DE680267C - Einrichtung zur Aufnahme von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme von Linsenrasterfilmen

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DE680267C
DE680267C DEI51024D DEI0051024D DE680267C DE 680267 C DE680267 C DE 680267C DE I51024 D DEI51024 D DE I51024D DE I0051024 D DEI0051024 D DE I0051024D DE 680267 C DE680267 C DE 680267C
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lenticular
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aufnahme von Linsenrasterfilmen Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Aufnahme von Linsenrasterfilrnen mit einem vor dem vorderen Brennpunkte des Aufnahmeobjektivs angeordneten Filter und besteht darin, d@aß ein Filter mit derartwiederholten Farbstreifen vorgesehen ist, daß durch eine vor, im oder hinter dem Objektiv angeordnete Blende an jeder Stelle des Bildfeldes ein ,ganzes Vielfaches der Farbfolge wirksam ist.
  • An :sich sind Mehrfarbenfilter für das Linsenrasterverfahren mit vollständiger und teilweiser Wiederholung der Farbfolge bekannt. Filter mit teilweise wiederholter Farbfolge wurden auch schon für Objektive verwendet, deren öffnung der Breite der mittleren Farbstreifen entspricht. Die Anwvendungeines Filters mit Wiederholungszonen in der erfindungsgemäß angegebenen Art ist jedoch neu und ermöglicht in dem vorliegenden. Fall insofern die farbrichtige Wiedergabe, als sonst bei der Lage des Filters vor dem vorderen Brennpunkt die Kompensation der entsprechend großen Abschattungen des Filters durch die Objektivfassung nicht zu erzielen ist.
  • An Hand der Abbildungen ist die erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise erläutert.
  • In Abb. t ist N der Originalfilm, A das Aufnahmeobjektiv mit dem vorderen Brennpunkt V. Bei F befindet sich das Aufnahmefilter. F' ist die zu F konjugierte Ebene, die vom Film N den Abstand G besitzt. Bei dieser an sich bekannten Aufnahmeeinrichtung muß das Obj ektiv A eine sehr große öffnung besitzen, damit auch .auf den Rändern des Bildfeldes keine Vignettierung stattfindet. Um das zu vermeiden, ist in der erfindungsgemäßen Einrichtung das Filter in an sich bekannter Weise ein Filter mit wiederholten Farbstreifen, also ein Filter, dessen einfache Farbfolge Rot-Grün-Blau sich zu beiden Seiten der Mittelgruppe der Farbfolge ganz oder teilweise in entsprechender Reihenfolge wiederholt. Die Größe des Aufnahmefilters ist so zu bemessen, daß das, von einer Farbfolge Rot-Grün-Blau unter den Rasterlinsen entworfene Bild ,gerade die Breiteeiner Rasterlinse besitzt. Um bei der Aufnahme des Originalfilms eine vollständig gleichförmige Ausleuchtung des Bildfeldes zu erzielen, muß dabei in der Nähe des Objektivs eine Blende derart angebracht sein, daß an. jeder Stelle des Bildfeldes ein ganzes Vielfaches einer Farbfolge Rot-Grün-Blau wirksam ist.
  • In den Abb. 2 und 3 sind Beispiele für die Gestalt des Farbfilters und der Blende dargestellt. In Abb.2 ist eine Ansicht des Filters gegeben, wie man sie von der Mitte ides Bildfeldes aus erhält. Das Mittelstück von der Breite A-B läßt gerade die Mittelgruppe des Wiederholungsfilters durch. Diesem Mittelstück der Blende sind nach beiden Seiten Stücke von der Breite CA und BD angefügt, und zwar derart, daß AC -f - BD = AB ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß für alle Punkte des Bildfeldes die Abstimmung des Filters erhalten bleibt.
  • Abb. 3- zeigt die gleiche Filter- und Blendenanordnung von einem seitlichen Punkt des Bildfeldes aus. Man erkennt, daß das Verhältnis der drei Farben unverändert geblieben. ist, obwohl die Anordnung der Streifen nicht die gleiche ist wie in Abb. z.
  • In Abb, q, sind verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung dieser Blende und die sich daraus ergebenden Breiten dargestellt. ABCD ist das Wiederholungsfilter, E ein Objektiv. Bis zum Auftreffen auf das Objektiv verlaufen die Strahlen praktisch parallel, um von da ,an je nach dem Bau des Objektivs mit verschiedener Neigung bis zum Bildpunkt P zu konvergieren. Der Bau des Objektivs erlaubt im dargestellten Fall nur, daß zwei Farbfolgen Rot-Grün-Blau gleichzeitig durchgelassen werden. Die Randstücke der Blende sind, damit das Verhältnis der drei Filterfarben auch für die Bandstreifen gewährt ist, kürzer als die mittleren Stücke gehalten, wie in Abb. z und 3 dargestellt ist. Je nachdem nun die Blende in I, II oder III angeordnet ist, muß die Breite der Blendenöffnungen verschieden sein, wie sich aus Abb. q. ergibt.
  • Das Filter kann selbstverständlich auch andere Zusammenstellungen von Farbstreifen haben, z. B. bei Aufnahmen mit einem Linsenrasterzweipack, d. h. einem Zweipack, der aus einem Linsenrasterfrontfilxn und einem gewö1mlichen Rückfilm besteht, tritt an die Stelle der oben beispielsweise angeführten Earbstreifenfolge Rot-Grün-Blau die Farbstreifenfolge Gelb-Purpur.
  • Die Gesamtanordnung mit einem Wiederholungsfilter, die gegenüber einem Filter mit einfacher Farbfolge keine prinzipielle Änderung des Strahlenganges bringt; ist in Abb. 5 dargestellt. N ist wieder der Originalfilm, A das Aufnahmeobjektiv mit dem Brennpunkt V, in F ist das Wiederholungsfilter angeordnet; die Ebene F' ist in bezug auf A zu F konjugiert. Ihr Abstand vom Original N ist = G.
  • Das Kopieren kann nach dein Verfahren gemäß Patent 64q.871 erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Aufnahme von Linsenrasterfilmen mit einem vor dem vorderen Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs angeordneten Filter, gekemizeichnet durch ein Filter mit derart wiederholten Farbstreifen, daß durch eine vor; in oder hinter ,dem Objektiv angeordnete Blende an jeder Stelle des Bildfeldes ein ganzes Vielfaches der Farbfolge wirksam ist.
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