DE672261C - Vorrichtung zum Herstellen von Luftbildplaenen eines unebenen Gelaendes - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Luftbildplaenen eines unebenen Gelaendes

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DE672261C
DE672261C DEA72251D DEA0072251D DE672261C DE 672261 C DE672261 C DE 672261C DE A72251 D DEA72251 D DE A72251D DE A0072251 D DEA0072251 D DE A0072251D DE 672261 C DE672261 C DE 672261C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Luftbildplänen eines unebenen Geländes Senkrechtaufnahmen aus Luftfahrzeugen -neigen bei ebenem Aufnahmegelände bekanntlich eine kartenmäßig richtige Lagedarstellung und stellen mithin eine photographische Parallelprojektion des betreffenden Geländeabschnitts dar. Bei ebenem Aufnahmegelände können auch nach Schrägaufnahmen entsprechende photographische Karten durch einfaches Umprojizieren des ganzen Bildes mittels Beines Entzerrungsgeräts hergestellt und, da Maßstabsunterschiede am Entzerrungsgerät ausgeglichen werden, eine größere Anzahl von Luftbildern zu einheitlichen Luftbildplänen mosaikartig zusammengestellt werden.
  • Bei unebenem Aufnahmegelände bilden sich die einzelnen Geländeteile je nach ihrer Höhe auf den Bildern in verschiedenem Maßstabe ab, so daß eine Entzerrung nur zonenweise, also unter Ausgleich der durch die Höhenunterschiede verursachten Maßstabsunterschiede, erfolgen kann. Für solche Arbeiten sind Bildwerfer bekannt, die unter Innehaltung ihrer übrigen den Aufnahmeverhältnissen entsprechenden Einstellung gegenüber der mit dem lichtempfindlichen Papier bedeckten waagerechten Auffangebene der Höhe nach, jeder zu bearbeitenden Höhenschicht entsprechend, verschieden eingestellt werden. Eine dem Objektiv der Bildwurfkammer vorgeschaltete selbstfokussierende Optik richtet die Bildwurfstrahlen auf einen mit einer Blendenöffnung versehenen Wagen und bewirkt gleichzeitig, daß die Scharfeinstellung trotz der sich ändernden Höheneinstellung der Bildwurfkammer stets selbsttätig herbeigeführt wird. Die Blende wird bei diesem bekannten Gerät durch Lenker so gesteuert, daß unabhängig von der durch die verschiedene Höheneinstellung bewirkten wechselnden Vergrößerung Belichtungsunterschiede in dem Luftbildplan vermieden werden.
  • Das Gerät kann bekanntlich entweder mit einem beliebigen Auswertegerät, Zweibildgerät mit Doppelbetrachtungsglas, Doppelbildwerfer o. dgl., getrieblich verbunden sein, oder die Bewegung der Blende und der Höheneinstellung des Bildwerfers erfolgt an Hand einer bereits hergestellten Relief- oder Schichtlinienkarte.
  • Bei dem bekannten Gerät ist die Blende eine Rundloch- oder Irisblende. Durch die runde Form läßt sich der durch ihre Öffnung auf das lichtempfindliche Papier projizierte Geländeabschnitt mit seinen Begrenzungen schwierig einem durch Schichtlinien begrenzten Geländestreifen, dessen Begrenzungslinien oft gradlinig sind, anpassen. Ein wesentlich besseres Einstellen der Blendenöffnung auf einen solchen Streifen und ein leichteres Entlangführen der Blendenöffnung längs solchen Streifens wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Blendenöffnung die Form. eines veränderlichen Parallelogrammsh,f; und von vier in ihrem gegenseitigen.
  • l?,;" Stande paarweise zueinander verstellt Blendenstücken begrenzt ist, von denen zwei' einander gegenüberliegende Stücke Halbkreisscheiben bilden und je um ihren Kreismittelpunkt drehbar sind.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung die Verbindung einer solchen Blende mit dem über einer Schichtlinienkarte entlang führbaren Zeiger und eine Vorrichtung zum Einstellen der Halbkreisscheiben dieser Blende. Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine schaubildliche Darstellung eines Bildwerfers mit Einrichtung zum Herstellen von Luftbildplänen eines unebenen Geländes schematisch, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Führung des Blendenwagens für ein Gerät nach Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Blende, Fig. 4 eine auf eine Trommel aufgespannte Schichtlinienkarte und die Zeigervorrichtungen, teilweise mit Antriebsgliedern, Fig.5 die Betriebliche Verbindung der Halbkreisscheiben mit ihren Antriebsmitteln und dem auf der Schichtlinienkarte entlang führbaren Zeiger und Fig.6 eine Einzelheit des in Fig. 5 dargestellten Getriebes in Seitenansicht.
  • In Fig. i bezeichnet i die Bildwurfkammer, die gegenüber der Auffangebene 8 in die Stellung gebracht wird, welche den Aufnahmeverhältnissen entspricht. Ein zusätzliches optisches System 2 mit veränderlicher Brennweite, dessen optische Achse stets durch den Mittelpunkt des Objektivs der Bildwurfkammer i und durch den Mittelpunkt der in einem über der mit dem lichtempfindlichen Papier versehenen Auffangebene 8 verschiebbaren Rahmen 4 gelagerten Blende hindurchgeht, bewirkt die selbsttätige Scharfeinstellung bei sich ändernder Höheneinstellung des Bildwerfers i gegenüber der Auffangebene. Um dieses optische System zwangsläufig auf die Blendenmitte zu richten, ist eine Führung vorgesehen. Diese besteht, wie Fig. i zeigt, im wesentlichen aus einer Stange 3, auf welcher ein einstellbares, über eine Stange mit dem optischen System 2 verbundenes Rohr 3' gleitet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, hat der die Blende tragende Rahmen die Form eines Wagens 4., dessen Boden durch eine lichtundurchlässige Abdeckplatte 9 gebildet ist, in deren Mitte sich die Blendenöffnung io befindet. Der Wagen .4 ist über der Ebene 8, auf der das lichtempfindliche Papier befestigt wird, mittels eines bekannten Kreuzschlittensystems bewegbar. Der .Wagen 4 läßt sich auf Schienen 5 eines zweilen Wagens 6 mittels einer in einen Ansatz 12 greifenden Spindel i i einstellen. Der zweite Wagen kann auf den Schienen mittels der in einen Ansatz 14. greifenden Spindel 13 verschoben werden. Mittels der Spindel 13 und der Welle 1,5 und Spindel i i läßt sich der die Blende tragende Wagen q. an jede beliebige Stelle deir Platte 8 bringen.
  • Gemäß der Erfindung besteht, wie Fig.3 zeigt, die Blende aus zwei lichtundurchlässigen Streifen 16 und 17, welche in einer gemeinsamen Ebene liegen und gegeneinander verschoben werden können. Die inneren Kanten 18 und i9 der Streifen 16 und 17 bilden ein Paar paralleler Kanten der Blende, während die inneren Kanten zweier Halbscheiben 20 und 21 ein zweites Paar solcher Kanten bilden. Die beiden Halbscheiben sind auf kreisförmigen Führungen 22 und 23 um ihre im Abstand d voneinander liegende Mittelpunkte drehbar. Der Abstand d kann durch entsprechende Einstellung der Führungen 2? und 23 verändert werden. Die Blendenöffnung wird demnach durch die Kanten der Halbscheiben 2o und 21 und die Kanten der Streifen 16 und 17 begrenzt. Sämtliche Teile der Blende sind auf einer an der Abdeckplatte 9 befestigten, um ihren Mittelpunkt drehbaren Scheibe 24 angeordnet. Hierdurch kann die Blende beliebig gegenüber dem Wagen 4. ausgerichtet werden, und zwar derart, daß die Kanten i 8 und i 9 der Blende zu ihrer Bewegungsrichtung parallel verbleiben. Die Blende wird also durch ein Parallelogramm begrenzt, dessen einer Abstand d gleich der Breite eines zu projizierenden Streifens ist und von einem Streifen zum folgenden geändert werden kann, während der andere Abstand e entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der Blende und der jeweiligen Höheneinstellung der Bildwurfkammer über der Auffangebene 8 so eingestellt wird, daß dem durch diese Werte bedingten Helligkeitswert des Bildwurfs Rechnung getragen wird.
  • Das Blatt, auf das vorher die Schichtlinien eingezeichnet worden sind, kann auf einer Platte 8 oder, wie Fig. 4 zeigt, auf einer Trommel 25 befestigt sein. Die Trommel 25 wird derart gedreht, daß einer Vorwärtsbewegung des Wagens 6 um die Strecke a eine Drehung der entspricht, worin D den Durchmesser der Trommel bedeutet. Parallel zur Tromme125 ist eine Spindel 26 angeordnet, welche in ein Gewinde 27 eingreift, welches mittels eines Armes mit einem Schieber 28 verbunden ist, der zur Verschiebung des Zeigers 29 dient. Die Spindel 26 wird in Verbindung mit der Welle 15 (Fig. 2) derart gedreht, daß eine Bewegung der Blende parallel zu den Schienen 5 (Fig. 2) einer Bewegung des Zeigers 29 in der Längsrichtung der Trommel 25 entspricht.
  • Das mit Schichtlinien versehene Blatt wird auf der Trommel derart angebracht, daß der Punkt, an dem sich der Zeiger 29 befindet, (lern im Mittelpunkt der Blende io projizierten Geländepunkt entspricht.
  • Die Welle 15 und die Spindel 13 sind miteinander durch ein geeignetes Übersetzungsgetriebe, beispielsweise mittels Zahnräder, derart verbunden, daß die Drehung, die man der Welle und Spindel mittels eines Elektroniotors oder von Hand gleichzeitig erteilt, eine Bewegung der Blende in einer bestimmten Richtung hervorruft.
  • Bei der Bewegung des Zeigers vor der Trommel muß die Höheneinstellung des Bildwerfers i über der Auffangebene 8 entsprechend den Höhenwerten der einzelnen Schichtlinien geändert werden. Um diese Höheneinstellung der Bildwurfkammer jeweils in der Nähe der Trommel 25 ablesen zu können, ist, wie Fig. 4. zeigt, eine Anzeigevorrichtung 54 vorgesehen, deren Zifferblatt eine Teilung hat, welche für den betreffenden Maßstab dem Höhenabstande der Schichtlinien entspricht. Da die Teilung dieses Zifferblattes von dem NZaßstab abhängt, werden auswechselbare Zifferblätter benutzt. Am Zeiger 29 ist ein drehbares Einstellglied in Form eines kleinen Lineals 30 vorgesehen, (-las man während seiner Bewegung längs der Trommel genau parallel bzw. tangential zu den Schichtlinien halten kann.
  • Das Lineal 30 kann mit den beiden Halbscheiben 2o und 21 (Fig. 3) der Blende derart verbunden sein, daß diese den verschiedenen Drehungen des Lineals folgen. Auf diese Weise kann die Blende während ihrer ganzen Bewegung längs einer Tangente zu den nacheinander abgefahrenen Schichtlinien ausgerichtet werden.
  • Nach Aufzeichnung eines ersten Streifens von der Breite h läßt man bekanntlich die Blende einen angrenzenden Streifen von der Breite h' durchlaufen, indem die Abdeckplatte 9 um eine Strecke gleich zur Seite bewegt wird, was sich durch Drehung der Spindel 13 und der Welle 15 erreichen läßt. Auf diese Weise kann man alle Punkte des Geländes längs der durch die Schichtlinien bestimmten Streifen durchlaufen. Fig. 5 und 6 -zeigen eine Vorrichtung, die gleichzeitig die erforderlichen Drehbewegungen der beiden Halbscheiben 2o, 21 der Blende und die Übereinstimmung zwischen der Drehung der Blende und der des Lineals 3o bewirkt. Zur Steuerung der Drehung der beiden Halbscheiben 2o und 21 in den Führungen 22 und 23 dienen zwei Sternräder 31 und 32, welche mit beweglichen, in der Felge eines Rades 34 versenkbaren Stiften 33 zusammenarbeiten. Das Versenken der Stifte 33 in das Innere des Rades erfolgt durch einen festen Anschlag 35, der in der in Fig. 5 durch Pfeil bezeichneten Drehrichtung des Rades 3.4 hinter den Rädern 3 i und 32 angeordnet ist, während die Auswärtsbewegung der Stifte 33 je nach Bedarf mittels eines im Inneren des Rades 34 in dessen Drehrichtung vor den Rädern 31 und 32 drehbar gelagerten Nokkens 36 zustande kommt. Um eine Drehung des Blendenschlitzes io (Fig. 2), also der Halbscheiben 2o,:2 i (Fig. 3 und 6), zu bewirken, wird der Nocken 36 je nach Bedarf längere oder kürzere Zeit in seine Wirkungsstellung eingerückt, so daß er eine größere oder kleinere Anzahl von Stiften aus dem Rade 34 heraustreten läßt. Die Stifte drehen dann zuerst das Rad 3 i und hierauf das Rad 32 so lange im gleichen Drehsinn, als Stifte durch den Nocken 36 bei der Drehung des Rades 34 aus diesem teerausgeschoben werden. Der Nocken 36 wird also so betätigt, daß die Drehung der Halbscheiben 20, 21 in gewünschter Weise erfolgt. An den Halbscheiben 2o und 21 ist je ein Arm 37 bzw. 38 (Fig. 6) angebracht, an denen je eine Stange 39 bzw. 4o angelenkt ist. Die Gelenkpunkte liegen dabei in Verlängerung der geraden Kanten der Scheiben. Die Stangen 39 und 4o sind an ihrem anderen Ende an um die Punkte A und A' drehbare Hebel 41 bzw. 42 angelenkt, welche Schneckenradsegmente 43 und 4..4 tragen. Die Schneckenradsegmente 43 und 44 werden durch Schnecken 45 und 46 bewegt, die sich auf den Achsen der Räder 31 und 32 (Fig. 5) befinden. Bezeichnet man mit O und 0' die Mittelpunkte der Halbscheiben 2o und 21, mit B und B' die Gelenkpunkte zwischen den Stangen 39 und 4o und den Stangen 41 und 42 und mit C und C' die Gelenkpunkte der genannten Stangen mit den Armen 37 und 38, dann ist 0 C parallel zu AB, O' C parallel zu A' B'. Ferner ist 0 C gleich A Bund O' C gleich A' B'. Endlich liegt 0 C in der Ruhestellung parallel zu 0' C . Das Rad 34 wird durch die Verschiebung des Wagens 4. durch ein nicht dargestelltes Zwischengetriebe, Zahnstangengetriebe o. dgl., angetrieben. Das Rad 34 dreht sich demnach gleichmäßig in der durch den Pfeil angegebenen Richtung und nimmt dabei die Räder 3 i und 32 so lange mit, als durch den Nocken 36 Stifte 33 aus dem Rade 34 herausgeschoben werden, was sich je nach Bedarf regeln läßt. Um die Blende in die Grundstellung zurückzuführen oder in der anderen Richtung zu drehen, kann die Verbindung zwischen den Rädern 31 und 32 einerseits und den Schnecken 45, 46 andererseits lösbar ausgebildet sein und dafür ein Getriebe eingeschaltet werden, das die Drehrichtung der angetriebenen Glieder umkehrt. Die Schnecke 45 kann mittels einer biegsamen Welle 47 mit einer Schnecke 48 gekuppelt sein, die ein um einen Punkt D schwingendes Zahnradsegment 49 betätigt. Das Zahnradsegment trägt einen Arm So, an dessen Ende E eine Stange 5 i angelenkt ist, deren anderes Ende G an. einen Hebel 52 angreift. Letzterer schwingt um einen Punkt F und nimmt dabei das Lineal 3o mit. Die Teile 48, 49, 5o, 5 1 und 52 sind an der Stütze befestigt, die den sich gegen die Trommel25 abstützenden Zeiger trägt, welcher aus einer an dem Lineal 3o angebrachten kleinen Marke 53 besteht. Sind die Hebel F G und D E gleich lang und parallel zueinander angeordnet und die Übersetzungen zwischen den verschiedenen Schnecken-und Zahnrädern passend gewählt, so kann man erreichen, daß die Drehung des Lineals 30 jeweils mit der Drehung der Blende übereinstimmt.
  • Der Bedienende kann also mittels des Nokkens 36 und durch geeignetes Schalten des zwischen den Gliedern 31, 32 und 45, 46 vorgesehenen, nicht dargestellten Umschaltgetriebes eine Drehung des Blendenschlitzes io bewirken. Die Richtung, in der sich jeweils die Kanten der Halbscheiben 2o, 21 befinden, kann man dann an der hierbei zwangsläufig erfolgenden Einstellung des Lineals 3o erkennen. Stimmt diese Einstellung des Lineals 30 nicht mit der Richtung der Schichtlinien überein, so muß man durch entsprechende Betätigung der vorgenannten Einstellmittel die Winkeleinstellung der Halbscheiben 20, 21 der Blende und damit diejenige des Lineal 30 so lange ändern, bis diese Übereinstimmung herbeigeführt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Herstellen von Luftbildplänen (photographischen Parallelproj,ektionen) eines unebenen Geländes mit einem allseitig einstellbaren und in seinem Höhenabstande gegenüber der Auffangebene verstellbaren Bildwerfer, dem eine selbstfokussierende Optik vorgeschaltet ist, und mit einem über der Auffangebene bewegbaren, eine einstellbare Blende tragenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung die Form eines veränderlichen Parallelogramms in der Art hat, daß die Blende aus vier paarweise in ihrem gegenseitigen Abstande zueinander verstellbaren Blendenstücken (i6 bis 21) besteht, von denen zwei einander gegenüberliegende (2o, a1) drehbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem längs Höhenlinien entlang führbaren Zeiger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zeiger (29) ein drehbares Einstellglied, Lineal (30) o. dgl., angeordnet ist, dessen Drehbewegung mittels eines Getriebes (37, 39, 41, 45, 47 bis 52) in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der beiden drehbaren Blendenstücke (ZO, 21) gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein mit verschiebbaren Stiften (33) versehenes Rad (34), dessen Stifte (33) mittels Zwischengetriebe (3I, 32, 37 bis 46) die drehbaren Blendenstücke, Halbscheiben (2o, 21) o. dgl., derart bee'wegen, daß ihre einander gegenüberliegenden Kanten die jeweils nötigen Winkelstellungen einnehmen können.
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