DE443071C - Kinematograph mit ununterbrochener Abwickelung des Films - Google Patents

Kinematograph mit ununterbrochener Abwickelung des Films

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DE443071C
DE443071C DEC38206D DEC0038206D DE443071C DE 443071 C DE443071 C DE 443071C DE C38206 D DEC38206 D DE C38206D DE C0038206 D DEC0038206 D DE C0038206D DE 443071 C DE443071 C DE 443071C
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Germany
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DEC38206D
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MAURICE BAPTISTE COMBES
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MAURICE BAPTISTE COMBES
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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Description

In gewissen Kinematographien mit ununterbrochener Abwicklung des Films wird zwischen der Lichtquelle und dem Film, und zwar möglichst nahe bei letzterem, eine endlose Reihe rechtwinkliger Linsen angeordnet, durch welche bezweckt wird, das gesamte Licht, welches auf ein Bild des Films trifft, zu konzentrieren und entsprechend der Bewegung des optischen Ausgleichsorgans zu
ίο führen, welches das betreffende Bild stabilisiert, so daß das Entstehen überflüssiger Bilder oberhalb und unterhalb des Projektionsschirms vermieden wird.
Es ist unerläßlich, daß während des Funktionierens die Lage der rechtwinkligen Linsen stets dieselbe mit Bezug auf die entsprechenden Ausgleichsorgane für die Filmbewegung ist.
Da die endlose Reihe von rechtwinkligen Linsen sich dicht beim Film befindet, ist es zweckmäßig, um den Apparat beschicken zu können, d. h. den Film in seine Stellung in der Führung zu bringen, die Reihe von Linsen verschieben zu können, damit sie die Führung des Films freigeben. Alsdann müssen die rechtwinkligen Linsen wieder ihre Lage mit Bezug auf die optischen Ausgleichsorgane einnehmen, wenn man die Führung schließt.
Um dieses Resultat zu erzielen, wird der Teil, welcher die rechtwinkligen Linsen trägt, gemäß der Erfindung scharnierartig angebracht, so daß er schwingen und die Führung für den Film freigeben kann, ohne daß die Teile, welche die Bewegung auf die Reihe von Linsen übertragen, außer Eingriff treten.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch einen Kinematographen der vorliegenden Art nach einer horizontalen Ebene.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht, und
Abb. 3 und 4 sind ähnliche Ansichten einer zweiten Ausführungsform.
ι bezeichnet den Projektionsapparat, 2 die Führung für den Film und 3 die rechtwinkligen Linsen, welche zwischen Kränzen 4 und 5 befestigt sind.
Bei der Ausführungsform der Abb. 1 und 2 dreht sich eine auf dem Kranz 4 befestigte Achse 6 in einem Gehäuse 7. Ein Schraubenrad 8 ist auf die Achse 6 aufgekeilt und greift in eine endlose Schraube 9 ein. Diese Schraube 9 ist fest verbunden mit einem zweiten Schraubenrade 10, welches unter Vermittlung eines Zahnrades 11 durch den Mechanismus des Apparates angetrieben wird. Das Zahnrad 11 ist auf eine Welle 12 aufgekeilt, die mit der Vorrichtung verbunden ist, welche die optischen Ausgleichsteile für die Bildwanderung trägt. Die Schraube 9 mit dem Rad 10 sitzt lose auf einer senkrechten Welle 13 (parallel zur Ebene des Filmbandes). Diese Achse 13 ist mittels Schrauben 14 auf Teilen 15 befestigt, die mittels Schrauben 16 am Projektionsapparat angebracht sind. Das Gehäuse 7 ist scharnier-
.artig mittels Bügeln 17 auf der Achse 13 angebracht.
Ein Spiegel 18, welcher von dem Deckel des Gehäuses 7 getragen wird, wirft das Projektionslichtbündel auf die Führung 2. Eine dünne Scheibe 20 aus Glas oder Glimmer kann auf der Öffnung des Deckels 19 angebracht werden, um das Eindringen von Staub zu verhindern.
Das Ganze, nämlich das Gehäuse 7, das Schraubenrad 8 und die rechtwinkligen Linsen, kann sich um die Achse 13 drehen, wobei alsdann das Schraubenrad sich um die Schraube dreht, durch welche es angetrieben wird. Das Ganze öffnet sich also wie eine Tür am Bildfenster der gewöhnlichen Kinematographen, die Führung wird freigegeben und das Einsetzen des Films erleichtert. Da das Schraubenrad 10 ständig in Eingriff mit der Schraube 9 bleibt, so nehmen die Linsen 3 die gewünschte Stellung mit Bezug auf die optischen Begleitteile ein, wenn der Apparat in seine Arbeitsstellung zurückkehrt, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. Stöße oder ein Klemmen der Verzahnungen ist nicht zu befürchten. - -
Da das Gehäuse 7 hinsichtlich der Führung 2 dieselbe Rolle spielt wie die Tür eines gewöhnlichen Kinematographen, so kann es auch als solche benutzt werden, d. h. es kann die Führungsrollen für den Film usw. tragen. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 erfolgt der Antrieb der rechtwinkligen Linsen durch die Welle 12, mittels eines Zahnrades 21, welches auf die Welle 12 aufgekeilt ist und in ein anderes Zahnrad 22 eingreift, das auf einer Welle 23 sitzt/ die im Ende eines Armes 24 des festen Teiles 1 des Apparates angeordnet ist. Die Welle 23 ist durch ein Kardangelenk 25" mit der Welle 25 der Linsen verbunden. Das Gehäuse sitzt scharnierartig auf dem festen Teil 1 des Apparates unter Vermittlung von Bügeln 26, Ansätzen 27 und Achsen 28, wobei die Scharnierachse durch den Mittelpunkt des Kardangelenks hindurchgeht. Infolge dieser Anordnung kann das Gehäuse 7 schwingen, um die Filmführung freizugeben, ohne daß die Bewegungsübertragungsteile außer Eingriff treten.
Man kann auch zu demselben Zweck als Drehachse die Tangente wählen, welche den beiden Stirnrädern der Bewegungsübertragungsvorrichtung gemeinsam ist. Es kann natürlich eine beliebige Anzahl von Zwischenrädern zwischen das auf die Welle 12 aufgekeilte Rad und das auf der Welle der Linsen sitzende Rad eingeschaltet werden.
Im übrigen ist die Erfindung.nicht auf die im obigen beschriebenen Ausführungsformen und Konstruktionseinzelheiten beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf alle möglichen Varianten. So könnten z. B. auch die Linsen in anderer Weise angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Scheibe, einer Kette o. dgl. Die Hauptsache ist, daß diese Linsen und ihre Träger nach Art einer Tür schwingen können, um die Führung für den Film freizugeben, ohne daß die mechanische Verbindung der Linsen mit den optischen Ausgleichsteilen für die Filmbewegung unterbrochen wifd.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kinematograph mit ununterbrochener Abwicklung des Films, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Linsen, welche die Lichtstrahlen auf den Film konzentrieren, scharnierartig angebracht ist, so daß er unter Freigabe der Filmführung schwingen kann, ohne daß die Teile, welche ihm seine Bewegung von dem Antrieb für die optischen Ausgleichsmittel der Bildwanderung her übertragen, außer Eingriff treten.
  2. 2. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Linsenträger eine Schraube ohne Ende umfaßt, deren Achse (13) mit der Scharnierachse zusammenfällt.
  3. 3. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wellen, welche die Bewegung auf den Linsenträger überträgt, mittels eines Kardangelenks angelenkt ist, dessen Mittelpunkt sich auf der Scharnierachse befindet.
  4. 4. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Stirnradantriebes das Scharnier an eine Achse angelenkt ist, welche der zweien der Räder gemeinsamen Tangente entlang angeordnet ist.
  5. 5. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Teil die Führungsrollen und andere Teile angebracht sind, welche gewöhnlich auf den Türen der Filmführung sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC38206D 1926-05-09 1926-05-09 Kinematograph mit ununterbrochener Abwickelung des Films Expired DE443071C (de)

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