DE493643C - Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme kinematographischer Filme, die bei der Projektion Tiefenwirkung ergeben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme kinematographischer Filme, die bei der Projektion Tiefenwirkung ergeben

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DE493643C
DE493643C DEB141895D DEB0141895D DE493643C DE 493643 C DE493643 C DE 493643C DE B141895 D DEB141895 D DE B141895D DE B0141895 D DEB0141895 D DE B0141895D DE 493643 C DE493643 C DE 493643C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme kinematographischer Filme, die bei der Projektion Tiefenwirkung ergeben Die Erfindung betrifft kinematographische Verfahren und Apparate, insbesondere für die Aufnahme. Ihre Aufgabe ist es, diese so auszugestalten, daß die erhaltenen Bilder bei Projektion auf einen Projektionsschirm eine Tiefenwirkung geben.
  • Bei den bisher üblichen Kinematographenapparaten wurden ebene Filme verwandt und dadurch Bilder erhalten, welche nur auf eine bestimmte Bildpartie und nicht auf die übrigen scharf eingestellt sind.
  • Gemäß der Erfindung enthält jedes aufgenommene oder projizierte Bild verschiedene Zonen, die auf verschiedene Ebenen eingestellt sind. Diese Zonen sind einander in der Abrollrichtung des Filmes parallel und demnach mehr oder weniger weit von der -Bildmitte entfernt. Diejenige Ebene, auf die eine Zone scharf eingestellt ist,-liegt also außerhalb der scharfen Einstellung aller anderen Zonen.
  • Zur Erzielung dieses Effektes kann man auf eine der nachstehenden Arten verfahren: Man wölbt den Film in entsprechendem Sinne mindestens in der ganzen Höhe des Bildes, oder man verwendet speziell ausgebildete Objektive, oder man kombiniert die Wölbung des Films mit einer speziellen Ausbildung der Objektive.
  • Unter der Annahme, daß der Film gewölbt ist, beispielsweise im horizontalen Sinn (wobei die Erzeugenden vertikal sind), wird diese Krümmung ein Bild ergeben, welches in der Mitte scharf ist und dessen Schärfe gegen die Ränder zu schwächer wird, oder umgekehrt ein Bild, das an den Rändern scharf ist und gegen die Mitte zu weniger scharf wird. Bei einer Einstellung auf einen mittleren Punkt erhält man eine Durchschnittsschärfe, und die Aufeinanderfolge von scharfen und weniger scharfen Bildteilen verschafft dann den Eindruck der Tiefe.
  • Die zylindrische Wölbung des Films kann für alle aufeinanderfolgenden Bilder konstant sein, wenn die Abstände der hintereinanderliegenden Ebenen unbedeutend sind. Der erhaltene Tiefeneindruck wird hierbei Bleichbleiben.
  • Der Film kann in einem oder dem anderen Sinne zylindrisch gewölbt sein, d. h. konvex oder konkav.
  • Anstatt dem Film eine Krümmung von konstanter Form zu geben, kann man an dem Apparate eine solche Einrichtung anbringen, daß die Form dieser Krümmung nach Belieben in einem oder dem anderen Sinne verändert werden kann. Die Einrichtung ist eine derartige, daß der gleiche Apparat, wie auch die Stellung des Objektivs in bezug auf den Film sei, sowohl zur Aufnahme als auch zur Projektion dienen kann. Dank dieser Einrichtung wird man in der Projektion die Tiefenwirkung in dem gewünschten Ausmaße erhalten, je nachdem der Film mehr oder weniger gewölbt gewesen ist.
  • Zur Erreichung dieses Zieles kann man erfindungsgemäß einen üblichen Aufnahmeapparat mit gleichfalls auf gewöhnliche Art angebrachtem Objektiv verwenden, wobei aber der Film bei seinem geradlinigen Durchgang vor dem Objektiv gewölbt wird; bei der Wölbung kann entweder die Mittellinie des Films dem Objektiv näher liegen als die Ränder oder umgekehrt. Die Größe des Krümmungswinkels wird von Hand entweder direkt oder über eine zwischen der Filmbandführung und dem Objektivträger angebrachte Übertragungsvorrichtung eingestellt, wobei der Objektivträger notwendigerweise in Richtung der Achse des optischen Systems verschoben werden muß, entsprechend dem Abstand zwischen dem Aufnahmeobjekt und dem Apparat. Die Verstellung des Krümmungswinkels kann statt diskontinuierlich auch kontinuierlich geschehen, um den Film während seines Ablaufs abwechselnd von der konvexen zur konkaven Form und umgekehrt überzuführen. In jedem Fall besteht jedes Bild aus nebeneinanderliegenden, ineinander übergehenden Streifen, welche parallel zur Ablaufrichtung verlaufen und paarweise, symmetrisch zur Bildmitte, auf die gleichen, in der Tiefe gestaffelten Ebenen scharf eingestellt sind, so z. B., daß die unmittelbar vor dem Aufnahmeobjekt befindliche Transver salebene in der Scharfeinstellung der Zonen neben der Bildmitte liegt, während die Randzonen des Bildes auf eine unmittelbar hinter dem Objekt verlaufende Transversalebene scharf eingestellt sind.
  • Zur Projektion der so erhaltenen Bilder wird der Film flach gestellt. Man erhält eine völlige Tiefenwirkung.
  • Nach dem Vorstehenden wurde zur Erzielung der Tiefenwirkung nur der Film entsprechend behandelt. Zur Erzielung des gleichen Zweckes kann aber auch auf die nachstehende Weise vorgegangen werden: Es können die Objektive so eingerichtet werden, daß das gleiche Resultat durch sie allein erreicht wird. Es kann auch eine Kombination der Filmkrümmung mit der speziellen Objektivform gewählt werden.
  • In diesen beiden Fällen läßt sich ohne besondere Schwierigkeiten ein optisches System beispielsweise wie folgt ausbilden: Man verwendet ein Objektiv, dessen Linsen in horizontaler Richtung vom Zentrum gegen die Peripherie zu verschiedenen Krümmungsradius haben, während die Krümmung in vertikaler Richtung konstant ist. -Man kann auch ein System von Linsen verwenden, das vom Zentrum gegen die Peripherie zu, also in allen radialen Richtungen, verschiedenen Krümmungsradius hat, das aber eine Blende mit sehr schmaler waagerechter Längsöffnung aufweist, so daß die Höhe der Öffnung des zusammengesetzten Objektivs begrenzt wird und in senkrechter Richtung keine nennenswerten Änderungen im Krümmungsradius vorhanden sind.
  • Ebenso läßt sich ein System von zylindrischen Linsen verwenden, deren Krümmungsradien in horizontaler Richtung verschieden sind, wobei diese Krümmung z. B. im Zentrum schwächer als an der Peripherie ist, so daß eine Form entsteht, die sich derjenigen eines Paraboloids oder eines Hyperboloids nähert. Ein solches System gibt ein Bild, das beispielsweise im Zentrum scharf ist und gegen die Ränder zu an Schärfe abnimmt. Das Bild kann auch umgekehrt an den Rändern scharf sein und gegen das Zentrum zu schwächer werden oder verschwinden. Es kann auch eine Schärfe aufweisen, die sich als Funktion aus den in vorstehender Art er-!I haltenen Schärfen in beliebigen Abänderungen ergibt.
  • Bei jeder Art der zur Anwendung kommenden Anordnung wird man unter Benutzung der,erfindungsgemäßen ;1VEttel bei der Projektion eines Bildes einen starken Tiefeneindruck gewinnen. Der zentrale Vordergrund wird sich kräftig von den verblassenden Seiten abheben, oder umgekehrt, je nach dem gewünschten Effekt.
  • Man kann hierzu einen üblichen Aufnahmeapparat verwenden, bei dem der Film flach durch eine Filmbandführung läuft, bei dem aber das Objektiv aus einem System von Linsen gemäß obiger Beschreibung besteht. Wie im voraufgehenden Fall besteht jedes Bild aus nebeneinanderliegenden Streifen mit Scharfeinstellung auf in der Tiefe gestaffelte Ebenen.
  • Eine Tiefenwirkung wird erfindungsgemäß ferner dadurch erzielt, daß man auf einem flachlaufenden Film aufeinanderfolgende Bilder aufnimmt, die auf verschiedene, in der Tiefe gestaffelte Raumebenen scharf eingestellt sind. Zu diesem Zweck verändert man stetig die Entfernung zwischen Film und Objektiv, und zwar zwischen zwei Umkehrpunkten, welche der Scharfeinstellung auf je eine Transversalebene vor und hinter dem Aufnahmeobjekt entsprechen. Bei der Projektion wird der Film mit einer Geschwindigkeit abgerollt, welche dem Abstand zwischen i den beiden Umkehrpunkten entspricht.
  • Man kann hierzu einen üblichen Aufnahmeapparat mit gewöhnlichem Objektiv und flacher Filmführung verwenden, bei welchem das Objektiv eire Hinundherbewegung i vor der Filmbandführung ausführt, und zwar längs der Achse des optischen Systems. Das Objektiv kann dabei mittels eines Führungsmechanismus, ähnlich den3 in Abb. 6 beschriebenen, bewegt werden, während der Film in diesem Fall flach durch eine feststehende Filmbandführung läuft.
  • Man kann dazu aber auch ein System von mehreren Objektiven verwenden, deren optische Konstanten so sind, daß sie auf dem flach durch eine feststehende Filmbandführung laufenden Film Bilder mit Scharfeinstellung auf verschiedene, in der Tiefe gestaffelte Ebenen hervorrufen. Diese Objektive können z. B. auf einen rotierenden Träger montiert werden, dessen Achse zur Längsachse des Apparates exzentrisch ist und dessen Bewegung mit der Laufgeschwindigkeit des zu belichtenden Films synchronisiert ist.
  • Schließlich kann das Objektiv feststehen und die Filmbandführung längs der Achse des optischen Systems hin und her bewegt werden.
  • Hierdurch erhält man in einer Serie aufeinanderfolgender Bilder Streifen, die zur Laufrichtung des Films parallel gehen und symmetrisch zur Mitte des jeweiligen Bildes liegen und von dieser mehr oder weniger entfernt sind, je nach der Stellung des Films zum Objektiv; diese Streifen liegen in der Scharfeinstellung für eine bestimmte Transversalebene des Raumes (die das Aufnahmeobjekt schneidet), während die anderen Teile des Bildes jeweils außerhalb dieser Einstellung befindlich und daher unscharf sind. Wird der Film mit einer Geschwindigkeit abgerollt, die der relativen Schwingung des Objektivs zum Film bei der Aufnahme entspricht und daher ein Vielfaches der Abrollgeschwindigkeit bei der üblichen Filmprojektion beträgt, so erhält der Zuschauer die Empfindung der räumlichen Tiefe des Bildes.
  • In allen diesen Fällen erhält man eine Aufeinanderfolge von Bildern, auf denen sich je zwei Streifen befinden, welche der Ablaufrichtung parallel laufen und zur Achse des optischen Systems symmetrisch liegen und welche paarweise auf verschiedene, in der Tiefe gestaffelte Ebenen des Raumes scharf eingestellt sind.
  • Man kann schließlich so vorgehen, daß man an Stelle eines einzigen Bildes eines Objekts eine Aufeinanderfolge von Bildern aufnimmt. Hierbei besteht jedes Bild einerseits aus zwei der Ablaufrichtung parallelen, zur Bildmitte symmetrischen und von dieser mehr oder weniger entfernten Streifen, welche für- diejenigen Teile bzw. Streifen des Objektes scharf sind, deren Lichtstrahlen sie empfangen, die also selbst der Ablaufrichtung des Films parallel laufen, zur Bildmitte symmetrisch liegen und mehr oder weniger von ihr entfernt sind; andererseits besteht das Bild aus weniger scharfen Teilen, die dem Rest des Aufnahmeobjektes entsprechen. Dies Ergebnis kann dadurch erzielt werden, daß man vor dem Objektiv ein Diaphr agma sich bewegen läßt, das aus einer Anzahl Längsschlitzen besteht, welche paarweise angeordnet sind und sich stetig der Mittellinie des Diaphragmas nähern oder von ihr entfernen. In diesem Fall sind die Streifen auf den aufeinander folgenden Bildern gut gegeneinander verschoben, aber sie entsprechen nicht mehr verschiedenen in der Tiefe gestaffelten Raumebenen, da der Apparat auf eine bestimmte Ebene scharf eingestellt ist und die Teilung des Raumes in verschieden scharfe Teile in transversaler Richtung stattfindet.
  • Dies Verfahren eignet sich besonders für den Fall, daß die Bilder Objekte im Vordergrund wiedergeben (Porträts, Statuen u. dgl.).
  • So erhält man durch Zusammenwirken eines festen oder beweglichen Objektivs mit der Blende eine derartige Belichtung des - seinerseits in fester oder beweglicher Führung laufenden - Films, daß senkrechte, zur Bildmitte symmetrische Bildteile, deren Breite durch die Schlitzbreite der Blende bestimmt wird, schärfer werden als das übrige Bild. Die Lage der schärferen Bildteile verschiebt sich innerhalb einer Serie von aufeinanderfolgenden Bildern von der Mitte zu- den Rändern und umgekehrt.
  • Wenn mit hinreichender Projektionsgeschwindigkeit die scharfen Bildstreifen von der Bildmitte nach den Rändern und umgekehrt laufen, so heben sich die Umrisse und räumlichen Winkel des Aufnahmeobjektivs deutlich ab und geben dem Zuschauer das Empfinden der räumlichen Tiefe des Bildes.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird .e:n Hand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise erläutert: Abb. r und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. in teilweisem und schematischem Aufriß einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Apparat für die Kinematographie.
  • Abb 3, q. und 5 zeigen den gleichen Apparat in teilweisem und schematischem Schnitt nach der Geraden X-Y der Abb 2.
  • Der in Abb. q. und 5 dargestellte Film zeigt eine andere Form als in Abb. 3.
  • Abb. 6 zeigt in Seitenansicht eine Einrichtung, mittels der man einen periodischen und abwechselnden Krümmungswechsel des Films erhält.
  • Abb. 7 und 8 endlich zeigen die Diaphragmavorrichtung zur Erzielung verschieden scharfer Bildteile.
  • Abb. r bis 5 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Wölbung des Films. Der Film ist wie gewöhnlich perforiert und läuft über Zahnräder 2, 3, 4: und 5, welche, den Film bewegen, wobei die Räder 3 und q. paarweise angeordnet sind. Diese beiden Räderpaare sind auf ihren entsprechenden Achsen frei gleitend montiert !und ;nicht untereimauder verbunden, wie dies gewöhnlich der Fall ist, da sie die Aufgabe haben, den Film auch dann zu führen, wenn diesem eine Wölbung erteilt wird.
  • Der Film kann zwischen Führungsorganen gleiten, die auf nachstehende Weise ausgebildet sind. Rückwärts befindet sich eine elastische Platte 6, die als Grundplatte für den zur Wirksamkeit gelangenden Teil des Films dient und die vor dem Objektiv liegt. Diese Platte ist mit ihren seitlichen Rändern auf zwei Vertikalachsen 7 frei fixiert, welche an beiden Seiten der Längsräder des Films angeordnet sind. Vorn !befindet sicheinerseits eine elastische Gegenplatte 8, die am oberen Teil angebracht ist, und andererseits eine elastische Gegenplatte 9, die am unteren Teil angebracht ist. Diese Gegenplatten, deren Abstand voneinander der Höhe des zur Wirksamkeit gelangenden Filmteiles gleich ist, sind mit der Grundplatte 6 verbunden und mit ihren seitlichen Rändern gleichfalls frei auf !den iAchseu 7 [oder auf (zu 'densdlben paaallelen Achsen befestigt. Diese Platten können aber voneinander unabhängig sein oder auch ein einziges Stück bilden, in welchem ein Fenster 1o in den Dimensionen eines normalen Bildes freie ,gelassen ist.
  • Die beiden Achsen werden an ihren oberen Enden durch zwei Schlitten 71, an ihren unteren Enden durch zwei Schlitten 72 getragen. Diese Schlitten lassen sich mit geringem Reibungswiderstand auf entsprechenden Gleitschienen 11 verschieben. Die Gleitschienen sind horizontal oder vertikal und parallel zum Film angeordnet und auf einem festen Hauptträger 12 angebracht.
  • Die unteren Schlitten 72 sind untereinander durch eine Schraubenspindel 13 verbunden, die zwei verschiedengängige Gewinde besitzt, die in entsprechende, in den Schlitten vorgesehene Gewinde eingreifen.
  • Eine geeignete Einrichtung ist dazu bestimmt, die Drehung der Schraubenschnecke 13 nach Belieben in dem einen oder dem anderen Sinne zu ermöglichen. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z. B. durch Anbr ingung eines Zahnrades 131 an einem der Enden der Schraubenspindel. Das Zahnrad 131 wird mittels einer endlosen Schnecke 14 betätigt, welche ihre Bewegung von einer Achse 141 erhält, deren Drehung wieder von Hand aus oder durch eine Transmission geschieht. Die Drehung von Hand aus erfolgt vermittels irgendeiner geeigneten Kurbelbewegung, wobei eine Skala für die- Stellungsangabe vorhanden ist. Die gleichfalls auf beliebige geeignete Weise angeordnete Transmission steht mit einer Einrichtung in Verbindung, welche die Einstellung des Objektivs vornimmt, d. h. dessen Vor- und Rückwärtsbewegung. Diese Einrichtung ist derart ausgebildet, daß das Objektiv bei der Entfernung von dem in Wirksamkeit tretenden Filmteil oder bei der Annäherung an denselben gleichzeitig die Vergrößerung oder die Verkleinerung des Krümmungshalbmessers des Films hervorruft. Diese die Krümmung des Films regulierende Einrichtung kann aber auch unabhängig ausgebildet sein.
  • Damit die Krümmung des Filmbandes nur in dem gewünschten Sinn, d. h. konkav oder konvex, stattfindet, kann man die in Abb. 1 dargestellte Vorrichtung benutzen. Man befestigt in der Mitte der Vorderfläche der oberen Führungsplatte 8 ein längliches Plättchen 15, das einen Teil 15- hat, der zum Film senkrecht steht und in welchem eine Öffnung 15i° vorgesehen ist. In diese Öffnung ragt ein Hebelarm 16 hinein, der senkrecht zum Film schwenkbar ist und durch einen Hebel betätigt wird, der drei besondere Stellungen 161, 162 und 163 einnehmen kann. Wenn der Film nicht gekrümmt ist, ist der Arm 161, in der Stellung 161 oder 162, mit einem der Enden der Öffnung 15'-° in Berührung, so daß das Plättchen nur in einer Richtung bewegt werden kann, in der anderen aber zurückgehalten wird.
  • In dem in Abb. 1 dargestellten Fall ist der Hebelarm 16 der Stellung 161- festgelegt. Wenn man mittels der Schraubenspindel 13 und durch Annäherung der seitlichen Schlitten die elastischen Führungsplatten krümmt, um eine Krümmung des Filmbandes zu erhalten, so kann diese nur rückwärts, also in konkaver Form nach Abb. 5 geschehen, da der Hebelarm 16 eine Stütze für den Teil 151 bildet, "di!e -jede 'Bewegung nach vorn verhindert.
  • Das Umgekehrte würde stattfinden, wenn der Hebelarm 16 sich gegen das andere Ende der öffnung stützt, so daß das Filmband von der flachen Form in konvexer Form (Abb. q) gekrümmt werden kann.
  • Wenn der Hebelarm in der Mittelstellung 163 steht, läßt er die Krümmung des Filmbandes in der einen oder anderen Richtung zu. Dieses ist notwendig, wenn, wie nachher beschrieben, eine periodisch abwechselnde Krümmung des Filmbandes gewünscht wird.
  • Im vorstehenden bist vorausgesetzt, daß der Krümmungsradius auf eine nicht kontinuierliche Weise verändert wird. Diese Veränderung kann von Hand oder durch Vermittlung einer zwischen Filmführung und Objektiv angebrachten Transmission geschehen, in Abhängigkeit von der Stellung des Objektivs. Es ist gleichfalls vorteilhaft, um die Tiefenwirkung zu verstärken, die Änderungen des Krümmungsradius der Aufeinanderfolge der Bilder anzupassen, d. h. den Krümmungsradius des Films fortschreitend und andauernd zwischen zwei extremen Stellungen, welche man für die Krümmung vorherbestimmt hat, zu verändern. Der Wechsel der Krümmung vollzieht sich in der Zeit, während der das Objektiv nicht in Funktion ist.
  • Die vorerwähnte periodische abwechselnde Änderung der Krümmung kann auf verschiedene Weise erhalten «=erden, z. B. durch die in Abb.6 dargestellte Einrichtung, bei welcher die Antriebe der richtungsleitenden Schlitten durch den Wegfall des Antriebes durch die Schraubenspindel entlastet sind, da diese Schlitten frei beweglich sein müssen. Die rückwärtige Führungsplatte ist beispielsweise zweckmäßig in ihrer Mitte mit einem kleinen Stift 17 versehen, der an dem einen seiner Enden in üblicher Weise auf der Führungsplatte befestigt ist, und in dessen anderem Ende eine Öse 17° angebracht ist. In diese Öse greift eine Lenkstange 18 ein, welche auf einem Kurbelzapfen i9 angebracht ist. Der Kurbelzapfen i9 liegt in einer Nut 2o°, in der er durch Verschiebung verschiedene Stellungen einnehmen kann. Die Nut ist diametral in einer kleinen Scheibe 2o angebracht, die als Kurbel dient. Die Kurbelscheibe-2o trägt Sperrzähne und kann durch einen Sperrhaken 21 bewegt werden, der eine wechselnde Bewegung durch ein Vorgelege erhält, «-elches auf irgendeine geeignete Weise ausgebildet ist, z. B. durch die Stücke 22, 23, 24 usw., die mit der Vorwärtsbewegung des Films in Verbindung stehen, beispielsweise durch das übliche Malteserkreuz.
  • Nach Abb.7 und 8 kann man für eine andere Ausführungsform der Erfindung eine Diaphragmavorrichtung verwenden. Diese besteht aus einer undurchsichtigen Blende 25, welche zwischen Aufnahmeobjekt und Objektiv senkrecht zur Achse des optischen Systems derart bewegt wird, - daß die Mittellinie der Blende die optische Achse schneidet.
  • Auf der beweglichen Blende werden beiderseits der Mittellinie und längs dieser gestaffelt Schlitzpaare 26 angebracht, welche, wenn sie bei Bewegung der Blende vor das Objektiv gelangen, senkrecht stehen. Sie sind symmetrisch zur Mittellinie, und ihr Abstand von dieser nimmt stetig zu oder ab, indem sie jeweils bis an die Ränder gelangen. Die Breite der Schlitze ist so, daß der zwischen den verlängert gedachten Rändern liegende Längsstreifen der Blende einerseits den zwischen den verlängert gedachten Rändern des voraufgehenden Schlitzes liegenden Streifen, andererseits den nächsten Schlitz tangential berührt oder auch teilweise überlappt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 7 und 8 werden beispielsweise Serien von fünf Schlitzpaaren passend auf die gesamte Bildseite verteilt. Um bei der Projektion den Eindruck der räumlichen Tiefe zu erhalten, muß man in diesem Fall den Film mit einer fünffachen als der normalen Geschwindigkeit abrollen. Bei der Aufnahme kann die Belichtung mit gewöhnlicher, besser allerdings mit erhöhter, ebenfalls von der Anzahl der Schlitze abhängender Geschwindigkeiterfolgen. Die bewegliche Blende 25 (Abb. 7) kann etwas breiter sein als der Film und aus einem elastischen endlosen Streifen bestehen, der synchron mit dem Film derart geführt wird, daß ein neues Schlitzpaar 26 in dem Augenblick vor dem Objektiv erscheint, in dem ein Bild belichtet wird. Die Führung muß natürlich so passend geschehen, daß der Führungsdraht das Objektiv während der Belichtung nicht verdeckt und den Ablauf des Films nicht stört; sie bereitet im Prinzip keine Schwierigkeiten, da es sich um einen -hinreichend langen, biegsamen Streifen handelt. Man kann die Blende 25 aber auch aus einem steifen Stück machen, dessen Halter quer vor dem Objektiv hin und her geführt wird. Wegen der Symmetrie der Schlitze zum Objektivmittelpunkt bereitet der Synchronismus der Bewegungen der Blende und des Films keine Schwierigkeiten, obgleich die Blende einen Hinundhergäng, der Film aber einen dauernd gleichmäßigen Gang hat.
  • Schließlich kann man auch, und zwar am zweckmäßigsten, die Blende aus einer Scheibe 25 mit Schlitzen 26 machen, die in einer senkrecht zur optischen Achse stehenden Ebene rotiert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinematographisches Verfahren, insbesondere für die Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den auf dem Film aufgenommenen Bildern parallele Streifen in der Richtung des Filmablaufs befinden, welche mehr oder weniger von der Bildmitte entfernt liegen und auf eine bestimmte Ebene im Raum scharf eingestellt sind, während alle anderen Teile des Bildes auf diese Ebene nicht scharf eingestellt sind, wodurch bei der Projektion der Eindruck räumlicher Tiefe hervorgerufen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'äß man bei der Aufnahme durch Wölbung des Films quer zu seiner Ablaufvorrichtung oder durch Ver- Wendung `eines Objektivs mit horizontal von der Mitte bis zum Rand verschiedenen Krümmungsradien Bilder erhält, welche aus nebeneinanderliegenden, zur Wölbungsachse parallelen Streifen bestehen, welche zur Achse des optischen Systems symmetrisch liegen und paarweise auf verschiedene, in der Tiefe gestaffelte Vertikalebenen des Raumes scharf eingestellt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Aufnahme unter Verwendung eines flach laufenden Films durch eine Hinundherbewegung in Richtung der Achse des optischen Systems eine ständige Abstandsänderung zwischen Film und Objektiv hervorruft, wodurch eine Folge von Bildern erhalten wird, deren jedes zwei parallele Streifen in Richtung des Filmablaufes enthält, welche symmetrisch zur Achse des optischen Systems liegen und paarweise auf in der Tiefe gestaffelte Raumebenen scharf eingestellt sind, wobei der so erhaltene Film bei der Projektion mit einer zur Amplitude der Hinundherbewegung in Abhängigkeit stehenden Geschwindigkeit abgerollt wird. -:. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Aufnahmeobjekt ausgehende Strahlenbündel vor Auffallen auf den Film ein Diaphragrna durchläuft, das synchron mit dem Film und quer zur Achse des optischen Systems bewegt wird und dessen Öffnungen aus symmetrisch zu dieser Achse liegenden I ängsschlitzen bestehen, welche sich der Achse derart nähern oder sich von ihr entfernen, daß sie eine Folge von Bildern ,mit in der Ablaufrichtung par'-allelen und zur Büdmitte symmetrischen Streifen hervorrufen, wobei diese letzteren die entsprechenden Teile des Aufnahmeobjektes scharf abbilden, während alle anderen Teile unscharf sind, wodurch bei der Projektion des Films mit einer von der Anzahl der Schlitze abhängigen Abrollgeschwindigkeit trotz der Einstellung des Bildes auf eine bestimmte Ebene der Eindruck räumlicher Tiefe hervorgerufen wird. 5. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Film zylindrisch derart gewölbt wird, daß die l#Zantellinien des Zylinders der Ablaufrichtung parallel gehen. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wölbung konstant bleibt. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wölbung mittels einer von Hand betätigten Vorrichtung verändert wird. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wölbung automatisch verändert wird, beispielsweise in Abhängigkeit von der Verschiebung des Objektes bei dessen Einstellung. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Wölbung automatisch und stetig beim Ablaufen des Films derart verändert wird, daß seine Größe für eine Folge von Bildern oder Bildergruppen zwischen zwei festgelegten Grenzwerten zu- oder abnimmt. io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwerte der Größenänderung des Krümmungsradius regulierbar sind. I I. Kinematographenapparat zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Filmführung nach der Seite hin biegsam ist, nach der die Wölbung geschehen soll, wobei ihre zur Wölbungsachse senkrechten Ränder einander genähert oder voneinander entfernt werden können. 12. Kinematographenapparat nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Biegung der Filmführung zwei an deren Seitenwänden befestigte Arme (7') enthält, welche um gleiche Beträge aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden können. 13. Kinematographenapparat nach Anspruch i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung einen Stift (15) trägt, welcher mit einem beweglichen Widerlager (i61) vor der Wölbung des Films in Berührung steht, wobei (las Widerlager drei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine äußerste Stellung, bei welcher der Stift (15) gehindert ist, sich in einer Richtung zu bewegen, dagegen freie Bewegung nach der anderen Seite hat, wodurch die Wölbungsrichtung bestimmt wird; ferner eine zweite äußerste Stellung, bei welcher die Wölbung nach der anderen Seite ermöglicht wird, und schließlich eine Mittelstellung, bei welcher die Wölbung nach beiden Seiten möglich ist. 1.4. Kinematographenapparat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die stetigen Wölbungsänderungen des Films mittels eines durch die Filmführung getragenen Teiles (17) erzielt werden, welcher hin und her bewegt wird und durch die Abrollvorrichtung des Films reguliert wird. 1.5. Kinematographenapparat dich Anspruch ia, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung des Teiles (17) mittels einer Triebstange erzielt wird, deren Achse mittels eines Rades mit Sperrzähnen und Sperrhaken (i9 und 2o) o. dgl. geführt wird, damit ihre Umdrehung immer in der gleichen Richtung vor ,ich geht. 16. Kinematographenapparat nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der Amplitude des Hinundherganges des Teiles (17) durch Veränderung der Länge der Triebstange vorgenommen wird. 17. Kinematographenapparat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv aus Linsen besteht, deren Krüminungsradien in horizontaler Richtung von. der Mitte nach dem Rand zu ab- oder zunehmen, während die Krümmung in vertikaler Richtung konstant ist. 18. Kinematographenapparat zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv aus einem System von Linsen besteht, deren Krümmungsradius von der Mitte nach den Rändern hin zu- oder abnimmt, und zwar in sämtlichen Radialr ichtungen, dadurch ferner, daß dies Objektiv mit einem Diaphragma mit schmalem Längsschlitz vereinigt wird, das horizontal angeordnet wird, um die Durch-- gangshölie für das von dein Aufnahmeobjekt ausgehende Strahlenbündel zu beschränken. i9. Kinematographenapparat zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv aus zylindrischen Linsen besteht, deren Krümmungsradien in horizontaler Richtung von der Mitte bis zu den Rändern zu- oder abnehmen. 2o. Kinematographenapparat zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbandführung oder der Objektivhalter in Richtung der Achse des - optischen Svstems derart hin und her bewegt wird, daß der Abstand zwischen diesen beiden Teilen ständig und stetig zwischen zwei festgelegten- Grenzpunkten verändert wird, .velche der Scharfeinstellung auf Raumebenen entspricht, die sich transversal vor und hinter dem Aufnahmeobjekt befinden. 21. Kinematographenapparat nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbandfiihrung fest-ist, während der Objektivträger durch eine Triebstange, ähnlich der in Anspruch 16 und 17 beanspruchten, in Richtung der Achse des optischen Systems eine regulierbare Hinundherbewegung erfährt, oder claß das Umgekehrte der Fall ist. 22. Kinematogr aphenapparat nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Objektive mit derartigen optischen Konstanten enthält, daß auf einem flachen, zwischen festen Führungen laufenden Film Bilder mit Scharfeinstellung auf in der Tiefe gestaffelte Ebenen hervorgerufen werden, wobei die Objektive beispielsweise auf eine Drehunterlage montiert werden, deren Achse zu der Längsachse des Apparates exzentrisch liegt und deren Bewegung mit dem Laufe des zu belichtenden Films synchronisiert ist. 23. Kinematographenapparat zurDurchführung des Verfahrens nach Anspruch i und d., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Objektiv und dem Aufnahmeobjekt ein Diaphragma mit derselben Geschwindigkeit wie der Film bewegt wird, in welchem Schlitze derart paarweise in der Länge des Diaphraginas gestaffelt angebracht sind, daß bei dessen Bewegung die Schlitzpaare nacheinander vor das Objektiv gelangen, und zwar gleichzeitig- mit den jeweils zu belichtenden Teilen des Films, wobei die Schlitze in diesem Augenblick vertikal und zur Objektivachse symmetrisch liegen und von dieser in ständig wechselnder größerer oder geringerer Entfernung befindlich sind. 2.
  4. 4. Kinematographenapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, claß das bewegliche Diaphragma aus einem endlosen Band aus einem biegsamen Material besteht, das so passend geführt wird, daß das Einfallen des Strahlenbündels in den Apparat nicht gestört wird. 25. Kinematographenapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Diaphragma aus einer steifen Platte besteht, welche im Hinundhergang vor dem Objektiv quer zu dessen Achse bewegt wird. 26. Kinematographenapparat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Diaphragma aus einer rotierenden Scheibe besteht, die sich in einer Ebene quer zur Achse des Objektivs dreht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130692B (de) * 1960-01-14 1962-05-30 Willy Otto Zielke Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung plastisch wirkender Filmwiedergabe
DE1177477B (de) * 1953-01-28 1964-09-03 Jules Hourdiaux Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Kinematographenbildern mit Reliefwirkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177477B (de) * 1953-01-28 1964-09-03 Jules Hourdiaux Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Kinematographenbildern mit Reliefwirkung
DE1130692B (de) * 1960-01-14 1962-05-30 Willy Otto Zielke Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung plastisch wirkender Filmwiedergabe

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