DE327028C - Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern - Google Patents

Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern

Info

Publication number
DE327028C
DE327028C DE1919327028D DE327028DD DE327028C DE 327028 C DE327028 C DE 327028C DE 1919327028 D DE1919327028 D DE 1919327028D DE 327028D D DE327028D D DE 327028DD DE 327028 C DE327028 C DE 327028C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
money
money plate
lever
plate
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919327028D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siewert & Hannich
Original Assignee
Siewert & Hannich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siewert & Hannich filed Critical Siewert & Hannich
Application granted granted Critical
Publication of DE327028C publication Critical patent/DE327028C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Kontrollkasse mit beweglichen. Geldtellern: Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kontrollkasse mit beweglichen Tellern, deren Wesen darin besteht, daß der vorderste der hintereinander liegenden Geldteller durch den Vorschub des dahinter liegenden Geldtellers in eine das Geld abwerfende Kippstellung und dadurch aus der Bahn des sich vorschiebenden, folgenden Geldtellers gedreht wird, so daß dieser oberhalb des gekippten Geldtellers in dessen ursprüngliche Stellung weiter vorgeschoben und sodann der gekippte Geldteller unterhalb des @ nun vorgeschobenen Geldtellers wieder hinter letzteren zurückgezogen werden kann.
  • Eine Ausführungsform der neuen Kontrollkasse ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher zeigen Fig. i die schaubildliche Gesamtansicht der Kasse in einem gegenüber den übrigen Figuren erheblich kleinerem Maßstabe, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kasse nach A-A der Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt nach B-B der Fig. 2,. während die schematischen Fig. ¢ bis 7 Einzelteile der Kasse in verschiedenen Stellungen veranschaulichen und zur Erläuterung der Wirkungsweise derselben dienen sollen: Fig. B. stellt die Draufsicht auf die zur Bewegung der Geldteller dienende Einrichtung dar. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei gleichgebaute Geldteller I und II vorgesehen, deren#jeder einen Boden a, Seitenwände i und eine Rückwand 2 aufweist. jede Seitenwand i trägt an der Außenseite zwei Zapfen, die in den verschiedenen Figuren mit b und c zuzüglich einer auf die augenblickliche Stellung der Geldteller hinweisenden Kennziffer (vgl. z. B. in Fig. 2 die Bezeichnungen b4 und c,) versehen sind. Der eine Zapfen b besitzt kreisrunden, der andere c ovalen Querschnitt. Mit diesen Zapfen greifen die Geldteller I und II in Führungen 3 (Fig. 2) ein, die entweder unmittelbaT an den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenwände 4 (Fig. 2, 3, 8) des Kassengehäuses öder an besonders hierzu vorgesehenen Zwischenwänden befestigt sind. Die eine Führung ist in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt; die gegenüberliegende Führung bildet das Spiegelbild der ersteren. jede Führung besteht (Fig. 2) aus einem Hauptstrang 5, 6 und einem Nebenstrange 7. Der rückwärtige, ungefähr wagerecht verlaufende Teils des Hauptstranges geht unmittelbar in den schwach nach vorne geneigten Vorderteil 6 desselben über. Der erheblich schräg abwärts geneigte Nebenstrang 7 schließt an den rückwärtigen Teils des Hauptstranges an. Die vorderen Enden des Hauptstranges 5, 6 und des Nebenstranges 7 stehen durch einen kreisbogenförmig in der Gehäuseseitenwand q. ausgesparten Kanal 8 (Fig. 2) miteinander in Verbindung. Unterhalb der Stelle, an welcher der Hauptstrang 5, 6 seine Richtung von 5 nach 6 ändert, befindet sich eine in den Nebenstrang 7 frei mündende Kammer g, deren Boden mit dem vorderen Ende des Vorderteils 6 des Hauptstranges 5,6 in ungefähr wagerechter Ebene liegt. Diese Kammer steht mit dem vorderen Hauptstrangteil 6 durch eine Öffnung io und mit dem rückwärtigen 5 durch eine Öffnung ii in Verbindung. Die Öffnung io ist breiter als die ovalen Zapfen c der Geldteller I und II lang sind, so daß die Zapfen c, wenn sie bei der noch zu beschreibenden Bewegung der Geldteller über die Öffnung io gelangen, durch diese hindurch in die Kammer g nach unten fallen können; dagegen gestattet die Breite der Öffnung ii, wie auch diejenige der Anschlußstelle 12 des. Nebenstranges 7 an den rückwärtigen Teil 5 des Hauptstranges 5, 6 nur den Zapfen b, nicht aber auch den Zapfen c den Durchtritt.
  • Beim Nichtgebrauch der Kasse befinden sich die beiden Geldteller I und II hintereinander in verschiedener Höhenlage (vgl. auch Fig. i) in den in Fig. q. mit ä1 und a4 bezeichneten Stellungen, wobei ihre Zapfen b und c an den in den Fig. 2 und q. mit b1 und cl bzw. b4 und c, bezeichneten Stellen stehen: Der Zapfen cl liegt hierbei an einem Anschlag 13 (Fig. 2) am rückwärtigen Ende des Hauptstranges 5, 6 der Führung 3 an. Wird der. Geldteller I gegen denjenigen II (Fig. q.) in der Pfeilrichtung der Fig. q. hin verschoben, so trifft .er zunächst auf dessen Rückwand 2' (Fig. q.) auf und schiebt ihn dadurch, wobei sein Zapfen b4 in dem Hauptstrangteil 6 (Fig. 2) und sein Zapfen c4 in der. Kammer g nach vorne gleiten, so lange vor sich her, bis der Zapfen c4 nach c, und der Zapfen b,, nach b4 über die Mündung des Kanals 8 (Fig. 2) gelangt, so daß der Geldteller II infolge seines Eigengewichts unter Eigendrehung seines Zapfens c an der Stelle c5 (Fig. 2 und 5) nach unten in die Stellung a5 (Fig. 5 und 6) kippen und sein Zapfen b aus der Stellung b4 im. Kanal 8 bis zum Auftreffen an den Boden des Nebenstranges 7 (Fig. 2) der Führung 3 in die mit b5 bezeichnete Stellung niedersinken kann. Befindet sich auf dem Geldteller II Papier- oder Hartgeld, so gleitet dasselbe nunmehr an diesem Geldteller entlang nach unten und gelangt durch eine Öffnung 1q. (Fig. 2) im Zwischenboden 15 des - Kassengehäuses oder, wenn ein solcher Zwischenboden fehlt, unmittelbar in die Geldlade 16 (Fig. i) der Kasse. Bei geeigneter Ausbildung der Rückwand :z der Geldteller und passender Lage der Zapfen c in bezug auf erstere, läßt sich erreichen, daß der Geldteller II beim Einschwingen aus der Stellung a, (Fig. q) in diejenige a5 (Fig. 5 und 6) dem dahinter sich befindenden Geldteller I (Fig. q.) die Bahn freigibt, sodaß dieser oberhalb des gekippten Geldtellers II, indem seine Zapfen b und c in dem Hauptstrange 5, 6 weitergleiten, auf dem Wege über die Stellung a2 (Fig. 5, Zapfenstellungen b, und c2) soweit vorgeschoben werden kann, bis seine Rückwand?, an einem an der Führung 3 befestigten Anschlag i7 (Fig. 2 bis 6) auftrifft. Da der Zapfen c länger ist, als die Öffnungen ii und 12 (Fig. 2). breit sind, verbleibt der Zapfen c dauernd in dem Hauptstrange 5, 6. Nunmehr befindet sich (Fig. 6) der Zapfen b des Geldtellers 1 an derselben Stelle bQ, an welcher sich ursprünglich (Fig: q.) der Zapfen b des Geldtellers II befand, und der Zapfen c des Geldtellers I ist gerade über die Öffnung io -(Stellung c3 in Fig. 2) gelangt, durch welche er unter dem Gewichte des Geldtellers I soweit niederfallen kann, bis der Geldteller I sich auf denjenigen II aufsetzt (Fig.6). In dieser Figur sind aber aus Deutlichkeitsgründen die beiden Geldteller I und II in einem geringen Abstande voneinander gezeichnet; der Zapfen c des Geldtellers I befindet sich nun in der Stellung c3 (Fig. 6). Jetzt kann der Geldteller II aus der Stellung der Fig. 6 unterhalb des Tellers I hinweg nach hinten zurückgezogen werden, wobei sein Zäpfen b aus der Stellung b5 (Fig. 2, 6) in dem Nebenstrange 7 (Fig. 2) der Führung 3 und sein Zapfen c aus der Stellung c; (Fig. 2, 6) in der Kammer g weiter-, dann auf dem Wege des Pfeiles der Fig. 2 durch die Öffnung 12 hindurch in den Hauptstrangteil5 über- und schließlich in diesem fortgleitet, bis er an den an dessen Ende vorgesehenen Anschlag 13 (Fig. 2) stößt. Die Zwischenstellungen, die der Geldteller II auf diesem Wege durchläuft, sind in den Fig. 2 und 7 mit a, a_" und a$ bezeichnet, während die zugehörigen Zapfenstellungen die Bezeichnungen b, und c, b7 und c7, b$ und c: tragen. In der Stellung a, des Geldtellers II nimmt nämlich sein Zapfen c genau dieselbe Stellung cl ein, wie ursprünglich der Zapfen c des Geldtellers I; andererseits befindet sich in der Stellung a$ des Geldtellers II sein Zapfen b$ gerade unterhalb der Öffnung ii (Fig. 2), welche die Kammer g mit dem rückwärtigen Hauptstrangteil 5 verbindet, so daß es nur des Anhubs des Zapfens b aus der Stellung b$ (Fig. 2) in die ursprünglich von dem Zapfen b des Geldtellers I eingenommene Stellung b1 (Fig. 2) bedarf, um den Geldteller II in die ursprüngliche Stellung des Tellers I (Fig. q.) zu bringen. Diesen Anhub bewirkt eine am Zwischenboden 15 (Fig. 2) des Kassengehäuses oder an sonst geeigneter Stelle des letzteren befestigte aufrechtstehende Feder 18 (Fig. 7) mit einer Kopfrolle ig, welche in die von dem Geldteller II bei der Rückbewegung beschriebene Bahn hineinragt und von dem Geldteller II unter Zusammenpressen der Feder 18 niedergedrückt wird. Die Rückbewegung des Geldtellers II vollzieht sich also unter der Wirkung des aufwärts gerichteten Druckes dieser Feder; so daß diese den Geldteller II in die ursprünglich von dem Geldteller I eingenommene Lage a1 (Fig. q.) ein- pordrückt und ihn in dieser Lage auch erhält. Sobald der Geldteller II unterhalb des in der Stellung a3 (Fig. 6) sich befindenden Geldtellers I nach hinten weggezogen ist, fällt der Zapfen c des Geldtellers I aus der Stellung c3 (Fig. 6) in die. Stellung c4 nieder, wodurch der Geldteller I in die ursprünglich von dem Geldteller II eingenommene Lage gelangt. Es. haben nunmehr die beiden Geldteller I und 1I ihre ursprünglichen Plätze gegeneinander vertauscht, und nun wiederholen sich die Vorgänge, wenn jetzt der Geldteller II gegen denjenigen. I im Sinne des Pfeiles der Fig. q. hingeschoben wird, von neuem.
  • Zur Aufnahme des vereinnahmten Geldbetrages dient der jeweilig hintenstehende Geldteller, also z. B. bei der Stellung der Geldteller gemäß Fig. q. der Geldteller I. Da dieser durch die beschriebenen Vorgänge in die Stellung des Geldtellers II übergeführt wird, bleibt das auf dem Geldteller I sich befindende Geld so lange sichtbar, bis die nächste Zahlung erfolgt ist und dann die Kasse neuerdings in Betrieb gesetzt wird.
  • Zur Bewegung der Geldteller dient die folgende Einrichtung. Auf einer das Kassengehäuse durchsetzenden Querwelle 2o (Fig. i, 2 bis 6, 8), auf welche außerhalb des Kassengehäuses eine Kurbel aufgesteckt werden kann, oder welche dort mit einer solchen Kurbel versehen ist, sitzen zwei gleichgebaute Hebel d (in den Fig.4 bis 8 ist, den jeweiligen Hebelstellungen entsprechend, der Buchstabe d außerdem noch mit einer unteren Kennziffer versehen), der eine neben der einen, der andere neben der anderen Seitenwand q. (Fig. 8) des Kassengehäuses. An dem Kopfe des Hebels d ist in einem Gelenk 2r (Fig. q.) ein Fortsatz e (Fig. q.) drehbar befestigt. Das Gelenk ist (was nicht gezeichnet ist) so ausgebildet, daß der Fortsatz e sich im Gelenkar -nur im Uhrzeigersinne, nicht aber entgegengesetzt dazu, drehen kann. Eine am Hebel d befestigte Blattfeder 22 (Fig. q.) erhält den Hebelfortsatz e in radialer Richtung. Am Hebel d ist ferner um den Zapfen 25 ein doppelarmiger Hebel f, g (Fig. q) drehbar; das Ende des Hebelarmes f ist zu einem Haken 23 ausgebildet. Der Hebel f, g wird, z. B-. durch ein auf seiner Achse 25 sitzendes federndes Unterlagblättchen 24 (Fig. 8) fest an den Hebel d gepreßt, so daß er sich, wenn der Hebel d durch Drehung der Welle 2o ausgeschwungen wird, um den Hebeldrehpunkt 25 unter seinem Eigengewichte nicht drehen kann. Schließlich trägt der Hebel d die Führung 34 für eine seitlich neben ihm angeordnete, in der Bahn des Hebels f, g radial hin und her verschiebbare Stange 26, welche unter der Wirkung einer Feder 27 (Fig. 5, 6) gegen die Umfläche eines auf der Welle 2o löse sitzenden und gegen Drehung mit dieser, z. B. durch einen Stift 28 (Fig. 6, 8) gesicherten Daumens 29 angedrückt wird. Die Schwingungsbahn der Hebel d wird durch Anschläge 3o und 31 (Fig. 6) begrenzt. Im nachfolgenden wird nur die Wirkung des einen Hebels beschrieben. Diejenige des anderen Hebels ist genau die gleiche.
  • Beim Nichtgebrauch der Kontrollkassen befindet sich der Hebel d, wobei er am Anschlag 30 anliegt, in der in Fig. 6 punktiert gezeichneten Stellung d" und der von ihm getragene doppelarmige Hebel f , g nimmt die Stellung f", ' gö. ein. Die Kasse wird nun dadurch in Betriebgesetzt, daß der Hebel d durch Drehung der Welle 2o links herum bis zum Auftreffen auf den Anschlag 31 (Fig. 6) ausgeschwungen und dann durch gegenläufige Drehung der Welle 2o bis zum Auftreffen auf den Anschlag 3o (Eig. 6) zurückgeschwungen wird. Während des ersten Teils des Hinganges des Hebels-d gegen den Anschlag 31 ändert zunächst der doppelarmige Hebel f, g an dem Hebel d seine Relativstellung nicht. Es trifft nun bei der Drehung des Hebels d zunächst der Hebelfortsatz e auf die Rückwand2 (Fig. q) des Geldtellers I (auf welchen das gezahlte Geld aufgelegt wurde). Ist die Feder 22 (Fig. q) genügend stark, um die Reibung der Zapfen b und c des Geldtellers I (Fig. q.) in der Führung 3 (Fig. 2) zu überwinden, dann wird der Hebelfortsatz e im Gelenk 21 (Fig. 4) nicht durchknicken, sondern sofort nach dem Zusammentreffen mit dem Geldteller I diesen gegen den Geldteller II (Fig. q) hin vorzuschieben beginnen. Die Lage des Hebels d beim Zusammentreffen mit dem Geldteller I ist in Fig. .4 mit dl bezeichnet. Der doppelarmige Hebel f, g nimmt in der Hebelstellung d. die Lage f", g" ein, so daß sich der Haken 23 unterhalb des Bodens des Geldtellers I befindet. Bei der Weiterdrehung des Hebels d gelangt derselbe, ohne daß hierbei der doppelarmige Hebel f, g seine Relativstellung zu ihm ändert, auf dem Wege über die Stellung d2 (Fig. 5) nach dQ (Fig. 6), wobei er (was aus Deutlichkeitsgründen in Fig. 6 nicht gezeichnet ist) an der Rückwand 2 des Geldtellers I immer noch anliegt. Iri der Stellungd,' beginnt der Daumen 29 zu wirken, indem derselbe die an dem Hebel d verschiebbare Stange 26 entgegen der Wirkung der Feder a7 (Fig. 6) radial nach außen gegen den Arm f des doppelarmigen Hebels f, g zu drücken und dadurch eine Drehung dieses doppelarmigen Hebels f, g auf dem Hebel d um den Zapfen 25 (Fig. q.) einzuleiten beginnt. Diese Drehung dauert infolge entsprechender Formgebung des Daumens 29 solange, bis der Hebel d mit dem Anschlag 31 (Fig. 6) zusammentrifft. Der Hebelfortsatz e behält seine ursprüngliche Lage am Hebel d so lange bei, bis der Geldteller I infolge Zusammentreffens mit dem Anschlag 17 (Fig. 2 bis 6) der Führung 3 nicht weiter vorgeschoben werden kann, also in die Stellung a3 (Fig. 6) gelangt ist. Von da ab vollzieht sich die Weiterdrehung des Hebels d bis zum Anschlag 31 unter Einknicken des Hebelfortsatzes e entgegen der Wirkung der Feder 22, bis am Hubende der Hebel d und sein Fortsatz e die in Fig. 6 in vollen Linien gezeichnete Stellung einnehmen. Durch die von der Hebelstellung d2 (Fig. 6) an einsetzende Drehung des doppelarmigen Hebels f, g auf dem Hebel d hat sich, bevor letzterer an den Anschlag 31 gelangt ist, der Haken 23 des Hebelarmes f dem in der Kippstellung sich befindenden Geldteller II '(Fig. 6) immer mehr und mehr genähert und ist schließlich in eine am Boden des Geldtellers 1I vorgesehene Öffnung 32, wie eine solche auch der Geldteller I besitzt, hineingedreht worden, so daß der Hebel d, wenn er sich am Hubende befindet, , mit dem Geldteller 1I _ gekuppelt ist: , Wird die Welle 2o dann wieder zurückgedreht, dann schleppt der Hebel d den Geldteller II am Haken 23 hinter sich her. Die hierbei erforderliche geringe teilweise Rückdrehung des doppelarmigen Hebels f, g am Hebel g vollzieht sich hierbei ohne den Widerstand der Stange 26, die unter der Kraft der sich wieder entspannenden Feder 27 der Umfläche des Daumens 29 folgt und daher den doppelarmigen Hebel f, g bald freigibt. Während der kuckdrehung des Hebels d findet unter dem Einfluß der sich entspannenden Feder 22 auch selbsttätig die Rückführung des Hebelfortsatzes e in die radiale Lage statt, sobald der Hebel d sich wieder von der Rückwand 2 des Geldtellers I entfernt hat (Fig: 6). Ist -der Geldteller II auf dem Wege über die Stellungen a.,, a7 und a. (Fig. 2, 7) in die Endstellung a1 (Fig. 6) gelangt, dann nimmt der Hebel d, der sich dann noch vor dem jenseitigen Hubende befindet, die Stellung d" und der doppelarmige Hebel diejenige- f" und g" ein. Nun muß, bevor der Hebel d wieder auf den Anschlag 3o trifft, die Kupplung des Hakens 23 und des Geldtellers 1I ausgelöst werden: Dies besorgt ein geeignet geformter Widerstandskörper 33 (Fig. 6, 8), auf. dessen Oberfläche das Ende des Hebelarmes g des doppelarmigen Hebels f, g, wenn der Hebel nach d" gekommen ist, auftrifft und der, während sich der Hebel d von der Stellung d" aus gegen das Hubende (Stellung d,p) bewegt, den doppelarmigen Hebel aus der Stellung f", g" in die Stellung f o, g, zurück-und dadurch den Haken 23 aus der Öffnung 32 des Geldtellers II herausdreht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: -x. Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern, dadurch gekennzeichnet, daß _ der vorderste (II) der hintereinander liegenden Geldteller (I, II) durch den Vorschüb des dahinter liegenden Geldtellers (I) in eine das Geld abwerfende Kippstellung und dadurch aus der Bahn des sich vorschiebenden, folgenden Geldtellers (I) gedreht wird, so daß dieser oberhalb des gekippten Geldtellers (II) in dessen ursprüngliche Stellung weiter vorgeschoben und sodann der gekippte Geldteller (II) unterhalb des nun vorgeschobenen Geldtellers. (I) wieder hinter diesen zurückgezogen werden kann.
  2. 2. Kontrollkasse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Vorschubbewegung des rückwärtigen Geldtellers (I) vermittelnder Schwinghebel (d, e) am Ende des Vorschubes mit -dem in der Kipplage sich befindenden anderen Geldteller (II) gekuppelt wird und mit diesem gemeinsam die Rückbewegung vollführt.
DE1919327028D 1919-05-17 1919-05-17 Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern Expired DE327028C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE327028T 1919-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE327028C true DE327028C (de) 1920-10-06

Family

ID=6184532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919327028D Expired DE327028C (de) 1919-05-17 1919-05-17 Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE327028C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE327028C (de) Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern
AT86599B (de) Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern.
DE929776C (de) Muelltonnen-Schuettung
DE646906C (de) Einstellvorrichtung an Scherenkameras
DE546383C (de) Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel
DE2060116C3 (de) Sucherschacht für eine Suchermattscheibe einer Kamera
DE961977C (de) Aufreihvorrichtung fuer Briefordner
DE905827C (de) Krempel
DE508163C (de) Selbsttaetige Bedienungsvorrichtung fuer Ablaufberge
DE728245C (de) Selbstkassierer mit einer verschiebbaren Muenztasche
DE2338124A1 (de) Doppelhub-schaftmaschine bauart hattersley
DE274024C (de)
DE651196C (de) Vorrichtung zum Zu- und Aufklappen von Klosettsitzen
DE366264C (de) Einrichtung zum Setzen von semitischen Schriftzeichen an Letterngiess- und Setzmaschinen
DE652568C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit einem Muenzenwerk fuer verschiedenwertige Muenzen
DE892082C (de) Selbstkassierer mit Münzprüf vorrichtung
DE920689C (de) Stellhebelkasse mit Handantrieb
AT142775B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE580110C (de) Durch den Anpressdeckel eines Kopierapparates gesteuerte Schaltvorrichtung fuer eine die Belichtungszeit regelnde Kopieruhr
AT94438B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zur Aufnahme der von den Belegscheinen abgeschnittenen Kassenbelege.
DE189079C (de)
DE107051C (de)
DE709745C (de) Bildwechseleinrichtung fuer Einzelbildwurfgeraete
DE905796C (de) Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken
DE825183C (de) Vorrichtung zum Ablegen von Karten bei Zaehlkartenmaschinen