DE926939C - Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder

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DE926939C
DE926939C DESCH3193D DESC003193D DE926939C DE 926939 C DE926939 C DE 926939C DE SCH3193 D DESCH3193 D DE SCH3193D DE SC003193 D DESC003193 D DE SC003193D DE 926939 C DE926939 C DE 926939C
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Germany
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DESCH3193D
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Karl Schenk
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Das Patent 920 328 betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung räumlich wahrzunehmender Projektionsbilder, bei der zwei Stereoteilbilder mittels zweier im Augenabstand angeordneter Objektive durch einen in einem bestimmten Abstand vor dem Projektionsschirm angeordneten Linien- oder Streifenraster hindürchprojiziert werden.
  • Gemäß dem Hauptpatent bestehen dabei die Rasterelemente aus komplementären Farbfiltern, z. B. Grün- und Rotfiltern. Dadurch wird zwar erreicht, daß die Teilbilder voll zur Geltung kommen und keine Bildteile für die Wahrnehmung verlorengehen, wie es bei der Verwendung von Rastergittern aus lichtundurchlässigen Elementen der Fall ist, jedoch kann unter Umständen die Tatsache Schwierigkeiten bereiten, und zwar insbesondere bei der Wiedergabe von Farbenbildern, daß die Bilder zurRaumwiedergabe in verschiedenfarbigem Licht projiziert werden.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ohne daß sonst die Bildwirkung beeinträchtigt wird, werden daher gemäß der Erfindung nunmehr als Rasterelemente verschieden polarisierende Polarisationsfilter vorgesehen.
  • In der Stereoskopie sind zwar auch schon Polarisationsraster verwendet worden, jedoch dienten sie lediglich dazu, um das Ineinanderschachteln zweier Stereobilder auf einer Fläche zu ermöglichen, wobei auch wieder die Hälfte eines jeden'T,eilbildes für die Wiedergabe verlorenging und die Betrachtung dann wieder durch Polarisationsbrillen erfolgte, was beides bei der erfindungsgemäßen Einrichtung gerade vermieden ist.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Einrichtung ist in der gleichen grundsätzlichen Weise aufgebaut wie die im Hauptpatent beschriebene und dargestellte: Sie enthält zwei im Augenabstand angeordnete Projektionsobjektive i und 2, durch welche zwei mit Hilfe einer gewöhnlichen Stereokamera oder auf sonst geeignete Weise erzeugte Stereoteilbilder 3 und 4 auf einen Projektionsschirm 5, z. B. eine möglichst fein - geätzte Mattscheibe, projiziert werden. In gewissem Abstand vor diesem Schirm 5 ist ein Raster 6 angeordnet, dessen Elemente a und b aus verschieden polarisierenden Filtern bestehen. Der Abstand des Rasters 6 von dem Schirm 5 ist so gewählt, daß die von dem Objektiv i kommenden und durch die Begrenzungskanten der einzelnen Filterelemente a und b gehenden Projektionsstrahlen 8 sich in der Ebene des Schirmes 5 mit Projektionsstrahlen 9 schneiden, .die von dem Objektiv?, aus durch die Begrenzungskanten der Filterelemente gehen. Die Bildteile, die durch die Filterelemente a von dem Objektiv i her auf den Schirm 5 geworfen werden, und die von dem Objektiv 2 über die gleichen Filter-. elemente a erzeugten Bildteile- kommen dadurch auf dem Schirm 5 -urimittelbar nebeneinanderzuliegen. Die Bildteile, die durch die Objektive r, 2 über die Filterelemente b erzeugt werden, decken sich mit den über die Filterelemente a erzeugten.
  • Das auf dieseWeise auf den Schirm 5 entworfene Bild kann von der Rückseite des Schirmes 5 .her betrachtet werden. Zu diesem Zweck ist ein zweiter, ebenfalls aus verschieden polarisierenden Filtern ä und b' zusammengesetzter Raster 7 auf der Rückseite (Betrachtungsseite) des Schirmes angeordnet. Der Raster 7 ist so eingestellt, daß die von den Augenorten io und I i durch die Begrenzungskanten der Filterelemente d,. b' gezeichneten Sehstra'hlen.12 und 13 sich in der Ebene .des Schirmes 5 mit' den Strahlen 8 und 9 schneiden. Die beiden Raster 6 und 7 bestehen beispielsweise je aus zwei Glasplatten, deren eine die Filterelemente a bzw. a' und deren andere die Filterelemente b bzw. b' in Form von Belägen aus geeigneten, das Licht polarisierenden Stoffen" enthält. Die Glasplatten werden dann mit den diese Beläge tragenden Seiten so aufeinandergelegt, daß die Rasterelemente a bzw. ä der einen Platte zwischen die Rasterelemente b bzw. b' der anderen Platte zu liegen kommen. Der Vorgang bei der Projektion der Stereoteilbilder ist nun folgender. Durch das Objektiv i wird das Stereoteilbild 3 auf den Schirm 5 projiziert. .Durch das Polarisationsfilter 6 wird das Licht so polarisiert, daß auf dem Schirm ein Projektionsbild aus verschieden polarisierten Streifen erzeugt wird.
  • Durch das Objektiv 2 wird das Stereoteilbild 4 auf den Schirm ebenfalls in verschieden polarisierte Streifen zerlegt derart projiziert, daß die aus dem in dem einen Sinn polarisierten Licht erzeugten Bildteile sich mit den durch das Objektiv i projizierten aus in dem anderen Sinn polarisierten Licht erzeugten Bildteilen decken. Betrachtet man nun dieses Bild durch den Raster 7, so nimmt jedes Auge nur diejenigen Bildteile auf, die durch das diesem Auge zugeordnete Objektiv erzeugt worden sind, da die Filterelemente d; b' nur jeweils die entsprechend polarisierten Lichtstrahlen durchlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erzeugung räumlich wahrzunehmender Projektionsbilder nach Patent 920 328, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (a, b bzw. d, b.') von verschieden polarisierenden Polarisationsfiltern gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 568, 2o6 47q., 458839.
DESCH3193D 1939-11-12 1939-11-12 Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder Expired DE926939C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187923B (de) * 1962-08-17 1965-02-25 Adolf Seiler Einrichtung zur Erzielung einer raeumlichen Bildwirkung bestehend aus einem Stereogramm und einem Parallaxraster

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE149568C (de) *
DE206474C (de) * 1900-01-01
DE458839C (de) * 1921-08-05 1928-04-24 Karl Mey Dr Verfahren und Anordnung zur Herstellung und Betrachtung farbiger stereoskopischer Bilder

Patent Citations (3)

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