DE575331C - Scheinwerferprojektionsapparat, insbesondere zur Wolkenprojektion - Google Patents

Scheinwerferprojektionsapparat, insbesondere zur Wolkenprojektion

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DE575331C
DE575331C DES98847D DES0098847D DE575331C DE 575331 C DE575331 C DE 575331C DE S98847 D DES98847 D DE S98847D DE S0098847 D DES0098847 D DE S0098847D DE 575331 C DE575331 C DE 575331C
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DE
Germany
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headlight
projection apparatus
projection
letters
beam splitter
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Application number
DES98847D
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English (en)
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Walter Tuengethal
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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Description

  • Scheinwerferprojektionsapparat, insbesondere zur Wolkenprojektion Zur Erzielung einer guten Reklamewirkung hat man bereits vorgeschlagen, Worte, Bilder o. dgl. an entfernt liegenden Flächen, wie sie z. B. die Wolken bilden, zu projizieren. Man hat zur Erzielung der gewünschten Buchstabenform eine große Anzahl von Spiegeln oder andere optische Vorrichtungen in den Scheinwerferstrahl gestellt, die die einzelnen Lichtstrahlen in der gewünschten Richtung ablenken und so die gewünschte Lichtform bilden. Auch die Verwendung von Schablonen zur Erzielung der gleichen Wirkung ist bereits vorgeschlagen worden; doch haben beide Anordnungen den Nachteil, daß entweder ein klares Bild nicht erzielt wurde oder bei Spiegeln die Einstellung des einzelnen Spiegelteiles in der richtigen Richtung häufig Schwierigkeiten macht. Außerdem können die Lichtverluste bei den bekannten Anordnungen unter Umständen erlieblich werden.
  • Erfindungsgemäß werden in den Strahlengang des Scheinwerfers zwei als linsenartige Gläser ausgebildete optische Vorrichtungen in bekannter Weise hintereinander eingeschaltet, die durch Lichtbrechung und -streuung die gesammelte Strahlenmenge auflösen und so umformen, daß Lichtbilder oder Buchstaben ohne Verwendung besonderer Schablonen projiziert werden. Das eine Linsensystem, im folgenden Strahlenteiler genannt, besteht aus einer Reihe von Grundelementen, die die Auflösung des Gesamtstrahlenganges in einzelne nicht zusammenhängende Strahlen bewirken. Vor dem Strahlenteiler ist" ein zweites Linsensystem (Steuer) angeordnet, das die einzelnen Lichtkegel so auseinander zieht, daß Striche in beliebiger Richtung entstehen. Aus den einzelnen Strichen setzt sich dann der gewünschte Buchstabe zusammen.
  • Um die Reklamewirkung wesentlich zu steigern, können Vorrichtungen vorgesehen werden, durch die es möglich wird, die Buchstaben strichweise schreiben zu lassen. Zu diesem Zwecke werden vorteilhaft vor dem Streuer gleichgeformte Blenden angebracht, die sinngemäß nacheinander derart geöffnet werden, daß sich ein Strich des Buchstabens nach dem anderen anfügt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt einen Scheinwerfer x, der zu einer senkrecht dazu stehenden Wand den Buchstaben B formt. Vor dem Scheinwerfer ist ein Strahlenteiler 2 angeordnet, der in der Fig.2 dargestellt ist. Vor dem Strahlenteiler 2 ist ein Streuer 3 angeordnet, dessen Ansicht aus Fig.3 zu entnehmen ist. Der Strahlenteiler ist derartig ausgebildet, daß er, um den gewünschten Buchstäben B zu erhalten, in vier Teile unterteilt ist, von denen ein Teil den Strahl frei hindurchgehen läßt, während die übrigen Teile die Strahlen seitlich ablenken. Es würden demgemäß an der Projektionswand die vier Lichtkreise A, B, C, D entstehen. Diese Punkte bilden das Grundelement für den zu projizierenden Buchstaben B und müßten in ähnlicher Form für alle anderen Buchstaben gewählt werden. Dadurch, daß aber vor dem Strahlenteiler noch der Streuer 3 angeordnet ist, werden diese einzelnen Lichtkreise nach verschiedenen Seiten zu Strichen auseinandergezogen. Der Streuer ist so ausgebildet, daß z. B. der Strahl A durch die Teile des Streuers 4 und 5 hindurchgeht. Hierdurch wird einerseits der Balken A' und andererseits der Balken A" gebildet. Ebenso werden die anderen Strahlen B, C, D aufgelöst. Oberhalb des Streuers ist zweckmäßig eine Blende angeordnet, die die einzelnen Streuerteile nacheinander freigeben kann, so daß die Strahlen in der gewünschten Reihenfolge auf dem Bilde erscheinen.
  • Um ganze Worte zu bilden, wäre es unter Verwendung der in Fig. i dargestellten Scheinwerfer erforderlich, eine größere Anzahl von Scheinwerfern nebeneinander aufzustellen. Man kann natürlich auch mit einem einzelnen Scheinwerfer mehrere Buchstaben oder ganze Worte bilden, wenn man sowohl Strahlenteiler als auch -streuer entsprechend ausbildet. Es können auch eine größere Anzahl von Strahlenteilern vorgesehen werden, die von Hand oder selbsttätig einen. Wechsel des erzielten Bildes bewirken. Man- kann aber auch, wie in Fig.4 dargestellt ist, für jeden Buchstaben einen besonderen Teiler -und Streuer vorsehen und durch Gegenspiegel den Gesamtlichtstrahl schon vorher unterteilen. In Fig. 4 ist 6 der Scheinwerferspiegel, 7, 8, g sind die Gegenspiegel, io, i1,12 die für drei Buchstaben vorgesehenen Teiler und Streuer. .

Claims (6)

  1. PATRNTANSPR'ÜCHR: i. Scheinwerferprojektionsapparat zum Projizieren von Lichtzeichen, insbesondere zur Wolkenprojektion, mit in dem Strahlengang des Scheinwerfers angeordneten linsenartigen Gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß die linsenartigen Gläser aus zwei Systemen zusammengesetzt sind, von denen das eine die Teilung des Strahles bewirkt, das andere die Streuung der geteilten Strahlen.
  2. 2. Scheinwerferprojektionsapparat nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strahlenteiler und jeder -streuer aus einer Reihe von Grundelementen besteht, die zur Erzielung verschiedener Buchstaben beliebig zusammengesetzt werden können.
  3. 3. Scheinwerferprojektionsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des Bildes durch selbsttätige Einstellung der Strahlenteiler und -streuer erfolgt.
  4. 4. Scheinwerferprojektionsapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verteilungssystem Blenden angeordnet sind, durch deren Öffnung in der gewünschten Reihenfolge ein strichweise Entwickeln der Schriftzeichen ermöglicht wird.
  5. Scheinwerferprojektionsapparat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Scheinwerfer gleichzeitig mehrere Buchstaben durch entsprechende Ausbildung des Strahlenformers projiziert werden.
  6. 6. Scheinwerferprojektionsapparat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Scheinwerfer für jeden Buchstaben ein besonderer Strahlenformer vorgesehen ist, der durch Gegenspiegel einen Teil des Lichtstrahles empfängt.
DES98847D 1931-05-24 1931-05-24 Scheinwerferprojektionsapparat, insbesondere zur Wolkenprojektion Expired DE575331C (de)

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