführungen  der bekannten     Belichtungsmesseinrichtungen    besitzen  diese ein eigenes Objektiv und eine Mattscheibe, an  welcher mit Hilfe eines photoelektrischen Wandlers  die Helligkeit verschiedener Bildpartien ausgemessen  werden kann. Solche Geräte schliessen jedoch eine  genaue Belichtungsmessung aus, wenn an der photo  graphischen Kamera Objektive mit verschiedener  Brennweite und aus verschiedenen Glassorten sowie  verschiedene Filter verwendet werden sollen. Ferner  können die bekannten, von der Kamera getrennten       Belichtungsmesseinrichtungen    die Verlängerung der  Belichtungszeit nicht berücksichtigen, die sich durch  die Verwendung verschiedener Auszugsweiten an der  Kamera, z. B. bei Makro- und Mikroaufnahmen,       zwangläufig    ergeben.

   Die tatsächlich erforderliche  Belichtungszeit bzw.     Blendeneinstellung    lässt sich mit  keiner der bisher bekanntgewordenen, von der Ka  mera getrennten     Belichtungsmesseinrichtung    direkt    und genau ermitteln. Für einwandfreie technische und  Modeaufnahmen, insbesondere auf Farbenmaterial,  ist der Belichtungsmessung hinter dem bei der Auf  nahme tatsächlich benutzten Objektiv und bei der  tatsächlich benutzten Auszugsweite     unbedingt    der  Vorzug zu geben.  



  Bei allen bisher auf dem Markt erschienenen Ka  meras mit einer Einrichtung für die Belichtungsmes  sung hinter dem Objektiv handelt es sich um Appa  rate für Amateure. Solche Apparate weisen verhält  nismässig lichtstarke Objektive auf, die kurze Be  lichtungszeiten erlauben. Dabei sind die photoelek  trischen Wandler und die zugehörigen     Anzeigeinstru-          mente    wenig empfindlich, was wegen der relativ gro  ssen     Blendenöffnung    der Kamera zulässig ist. Bei  Fachkameras hingegen liegen die Dinge völlig an  ders. Für die Aufnahmen benutzt man meistens  Weitwinkelobjektive mit kleinen     Blendenöffnungen     bei langen Belichtungszeiten.

   Ein hinter dem Objek  tiv etwa in der Abbildungsebene angeordneter photo  elektrischer Wandler und das zugehörige Anzeige  instrument müssen daher mehrfach     empfindlicher     sein, damit eine Belichtungsmessung bei der     jeweils     eingestellten     Blendenöffnung    und Auszugsweise über  haupt noch möglich ist. Das ist wohl einer der Haupt  gründe, weshalb bis heute noch keine Fachkamera,  d. h. Universalkamera mit in der Abbildungsebene  liegendem photoelektrischem Wandler zur Belich  tungsmessung auf den Markt gekommen ist.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Lücke zu schlie  ssen und zudem eine     Belichtungsmesseinrichtung    zu       schaffen,    die auch an bereits verkauften und gebrauch  ten     Kassettenkameras    benutzt werden kann. Bei der  Lösung dieser Aufgabe hat sich herausgestellt, dass  die für eine Fachkamera unentbehrliche, extrem hohe  Empfindlichkeit der     Messeinrichtung    besondere Vor  kehren verlangt.

   Während der eigentlichen Messung      muss jeder Lichteinfall von hinten durch die Matt  scheibe hindurch in das Kameragehäuse und auf in  direktem Weg zum lichtelektrischen Wandler voll  ständig unterbunden werden können, da sonst wegen  der hohen Empfindlichkeit der     Messeinrichtung    er  hebliche     Messfehler    unvermeidlich sind. Die Aus  schaltung des Lichteinfalles von hinten kann durch  einen üblichen Lichtschacht, der hinten offen ist,  nicht erreicht werden. Weil vor der Messung das Bild  auf der Mattscheibe und' die Lage des photoelektri  schen Wandlers bezüglich des Bildes beobachtet wer  den müssen, ist ein dauernder Abschluss der Ein  richtung gegen hinten     ebenfalls    nicht möglich.  



  Die Lösung der geschilderten,     vielfältigen    Auf  gabe wurde nun gemäss der Erfindung darin gefun  den, dass der photoelektrische Wandler in einem     rah-          menförmigen    Gehäuse beweglich angeordnet ist, das  auf der Rückseite des photoelektrischen Wandlers  durch einen zu öffnenden     Lichtschutzschieber    ab  geschlossen ist und     in    seiner äusseren Form so weit  mit derjenigen einer Negativkassette übereinstimmt,  dass es an Stelle einer solchen an der Kamera an  bringbar ist.  



  In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.       Fig.    1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine       Kassettenkamera    mit einer Mattscheibe und einer  abnehmbaren Belichtungseinrichtung gemäss der Er  findung.  



       Fig.    2 veranschaulicht in grösserem Massstab,  ebenfalls in perspektivischer Ansicht, allein die     Be-          lichtungsmesseinrichtung    ohne das Anzeigeinstrument,  wobei einzelne Teile der Einrichtung weggebrochen  sind.  



       Fig.    3 stellt die gleiche Einrichtung ohne das  Anzeigeinstrument in Vorderansicht und in kleinerem  Massstab dar, wobei der photoelektrische Wandler in  eine andere Lage gebracht und der vordere Licht  schutzschieber entfernt ist.  



       Fig.    4 ist eine perspektivische Darstellung eines  hinter der Mattscheibe der Kamera anzubringenden,  für die     Belichtungsmessung    vorteilhaften Lichtschutz  balges mit     Einblickmuschel.     



       Fig.    5 zeigt     in,    zu     Fig.    2 analoger Darstellung  einen Teil eines zweiten     Ausführungsbeispieles    der       Belichtungsmesseinrichtung.     



       Fig.    6 stellt eine besondere Ausführungsform des  vorderen     Lichtschutzschiebers    der     Belichtungsmess-          einrichtung    in Ansicht dar.  



       Fig.    7 und 8 zeigen je eine andere Ausführungs  variante des vorderen     Lichtschutzschiebers.     



  Die in     Fig.    1 veranschaulichte Kamera weist an  einem vorderen Rahmen 11 ein Objektiv 12 auf.  Durch einen Faltenbalg 13 ist der Rahmen 11 mit  einem hinteren Rahmen 14 verbunden, an dem ein  Kassetten- und     Mattscheibentragrahmen    15 befestigt  ist. Eine zur Bildbetrachtung dienende Mattscheibe  16 ist in einem Rahmen 17 gefasst, der mit     Hilfe     von Federn 18 in bekannter Weise mit dem Trag  rahmen 15 so verbunden ist, dass er entgegen dem    Einfluss der Federn 18 nach hinten, d. h. vom Ob  jektiv 12 weg, bewegt werden kann, um einer Nega  tivkassette Platz zu machen, die zwischen den Matt  scheibenrahmen. 17 und den Tragrahmen 15 ein  geschoben wird. Der bisher beschriebene Aufbau der  Kamera ist bekannt.  



  An der beschriebenen     Kassettenkamera    ist eine       Belichtungsmesseinrichtung    abnehmbar angebracht,  die in     Fig.    1, 2 und 3 sichtbar ist. Sie weist ein  rahmenförmiges Gehäuse 51 auf, das durch einen  vorderen     Lichtschutzschieber    52 und einen hinteren       Lichtschutzschieber    53 verschlossen ist. In     Fig.    3  ist der vordere     Lichtschutzschieber    52 entfernt und  daher nicht sichtbar. Die lichtundurchlässigen Licht  schutzschieber 52 und 53 sind in Schlitzen und Nuten  des Gehäuses 51 geführt und können wie bei einer       Doppel-Negativkassette    einzeln nach oben heraus  gezogen werden.

   Zwischen den     Lichtschutzschiebern     52 und 53 sind eine Glasscheibe 54 und ein beweg  licher, als Flachstab ausgebildeter Tragarm 53 an  geordnet. Letzterer ragt durch einen Schlitz 56 des  Gehäuses 51 hindurch und ist sowohl in seiner  Längsrichtung als auch quer dazu verschiebbar. Der  Tragarm 55 trägt an seiner einen Endpartie einen  photoelektrischen Wandler 57, z. B. ein     Selen-Photo-          element.    Die lichtempfindliche Fläche des Wandlers  57 ist von der Glasscheibe 54     abgekehrt    und gegen  den vorderen     Lichtschutzschieber    52 gewendet. Sind  die beiden     Lichtschutzschieber    52 und 53 eingescho  ben, so ist der Wandler 57 vor Lichteinfall geschützt.  



  Der Wandler 57 ist durch ein zweiadriges, bieg  sames Kabel 58 und einen Stecker 59 an ein elektri  sches Anzeigeinstrument 60 angeschlossen, das mit       Hilfe    eines Halters 61 lösbar an einem Teil der Ka  mera befestigt ist. Vorzugsweise kann das Instrument  60 gegenüber dem Halter 61 um etwa 270      gedieht     werden, so dass die Skala und der Zeiger des Instru  mentes wahlweise von oben, von der Seite der Matt  scheibe 16 oder von der Seite des Objektivs 12 her  sichtbar sind. Die Skala des Instrumentes 60 ist  z. B. in Lux geeicht oder wie bei bekannten     Belich-          tungsmessersn    ausgebildet.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der     Belich-          tungsmesseinrichtung    an der beschriebenen Kamera  ist wie folgt:  Nachdem die Kamera für ein aufzunehmendes  Bild eingestellt ist, das man auf der Mattscheibe 16  betrachten kann, wird mit Hilfe der     Belichtungsmess-          einrichtung    die Helligkeit verschiedener Partien des  aufzunehmenden Bildes gemessen.  



  Zu diesem Zweck wird das Gehäuse 51 der be  schriebenen     Belichtungsmesseinrichtung    an Stelle  einer üblichen Negativkassette an der     Kassettenka-          mera    angebracht, worauf die beiden     Lichtschutzschie-          ber    52 und 53 herausgezogen werden. Hierauf kann  die Helligkeit der verschiedenen Partien des auf die  Mattscheibe 16 geworfenen Bildes ermittelt werden,  indem durch entsprechende Bewegung des Tragar  mes 55 der photoelektrische Wandler 57 nachein  ander vor die in der Helligkeit zu messenden Bild-           partien    gebracht wird.

   Durch das Einschieben des  Gehäuses 51 wurde der     Mattscheibenrahmen    17 zwar  etwas zurückgedrängt und das Bild auf der Matt  scheibe 16 unscharf. Trotzdem bleibt die jeweilige  Lage des Wandlers 57 in bezug auf das Bild durch  Schattenbildung des Tragarmes 55 auf der Matt  scheibe 16 ersichtlich. Man kann auf diese Weise  den     Helligkeitskontrastumfang    des Bildes und die  günstigste Belichtung der bildwichtigsten Partien er  mitteln, ohne den Standort bei der Kamera verlassen  zu müssen.

   Um diese Messungen bisher durchführen  zu können, musste man mit einem Belichtungsmesser  nahe an das aufzunehmende Objektiv herangehen,  was meistens umständlich, zeitraubend und in gewis  sen Fällen praktisch gar nicht durchführbar war, bei  spielsweise wenn eine Maschinenhalle von einer er  höhten Galerie aus oder ein anderes Motiv über ein  unbegehbares     Hindernis    hinweg aufgenommen wer  den sollte. Die Messungen mit der erfindungsgemä  ssen     Belichtungsmesseinrichtung    haben zudem den  Vorteil, dass sie den jeweiligen Kameraauszug und       allfällig    zur Anwendung kommende Filter automa  tisch in der richtigen Weise berücksichtigen.

   Ist man  sich über die zu wählende Belichtung und das zu  verwendende Aufnahmematerial schlüssig geworden,  so schiebt man die beiden     Lichtschutzschieber    52 und,  <B>53</B> in das Gehäuse 51 ein, löst den Stecker 59 vom  Halter 61 und zieht das Gehäuse aus der Kamera  heraus. Nachher schiebt man die mit dem photogra  phischen Material geladene Negativkassette zwischen  den Tragrahmen 15 und den     Mattscheibenrahmen    17  ein und macht die Aufnahme in üblicher Weise unter  Berücksichtigung der zuvor ermittelten     Messergebnisse     hinsichtlich der Belichtung.  



  Wenn man genaue     Messergebnisse    erzielen will,  so muss bei der Lichtmessung das Einfallen von  Fremdlicht von hinten durch die Mattscheibe 16 hin  durch vermieden werden. Dies wird am besten durch  Einschieben des hinteren     Lichtschutzschiebers    53 vor  jeder     Ablesung    des Instrumentes 60 erreicht. Mit  Vorteil verwendet man auch einen am Mattscheiben  rahmen 17 anzubringenden     Lichtschutzbalg    65, wie  er beispielsweise in     Fig.    4 gezeigt ist.

   Das eine Ende  des Balges 65 ist     mit    einem Rahmen 66 verbunden,  der mit     Hilfe    einer beweglichen Riegelschiene 67  und einer festen Gegenleiste 68     (Fig.    1) am     Matt-          Scheibenrahmen    17 lösbar befestigt werden kann. Das  andere Ende des Balges 65 ist bis auf eine verhält  nismässig kleine     Einblicköffnung    69 verschlossen, die  mit einer Augenmuschel 70 versehen ist. In die       Einblicköffnung    69 kann mit Vorteil noch eine Lupe  eingebaut sein.

   Die Vorrichtung gemäss     Fig.    4 hält  in ihrer Gebrauchslage nicht nur     störendes    Fremd  licht vom photoelektrischen Wandler 57 ab,     wenn,    der       Lichtschutzschieber    53 herausgezogen ist, sondern er  leichtert zugleich die Beobachtung der Mattscheibe 16  und des     daraufgeworfenen    Bildes.  



       Gewünschtenfalls    kann man den Tragarm 55  samt dem photoelektrischen Wandler 57 aus dem  Gehäuse 51 herausziehen und in ein analoges Ge-         häuse    für eine     Kassettenkamera    mit einem anderen       Bildformat    einschieben. Somit ist es möglich, einen  einzigen photoelektrischen Wandler 57 und das zu  gehörige, auf diesen Wandler geeichte Anzeigeinstru  ment 60     in    zwei oder mehr Gehäusen 51 verschiede  nen Formats zu gebrauchen. Dies ist insbesondere  für die Besitzer einer Kamera mit auswechselbarer  hinterer Standarte von beträchtlicher Bedeutung.  



  Es gibt     Kassettenkameras,    bei denen keine Matt  scheibe 16 in der durch     Fig.    1 veranschaulichten  Art vorgesehen ist. Bei diesen Kameras muss zur  Bildbetrachtung jeweils eine getrennte Mattscheibe  in einem     kassettenförmigen    Rahmen an die Stelle  der Negativkassette eingeschoben werden. Für solche  Kameras ist es zweckmässig, in der     Belichtungsmess-          einrichtung    die Glasscheibe 54     (Fig.    2) als Matt  scheibe auszubilden, auf welcher das Bild vor der       photgraphischen    Aufnahme beobachtet und scharf  eingestellt werden kann. Damit erübrigt sich die  Verwendung einer separaten Mattscheibe.  



  Die in     Fig.    5 dargestellte Ausführungsform der       Belichtungsmesseinrichtung    unterscheidet sich von der  bisher beschriebenen lediglich dadurch, dass das elek  trische Anzeigeinstrument 160 unmittelbar am Ober  teil des     rahmenförmigen    Gehäuses 51 befestigt ist  und ohne     Zwischenschaltung    eines Steckers direkt     mit     dem Kabel 58 in Verbindung steht. Gemäss einer  nicht gezeichneten Variante könnte das Instrument  160, ähnlich wie das     Instrument    60 in     Fig.    1, dreh  bar am     Oberteil    des Gehäuses 51 angeordnet sein.

    Auch könnte das Instrument 160 vom Gehäuse lös  bar sein, damit es zusammen mit dem     herauszieh-          baren    Tragarm 55 und dem photoelektrischen     Wand-          ler    57 an einem     ähnlichen,        andersformatigen    Gehäuse  benutzt werden kann.  



       In        Fig.    6 ist ein einzelner vorderer Lichtschutz  schieber 152 gezeigt, der nicht vollständig lichtun  durchlässig ist. In der einen     Eckpartie    weist der       Lichtschutzschieber    152 einige verhältnismässig kleine  Öffnungen 72 auf. Wenn der     Lichtschutzschieber    152  in das Gehäuse 51 eingeschoben ist, kann der photo  elektrische Wandler 57 hinter die Öffnungen 72 ge  bracht werden.

   Dann lässt sich die     Belichtungsmess-          einrichtung    auch in von der     Kassettenkamera    getrenn  tem Zustand wie ein gewöhnlicher     Belichtungsmesser     oder wie ein üblicher     Luxmeter    verwenden. Durch  die Öffnungen 72 gelangt dabei nur eine gedrosselte  Lichtmenge zum photoelektrischen Wandler 57.  



  Bei der Ausführungsvariante gemäss     Fig.    7 ist ein       Lichtschutzschieber    252 mit einer grösseren Öffnung  73 versehen, die jedoch durch ein     Blendengitter    74  in mehrere kleinere Fenster unterteilt ist. Nach     Fig.    8  ist ein     Lichtschutzschieber    352 ebenfalls mit einer  einzigen Öffnung 75 versehen,     in    welche eine Raster  linse 76 eingefügt ist.

   Sowohl die Ausbildung gemäss       Fig.    7 als auch diejenige .nach     Fig.    8 haben den  Zweck, stark seitlich einfallende Lichtstrahlen von  der Beeinflussung des photoelektrischen     Wandlers    ab  zuhalten, wie dies bei üblichen Belichtungsmessern  bekannt ist. An der Stelle des     Blendengitters    74           (Fig.    7) oder der Rasterlinse 76     (Fig.    8) könnte  auch ein Streuschirm vorhanden sein, der zwar licht  durchlässig, aber nicht durchsichtig ist.  



  Zusätzlich zu einem der erwähnten Lichtschutz  schieber 52, 152, 252 oder 352 kann noch ein wei  terer Schieber mit gleichen Abmessungen vorhanden  sein, der aber in seiner     ganzen    Fläche als lichtdurch  lässiger, aber undurchsichtiger Streuschirm ausgebil  det ist, um bei gewissen Helligkeitsmessungen vor  dem     photoelektrsichen    Wandler 57 eingeschoben wer  den zu können. Ein ähnliches Ergebnis erzielt man,       wenn,    der photoelektrische Wandler 57 nicht vor,  sondern hinter der als Mattscheibe ausgebildeten  Glasscheibe 54 angeordnet ist, so dass das Licht vom  Objektiv 12 her zuerst durch die Mattscheibe fällt  und erst nachher auf den photoelektrischen Wandler  auftrifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photoelektrische Belichtungsmesseinrichtung für photographische Kassettenkameras, die zur Bildbe trachtung mittels einer Mattscheibe eingerichtet sind, mit einem über die Fläche der Mattscheibe beweg baren photoelektrischen Wandler und einem daran angeschlossenen Anzeigeinstrument, dadurch gekenn zeichnet, dass der photoelektrische Wandler (57) in einem rahmenförmigen Gehäuse (51) beweglich an geordnet ist, das auf der Rückseite des photoelektri schen Wandlers durch einen zu öffnenden Licht schutzschieber (53) abgeschlossen ist und in seiner äusseren Form so weit mit derjenigen einer Negativ kassette übereinstimmt, dass es an Stelle einer solchen an der Kamera anbringbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Belichtungsmesseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattscheibe (54) zwischen dem photoelektrischen Wandler (57) und dem Lichtschutzschieber (53) im rahmenförmi- gen Gehäuse (51) angeordnet ist. z. Belichtungsmesseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vor- derseite des photoelektrischen Wandlers (57) ein zwei ter zu öffnender Lichtschutzschieber (52) vorhanden ist.
    3. Belichtungsmesseinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige instrument (60) am rahmenförmigen Gehäuse (51) drehbar angeordnet ist. 4. Belichtungsmesseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der photoelek trische Wandler (57) an einem aus dem rahmen- förmigen Gehäuse (51) vollständig herausziehbaren, als Flachstab ausgebildeten Tragarm (55) befestigt ist.
    5. Belichtungsmesseinrichtung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gehäuse (51) verschiedenen Formats und ein einziger, in beiden Gehäusen wahlweise verwendbarer photoelektrischer Wandler (57) mit dem zugehörigen Anzeigeinstrument (60) vorhanden sind. 6. Belichtungsmesseinrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen lichtdurchlässi gen, jedoch undurchsichtigen Streuschirm, der vor dem photoelektrischen Wandler (57) anbringbar ist, um den Gebrauch der Belichtungsmesseinrichtung in von der Kamera getrenntem Zustand zu ermöglichen.
    7. Belichtungsmesseinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vor dem photoelektrischen Wandler (57) angeordnete Licht- schutzschieber (152) mindestens eine kleine Öffnung (72) aufweist, welche den Gebrauch der Belichtungs- messeinrichtung in von der Kamera getrenntem Zu stand ermöglicht. B. Belichtungsmesseinrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vor dem photoelektrischen Wandler (57) angeordnete Licht schutzschieber (252 bzw. 352) eine Öffnung (73 bzw. 75) aufweist, die mit einem Blendengitter (74) oder einer Rasterlinse (76) oder einem Streuschirm ver sehen ist.
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