DE640838C - Verfahren und Vorrichtung zur kinematographischen Wiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kinematographischen Wiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung

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DE640838C
DE640838C DEF70750D DEF0070750D DE640838C DE 640838 C DE640838 C DE 640838C DE F70750 D DEF70750 D DE F70750D DE F0070750 D DEF0070750 D DE F0070750D DE 640838 C DE640838 C DE 640838C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kinematographischen Wiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung bei ununterbrochener Bildträgerbewegung.
Verfahren zur kinematographischen Bildwiedergabe mittels optischen Ausgleichs sind bereits bekannt. Diese Einrichtungen müssen mit außerordentlich großer Genauigkeit hergestellt werden, um einen optischen Stillstand der Bilder trotz kontinuierlichen Fortbewegens des Bildträgers zu ermöglichen. Infolgedessen sind solche Projektionseinrichtungen mit optischem Ausgleich in der Herstellung außerordentlich teuer oder, falls auf den hohen Grad der Genauigkeit verzichtet wird, mit Fehlern behaftet, durch die es nicht möglich ist, die Bilder mit ausreichendem Stillstand wiederzugeben. Auf Grund dieser Nachteile hatten die Vorrichtungen mit optischem Ausgleich, insbesondere für die Zwecke des Heimkinos, noch keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Durch die Erfindung wird nun ein Verfahren offenbart, welches die bestehenden Mängel beseitigt und das mit einfachen und billigen Mitteln die Schaffung eines brauchbaren Bildwiedergabeapparates mit optischem Ausgleich ermöglicht. Der Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Verfahren zur kinematographischen BiIdwiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung bei ununterbrochener Bildträgerbewegung, bei welchem von der zur Stabilisierung eines Bildes verfügbaren Wirkungsdauer des optischen Bildausgleichs mittels eines besonderen, relativ zum Bildträger und zur optischen Ausgleichseinrichtung bewegten Verschlusses lediglich der im Bereich der günstigen Wirkungsverhältnisse liegende Teil zur Projektion bzw. Aufzeichnung ausgenutzt wird, während der Restteil abgedunkelt bzw. abgeblendet wird.
Für die Zwecke der Abblendung von schädlichem Streulicht, durch welches eine Verschleierung des Bildes entstehen würde, ist es bekannt, die Kanten der den optischen Ausgleich bewirkenden umlaufenden Prismen durch Schwärzen, Bekleben o. dgl. unwirksam zu machen. Es ist bei Praxinoskopen ferner bekannt, im Bildfenster feste Stege anzuordnen, durch welche ein Teil der Bildfläche verdeckt und dadurch zu starke Winkelneigungen und die damit verbundenen starken geometrischen Verzerrungen vermieden werden. Es ist schließlich für die Zwecke der Aufnahme bekannt, den Aufnahmefilm kontinuierlich laufen zu lassen und die Aufnahme mittels kurzzeitig arbeitender Momentverschlüsse vorzunehmen. Diese bekannten Anordnungen berühren jedoch nicht den Erfindungsgedanken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt mit einem optischen Ausgleich aus, der bloß einen Teil des Bildweges auszugleichen hat; deshalb brauchen nur verhältnismäßig sehr einfache optische Mittel, die wesentlich billiger herzustellen sind, angewendet zu werden. ' Das erfindungsgemäße Verfahren läßt ver-. schiedene Ausführungsformen zu. So können z. B. die mit dem optischen Ausgleich zusammenwirkenden Dunkelpausen durch eine bewegte, beispielsweise umlaufende Blende mit Ausschnitten hervorgebracht werden, die, wie für andere Zwecke bekannt, entweder im Ausleuchtungs- oder im Projektionsstrahlengang angeordnet ist. Auch kann man zur Gewinnung der Dunkelpausen intermittierende Ausleuchtungslichtquellen benutzen. Ferner kann man das Dunkelpausenverhältnis veränderlich machen, um je nach dem Bildinhalt einmal mit längeren Dunkelpausen erhöhte Bildschärfe bei geringerer Bildhelligkeit und ein andermal mit kürzeren Dunkelpausen stärkere Bildhelligkeit bei geringerer Bildschärfe zu erzielen. Die Veränderung des Dunkelpausenverhältnisses kann z. B. durch Verstellung der Ausschnittdimensionen an der Blende herbeigeführt werden.
Die Erfindung ist ganz unabhängig von der Art des optischen Ausgleiches der Bildwanderung; es kann jede beliebige Einrichtung einschlägiger Art verwendet werden. Man kann beispielsweise Spiegelräder, rotierende Prismen, Linsenkränze, schwingende Spiegel oder Prismen usw. zu Ausführungsformen der Erfindung heranziehen.
Das Wesen der Erfindung sowie einige ihrer Ausführungsformen sind in den Abb. 1 bis 9 dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen in Diagrammen die Wirkung des Gegenstandes der Erfindung. Trägt man nach Abb. 1 in einem Diagramm als Abszisse die Zeit t (unterteilt in Stücke, die dem Passieren einer Einzelbildhöhe h entsprechen) auf und als Ordinate die jeweils vorhandene Abweichung α vom idealen, d. h. vollkommenen Ausgleich der Bildwanderung, so wird bei einem Wiedergabegerät mit vorzüglicher Ausgeglichenheit die sich ergebende Abweichungskurve mehr oder weniger eine Parallele zur Abszissenachse mit einer verhältnismäßig geringen Abweichung Ci1 sein (siehe Abb. 1). Bei einfacherer Ausgleichsoptik werden sich aber durchschnittlich viel höhere Abweichungen ergeben, und es werden in der Regel diese Abweichungen an den Büdwechselpunkten am größten sein und gegen die Bildmitte zu abnehmen; es ergibt sich etwa eine Kurve A nach Abb. 2. Blendet man nun z. B. erfindungsgemäß so ab, daß die Projektion P nur während des mittleren Drittels der Bildhöhe freigegeben ist, so ergibt sich ein Wechsel von Dunkelpausen D (2/3 h) und Projektionszeiten P (x/3 h), bei welchem gerade in , den Projektionszeiten sehr geringe Abweichungen vom vollkommenen Ausgleich vorhanden sind, während die großen Ausgleichsabweichungen in die Dunkelpausen fallen. Das Diagramm zeigt deutlich, daß man eine mindere Qualität der . A.usgleichsoptik durch die erfindungsgemäße Einlegung von Dunkelpausen sehr vorteilhaft ausgleichen kann. Es läßt aber auch erkennen, daß die Ausleuchtung des Filmbandes nicht wie bei dem normalen optischen Ausgleich auf zwei volle Bildhöhen erstreckt werden muß, sondern auf einen geringeren Weg und somit auch geringere^ Fläche, da eine Dunkelpause in Abzug kommt. Hierdurch vergünstigt sich das maximal auf die Flächeneinheit entfallende Ausleuchtungsquantum gegenüber dem gewöhnlichen optischen Ausgleich.
Abb. 3 zeigt schaubildlich eine schematische Anordnung einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung. Der Film 1 wird in bekannter WTeise durch Lichtquelle 2 und Kondensor 3 ausgeleuchtet. Als Ausgleichsoptik dient ein umlaufendes Prisma 4; die durch das Prisma geführten Strahlen passieren das Projektionsobjektiv 5 und werden von der umlaufenden Scheibenblende 6 nur dann durchgelassen, wenn deren Ausschnitt 7 am Objektiv vorbeipassiert. Vom Motor 8 aus werden sowohl das Prisma 4 als auch die Blende 6 und der Film 1 ängetrieben, letzterer mittels eines Mechanismus, der durch Zahnrolle 9 angedeutet ist.
Die Abb. 3 ist ebenso wie alle anderen Abbildungen als schematische Skizze anzusehen, die in bezug auf das gegenseitige Verhältnis der Bestandteilabmessungen, die Kantenzahl des Prismas, dieBewegungsübertragungseinrichtung, die Vollständigkeit der Teile usw. nicht maßgebend bzw. nicht maßstabrichtig ist; vielmehr sind alle Teile der Vorrichtung nur symbolisch angedeutet und nur insoweit überhaupt dargestellt, als es zur Kennzeichnung der Erfindung und zum Verständnis der Beschreibung zweckmäßig schien.
In Abb. 4 ist eine Seitenansicht einer ahnliehen Wiedergabevorrichtung dargestellt, doch bestehen einige wesentliche Abweichungen. Das als Ausgleichsoptik benutzte Prisma 20 läßt die Strahlen nicht durch, sondern reflektiert sie an den Prismenflächen. Das Objektiv 21 ist zwisehen Film 22 und Prisma 20 angeordnet; die umlaufende Blende 23 ist zwischen Film 22 und Kondensor 24 eingebaut. Der Antrieb erfolgt in ersichtlicher Weise vom Motor 25 aus.
Wesentlich anders ist das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 (Vorderansicht) und 6 (Seitenansicht, teilweise Schnitt) gestaltet. In dieser Wiedergabevorrichtung wird eine Trommelblende 30 benutzt, in deren Innenraum die Lichtquelle 31 und der Kondensor 32· untergebracht sind. Der optische Ausgleich wird durch einen in der Trommel 33 montierten
Kranz von Linsen 34 herbeigeführt, die als Projektionsobjektive anzusehen sind. Der zu projizierende Film 35 "wird durch Triebrolle 36 vorgezogen. Die Projektionsstrahlen werden durch einen in der Linsentrommel angeordneten Spiegel 37 in die gewünschte Projektionsrichtung gelenkt.
In der Wiedergabevorrichtung nach Abb. 7 dient als Ausgleichsoptik eine mit Linsen 50 besetzte Scheibe 51; koaxial zu ihr, aber mit größerer Geschwindigkeit, läuft die zur Herbeiführung der Dunkelpausen vorgesehene Scheibenblende 52 um. Die Geschwindigkeitsverschiedenheit'wird ermöglicht durch das Zusammenwirken der Linsenscheibenwelle 53, des Zahnradübersetzungsgetriebes 54 und der Blendenscheibenhohlwelle 55. Die Ausleuchtung des Films 56 erfolgt durch Lichtquelle 57 und durch Kondensor 58. Das Projektionsobjektiv ist mit 59 bezeichnet.
In der Abb. 8 ist eine Wiedergabevorrichtung dargestellt, in der die Dunkelpausen nicht durch Abblenden einer konstant tätigen Lichtquelle, sondern durch zeitweises Verlöschenlassen der Lichtquelle bewerkstelligt werden. Die Batterie 70 speist sowohl den Antriebsmotor 71 als auch die Lichtquelle 72 für die Ausleuchtung des Films 73. Die Ausgleichsoptik besteht hier aus einem schwingenden Spiegel 74, der in bekannter Weise durch eine unrunde Scheibe 75 gesteuert wird. Zum zeitweiligen Verlöschenlassen der Lichtquelle 72 ist folgende Einrichtung vorgesehen. Auf der Motorwelle 76 sitzt eine kollektorartige Trommel 77, die mit Schleifkontakten in den Lampenstromkreis gelegt ist und bei ihrer Drehung den Lampenstrom abwechselnd schließt und öffnet. Die Kollektortrommel 77 erfüllt hier den gleichen Zweck wie etwa die Blendentrommel 30 in Abb. 5. Selbstverständlich könnte die Lichtsteuerung auch dahin abgeändert werden, daß während der Dunkelpausen die Lampe nicht ganz ausgeschaltet wird, sondern rotglühend bleibt, was beispielsweise bei Lichtquellen mit größerer Trägheit vorteilhaft sein kann. !
Abb. 9 läßt eine erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung erkennen, in der nicht BiIdfilme wiederzugeben sind, sondern durchscheinende Bildplatten mit spiralig angeordneten Einzelbildern. In einem Gehäuse 90 nach Art einer Sprechmaschine wird durch Motor 91 ein Plattenteller 92 in Umlauf gesetzt, der die Bildplatte 93 trägt. Deren Ausleuchtung erfolgt durch Lichtquelle 94 und Kondensor 95; beide sind in einem Lampengehäuse 96 untergebracht. Letzteres ist fest mit einer Mutter 97 verbunden, die bei Drehung der Schraubenspindel 98 eine radiale Bewegung ausführt, um dem radialen Bildfortschritt auf der umlaufenden Bildplatte zu folgen. Die Dunkelpausen werden durch eine Scheibenblende 99 erzielt, deren Drehung mittels Winkelradgetriebe 100 ebenfalls von der Schraubenspindel 98 aus erfolgt. Letztere wird durch die Plattentellerwelle 101 und Winkelradgetriebe 102 mitgenommen.
Der Lampenkasten 96 ist durch ein festes Gestänge 103 mit der Projektionsoptik verbunden. Diese besteht aus dem den Ausgleich der Bildwanderung bewirkenden durchlässigen Prisma 104, dem Projektionsobjektiv 105 und dem Spiegel 106. Das Prisma 104 sitzt auf der umlaufenden Welle 107, deren Antrieb durch Winkelradgetriebe von der Schraubenspindel 98 bzw. ihrer Fortsetzung 108 abgeleitet ist. Die aus der Zeichnung ersichtliche Ausbildung des Gestänges 103 ist in besonderem Maße als rein schematische Andeutung zu betrachten; bei der praktischen Ausführung muß das Gestänge, insbesondere im oberen Teil, durch entsprechende Führungen gestützt werden.
Alle für die erfindungsgemäße Wiedergabe von Kinobildaufzeichnungen dargestellten bzw. beschriebenen Einrichtungen sind mit sinngemäßen Änderungen auch zu Aufnahme- und Kopierzwecken unter Benutzung des erfindungs- 85 ' gemäßen Verfahrens verwendbar. Man kann kinematographische Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art auch so bauen, daß sie abwechselnd für Aufnahme und für Wiedergabe gebraucht werden; die hierbei jeweils nicht benötigten Vorrichtungsteile können in Ruhestellungen liegen, in die man sie durch Wegschwenken, Wegschieben usw. verbringen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren und sinngemäß auch die dargestellten Vorrichtungen sind sowohl bei durchsichtigen als auch bei undurchsichtigen Bildträgern anwendbar, in letzterem Falle auch bei zweiseitig mit Aufzeichnungen bedeckten Bildträgern. Das gleiche gilt für Bildträger, die wegen Erzielung von -ioo Sondereffekten, wie z. B. von Farbenwirkungen oder stereoskopischen Wirkungen, mit mehreren zusammenwirkenden Bildreihen versehen sind.
Die Erfindung kann ferner sowohl zur Wiedergabe von Bildträgern angewandt werden, die nur Bildaufzeichnungen enthalten (s. Abb. 3), •als auch zur Wiedergabe solcher Bildträger, die auch Tonaufzeichnungen aufweisen (s. Abb.7).

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur kinematographischen Wiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung bei ununterbrochener Bildträgerbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Stabilisierung eines Bildes verfügbaren Wirkungsdauer des optischen Bildausgleichs mittels eines besonderen, relativ zum Bildträger und zur optischen Ausgleichseinrichtung bewegten Verschlusses lediglich der im Bereich der
    günstigen Wirkungsverhältnisse liegende Teil zur Projektion bzw. Aufzeichnung ausgenutzt wird, während der Restteil abgedunkelt bzw. abgeblendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelpausen durch Veränderung der Abmessungen von Ausschnitten umlaufender, die Dunkelpausen bei ununterbrochener Bildträgerbewegung erzeugender Blenden veränderlich sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleuchtung jedes Bildes der kinematographischen Bildserie bei kontinuierlicher Bildträgerfortbewegung weniger als zwei volle Bildhöhen umfaßt.
  4. 4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Restteil statt durch einen mechanischen Verschluß durch eine aussetzende Ausleuchtungslichtquelle abgedunkelt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte umlaufende, die Dunkelpausen erzeugende Blende und eine mit ihr gekuppelte an sich bekannte Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle für die Ausleuchtung der kinematographischen Einzelbilder in bekannter Weise in einem elektrischen Kreise liegt, der durch den den optischen Ausgleich der Bildwanderung betätigenden Antrieb periodisch geöffnet und geschlossen bzw. geschwächt und verstärkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF70750D 1931-04-14 1931-04-14 Verfahren und Vorrichtung zur kinematographischen Wiedergabe bzw. Bildaufzeichnung bzw. Bildkopieherstellung mittels optischen Ausgleichs der Bildwanderung Expired DE640838C (de)

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DE (1) DE640838C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277007B (de) * 1966-06-08 1968-09-05 Zeiss Ikon Ag Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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