DE1220651B - Selbstverkaeufer fuer flache Gegenstaende - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer flache Gegenstaende

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DE1220651B
DE1220651B DESCH28267A DESC028267A DE1220651B DE 1220651 B DE1220651 B DE 1220651B DE SCH28267 A DESCH28267 A DE SCH28267A DE SC028267 A DESC028267 A DE SC028267A DE 1220651 B DE1220651 B DE 1220651B
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DE
Germany
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self
seller
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slide
ejection
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH28267A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Heinkel Motorenbau GmbH
Original Assignee
Ernst Heinkel Motorenbau GmbH
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Publication date
Application filed by Ernst Heinkel Motorenbau GmbH filed Critical Ernst Heinkel Motorenbau GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/28Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are inclined

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für flache Gegenstände Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für flache Gegenstände, wie Bücher, sonstige Druckschriften, flache Schachteln usw., die derart in einem im wesentlichen horizontalen Stapel auf einer zur Gerätevorderseite nach unten geneigten Rutsche angeordnet sind, daß der vorderste Verkaufsgegenstand durch ein Fenster in der Gehäusevorderwand sichtbar ist.
  • Solche Selbstverkäufer sind bereits bekannt. Im allgemeinen sind sie mit einer vorderen Sperrleiste versehen, über welche der Verkaufgegenstand durch einen Auswerfermechanismus hinweggehoben wird. Es hat eine erhebliche werbetechnische Bedeutung, daß die Titelseite der zu verkaufenden Druckschrift bzw. die Deckelseite der flachen Schachtel hinter dem Fenster in vollem Umfang sichtbar erscheint. Es ist aber auch wünschenswert, daß der Selbstverkäufer nicht nur imstande ist. Druckschriften oder Schachteln gleicher Dicke zu verabreichen. Während die heute bekannten Ausführungsformen die erste Bedingung - die Sichtbarkeit des Warentitels - erfüllen, sind sie nicht in der Lage, Verkaufsgegenstände verschiedener Dicke zuverlässig abzugeben. Darüber hinaus sind die Abgabemechanismen der bekannten einschlägigen Erfindungen kompliziert und störanfällig. Eine dieser Erfindungen bezieht sich auf ein System von zwei Messern, bei welchem das vordere Messer durch eine Abwärtsbewegung die vordere Druckschrift freigibt, während das hintere Messer durch eine Aufwärtsbewegung ein Nachrutschen der nächsten Druckschrift verhindert. Dieses Prinzip ist für Waren ungleichmäßiger Dicke nicht geeignet und selbst bei gleichen Druckschriften störanfällig. Nach einer anderen bekannten Erfindung werden nadelspitze Greifer vorgesehen. Diese Erfindung kommt höchstens für Zeitungen in Frage, bei welchen die unvermeidlichen Verletzungen keine Rolle spielen. Der Erfindungsgegenstand ist ohnehin nicht für Bücher oder Schachteln ;,u verwenden, weil das Erfindungsprinzip auf die durch das Falten der Zeitungen entstehenden Hohlräume begründet ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben beschriebenen Mängel zu vermeiden und einen Selbstverkäufer zu schaffen, der bei mechanischer Einfachheit und entsprechender Zuverlässigkeit imstande ist, Druckschriften, Schachteln usw. verschiedener Dicke wahlweise nacheinander abzugeben. Der Erfindungsgedanke baut hierbei auf der Verwendung einer sonst bekannten vorderen Sperrleiste auf, über die der Gegenstand durch einen Auswerfermechanismus hinweggehoben werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Auswerfermechanismus neben einer in sonst bekannter Weise schräg nach vom oben gerichteten Sperrleiste einen Ausstoßschieber mit einer schräg nach vom unten gerichteten Druckfläche umfaßt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind im oberen vorderen Teil des Selbstverkäufers Blattfedern angeordnet, die auf dem jeweils vordersten Verkaufsgegenstand aufliegen, durch den Ausstoßvorgang aufgespannt werden und danach den nächsten nach vorn rückenden Verkaufsgegenstand nach unten drücken. Die Bewegung von Sperrleiste und Ausstoßschieber kann derart gekuppelt sein, daß zuerst der Ausstoßschieber nach oben und dann die Sperrleiste nach unten verschoben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Selbstverkäufer in einer Seitenansicht, wobei die Seitenwand entfernt ist.
  • Der Selbstverkäufer besteht aus einem Warenschacht 1, auf dessen schiefem Boden 2 die abzugebenden Gegenstände 3, z. B. Bücher, senkrecht aufgestellt sind. Am oberen Ende der vorderen Pakkung 3 befindet sich eine nach der Höhe der Packung verstellbare Leiste 4. Hinter dem Warenstapel ist der an den beiden Schachtwänden gleitbar gelagerte Beschwerer 5 angebracht. Unter den abzugebenden Gegenständen sind die Abgabeorgane angeordnet. Sie können teils aus einem Schaufelrad mit einem Schieber, teils aus einem auf- und einem abwärts gehenden Schieber bestehen. Auf einer in den Schachtwänden gelagerten durchgehenden Achse 6 ist in der Mitte oder an beiden Seiten ein Schalthebel 7 angebracht. Dieser greift mit einem Ende in den Ausstoßschieber 8 und mit dem anderen Ende in die Sperrleiste 9 ein. Wenn die Achse in Bewegung gesetzt wird, schiebt der Schalthebel 7 zuerst den Ausstoßschieber 8 nach oben und sperrt damit direkt hinter dem ersten abzugebenden Gegenstand den ganzen Warenstapel vor dem Nachrutschen und stößt in weiterem Vorschub den ersten abzugebenden Gegenstand über die Sperrleiste 9 hinaus ab. Die Sperrleiste 9, die durch ihre Schräglage dazu dient, verschieden dicke Gegenstände zwischen Ausstoßschieber und Sperrleiste aufzunehmen und auszugleichen, geht zurück, sobald der Ausstoßschieber 8 den rückwärtigen Stapel gesperrt hat und läßt damit den abzugebenden Gegenstand ausfallen. Durch einen Leerlauf 10 in den Schlitzen des Ausstoßschiebers 8 und der Sperrleiste 9 wird erreicht, daß beim Drehen der Achse zuerst der Ausstoßschieber und dann nach Sperrung des Warenstapels die Sperrleiste in Tätigkeit gesetzt wird. Damit auch bei schneller Betätigung der Abgabevorrichtung die vordere Packung absolut sicher zum Abfall kommt, ist ün Warenschacht am oberen Ende der Packung rechts und links je eine Blattfeder 11 angeordnet, die beün Hochschieben des Abgabegegenstandes gespannt wird und dadurch die Packung unter Druck zum Abwurf bringt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverkäufer für flache Gegenstande, die derart in einem im wesentlichen horizontalen Stapel auf einer zur Gerätevorderseite nach unten geneigten Rutsche angeordnet sind, daß der vorderste Verkaufsgegenstand durch ein Fenster in der Gehäusevorderwand sichtbar ist, mit einer vorderen Sperrleiste, über die der Gegenstand durch einen Auswerfermechanismus hinweggehoben werden kann, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Auswerfermechanismus neben einer in sonst bekannter Weise schräg nach vom oben gerichteten Sperrleiste (9) einen Ausstoßschieber (8) mit einer schräg nach vom unten gerichteten Druckfläche umfaßt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ün oberen vorderen Teil des Selbstverkäufers Blattfedern (11) angeordnet sind, die auf dem jeweils vordersten Verkaufsgegenstand (3) aufliegen, durch den Ausstoßvorgang aufgespannt werden und danach den nächsten nach vom rückenden Verkaufsgegenstand nach unten drücken. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung von Sperrleiste (9) und Ausstoßschieber (8) derart gekuppelt ist, daß zuerst der Ausstoßschieber (8) nach oben und dann die Sperrleiste (9) nach unten verschoben wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 84 167; USA.-Patentschriften Nr. 2 510 197, 2 396 411, 2 255 538, 1476 266, 1022 680.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1022680A (en) * 1911-01-14 1912-04-09 Benona Johnson Newspaper-vending machine.
CH84167A (de) * 1919-07-05 1920-02-16 Carl Dubler Apparat zur Abgabe von Zeitungen oder dergleichen
US1476266A (en) * 1922-10-10 1923-12-04 Roy E Meader Vending machine
US2255538A (en) * 1939-04-10 1941-09-09 Daniel D Cameron Vending machine
US2396411A (en) * 1943-05-27 1946-03-12 Daniel D Cameron Newspaper vending machine
US2510197A (en) * 1947-09-24 1950-06-06 Roy H Summerfield Vending machine

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