DE712971C - Projektionsgeraet fuer reihenweise neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder - Google Patents

Projektionsgeraet fuer reihenweise neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder

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DE712971C
DE712971C DEG99354D DEG0099354D DE712971C DE 712971 C DE712971 C DE 712971C DE G99354 D DEG99354 D DE G99354D DE G0099354 D DEG0099354 D DE G0099354D DE 712971 C DE712971 C DE 712971C
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Germany
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projection device
rectangular plate
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Application number
DEG99354D
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English (en)
Inventor
Dr Joseph Goebel
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JOSEPH GOEBEL DR
Original Assignee
JOSEPH GOEBEL DR
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionsgerät für reihenweise neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder Die Erfindung geht aus von einem Pro. jektionsgerät für reihenweisse neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder und mit einem in. zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbaren Bildhalter.
  • Bei den bekannten Projektionsgerätendieser Art waren für den Bildhalter Verschiebeeinrichtungen, wie Kurbel, Drehknöpfe, Zahnstangen u. dgl., vorgesehen, welche die Einrichtung in ihrem Aufbau umständlich machten. Aufgabe der Erfindung ist es nun, dies zu vermeiden und trotzdem !die Handhabung leicht zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurcherzielt, daß der Bildhalter, und zwar vorzugsweise an seiner unteren Horizontalseite, mit Zahnradwalzen versehen ist, -die längs verschiebhar in Abrollrillen einer den Bildhalter aufnehmenden Bühne eingreifen. Hierdurch wird bei einfachem Aufbau das Einsetzen des Bildhalters in einfachster Weise ermöglicht. Durch leichten Druck von Hand wird das jeweils gewünschte Bild vor das Bildfenster gebracht, ohne daß der Bildhalter selbst seine Ausrichtung in .der Ebene verliert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht bei abgenommener Seitenwand in Gebrauchsstellung und Abb. z eine Draufsicht auf das -Gerät bei abgenommenem Deckel.
  • Den äußeren Abschluß des Gerätes bildet ein rechteckiges Gehäuse mit einem innern: einen Spiegel tragenden abnehmbaren Diekkel i und ,einer lösbaren Vorderwand, die aus den vier Spiegelhalteleisten 3, 3a besteht. Zum Gebrauch werden die letzteren aus ihrer Nutenführung 4 herausgenommen, paarweise zusammengesteckt und in zwei an den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehene Scheiden oder Schlitzeis .eingesetzt. An die so geschaffenen Stützen wird der an der Innenseite mit einem Spiegel versehene Deckel i angeschlossen und durch Feststellen der an beiden Seiten befindlichen Stellschrauben 2 in beliebiger Höhe, je nach der gewünschten Ver_ größerung, festgeklemmt.
  • Ein Objektiv 6 ist an einer Halteleiste 7 angebracht. Die Scharfeinstellung des Objektios erfolgt durch Drehen in einem Schraubengewinde. Unter der Leiste 7 bziv. dem Objektiv 6 befindet sich eine mit waagerechten Zahnrillen versehene Bühne s zur Lagerung des Bildhalters B. Der letztere besitzt am unteren Ende einen Handgriff, in welchem eine Zahnradwalze 9 untergebracht ist, deren Zähne in die Zahnrillen der Bühne s eingreifen. Die Achse der Zahnradwalze 9 wird zweckmäßig durch Schleiffedern 16 an das Lager leicht angepreßt. Dieser Widerstand genügt, tim den Bildhalter 8 nicht durch seine eigene Schwere abgleiten zu lassen. Durch leichten Druck von Hand kann mit Hilfe dieser Einrichtung der Bildhalter 8 sowohl nach beiden Seiten als auch vor und zurück .verschoben werden, ohne seine Ausrichtung in der Ebene zu verlieren. Im ersten Falle wird :durch den Widerstand der Zahnwalze ein Abgleiten in schräger Richtung verhindert, während im letzten Falle der Druck der Zahnwalze auf die Zahnrillen der Unterlage ein ungewünschtes Abgleiten in seitlicher Richtung weitgehend unmöglich macht.
  • Wie aus Abb. i in der Darstellung in ausgezogenen Linien zu ersehen ist, erfolgt die Projektion der im Bildhalter 8 befindlichen Diapositive im schrägen Winkel geg°n den Spiegel des Deckels i. Dieser entwirft bei einer Einstellung, wie in Abb. i gezeigt, ein seitenrichtiges Bild auf die gleiche Fläche, auf der das Gerät steht, und in dessen unmittelbarer Nähe. Dieses Bild kann durch Höher- oder Tieferschieben des Spiegels Lind Verstellen des Objektivs vergrößert oder verkleinert werden. Stellt man dagegen den Spiegel in einen anderen Winkel ein, wie in Abb. i durch ia angedeutet ist, so kann auch eine seitenrichtige Projektion auf einem entfernteren Wandbildschirm erfolgen. Sind die aufgenommenen Bild- oder Schriftwerke von verschiedenem Format und auch in verschiedenen Formaten bei etwa gleichblei-Bender Verkleinerung aufgenommen, so ist es von Vorteil, wenn auch das Fenster des Projektionsgerätes auf die jeweilige Bildgröße einstellbar ist. Um dies zu erzielen, ist in an sich bekannter Weise in unmittelbarer Nähe des Bildträgers 8 eine Scheibe i i vorgesehen, in der sich Bildfenster verschiedener Größe befinden, die sich durch Drehen der Scheibe um ihren Mittelpunkt 12 leicht vor die Kondensorlinsen des Projektionsgerätes bringen lassen. Dabei schnappt bei richtiger Einstellung des Bildfensters jeweils ein abgefedertes Kügelchen 13 in eine Vertiefung der Scheibe i i ein.
  • Um eine für das Auge angenehme Projektion sowohl im Leseabstand als auch im Wandbildw -urf auf mehrere Zeter erzeugen zu können, ist eine Lichtquelle notwendig, die wenigstens zwei Lichtstärken liefert. Zweckmäßig ist daher eine Lampe io vorgesehen, die in bekannter Weise in sich zwei getrennte Glühfadensysteme vereinigt. Die U mscbaltung auf höhere Lichtstärke erfolgt einfach durch gleichzeitige Einschaltung beider Glühfaden-Systeme.
  • Zum Schalten der Lampe werden zweckmäßig Druckknopfschalter 1.1 verwendet, die auf der Bühne s angebracht sind. Die Stromzuführung erfolgt durch das Kabeli 7.

Claims (2)

  1. PATr_NTANSPRÜCHt;: 1. Projektionsgerät für reihenweise neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder und mit einem in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbaren Bildhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildhalter (8), und zwar vorzugsweise an seiner unteren Horizontalseite, mit Zahnradwalzen (9) versehen ist, die längs verschiebbar in Abrollrillen einer den Bildhalter aufnehmenden Bühne eingreifen.
  2. 2. Projektionsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradwalzen (9) federnd gelagert sind.
DEG99354D 1939-01-20 1939-01-20 Projektionsgeraet fuer reihenweise neben- und untereinander auf einer rechteckigen Platte angeordnete Bilder Expired DE712971C (de)

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