DE703552C - Laufbildwerfer mit Tonfilmwiedergabevorrichtung - Google Patents

Laufbildwerfer mit Tonfilmwiedergabevorrichtung

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DE703552C
DE703552C DE1937L0092231 DEL0092231D DE703552C DE 703552 C DE703552 C DE 703552C DE 1937L0092231 DE1937L0092231 DE 1937L0092231 DE L0092231 D DEL0092231 D DE L0092231D DE 703552 C DE703552 C DE 703552C
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DE
Germany
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motion picture
film
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sound
picture projector
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Expired
Application number
DE1937L0092231
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English (en)
Inventor
Erwin May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Laufbildwerfer mit Tonfilmwiedergabevorrichtung Die Erfindung betrifft einen Laufbildwerfer, der mit einer Tonwiedergabevorrichtung versehen ist.
  • Bei Laufbildwerfern, insbesondere für Schmalfilm, ist es häufig üblich, eine Einrichtung vorzusehen, um den Film rückwärts durch das Filmfenster zu führen. Die für stumme Bildwerfer hierfür verwendeten Mittel führen bei einem Tonlaufbildwerfer zu einer Verschlechterung der Tongüte.
  • Durch zweckmäßige Anordnung der Zahnrollen von Dämpfungsgliedern u. dgl. hat man Tonlaufbildwerfer ohne Rücklaufmöglichkeit hergestellt, die eine hohe Tongüte besitzen. Es ergibt sich hieraus, daß man gezwungen ist, bei Tonlaufbildwerfem mit Rücklaufmögl;chkeit eine andere AnordnungdereinzelnenSchalt-.und Filmleitglieder zu treffen, als wenn man auf Rücklauf verzichtet. Die Hersteller müssen daher zwei Bauarten vorrätig haben, um beiden Forderungen gerecht zu werden, zweifellos eine starke fabrikatorische und geldliche Belastung.
  • Mit der Erfindung wird nun erreicht, daß man beide Geräte aus einer Grundbauform jederzeit wahlweise zusammenstellen kann. Die Erfindung besteht darin, daß auf zwei Achsen für eine Zahntrommel und eine zahnlose Rolle die Zahntrommel und die Rolle nebst den zugehörigen Bremsbahnen und Filmandrückmitteln äüstauschbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. t und 2 einen Tonlautbildwerfer mit Rücklaufmöglichkeit in Ansicht und Schnitt, Abb. 3 und q. einen Tonlaufbildwerferohne Rücklaufmöglichkeit in Ansicht und Schnitt. In dem Laufbildwerfer r läuft der Film. 2 hinter dem Bildfenster 3 über die Schaltrolle 4 und die Zahntrommel 6, zwischen denen er die untere Filmschlaufe 5 bildet. An der Zahntrommel 6 wird der Film durch die Andrückrolle ; gehalten. L'ber die Gleitrolle S sowie über die mit einer Schwungmasse versehene sich drehende Schwungbahn 9, die zwischen Spaltbildgerät i o und Zelle i i gelagert ist, und über die weiteren Rollen 12, i3# 14 wird der Film 2 zur Aufwickelspule 15 geführt, die mittels Friktion den von der Nacliwickelrolle 6 freigegebenen Film aufspult.
  • In dem Beispiel der Abb. 3 ist die gesamte Filmführung dieselbe, bis auf den Unterschied, daß zunächst Zahntrommel 6 und zahnlose Rolle 1.1 ausgetauscht sind. Gleichzeitig wird die Andruckrolle ; durch die Bremsbahn 16 ersetzt und die Rolle 13 auf dem unter dem Ztig der Feder 1; stellcilden Hebel i S gelagert.
  • Diese Austauschbarkeit der Zahntromme16 und der zahnlosen Rolle 1.1 wird nun in der Herstellung dadurch erleichtert, daß man dieselben auf den gegeneinander vertauschbareil Achsen 19 und 2o mit den Zahnrädern 21 und 22 anordnet. Letztere sind miteinander in Eingriff und «-erden von dem Ritze123 angetrieben. Die zahnlose Rolle 1.1 läuft auf der Achse 20 ohne feste Verbindung. Es ist natÜrlich auch möglich, in Abb. .l das Zahnrad 22 durch einen Stellring zu ersetzen.
  • Insbesondere beim Unterrichtsfilm wird häufig größter Wert darauf gelegt. aus einem Filmstreifen eine Stelle mehrmals vorzufiili. ren, wobei unter Umständen der erneute Durchlauf zeitl.upen- oder auch zeitrafferartig, d.li. also mit einer niederen oder höheren Frequenz, erfolgt. Um dies zu erreichen, muß während der Vorführung das die betreffende Stelle enthaltende Filmstück den Bildwerfer rückwärts durchlaufen, um dann wieder beim Vorwärtslauf projiziert zu werden. Dieser Rückwärtslauf ist nun aber bei einem Tonbildwerfer nur dann möglich, wenn zwischen Tonabtaststel1e und Schaltrolle eine Zahnrolle eingeschaltet ist, da sonst die einwandfreie Schleifenbildung beine Rücklauf des Films in Frage steht. Während nun das Rückwickeln an sich nichts mit Tongüte zu tun hat, da hierbei der Ton selbstverständlich abgeschaltet ist, beeinflußt7 aber die im Hinblick auf das Rückwickeln angeordnete Zahnrolle die Tongüte nachteilig. Dieser Mangel ist nun nicht zu beheben. falls Rückwickeln des Films zwecks wiederholten Vorführens einer Stelle gefordert wird.
  • Wird ein Rückwickeln des Films nicht gefordert, so kann ein Tonbildwerfer gebaut werden, dessen Tongüte wesentlich höher liegt als bei der im vorhergehenden Absatz angegebenen Anordnung, da nunmehr die dort erforderliche nachteilige Anordnung der Zahnrolle zwischen Schaltrolle und Tonabtaststelle wegfallen kann. Die Zahnrolle kann bei diesem Gerät zwischen Schaltrolle und Tonabtaststelle und Aufwickelspule gelagert werden, während zwischen Schaltrolle und Tonabtaststelle nur eine zahnlose Rolle gelegt wird, die die Tongüte nicht benachteiligt.
  • Der Käufer hatte sich daher beim Erwerb die Frage vorzulegen, ob er mit seiner Maschine unbedingt Filmstellen wiederholt vorführen muß oder ob er hierauf verzichten kann. Im ersteren Falle mußte er sich dazu entschließen, einen Bildwerfer der zuerst geschilderten Bauart anzuschaffen, wobei er die bereits erwähnte geringe Tongüte in Kauf nehmen mußte. Im anderen Fall könnte er sich das zuletzt geschilderte, tontechnisch hochentwickelte Gerät anschaffen. Er besaß aber bisher keine Möglichkeit, in einem Gerät beide Bauarten vereint zu kaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufbildwerfer mit Tonwiedergabeeorrichtung mit zwei Achsen für eine Zahntrommel und eine zahnlose Rolle, deren eine vor, deren andere hinter dem Tonabnehnier gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, daß idieZahntrommel (6) und die zahnlose Rolle (14) mit den ihnen zugehörigen Filmandrück- und Bremsmitteln gegeneinander austauschbar sind.
DE1937L0092231 1937-03-20 1937-03-20 Laufbildwerfer mit Tonfilmwiedergabevorrichtung Expired DE703552C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE703552C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872911C (de) * 1941-05-18 1953-04-09 Bauer Eugen Gmbh Tongeraet
DE1039360B (de) * 1953-08-14 1958-09-18 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872911C (de) * 1941-05-18 1953-04-09 Bauer Eugen Gmbh Tongeraet
DE1039360B (de) * 1953-08-14 1958-09-18 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer

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