CH84167A - Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen - Google Patents

Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen

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CH84167A
CH84167A CH84167A CH84167DA CH84167A CH 84167 A CH84167 A CH 84167A CH 84167 A CH84167 A CH 84167A CH 84167D A CH84167D A CH 84167DA CH 84167 A CH84167 A CH 84167A
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CH
Switzerland
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crank
newspaper
shaft
knife
moved
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Application number
CH84167A
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English (en)
Inventor
Carl Dubler
Jakob Landis
Original Assignee
Carl Dubler
Jakob Landis
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/28Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are inclined

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Description


  Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen.         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Apparat zur Abgabe von Zeitungen  oder dergleichen, welcher nach     Einwurf    zweier  Geldstücke und hierauf erfolgender     Drehung     einer Kurbel in Tätigkeit gesetzt werden  kann.  



       Gemäss    der     Erfindung    kuppelt das eine  der beiden eingeworfenen Geldstücke die An  triebskurbel mit einer Welle, welch letztere  mit Organen in     Verbindung    steht,     mittelst     denen eine einzelne Zeitung von einem Stapel  freigelegt werden kann, während das andere  eingeworfene Geldstück die Kurbel in Zwangs  verbindung     reit    einem Mechanismus bringt,  welch letzterer ein Organ, welches das Heraus  fallen einer freigelegten Zeitung verhindern  kann, so einzustellen vermag, dass die Zei  tung freigegeben wird.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und es zeigt darin  F ig. 1 den Apparat im Längsschnitt,  Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben,  Fig. 3 eine Ansicht von oben auf einen  Tfeil des Apparates,  Fig. 4 die Ansicht des Apparates von vorn,    Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Kupp  lungsorgane,  Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, und  Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B  der Fig. 5.  



  Die nebeneinander angeordneten Kanäle 1  und 2 für Geldstücke führen von den an der  Aussenseite des Apparates vorgesehenen Ein  wurfstellen zu den Kupplungsorganen. Der  Schlitz des Kanals 1 ist so gross, dass ihn  ein     Zehnrappenstück    und der Schlitz des  Kanals 2 so gross, dass ihn ein     Fünfrappen-          stück    leicht passieren kann. Auf der Grund  platte 36 ist ein aus den Teilen 3, 22, 25  und 25' bestehender Support montiert und  ist auf Support 3 vermittelst der Schraube 4'  die Trommel 4 befestigt.

   Der Mantel der  Trommel 4 besitzt einen von 52 bis 53     (Fig.7)     sich erstreckenden Schlitz 5, der nach der       innern    Kante 5'     (Fig.    5) des Mantels der  Trommel 4 hin enger wird und der so breit  ist, dass ein quer zu ihm gestelltes Zehn  oder     Fünfrappenstück    nicht durch den Schlitz       hindurchgehen    kann. Auf dem Mantel der  Trommel 4 ist ein Ring 6 aufgesetzt, der bis  zur Mitte des Mantels der Trommel 4 reicht,      aber bei 9 einen Ansatz bildet und der zwei  Schlitze 7 und 8 hat.

   An seiner Innenwan  dung weist der Ring 6 einen     durch        den     Schlitz 5 ragenden Lappen 10 auf, an welchem  die in das Zahnrad 12 greifende Schaltklinke 11  drehbar angeordnet ist. Das Zahnrad 12 sitzt  fest auf der in denn Support 3 und der Nabe  14t der Scheibe 14 gelagerten Welle 13.  Irr der an der Kastenwand 36' befestigten  Hülse 16, welche einen Anschlagstift 161  aufweist, ist die Nabe 14' der Scheibe 14  gelagert. Auf dem freien Ende der Nabe 14' ist  die Kurbel 15 aufgesetzt und mit der Nabe  durch die zugleich als     Anschlag    dienende  Schraube 151 fest verbunden. Ein mit der  Scheibe 14 ein Ganzes bildender Ring 14'  umfasst wie der Ring 6 den Mantel der Trom  mel 4.

   Er bildet einen Vorsprung 14' und  hat zwei Schlitze 17 und 18, die, wenn der  Vorsprung 143 an dem Absitze 9 anliegt, mit  den Schlitzen 7 und 8 kommunizieren. Die  Schlitze 7 und 17 und die Schlitze 8 und 18  zusammen bilden also je einen Schlitz von  solcher Grösse, dass der erstere ein Zehnrippen  stück, der letztere ein     Fünfrippenstück    auf  nehmen kann. 19 ist eine Spiralfeder, die  einerends an dem Bolzen 20 und anderends  am Bolzen 201 befestigt ist. Der Bolzen 201  ist an der Trommel 4 und der Bolzen 20 an  der Scheibe 14 befestigt. Durch halbe Dre  hung der Scheibe 14 vermittelst Schwingung  der Kurbel 15 im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 7)  wird die Spiralfeder gespannt, was zur Folge  hat, dass sie nach Freigabe der Kurbel diese  und die Scheibe 14 wieder in die Anfangs  stellung zurückzieht.

   Auf der Welle 13 sitzt  ein konisches Zahnrädchen 21, das in ein  Zahnrädchen 24 greift. Letzteres ist auf der  Welle 23 befestigt, die in dem Support 22  lagert. Am andern Ende der Welle 23 ist  ein Hebel 26 festgemacht, der     durch    die  Stange 27 mit dem Hebel 28 gelenkig     vor-          bunden    ist. Letzterer sitzt fest auf der in  den Supporten 25 und 25' gelagerten Welle  29. 30 und 31 sind auf der Welle 29 be  festigte Exzenter, die in Ausnehmungen der  Messer 32 und 33 liegen, welche seitlich in  Führungsleisten 34 und 35 greifen. Die Ex-    zenter 30 und 31 sind versetzt zueinander  angeordnet, so dass bei einer halben Drehung  der Welle 29 das eine Messer auf- das an  dere abwärts bewegt wird.  



  Im Gehäuse des Apparates, das durch die  Grundplatte 36, die Seitenwand 36' und die  an einer der letzteren durch     Scharniere    an  gelenkten Deckwand 362 gebildet ist, befin  det sich ein Behälter zur Aufnahme des Sta  pels der abzugebenden Zeitungen oder der  gleichen. Dieser Behälter wird durch die  Seitenwände 37 und 38, die     Rückwand    43  und den Boden 41 gebildet. 39 und 40 sind  Bolzen, die     im    Boden festsitzen und in den  Seitenwänden 37 und 38 drehbar gelagert  sind, so dass der Boden 41 gedreht werden  kann. 41' ist eine schwingbar angeordnete;  die Vorderwand des zur Aufnahme der Zei  tungen dienenden Behälters bildende Platte.

    Die Rückwand 43 dieses Behälters, an die  die     Zeitungen    anlehnen; ist keilförmig und  zwischen den     Seitenwänden    verschiebbar; sie       ruht    auf Rollen 44, welche auf dem Boden 41  laufen. 45 ist eine an der     Wand    43 durch       Schrauben    befestigte     Strebe,    welche. an ihrem  untern Ende     wiederum    mit einer Rolle ver  sehen ist.  



  46 ist ein     über    die Rollen 47 und 48  führendes Baud. welches     einerends    an der       Rückwand    43 befestigt ist, während das freie  Ende mit einer     Gewichtskette    49 versehen  ist; so     dass    die     Rückwand    stets gegen die       Messer    32 und 33 gezogen wird. 51 ist. ein  an die     Seitenwände    37 und 38 befestigtes       Holzstück,    welches in der Mitte eine     Aus-          nehmung    50 aufweist, in welche die Messer  32 und 33 hineinragen.  



  Auf der Flansche der Trommel 4 ist ein       Schieber    55 verschiebbar angeordnet, wobei  eine in demselben steckende Schraube 55 irr  die Nute 4' der     Trornmel$ansche    eingreift  und eine an ihm befestigte, entsprechend ge  wölbte Platte 54 auf den Ringen 6 und 143  anliegt, und zwar so, dass ein in ihr ange  brachter Schlitz 57 mit den Schlitzen 8     Lind     18 der Ringe 6 und 143 zur Deckung ge  bracht werden kann. An dem Schieber 55  ist die Stange 59 drehbar befestigt, deren      oberes Ende     reit    dem Hebel 60 in Verbindung  steht.  



  Auf dem Ring 6 ist ein Anschlagstift 61  befestigt, der bei der     Rückwärtsbewegung    des  ersteren an die Platte 54 anschlägt und diese  mitnimmt. 42 bezeichnet ein auf der Flansche  der     Trommel    4 befestigter Stift, vermittelst  welchem die Rückwärtsbewegung der Platte 54  durch Anschlagen begrenzt wird.  



  All den Zapfen 611 der Scheibe 14 ist  die Stange 61 angelenkt, welche mit denm  Hebel 62 in Verbindung steht. Bei einer  halben Umdrehung der Scheibe 14 wird die  Stange 61 nach rechts (Fig. 1) bewegt, wobei  (las Schaltrad 65 vermittelst der an dem  Hebel 62 angelenkten Klinke 63 geschaltet  wird.  



  Auf einer endlosen Ggurte 761 sind Reklame  bilder 76 angebracht. Die Gurte 761 ist  über die Rollen 69, 70, 71, 72, 73, 74 und  75 geführt. Die Vorderwand des Apparates  weist ein Fenster 52 auf, hinter welchem die  Gurte 761 vorbeiführt, und eine Öffnung aus  der die Platte 17 herausragt, auf welche die  vom Apparat abgegebene Zeitung oder der  gleichen gelangt.  



  Die Rollen 71 und 72 sind durch Stangen  77 miteinander verbanden, welche letztere  je auf den aus den beiden Stirnseiten der  Rollen ragenden Teilen der Axen drehbar  befestigt sind. 78 ist ein durch eineu Lappen  mit der Axe 72 in Verbindung stehender  Haken, welcher in eine Nute der an der  Innenseite der Wand 361 befestigten Platte 79  greift. Zwar ist an jeder der beiden Stirn  seiten der Rolle 72 ein Haken 78 vorgesehen.  Zwei übereinander angeordnete Stangen sind  durch die Schraubenfeder 771 miteinander  verbunden, wodurch eine selbsttätige     Auslösung     eines Hakens aus der Nute der Platte 79 in  folge der Zugwirkung nach oben ausgeschlos  sen ist.  



  Die Funktion des vorbeschriebenen Appa  rates ist folgende:  Das in den Kanal 1 eingeworfene     Zehn-          rappeustück    gelangt in den von den Schlitzen  7 und 17 gebildeten Schlitz und bleibt auf  dem Mantel der Trommel 4 liegen, indem es    in den Schlitz 5 desselben hineinragt und  auf den ihn begrenzenden schrägen Begren  zungsflächen aufliegt. In dieser Lage kuppelt  es die Scheibe 14 mit dem Ring 6. Wird  dann die Kurbel 15 im Sinne des Uhrzeigers  unm eine halbe Drehung gedreht, so wird diese  Bewegung von der Scheibe 14 durch Ver  mittlung des Zehnrappenstückes auf den  Ring 6 übertragen. Die an dem Lappen 10  des Ringes 6 angeordnete Schaltklinke 11  bewirkt dann auch eine halbe Drehung des  Zahnrades 12 und damit der Welle 13.

   Das  auf der letzteren sitzende Zahnrädchen 21  wird dabei ebenfalls gedreht und überträgt  diese Bewegung durch das auf der Welle 23  sitzende Zahnrädchen 24 auf das Kurbelwerk  26, 27 und 28, wodurch die Welle 29 mit  den Exzentern 30 und 31 eine halbe Drehurig  ausführt, wobei sich das eine der beiden  Messer 32 und 33, auf-, das andere dagegen  abwärts bewegt.

   In der     gezeichneten    Stellung  des Messers stellt das obere     Ende    des Mes  sers 33 in gleicher Höhe wie die untere     Kante     des abgeschrägten Teils des Holzstückes 51,       während    das obere Ende des     111essers    32 über  dasselbe herausragt, und bei einer halben  Drehung der Welle 29 senkt sich 32 bis  unter die schiefe; Kante von 51, während 33  über dieselbe steigt und dadurch das Nach  rutschen der zweitvordersten     Zeitung    ver  hindert. Die vorderste Zeitung wird dadurch  vom Stapel freigelegt und kann auf die  Platte 17 und dadurch zur Abgabe gelangen,  sofern sie hieran nicht durch die Vorderwand  411     gehindert    wird.

   Bei der nächstfolgenden  Bewegung der Scheibe 14 durch die Feder  19 wechseln die     Messer    ihre Lage     wieder     und das Messer 32 kommt wieder vor die  nun vorderste Zeitung zu stehen.  



  Das eingeworfene     Fünfrappenstück    gelangt  aus     dein    Kanal 2 in den Schlitz 57 und die  Schlitze 8 und 18 und bleibt auf     deni    Mantel  der Trommel 4 liegen,     indem    es, quer zum  Schlitz 5 liegend; auf den schrägen     Begren-          zungsfläelieii    des letzteren     aufliegt.    In dieser  Lage     kuppelt    es die Platte 54 des Schiebers 55  mit dem Ring 6 und der Scheibe 14.

   Bei  einer halben Drehung der Kurbel 15 wird      s omi t auch der Schleber 55 mitbewegt, wobei  der Hebel 59 den Hebel 60 in Drehung ver  setzt und dadurch an den Bolzen 412 der  Platte 411 anschlägt, letztere hebt, so dass  die vom Stapel freigelegte Zeitung durch  die Wand 41' nicht aufgehalten wird, sondern  ungehindert auf die Platte 17 herunterfallen  kann.  



  Die halbe Kurbeldrehung im Sinne des  Uhrzeigers wird durch die Schraube 151 durch  Anschlag an den Stiften 161 begrenzt.  



  Bei jedesmaliger Entnahme einer Zeitung  verstellen sich die Reklamebilder 76, indem  die Stange 61 bei jeder Schwingung der  Kurbel 15 infolge Drehung der Scheibe 14  so bewegt wird, dass eine Schaltung des  Rades 65 und damit der Rolle 69 stattfindet,  über welch letztere die endlose Gurte 761  führt.  



  Die beiden Geldstücke gleiten während  der halben Drehung der Scheibe 14, im Schlitze  5 geführt, auf dem Mantel der Trommel 4 und  fallen in eine auf der     Bodenplatte    36 ange  brachte Kassette.  



  Bei der Rückwärtsbewegung der Scheibe 14  schlägt der Vorsprung 143 all den Absatz 9  des Ringes 6, wodurch     letzterer    mitgenommen  wird. Dabei schlägt der Stiften 61 an die  Platte 54, wodurch sich diese und damit der  Schieber 55 ebenfalls wieder rückwärts drehen.  Durch Anschlag an Stiften 42 wird die Be  wegung der Platte 54 begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch Einwurf zweier Geldstücke und Schwingung einer Kurbel un eine halbe Dre hung betzätigbarer Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine der eingeworfenen Geldstücke die Kurbel nit einer Welle kup pelt, die mit Organen verbunden ist, welche dadurch bei der Schwingung der Kurbel eine einzelne Zeitung von einem Stapel freilegen, während das andere der eingeworfenen Geld stücke die Kurbel eit ein ein Mechanismus in Zwangsverbindung bringt, welch letzterer dadurch bei der Schwingung der Kurbel das Herausfallen der vorn Stapel freigelegten Zei- tung hinderndes Organ so bewegt, dass diese Zeitung freigelegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dieKupplung derKurbel mit der Welle dadurch erfolgt, dass das eine eingeworfene Geldstück in einen Schlitz zu liegen kommt, der in zwei auf dem -Mantel einer in einem Support festgelagerten Trornunel drehbar aufgeschobenen Ringen sich befindet, von denen der eine Ring all seiner Innenwandung einen Lappen auf weist, all welchen eine Klinke drehbar angeordnet ist, die in ein mit der Welle starr verbundenes Zahnrad greift, und der andere an einer Scheibe angebracht ist, auf deren Nabe die Kurbel festsitzt.
    \?. Apparat nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende einer Spiralfeder an einem Bolzen angeordnet ist, welcher an der Solleibe. auf deren Nabe die Kurbel sitzt, befestigt ist, und dass das andere Ende dieser Spiralfeder vermittelst eines Bolzens mit der in einem Support festgelagerten Trommel fest verbunden ist, so dass die Kurbel, wenn sie nach einer halben Dre hung losgelassen wird, selbsttätig wieder in ihre Anfangsstellung zurückkehren kann. 3.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter <B>,</B> ans <B>,</B> prüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Platte, die auf den beider) auf dem Mantel der Trommel aufgeschobenen Ringen verschiebbar ist und dabei durch einen finit ihr verbundenen Schieber geführt ist, der rnit einer Schraube in die Nut einer Ringflansche der Trommel eingreift, welcher Schieber durch eine Stange mit einem Hebel in Wirkungsverbindung steht, der bei der Verschiebung des Schiebers eine drehbare Wand so liebt, dass sie die vorn Stapel freigelegte Zeitung oder dergleichen frei gibt,
    wobei in der genannten Platte eile Schlitz angebracht ist, der sich mit zwei in den beiden Ringen liegenden Schlitzen deckt, und das zweite eingeworfene Geld stück in den Schlitz der Platte und die beiden Schlitze der Ringe zu liegen kommnt, so dass es die Platte mit der Kurbel in Zwangsverbindung bringt. 4.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Geldstück mit der Kurbel gekuppelte Welle einerends ein Zahnrad aufweist, in welches ein weiteres Zahnrad greift, deren Welle durch ein Hebelwerk mit einer weiteren Welle ver bunden ist, auf der, versetzt zueinander, zwei Exzenter sitzen, welche in Ansneh- mungen von zwei Messern greifen, das Ganze derart, dass eine Drehung der Kurbel eine Drehung der Exzenter bewirkt und dadurch das eine M1esser ab-, das andere aufwärts bewegt wird, wodurch (las eine Messer die vorderste Zeitung vom Stapel freilegt, während das andere Messer die nachfolgende Zeitung am Herausfallen ver hindert. 5.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei auf- und abbeweglichen Messer seitlich in Führungen gleiten. 6. Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass für den Stapel der Zeitungen oder dergleichen eine Kammer vorgesehen ist, deren Boden sich gegen die Abgabestelle hin neigt und deren keilförmige Rückwand auf Rollen verschiebbar angeordnet ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Rückwand und damit den Stapel gegen das Messer zu schieben, so dass immer die vorderste Zeitung im Bereiche der Messer liegt. 7.
    Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an der keilförmigen Rückwand der Stapelhammer ein über Rollen führendes Band befestigt ist, welches an seinem freien Ende mit einer Gewichtskette beschwert ist.
    B. Apparat nach Patentanspruch und L:nter- anspriiclicn 1-7, gekennzeichnet durch eine endlose Gurte, auf der Reklamebilder angebracht sind, und die so über Rollen geführt ist, dass je eine der Reklamen durch ein Fenster im Gehäuse sichtbar ist, wobei die eine der Führungsrolle mit einem Schalt rad in starrer Verbindung steht, dessen Klinke an einem Hebelwerke sitzt, das beim Ausschwingen der Betätigungskurbel des Apparates so bewegt wird,
    dass eine Dre hung der Rolle mit - dem Schaltrad und dadurch ein Fortbewegen der endlosen Gurte bewirkt wird. 9. Apparat nach Patentanspruch, wie er in der Zeichnung dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben ist.
CH84167A 1919-07-05 1919-07-05 Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen CH84167A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3100248A (en) * 1959-09-09 1963-08-06 Asea Ab Oil circuit breaker
DE1220651B (de) * 1960-08-05 1966-07-07 Ernst Heinkel Motorenbau G M B Selbstverkaeufer fuer flache Gegenstaende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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