AT69775B - Kinematographische Reklamevorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   tn   dieser Stellung kommen die   Kupplugnsscheiben   q und u mit den an den Enden der Wellen k und   I   befindlichen Kupplungsscheiben in Eingriff. Ist auch der Film von al abgelaufen, so verschiebt die Pleuelstange p abermals die beiden Apparate im entgegengesetzten Sinne, so dass sie wieder in die zuerst beschriebene Stellung gelangen, worauf das beschriebene Spiel von   neuem beginnt. beginnt.   



   Durch die Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des   Erfindungsgegenst & ndes   in einer Seitenansicht und in einem   Grundriss schematisch dargestellt. Gemäss   derselben können mehrere, nach der Zeichnung z. B. drei, paarweise in bereits beschriebener Art gekuppelte Kinematographen-Apparate zu gleicher Zeit arbeiten, natürlich jeder auf eine eigene Mattscheibe. Fig. 4 zeigt einen Aufriss und Fig. 5 einen Grundriss. Bei dieser Anordnung sind sechs Film-   bewegungamecnMen 7.   2, 1', 2' und 1", 2" vorgesehen, von denen immer drei in Bilder projizierender Tätigkeit   sikh,   während die drei anderen vorbereitend aufgespult werden.

   Sämtliche   FimbewegungsmechanMmen-Paare können   auf einer um eine vertikale Achse 3 drehbaren horizontalen Scheibe 4 oder auf Armen radial angeordnet sein, sie könnten aber auch verschiedene Höhenlagen haben. In der in Fig. 5 gezeichneten Stellung vollführen die Apparate 1. 1',   1" eben   ihre eigentliche   Tätigkeit, während   die Apparate 2,2', 2"aufgespult werden. 



   Der Motor 5 treibt eine Welle 6, auf der zwei Schneckentriebe 7 und   S   sitzen, die ihrerseits wieder die polygonal aneinandergereihten Wellen 9 und 10 in Bewegung setzen. Auf dem Wellensystem 9 sitzen die Stirnräder   11,   welche die Kupplungswellensysteme 12 und 13 betätigen. In der gezeichneten Stellung sind nur die   Apparate 7, 7'. 7"mit den zugehörigen   Wellen 12 gekuppelt, so dass bei diesen Apparaten das Filmband sich abwickelt. Die Wellen 13 laufen in dieser Stellung leer. Auf dem Wellensystem 10 sitzen die Stirnräder 14, welche die Kupplung5-   wellensysteme 75   und 16 betätigen.

   In der gezeichneten Stellung sind nur die Apparate   2, 2', : ! "   mit den zugehörigen   Wellen 7o gekuppelt, wodurch   bei diesen Apparaten das Filmband wieder aufgespult wird. Ist das Filmband der Apparate   1,   1', 1" abgelaufen, so dreht der Motor durch eine geeignete nicht unter den Gegenstand der Erfindung fallende Vorrichtung 17 (Fig. 4), die in diesem Momente eingeschaltet wird und etwa dem Bewegungsmecha nismus der bekannten Friktionsspindelpressen nachgebildet ist. die Scheibe 4 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers. so dass die Apparate 1, 1', 1'' von den Objektiven entfernt und die nun frisch aufgespulten Apparate 2,2', 2"in den optischen Bereich der Objektive gebracht werden.

   Hiedurch werden die Verbindungen der   Apparate 1, 7'. 7"mit den Wellen 72 gelöst   und diese mit den Wellen 13 gekuppelt, also neue aufgespult, während die zu ihrer   eigentlichen Tätigkeit gelangenden   Apparate 2. 2',   2"mit den Wellen 76 gekuppelt werden.   
 EMI2.1 
 von neuem. 



    PATENT-ANSPRÜCHE;  
1KinematographischeReklamevorrichtungmitabwechselndindenoptischenBereich eines Objektives gebrachten und aus demselben wegbewegten. in der Zahl von zwei oder einer
Mehrzahl vorhandenen Filmbewegungsmechanismen, deren das Ablaufen des Filmstreifens bewirkende Organe derart bewegt werden, dass ein Filmstreifen zwecks Vorführung der Bilder zum Abrollen gebracht wird und ein anderer bereite abgelaufener Streifen umgespult wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Filmbewegungsmechanismen eine absatzweise Hin- und Her- bewegung erhalten.

Claims (1)

1. 2. AuBfuhrungsfnmi der Reklamevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu einem Projektionsapparat gehörige Filmmechanismenpaar (a, a1) durch einen Kurheltrieb (p) verstellt und in jeder Endstellung mit einem beiden Fümmechanismen eine entgegengesetzte Drehrichtung erteilenden Getriebe (m, n bzw. k, l) gekuppelt wird.

   3. Kinematographische Reklamevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit zwei oder einer Mehrzahl von Objektiven ausgerüstet ist, wobei alle paarweise jedem der Objektive zugeordneten Filmbewegungsmechamsmen (1, 2 bzw. 1', 2'oder 1", 2") um eine gemeinsame zweckmässig vertikal liegende Achse (3) verschwenkbar sind.