DE462230C - Optischer Projektionsapparat fuer Reklamezwecke - Google Patents

Optischer Projektionsapparat fuer Reklamezwecke

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DE462230C
DE462230C DEG63502D DEG0063502D DE462230C DE 462230 C DE462230 C DE 462230C DE G63502 D DEG63502 D DE G63502D DE G0063502 D DEG0063502 D DE G0063502D DE 462230 C DE462230 C DE 462230C
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Description

  • Optischer Projektionsapparat für Reklamezwecke Es sind bereits Projektionsapparate für die verschiedensten Zwecke bekannt geworden, u. a. auch für sogenannte Wanderreklamen. Derartige Apparate bestanden im wesentlichen aus einer Lichtquelle, einem Hohlspiegel und einer Blende, gegebenenfalls auch noch aus einem Projektionsschirm, der entweder undurchsichtig oder durchscheinend gehalten war. Mittels derartiger Projektionsvorrichtungen war man wohl in der Lage, feststehende Diapositive oder Lichtbilder auf eine undurchsichtige Wand zu bringen, nicht aber derartige Bilder, falls sie bewegt "wurden bzw. dauernd in Bewegung blieben, so zu projizieren, daß der Beschauer auch auf einem durchsichtigen oder durchscheinenden Schirm die Bilder in scharfen Umrissen erkennen konnte. Ganz besonders trifft dies auf den Fall zu, wo die einzelnen Bilder aus zusammenhängenden Buchstaben oder Sätzen bestehen.
  • Um hier eine befriedigende Lösung zu finden, dient die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bemerkt wird noch, daß hierbei der Antrieb oder die Bewegung des Bildes nebensächlich ist, da er entweder auf mechanischem Wege oder durch die Wärme der Lichtquelle des Projektionsapparates erreicht werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist die vorliegende Projektionsanordnung zur Darstellung gebracht, und zeigt Abb. i eine Seitenansicht, bei welcher der Projektionsschirm fortgelassen ist, da die räumlichen Ausdehnungen der Zeichnung hierzu keinen Platz ließen: Abb. 2 nud 3 zeigen eine zweite Ausführungsform im Grund- und Aufriß.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. i wird ein konkaver Reflektor A (Parabolspiegel o. dgl.) verwendet, der auf einer Platte B mit festem Fuß P und zwei seitlichen einstellbaren Füßen 0 ruht, so daß der Hohlspiegel bequem einzustellen ist. Vor dem Reflektor wird in Richtung der optischen Achse ein zylindrischer Träger F vorgesehen, dessen Achse senkrecht verläuft. Über diesem Träger ist ein waagerecht angeordneter Propeller D vorgesehen, der eine Anzahl geeigneter Flügel besitzt, die mit Hilfe einer Nadel auf der Fläche i sich frei drehen können. Mit dem Propeller ist ein weiterer Ring verbunden, der mit einem Mantel G aus durchsichtigem Material versehen ist, auf welchen die Reklameschrift (oder auch Bilder) angebracht wird. Der Propeller dreht den Ring nebst Mantel G um seine Achse und schließt eine elektrische Lampe C ein, die gleichzeitig als Lichtquelle für den Projektionsapparat dient. Diese Anordnung zur Drehung der Reklameschrift ist jedoch nicht für den Erfindungsgegenstand wesentlich, der Antrieb kann vielmehr auch unabhängig von der Lampe auf mechanischem Wege durch ein Federwerk oder einen Elektromotor erfolgen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform nach Abb. i befindet sich die Schrift o. dgl. auf dem Mantel G; es ist aber auch möglich, den vom Propeller getragenen Ring in senkrechter Richtung zu verlängern und mit Schlitzen zu versehen, durch welche hindurch die Bilder erscheinen.
  • Die Lichtquelle C befindet sich in einem solchen Abstand vom Reflektor A, wie dies die jeweilige Projektionsfläche in optischer Hinsicht erforderlich macht. Zu diesem Zweck läßt sich auch die Entfernung zwischen der Lichtquelle und dem Hohlspiegel durch mechanische Mittel genau einstellen. Beispielsweise kann hierfür vor dem Spiegel ein Lager K vorgesehen werden, das sich nach auswärts, nach aufwärts und auch seitwärts verstellen läßt.
  • Die wiederzugebende Wanderschrift kann undurchsichtig sein und wird von der Lichtquelle C zunächst auf den Spiegel A geworfen, der seinerseits die Bilder vergrößert auf die Projektionsfläche wirft. In diesem Falle werden die Lichtstrahlen auf die Oberfläche des Mantels G bzw. der seine Stelle vertretenden Bänder geworfen, die ;gerade dem Spiegel gegenüberliegt.
  • Jenseits von Lichtquelle und Spiegel ist eine Blende H vorgesehen, welche die vom Spiegel kommenden Randstrahlen abhält, da diese bekanntlich die Konturen der Schrift bzw. der Bilder verzerren. Diese Blende H besteht aus einer mit Flansch versehenen Scheibe, welche eine kreisrunde Öffnung aufweist und von dem Arm O getragen wird.
  • Zweckmäßig werden diejenigen Lichtstrahlen abgeblendet, die nicht zur Beleuchtung der Bilder dienen. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Lichtquelle von einem lichtundurchlässigen Mantel umgeben ist, der eine dem Spiegel zugekehrte ausgesparte öffnung besitzt, durch die hindurch die Bilder bzw. die Schrift treten können. Verwendet man, wie dies aus Abb. i zu ersehen ist, eine elektrische Birne, so kann man diese auf ihrer Außenfläche mit lichtundurchlässiger Farbe so weit bedecken, daß nur ein Schlitz dem Spiegel gegenüber frei bleibt. Der Bildträger G braucht nicht, wie eingangs erwähnt, in jedem Falle zylindrisch gestaltet zu sein, er muß aber so angeordnet werden, daß die einzelnen Bilder oder Worte nacheinander in die optische Achse des Hohlspiegels eintreten können.
  • Es sei noch erwähnt, daß der Hohlspiegel auch durch äquivalente optische Einrichtungen, wie Spiegelprismen u. dgl., ersetzt werden kann. Ebenso kann die Projektionswand bzw. der Projektionsschirm transparent sein oder auch aus einer Spiegelfläche bestehen. Endlich kann man den Projektionsschirm ebenfalls beweglich machen oder durch besondere Reflektoren absichtliche Verzerrungen oder Veränderungen der Schrift hervorrufen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 sind außerdem Reflektor A und der Grundplatte B noch vier Rollen F, F'-F=, F3 vorgesehen, um welche ein endloses Band G geführt ist, welches als Bildträger verwendet wird. Auf diesen Bildträger sind die Bilder oder Schriften aufgedruckt, aufgezeichnet, aufgemalt oder in sonst einer passenden Weise angebracht. Das Band bewegt sich hierbei in waagerechter Richtung vor der optischen Achse des Hohlspiegels und in solcher Entfernung von demselben, daß die projizierten Strahlen nahe dem Brennpunkte des Hohlspiegels, d. h. auf der Projektionswand S erscheinen. Das Band selbst kann hier durch einen Elektromotor oder auf mechanischem Wege angetrieben werden.. Die Spannung des Bandes kann ferner durch Verstellung der Rollen F3 erfolgen.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 ist angenommen, daß das Bildband sich in horizontaler Richtung bewegt, es kann aber ebensogut in senkrechter Richtung durch die optische Achse des Hohlspiegels geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCIi Optischer Projektionsapparat für Reklamezwecke mit feststehenden und beweglichen Bildern unter Verwendung eines konkaven Reflektors und einer in die optische Achse des Reflektors eingestellten Projektionsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß von der in der optischen Achse des Reflektors befindlichen Lichtquelle, die mit Ausnahme einer dem Reflektor gegenüberliegenden Stelle abgedeckt ist, die Strahlen nach Beleuchtung des Bildes von dem Reflektor zurückgeworfen und nach Kreuzung an der zweckmäßig von einer Blende eingenommenen Fläche auf einen Projektionsschirm geworfen werden, dessen Fläche sich genau oder ungefähr im Brennpunkt des Reflektors befindet.
DEG63502D 1924-02-18 1925-02-18 Optischer Projektionsapparat fuer Reklamezwecke Expired DE462230C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB462230X 1924-02-18

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DE462230C true DE462230C (de) 1928-07-14

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ID=10440361

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DEG63502D Expired DE462230C (de) 1924-02-18 1925-02-18 Optischer Projektionsapparat fuer Reklamezwecke

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