DE488859C - Verfahren zur Herstellung eines Dreifarbenfilms fuer Kinematographie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Dreifarbenfilms fuer Kinematographie

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DE488859C DEP58905D DEP0058905D DE488859C DE 488859 C DE488859 C DE 488859C DE P58905 D DEP58905 D DE P58905D DE P0058905 D DEP0058905 D DE P0058905D DE 488859 C DE488859 C DE 488859C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Dreifarbenfilms für Kinematographie Vorliegendes Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Dreifarbenfilmen für Kinematographie, wobei die Wiedergabe der Bilder auf subtraktivem Wege erfolgen soll. Es wurde schon verschiedentlich vorgeschlagen, drei Teilbilder einzufärben, übereinanderzulegen und dann zu projizieren. Die Schwierigkeit, welche bisher nicht überwunden werden konnte, lag darin, daß es nicht möglich war, die drei Teilbilder genau zur Deckung zu bringen. Es ist zwar bekannt, zwei Teilbilder auf die Vorder-und Rückseite eines beidseitig lichtempfindlichen Films zu projizieren; doch besteht in diesem Falle immer noch die Schwierigkeit, das dritte Teilbild mit den beiden andern in Deckung zu bringen.
  • Durch das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung sind die erwähnten Nachteile vermieden. DasVerfahren zeichnet sich dadurch aus, daß man drei auf einem Film vorhandene Teilbilder auf die Vorder- und Rückseite eines beidseitig lichtempfindlichen Films projiziert derart, daß zwei Teilbilder sich decken und das dritte durch Längsfalten des Films mit den beiden andern Teilbildern zur Deckung gebracht werden kann.
  • Von einem Objekt werden auf irgendeine Art gleichzeitig drei Teilbilder auf einen Film aufgenommen. Zur Aufnahme kann beispielsweise die in Abb. z dargestellte Vorrichtung verwendet werden. Die von einem Objekt z ausgehenden Strahlen werden durch ein Objektiv 2 einem Prismensystem 3 zugeworfen, welches in bekannter Weise verschiedene Scheideflächen besitzt derart, daß auf der lichtempfindlichen Schicht q. des Films 5 drei Teilbilder 6 a, 6 b, 6 entstehen, die sich voneinander nur dadurch unterscheiden, daß sie verschiedene Tonwerte besitzen, da in den Strahlengang jeder der drei je ein Teilbild erzeugenden Strahlengruppen ein anderer Farbfilter eingeschaltet ist. Die Teilbilder 611, 6 b, 6 c sind dabei gleichgerichtet. In der Abb. z sind die drei Teilbilder 6 als nebeneinander angeordnet dargestellt. Ihre Anordnung könnte auch auf irgendeine andere Art erfolgen, z. B. teilweise oder alle untereinander.
  • Um nun von diesen Teilbildern 6 einen Dreifarbenfilm herzustellen, der auf subtraktivem Wege projiziert werden kann, wird der Film 5 mit den drei Teilbildern 6 durch Lichtstrahlen beleuchtet. Jedem Teilbild 6 ist ein Linsensystem 7 zugeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 werden durch diese Linsensysteme 7 und Prismensysteme 9 bzw. zo die Teilbilder 6 a und 6 c auf die Vorder- und Rückseite eines Films 1q. projiziert, welcher beidseitig mit lichtempfindlichen Schichten =x bzw. 12 versehen ist und doppelte Bildbreite besitzt. Die beiden entstehenden Teilbilder 13 a und 13 sind dabei gleichgerichtet und decken sich. Das dritte ursprüngliche Teilbild 6 b wird durch das zugeordnete Linsensystem 7 auf die lichtempfindliche Schicht xr des Films projiziert, wobei zu diesem Zwecke die Bildebene an der Auftreffstelle des entsprechenden Lichtstrahlenbündels senkrecht zu den Bildebenen der Teilbilder 13 a und 13 c stehen muß. Dies wird dadurch erreicht, daß der Film 14 in seiner Längsrichtung rechtwinklig gefaltet ist.
  • Die einzelnen Teilbilder 13 werden nun eingefärbt auf beim subtraktiven Verfahren bekannte Weise. Durch vollständiges Zusammenfalten des Films 14 um die Längsfalte können dann alle drei Bilder 13 zur Deckung gebracht werden. Das Vorfalten des Films 14 und das darauffolgende Versehen mit den bekannten Lochungen ermöglichen, daß alle drei Teilbilder 13 nach dem Zusammenfalten des Films zu genauer Deckung gebracht sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist der Fiten 14 nicht rechtwinklig gefaltet, sondern liegt in einer Ebene. Die Teilbilder 13 a und 13 c entstehen auf die oben beschriebene Weise, währenddessen für das Teilbild 13 b ein Prismensystem 15 vorgesehen ist, welches das zugehörige Strahlenbündel um einen rechten Winkel ablenkt, so daß die Bildebene der Teilbilder i3 b mit derjenigen des Teilbildes 13 c zusammenfällt. Damit in diesem Falle doch alle drei Bilder zu genauer Deckung gebracht werden können, kann der Film 14 auch zuerst vorgefaltet und dann wieder in eine Ebene ausgebreitet werden.
  • Es könnte auch der Film zuerst vorgefaltet und dann nur um einen kleinen Winkel zusammengefaltet werden, in welchem Falle das Prismensystem 15 eine besondere Form aufweisen müßte.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, daß bei der Aufnahme infolge der Anwendung von besonderen Prismensystemen 3 die Teilbilder 6 nicht alle gleichgerichtet sind. In diesem Falle müßte beim Kopierverfahren in den Strahlengang desjenigen Teilbildes, dessen Richtung von derjenigen der beiden andern abweicht, irgendein bekanntes Umkehrsystem eingeschaltet werden.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Verfahrens besteht darin, daß man, wie es in Abb. 4 dargestellt ist, die Teilbilder 6 mittels Kontaktkopierung auf den Film i4 überträgt. Durch das Verfahren werden ebenfalls zwei Bilder direkt -zur Deckung gebracht, und das dritte wird nachträglich, wie früher beschrieben, durch Längsfalten des Films mit den beiden andern Teilbildern zur Deckung gebracht. Vorbedingung für dieses Verfahren ist, daß die ursprünglichen Teilbilder in der für die Projektion notwendigenNormalgröße aufgenommenwurden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Dreifarbenfilms für Kinematographie, dadurch gekennzeichnet, daß man drei auf einem Fiten vorhandene Teilbilder auf die Vorder-und Rückseite eines beidseitig lichtempfindlichen Films projiziert derart, daß zwei Teilbilder sich decken und das dritte durch Längsfalten des Films mit den beiden andern Teilbildern zur Deckung gebracht werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man -die Teilbilder auf einen ebenen (ungefalteten) Film projiziert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilbilder auf einen in der Längsrichtung stumpf oder rechtwinklig gefalteten Fiten projiziert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der ursprünglichen Teilbilder auf den beidseitig lichtempfindlichen Fiten mittels Kontaktkopierung erfolgt.
DEP58905D 1928-10-31 1928-10-31 Verfahren zur Herstellung eines Dreifarbenfilms fuer Kinematographie Expired DE488859C (de)

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